Sophie Lang - Begnadet - Buch 1-2

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Begnadet - Buch 1-2: краткое содержание, описание и аннотация

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Aeia Engel, eine junge Psychologin aus Freiburg, hat ihren ersten Arbeitsvertrag mit Blut besiegelt. Schon kurz nachdem sie die Schwelle des Elite-Instituts TREECSS überschreitet, erfährt Aeia, dass sie über ein einzigartiges Talent verfügt: Sie ist eine Begnadete, kann spüren, ob jemand die Wahrheit sagt. Aufgrund dieser Gabe wird sie mit der Aufklärung des Mordes an Julio Malleki beauftragt. Je weiter Aeia die immer gefährlicher werdende Spur verfolgt umso deutlicher zeichnet sich ab, welche furchterregende Bedrohung die Wahrheit für sie bereithält. Der Mörder ist kein Einzelgänger, eine Verschwörung ist im Gange und sie weiß nicht mehr, wem sie trauen kann. Ganz Deutschland ist in Gefahr und als sich die Ereignisse plötzlich überschlagen, gerät Aeia selbst unter Verdacht, die Mörderin zu sein.

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An der sich veränderten Tonlage von Palo Davidi und seinem offensichtlich männlichen Gesprächspartner, leite ich ab, dass sie bald zum Schluss kommen werden. Ich nutze die mir verbleibenden Sekunden, um mich noch etwas in dem Büro umzublicken, als meine Augen etwas sehen, das mein Herz für einen Moment zum Stillstand bringt. Ich klebe an dem Papier fest, auf dem der Zeiger seine Ausschläge aufmalt. Eine Spitze, wie die des Mount Everest, zeichnet sich darauf ab. Wo kommt die her?

»Ich bin begnadet wie Mozart!«, sage ich. Der Zeiger schießt wie eine startende Rakete empor und senkt sich wieder in die Ausgangsposition.

Verdammt.

Davidi kann jeden Moment zurückkommen.

Ich weiß nicht, was ich tun soll. Das Papier herausreißen?

Nein.

Ich entscheide mich für etwas anderes.

Beginne damit, alle mir gestellten Fragen zu wiederholen. Der Zeiger schreibt alle Kurven erneut auf das Papier. Ich beantworte die letzte Frage - ob ich schon einmal in dem Institut war - just in dem Moment, als Davidi die Türklinke betätigt und wieder sein Büro betritt.

»Alles in Ordnung?«, fragt er mich.

Ich hoffe, er bemerkt nicht meine Atemlosigkeit. Ich sehe auf das Papier und bin erleichtert, dass die riesige Spitze unter der Rolle verschwunden ist. Alles sieht so aus wie zuvor.

»Alles ok«, sage ich.

»Tut mir leid, dass wir unterbrechen mussten.«

»Ist für mich okay.«

»Ich will mit den Fragen fortfahren.«

»Okay.«

»Haben Sie schon einmal einen Menschen getötet?« Ich reiße meine Augen auf.

»Nein«, sage ich. Der Zeiger verharrt in der Grundposition. Ich hoffe, das ist ein gutes Zeichen.

»Hatten sie schon einmal Visionen zukünftiger Ereignisse?«

»Ja«, sage ich zögerlich. Wer hat nicht schon ein Déjà-vu erlebt. Der Zeiger bleibt stumm. Palo Davidi lächelt nicht.

»Frau Engel, ich denke, ich habe mich in Ihnen getäuscht.«

Oh Gott.

»Ich werde sie entlassen. In Ihnen schlummert kein Talent.«

Ich bin stumm.

»Sie lügen!«

Der Zeiger schlägt nach oben aus. Nicht so weit wie vorhin, als Palo Davidi nicht anwesend war. Aber dennoch höher als bei allen anderen Fragen.

Der Mann lächelt mich an.

»Das ist es. Ich weiß noch nicht, wie es Ihnen gelingt, ob Körperkontakt notwendig ist, oder ob Sie die Schwingungen in der Atmosphäre wahrnehmen. Wie bei einem Energiefeld vielleicht. Ich kenne nicht die Ursache, aber Sie können es seit dem Tag Ihrer Geburt.« Er stöpselt mich von dem Detektor ab. »Das Institut zählt auf Ihre Fähigkeiten und braucht ihre Begabung. Das Entscheidende ist jedoch, dass das geheim bleiben muss. Niemand darf über Ihre Begabung und Ihre Ausbildung bei mir Bescheid wissen. Aus diesem Grund habe ich mir für Sie noch ein anderes Talent überlegt. Eines, das Sie allen erzählen können. Denn wir machen in der Regel keine Geheimnisse aus unseren Begabungen und spätestens nach dem Einweihungsritual werden Sie danach gefragt werden und Sie werden entscheiden, was Sie preisgeben wollen und was Sie für sich behalten.«

Ich muss unwillkürlich an Kyala denken. Sie verschweigt uns allen etwas. Ist das vielleicht der Grund, warum Sie bisher eine Einzelgängerin war?

»Entschuldigen Sie bitte, aber was ist mein Talent?«

»Sie spüren es, wenn Sie angelogen werden.«

Ich nicke. Bin unsicher, was ich mit dieser Information anfangen soll.

»Und welche weitere Begabung haben Sie sich für mich ausgedacht?«

»Na ja, ich bin mir nicht sicher, ob es Ihnen gefallen wird. Ich würde es Verführen nennen.«

»Bitte was?«

»Sie können Ihre Mitmenschen im Handumdrehen um den Finger wickeln und bei den Männern das unwiderstehliche Gefühl entflammen, dass Sie das einzige Objekt ihrer Begierde sind.«

»Sie machen Witze. Ich bin das genaue Gegenteil.«

»Sehen Sie mich lachen?«

Ich sehe ihn an und kann nicht fassen, was er sich für mich ausgedacht hat. Ich? Die nie einen Freund hatte, bevor Levi mich aufgegabelt hat. Ich, die Außenseiterin. Die lieber allein sein will und ohne Menschen besser zurechtkommt. Das ist wirklich ein Witz.

Dann spricht er weiter: »Aeia, ich denke Sie stecken noch voller Geheimnisse und werden uns alle noch mit Ihren Fähigkeiten überraschen. Sie hatten eine schreckliche Kindheit. Haben unaussprechliches Leid ertragen müssen.«

Ich schlucke. Er weiß über mich Bescheid.

»Aber das wird sich ändern. Sie sind jetzt unter Ihresgleichen.«

Ich denke unwillkürlich an den vergangen Morgen. An Lu, Alex, Kyala, Jarno und den jungen Mann hinter der Essensausgabe, der mich anschmachtete. Bin ich tatsächlich jemand, der schnell Freundschaften und Liebschaften knüpfen kann? Unter Meinesgleichen? Was meint er damit nur? Und dann sage ich: »Ich bin einverstanden.«

»Nichts anderes habe ich erwartet. Ihren Tagesablauf werden Sie wie folgt gestalten. Morgens machen Sie ihre Arbeit bei Herrn Meusburger. Mittags besuchen Sie das Lauftraining und andere Kurse, die Sie interessieren. Um drei Uhr nachmittags kommen Sie zu mir. Ich unterrichte Sie. Keine Angst, Frau Engel, ich unterrichte Sie in Sachen Forensik und Kriminalpsychologie. Zusammen werden wir den Mörder entlarven. Das ist Ihre erste Aufgabe und sie ist von höchster Priorität, Frau Engel. Sie werden zunächst Nachforschungen anstellen, auf Verdächtiges achten, Fakten sammeln und herausfinden, was den Täter antrieb.«

»Kann ich mir sicher sein, dass das wirklich kein Scherz ist?«

»Seien Sie ehrlich zu sich selbst. Blicken Sie in den Spiegel, in Ihre Vergangenheit, dann sehen Sie dort die Antwort.«

»Ich soll die sein, die keiner hinters Licht führen kann?«

»Das sind Sie, und ab sofort sind Sie meine Assistentin.«

Er blickt auf seine Armbanduhr. »So und jetzt wird es Zeit für Sie zu gehen. Das Lauftraining beginnt in einer halben Stunde.«

»Herr Palo?«

»Palo ist mein Vorname.«

»Uuups, Herr Davidi, darf ich Sie etwas Persönliches fragen?«

Er sieht mich an. Ist unschlüssig, wie er reagieren soll. Bin ich wirklich die, für die er mich hält, dann würde ich jeden Schwindel bemerken.

»Ich denke, dies fördert das gegenseitige Vertrauen. Sie dürfen mir eine Frage stellen.«

»Was ist Ihre Begabung?«

Er sieht mir in die Augen. »Frau Engel, ich habe mich noch nie geirrt.«

Ich stehe auf. Ich fühle nichts. Ich weiß nicht, ob er die Wahrheit sagt oder nicht. Am liebsten würde ich ihn an den Lügendetektor anschließen. Aber bei dem verwirrenden Verhalten des Zeigers, würde mich das auch nicht weiterbringen.

Aeia - Sexy-Walk

Als nächstes trete ich meinen ersten Wahlkurs an.

Er ist gut besucht.

Ich geselle mich zu den jüngeren Frauen, und dann erfahren wir von der Kursleiterin, dass heute der Sexy-Walk gelaufen wird.

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