Tatana Fedorovna - Sünde der Zarin. Geheimnisse + Racheengel + Das Fabergé-Ei - Gesamtausgabe

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Sünde der Zarin. Geheimnisse + Racheengel + Das Fabergé-Ei: Gesamtausgabe: краткое содержание, описание и аннотация

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+++Gnadenlose Spannung-dunkle Begierde-farbige Illustrationen+++
Das Buch vereint alle Teile der Reihe mit Preisvorteil gegenüber einem Einzelkauf!
Olga, die Lieblingstochter des letzten Zaren, überlebte durch Vampirblut einst den Mord an ihrer Familie. Sie dürstet noch immer nach Rache und tarnt sich als geheime Ermittlerin der internationalen Detektei Barnes und Gobler im heutigen Berlin. Der Hauptkommissar Graf Gordon von Mirbach will dort das unerklärliche Verschwinden von jungen Mädchen aufklären, doch dabei stehen ihm bald seine erotischen Gefühle für die mysteriöse Ermittlerin im Weg. Gleichzeitig ziehen diejenigen, die Olga noch immer suchen, das Netz um sie immer enger. Denn sie verbirgt ein uraltes Geheimnis. Wie hängen die heutigen Ereignisse mit der Vergangenheit zusammen? Die besondere Perspektive macht diese Reihe einzigartig. Sie treffen auf Liebe, Spannung und dunkle Begierde. Mystery und Thriller verschmelzen glaubhaft.

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Wenjera wirkte etwas zierlicher, hatte dafür aber ausgeprägtere Falten als ihre Schwester. Sie war aufgeweckter, zuweilen sogar frech. Diese unruhige Lebendigkeit schätzte ich besonders.

Ihre großen runden Augen schauten mich neugierig an. Die beiden Schwestern hatte ich für eine relativ hohe Summe erworben, da ihr Schwarz von keiner Rötung getrübt wurde. So etwas gab es äußerst selten. Zumeist wird die Reinheit der Farbe bei dieser Rasse durch eine unterschwellige Einfärbung befleckt.

Meine Hände waren kalt. Es wurde darum Zeit, sich zu stärken. Trank ich zu wenig Blut, kühlte sich als Erstes die Oberfläche der Haut ab, dann kroch die Kälte tiefer und tiefer und lähmte mich immer mehr. Sehr alte Menschen und Sterbende kennen dieses Gefühl.

Ich öffnete die Tür, welche hinter meinen Kleidern verborgen war. Der Schrank hatte keine Rückwand. Das war von außerhalb des Möbelstückes und sogar bei einer Öffnung der Schiebetür durch die darin hängende Garderobe nicht zu sehen. Der Eingang zu dem geheimen Raum war durch diese geschickte Anordnung noch schwerer zu entdecken.

Das hier versteckte Mädchen zappelte. Sie war erwacht. Ihr ganzer Körper zitterte, wie der von Kranken unmittelbar vor einer Operation oder vor dem Tod. Ich entfernte den Klebestreifen von ihrem Mund. Sie schrie sofort.

„Du brauchst nicht zu schreien, es hört dich niemand!“, beschwichtigte ich sie.

Ich legte das Katheder-Set zurecht, um sie damit zu entleeren.

„Werde ich sterben?“

Sie schien verblüfft.

„Ja, aber noch nicht heute.“

„Warum?“

„Du hast es verdient!“

„Ich bin unschuldig“, jammerte sie. „Das Gericht hat mich freigesprochen.“

Ich lachte auf.

„Genau das ist dein Problem. Du hast dort gelogen.“ Mich konnte niemand täuschen. Meine Nase war unerbittlich.

„Ich bin doch unschuldig“, wimmerte sie auf der unseligen Lüge beharrend.

Ich stach die Spitze gekonnt in die Vene und befestigte den Schlauch mit einem Klebestreifen. Das Blut aus den Arterien schmeckte zwar durch den höheren Sauerstoffgehalt prickelnder, aber oft kam es bei Kathedern darin zu Unfällen. Der Blutdruck war anfangs zu hoch, da er nicht durch Klappen gebremst wurde. Das war gefährlich, wenn ich längere Zeit nicht vor Ort war. Deswegen begnügte ich mich zumeist mit dem etwas bitteren Saft aus den Venen.

Sauerstoffreiches Blut führte zudem schnell zu einem Rausch oder zu Halluzinationen, wenn man zu viel davon genoss. Es wirkte auf Vampire wie Champagner bei Menschen. Man musste da vorsichtig sein.

„Warum tust du das?“, hakte das Mädchen nach. Ihr Zittern war etwas geringer geworden.

Ich schwieg.

„Wenn ich die Wahrheit sage, wirst du mich dann am Leben lassen?“ Ihre bittenden großen Augen sahen mich.

Dieses Spiel mit der Hoffnung gefiel mir. Es gab dem Blut eine besonders blumige Note.

„Erzähle!“, forderte ich sie ermutigend.

Sie sah darin eine Chance.

„Ich war es!“, murmelte sie recht leise, als schäme sie sich.

Ich füllte ein wenig Blut in das Glas und kostete von dem Saft. Das Opfer sah mich erstaunt an.

„Du trinkst das?“

„Erzähl die Details. Ich gebe dir zwei Minuten.“

„Er war reich und ich war arm. Dafür hasste ich ihn. Es war ganz einfach. Ich mischte ein spezielles Gift in sein Getränk. Er starb, während wir miteinander im Bett waren. Dann stahl ich sein Geld. Ein guter Freund bestätigte mein Alibi. Wirst du mich nun freilassen?“

Das war keine Reue, sondern nur Worte, um sich zu retten.

Ich füllte das Glas bis oben. Das gesunde Blut spritzte unter dem Schlag des Herzens mit hohem Druck heraus. Die junge Mörderin beobachtete den Vorgang neugierig. Sie wartete höflich auf meine Antwort und wollte mich durch das zuvorkommende Benehmen günstig stimmen. Ihre Körper war sehr schön, sie hatte große volle Brüste und ästhetisch geformte Hände und Füße. Dieses Äußere stand im Gegensatz zur Boshaftigkeit ihres Charakters. Auf diese Weise ähnelten wir uns sogar. Sollte ich sie verschonen? Nachdenklich, ohne ihr eine Antwort zu geben, griff ich zum Klebestreifen.

„Ich sag das auch vor Gericht!“, stammelte sie noch, bevor das nicht mehr möglich war.

Meine Hand tätschelte zärtlich ihre Wange. Das war alles zu spät. Ihre bösen Taten führten nun zu diesem Ergebnis. Das Karma hatte sich bereits entfaltet. Mein Schwur zwang mich zu meinem Handeln. Ich war die Rache für ihre Missetaten.

Die schalldichte Tür verriegelte sich automatisch hinter mir. ...

Drei Tage später: Ein vertrauter Geruch wehte mir beim Öffnen durch die Tür meiner besonderen Speisekammer entgegen. Ich wusste, was er bedeutete. Mein Opfer hatte nicht durchgehalten und war verstorben.

Es war ein trauriger Anblick. Wie doch der Tod einen Menschen veränderte. Kraftlos hing der Kopf des achtzehnjährigen Mädchens herab. Ihre blonden Haare wirkten glanzlos und spröde, die ehemals vollen Brüste erschlafft. Mit einem unzufriedenen Seufzer nahm ich die Tote von den beiden Haken ab, die unter ihren nach hinten gebundenen Armen herausragten und mir als Aufhängung für lebenden Blutvorrat dienten.

Meine ausgeglichene Stimmung kippte um. Diese plötzlichen Schwankungen hatten in den letzten Jahren zugenommen. Die Gefahr wuchs stetig, dass meinem Willen die Kontrolle über die Bestie in mir verloren ging. Lange Zeit hatte ich solche ungebärdigen Wutanfälle gut beherrscht, aber sie häuften sich neuerdings wieder und drohten sich ziellos gegen jeden zu wenden. Mein Inneres verdunkelte sich offensichtlich immer mehr. Das war eine unangenehme Folge vom Trinken des vielen sündigen Blutes und des Mangels an Liebe und Zuneigung.

Ich setzte mich auf den Fliesenboden und atmete zur Beruhigung langsam tief ein und aus. Wieder und wieder machte ich tiefe, kontrollierte Atemzüge, um mein Inneres zu disziplinieren. Mit aller Kraft versuchte ich diesen jähzornigen Geist, der den klaren Verstand bedrohte, zu beherrschen.

Zu Beginn der Verwandlung hatte ich geschworen, nur diejenigen zu töten, welche durch ihre eigenen Handlungen das Recht auf ein Leben unter den Menschen verwirkt hatten und eine Gefahr andere darstellten. Es war sinnvoll sie auszutilgen. Wer selbst tötete, hatte den Tod verdient. Mein Handeln sollte sich nie gegen andere richten.

Ausschließlich darauf gründete sich meine moralische Existenzberechtigung in dieser Welt. Sie wäre verwirkt, wenn ich die Blutgier an Unschuldigen ausließe. Mit fast schon wahnsinnigem Willen zwang ich die böse Aggression nieder. Diese loderte jedoch wie ein sprudelnder Geysir immer wieder hoch und trieb mir sogar Blut in die Augen.

Am liebsten hätte ich in diesem Augenblick die zu früh gestorbene Hexe zerfetzt und gleichzeitig die neugierig umher trippelnden Hunde gegen die Wand geschmettert.

In solchen Momenten rief ich mir das Bild meines Vaters oder das von Ljoschka in Erinnerung – so nannten wir Geschwister unseren kleinen Bruder. Der Gedanke an die, welche ich als Mensch einst liebte, half etwas, die Kontrolle wieder zu gewinnen.

Trotzdem schubste ich die aufdringliche Wenjera grob beiseite und knurrte. Die erschrockene Hündin schaute mich verblüfft an und hielt furchtsam zitternd Abstand.

Leider hatte jedoch schon einmal in der Vergangenheit die Bestie die Herrschaft ganz übernommen. Dadurch war ich nicht mehr nur die Rächerin der Guten, sondern inzwischen auch zu einer Gehilfin des Bösen geworden. Die Grenzen zwischen Gut und Böse sind wie ein Fluss. Manchmal trocknet dieser sogar ganz aus. Ein eisiger Schauer und Scham erfassten meinen kühlen Körper bei der Erinnerung daran.

Es war wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis das Monster in mir nicht mehr durch Verstand und Willen zu beherrschen war. Gab es überhaupt einen Weg zurück zur Menschlichkeit?

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