Michael Geigenberger - Tres Amigos 1

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Tres Amigos 1: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Vorstand einer Großbank wird bei dem Besuch der Salzburger Festspiele ermordet. Es dauert nur wenige Stunden, da wird auch seine uneheliche Tochter Opfer eines Anschlags. Weitere Familienmitglieder folgen. Einzig Ester, die junge Ehefrau des ermordeten Gatten, eine Schweizerin, behält den Überblick. Sie versucht das Familienerbe zu retten. Ein Schloss, Wohnungen und Beteiligungen an einem Freizeitpark. Ein Hacker aus Österreich hat sich bereits einen Großteil des Familienvermögens auf seine Konten übertragen. Ester die Witwe verständigt die Kommissare Walter Broder, Dietmar Lauenstein und Gerd Wildfang, auch die «Tres Amigos» genannt. Die Kommissare versuchen Licht in das Dunkel zu bringen und landen schlussendlich bei ihren Ermittlungen bei einem russischen Oligarchen. Wie kann die Mordserie gestoppt werden? Folgen Sie den Kommissaren…

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Als Herr und Hund ihren Spaziergang fortsetzen, geht sie zurück ins Haus und nimmt den Weg in ihr Badezimmer. Sie und Maximilian haben beide ein eigenes Badezimmer, darauf hat sie bestanden, als das Haus vor etlichen Jahren geplant und gebaut wurde. „Wenigsten hier will ich meine Ruhe haben“, sagte sie damals zum Architekten. Sie ordnet die Utensilien, die sie auf die Reise mitnehmen wird. Es sind zwar nur drei Tage, aber schließlich trifft man ja Freunde und Bekannte, da muss man schon Top aussehen. Gerade bei einer solchen Veranstaltung wird man besonders scharf beäugt. In den letzten Jahren wurde für diesen Anlass stets ein neues Kleid gekauft, aber das hat sich dieses Jahr der Graf gespart. „Schließlich muss man ja mit gutem Beispiel vorangehen, wo doch die Kanzlerin und ihr Finanzminister immer sagen: „gespart muss werden!“

Bei Tomas und Susanne herrscht noch absolute Stille. Sie liegen eng umschlungen im Bett. Susanne lutscht an seinem Unterarm und träumt wohl von einer großen Portion Eis, die sie gerade genießt. Tomas hingegen scheint im Traum Geld zu zählen, zumindest machen Daumen und Mittelfinger eine ähnliche Bewegung. Es müssen viele Scheine sein, denn er zählt und zählt. Als er endlich wach wird, verrät ihm der Wecker, der auf seiner Nachtischseite steht, dass es eigentlich Zeit ist aufzustehen. Susanne wird von ihrem Liebsten in besonders zärtlichen Stunden immer Susi genannt und so flüstert er ihr ins Ohr, „Susi meinst du wir könnten noch mal…?“ Susanne dreht sich auf den Rücken, „Wenn du meinst…Jetzt gleich, oder später? Ich würde gerne vorher duschen.“

„Wenn du vorher unbedingt ins Bad willst, dann vergess es!“, da Tomas die Chance auf ein Spielchen im Bett schwinden sieht, richtet er sich auf und sagt: „Ich setze schon mal den Kaffee auf.“ Schlaftrunken wandert er zuerst ins Badezimmer und anschließend in die Küche. Susanne murmelt: „Du könntest ja wenigsten die Badezimmertüre schließen wenn du…“

„Schon gut, ich fange mal an, den Tisch zu richten.“ Damit er das nicht alleine tun muss, macht er es mit viel Tamtam. Die Tür des Geschirrschrankes schlägt mehrmals laut zu. „Wo hast du denn gestern den Zucker hingestellt“, fragt Tomas. Susanne weiß nun, dass es mit dem Dösen vorbei ist. „Ich komm ja schon!“ Sie ist Langschläferin und es bedeutet nichts Gutes, wenn sie so plötzlich das Licht des Morgens erblickt. „Hast du irgendwo meine Sonnenbrille gesehen?“, fragt sie schlaftrunken und tastet sich ins Badezimmer vor. Als Kaffeeduft durch die kleine Wohnung zieht, ruft Susanne durch die geschlossene Badezimmertür, „Könntest du uns vielleicht beim Bäcker ein paar Kipferl holen?“

„In Unterhosen, oder wie hast du dir das vorgestellt?“ „Du könntest dir ja den Regenmantel überziehen“, kommt es von Susanne zurück. „Und dann stelle ich mich an die Ecke und provoziere älteren Damen?“ „Du musst den Mantel ja nicht unbedingt aufmachen…“

„Okay, ich gehe ja schon, du lässt mir ja keine andere Wahl.“ Tomas kramt im Geldbeutel von Susanne nach ein paar Münzen und zieht nun tatsächlich den Regenmantel über. Darunter trägt er nichts weiter als seine Unterwäsche. Susanne öffnet die Badezimmertüre und ruft ihm hinterher, „Honig brauchen wir auch!“ Nach zwanzig Minuten kommt Tomas zurück und hat statt Honig ein Glas Marmelade mitgebracht. Susanne runzelt die Stirn. „Ich sagte Honig!“ Sie sitzen sich schweigend gegenüber, das ist das abgesprochene Ritual. Jeder weiß vom anderen, dass es einfach noch zu früh für eine Unterhaltung ist. Tomas hat sich noch die Tageszeitung besorgt.

Er hatte zwar nicht das erforderliche Kleingeld, aber versicherte dem Zeitungsautomaten: „Das Geld bekommst du später!“ Er beginnt im Express zu blättern. Für ihn ist heute nur der Salzburger Teil wichtig. Den findet er auf der Seite Sieben. „Ach sieh mal die Krautwinkels sind auch wieder da! Hat ihnen wohl jemand Karten geschenkt.“ Bemerkt er mit einem zynischen Unterton. Susanne antwortet auf so eine unwichtige Feststellung nur mit einem dunklen Murren. „Ach, die…“ Doch dann sieht sie Tomas an und fragt: „Wann fahren wir eigentlich los? Was für ein Zimmer hast du für uns reserviert?“

„Wir fahren in zwei Stunden, aber ich dachte, das mit den Zimmern hast du erledigt.“ „Warum denn ich? Du weißt doch, dass das deine Angelegenheit ist“, meint sie etwas gelangweilt. „Dann nehmen wir das Wohnmobil von Markus und Fanny. Ich rufe sie an. Hoffentlich sind sie überhaupt in Wien.“ Eigentlich heißt Fanny Bettina, aber auf einem Faschingsfest erhielt sie den Spitznamen „Fanny“, weil sie als Dirne verkleidet war. Wie Tomas feststellt, sind beide in Wien und haben nichts dagegen, wenn Susanne und er sich das fahrende Wohnzimmer ausleihen. „Dafür bringt ihr uns eine CD von der Veranstaltung mit“, meint Markus. Seit seinem Motorradunfall sitzt er im Rollstuhl. Tomas und Markus kennen sich schon aus dem Sandkasten und sind so gut wie unzertrennlich. So manchen Abend verbrachten sie schon mit gemeinsamem Hacken vor dem Computer. Immer wenn sich in den Brieftaschen eine Kontonummer findet, dann bedeutet das für Markus eine lange Nacht. „Machen wir, was wird denn überhaupt gegeben?“, fragt Tomas. „Na, ich dachte den Jedermann“, antwortet Fanny. „Den Jedermann mach ich euch, wenn wir zurück sind“, meint Tomas und grinst.

Beim Grafen Weißenhahn herrscht helle Aufregung, da bei der Schneiderin niemand ans Telefon geht. „Die hat uns vergessen!“, meint Maximilian. „Sie ist sicher schon auf dem Weg, und jetzt setzt dich wieder hin und mach mich nicht verrückt.“ Maximilian nimmt Platz, doch weil er so angespannt ist, kann er seine Hände nicht stillhalten. Er beginnt in den Reiseunterlagen, die ihm seine Sekretärin in einen Umschlag gesteckt hat, zu blättern. „Du… ich sehe gerade, wir sind diesmal gar nicht im Radisson Blue Hotel. Was hat sie sich denn dabei gedacht?“ Ester tritt an seine Seite und wirft einen Blick auf die Unterlagen. „Sieh mal, da liegt ein Zettel dabei.“ Sie beginnt laut vorzulesen, „Das gewünschte Hotel war leider schon ausgebucht, aber ich habe etwas ganz Besonderes für Sie bekommen. Es liegt gleich am Festspielhaus und hat ebenfalls fünf Sterne. Es ist das „Arthotel Blaue Gans“. Ich hoffe, Sie werden damit zufrieden sein und so wünsche ich Ihnen schöne Tage in Salzburg.“

„Sicher hat sie es dir erklärt, aber du hast wie immer nicht zugehört“, meint Ester. Ein Ausdruck aus dem Internet liegt im Kuvert und die Sekretärin hat sogar ein Foto des Hotels beigefügt. „Scheint ja ganz in Ordnung zu sein“, brummt Maximilian. Dann endlich läutet es. „Das wird Vroni sein, hoffentlich hat alles geklappt!“ Maximilian geht zur Türe, „Ja, Gott sei Dank, sie ist es.“ Die Schneiderin hält ihm die Hose entgegen. „Also für heute Abend wird es gehen, aber auf Dauer ist das nichts. Da war nicht viel Stoff drinnen. Aber ich habe gemacht was eben ging.“ „Jetzt geben Sie schon her, ich gehe mal kurz in das Schlafzimmer und probiere sie an.“ Nach einigen Minuten kommt der Graf zurück. „Na ja, ich hab jetzt die Wahl zwischen abnehmen oder neue Hose kaufen.“ „Für heute wird es schon noch gehen. Was bekommen Sie?“, fragt Ester an Vroni gewandt. „Ach, geben sie mir fünfzig Euro, dann ist das schon okay.“ Vroni wünscht noch einen schönen Ausflug nach Salzburg und verschwindet mit den Worten: „Und grüßen Sie mir den Jedermann…“

Auch in Salzburg herrscht helle Aufregung, etwas mit den Scheinwerfern ist nicht in Ordnung. Es fehlen Stromkabel und der Kommandant dreht am Rad. Eine Elektrofirma wird herbei gerufen und es stellt sich als größeres Problem heraus, da die neuen Sicherungen für eine solche Stromabnahme nicht ausgelegt sind. „Welcher Idiot hat denn das eingebaut? Als ob wir nicht jedes Jahr hier so viele Scheinwerfer anschließen würden!“, schimpft der Kommandant. Das Problem wird schlussendlich gelöst, indem eine neue Leitung verlegt wird. Die Stühle auf dem Freigelände werden nochmals durchgezählt und die Reserviert Schilder für die Ehrengäste werden darauf verteilt. „Wann kommt das Personal?“, will der Kommandant wissen. Einer seiner Helfer reicht ihm eine Liste. Aus der er entnehmen kann, dass ab vier Uhr die Platzanweiser und die notwendigen Sicherheitskräfte eintreffen werden.

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