Lydie Man - Trägerin des Lichts - Verbergen

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Trägerin des Lichts - Verbergen: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit mehr Glück als Verstand besiegen Thronfolger Currann und seine Kameraden ihre Verfolger. Doch wohin, nachdem sie die grausamen Kämpfe durchgestanden haben? Sie sind vogelfrei, Geächtete, und werden mit Sicherheit schon gesucht. Der ehemalige Heerführer Bajan, ihr väterlicher Freund und Beschützer, ist mit den anderen Königskindern längst fort. Sie sind auf sich allein gestellt. Da erinnert sich Currann an die Erzählung seiner Freundin Siri über ihre Heimat, einen vernachlässigten Flecken ganz am Rande des Landes. Sie beschließen, sich dorthin durchzuschlagen und ihre Leute um Asyl zu bitten.
Bajan gelingt unterdessen nur unter großen Schwierigkeiten die Flucht. Verrat lauert überall, wohin er sich wendet, und nur mit der Hilfe eines alten Kundschafterfreundes kann er Phelan und Althea heimlich über die Grenze bringen, in die Heimat von Altheas Vater. Tief verstört kommen die Kinder dort an.
Doch statt vermeintlicher Sicherheit wartet auf sie eine erneute Falle. Auch hier befindet sich ein Diener des Bösen, und dieser hat bereits sein tödliches Werk begonnen. Zudem holt Althea die stets verschwiegene Vergangenheit ihres Vaters schmerzhaft ein. Ihre Gabe, bisher ein Segen auf der Flucht, wird ihr nun zum Verhängnis.
Leanna, das jüngste der geflohenen Königskinder, verbirgt sich derweil unter falschem Namen bei den Heilerinnen in Gilda. Sie führt das Erbe der Königskinder fort, kehrt heimlich in die Gänge unter der Festung zurück und beginnt, ihre Feinde auszuspionieren. Dabei ist sie in größerer Gefahr als je zuvor.
Werden sie alle diese Gefahren überstehen?
Dies ist der zweite Band der Saga um die Königskinder von Morann

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Althea wurde aus ihren Betrachtungen gerissen, als Phelan sie anstieß. Sie waren vor einem Wirtshaus angelangt. Erleichtert saßen sie ab, waren aber gleich von einer Traube aus Kindern umringt. Sie kicherten hinter vorgehaltener Hand und starrten die drei unverhohlen neugierig an. Nadim verschwand durch die Eingangstür des Wirtshauses, während Bajan wachsam die Straße überblickte.

›Thea, was finden sie so komisch an uns?‹, zeigte Phelan. Noemi war bis an die Hauswand zurückgewichen, was die Kinder mit Gelächter quittierten. Er stellte sich schützend vor sie.

›Vielleicht unsere Kleidung?‹, vermutete Althea unbehaglich. Sie mochte es genauso wenig wie Noemi, angestarrt zu werden. Doch zu ihrem Glück wurde gleich darauf das Tor zum Hof aufgezogen. Der Wirt erschien mit seiner Frau und winkte sie herein.

»Puh!«, machte Phelan, und Noemi atmete sichtlich auf, als sich die Tore hinter ihnen schlossen.

Im Hof ging es geschäftig zu. Knechte kamen herbei und nahmen ihnen die Pferde ab, Frauen und Mädchen eilten hin und her. Die Wirtsfrau winkte sie zu sich. »Kommt her, ihr drei. Wir haben ein Bad für euch, ihr könnt es brauchen!« Sie führte die Kinder in einen Anbau, wo ein großer Zuber mit dampfendem Wasser wartete. Die Frau deutete auf Tücher und einige grobe Stücke, die wohl Seife darstellen sollten. »Legt eure schmutzigen Kleider daneben, wir waschen sie für euch. Ich hole euch andere Kleidung von unserer Art, damit..«, ein Lächeln huschte über ihr Gesicht, »ihr nicht so viel Aufsehen erregt.«

Phelan dankte ihr artig. Althea und Noemi atmeten auf, als sie endlich allein gelassen wurden. Althea verriegelte sicherheitshalber die Tür, bevor sie und Noemi aus den Kleidern stiegen. Mit einem Seufzen ließen die beiden Mädchen sich ins Wasser gleiten, während Phelan Wache stand und durch einen Spalt nach draußen lugte. Noemi roch naserümpfend an der groben, talgigen Seife, aber es war besser als gar nichts. Sie seiften sich gründlich ein und schrubbten den ganzen Dreck der langen Reise von sich herunter.

»Da hast du aber kein sehr sauberes Wasser mehr«, sagte Althea, als sie fertig waren, und betrachtete mit gerümpfter Nase die dreckige Brühe, die sie und Noemi hinterlassen hatten.

Phelan zuckte mit den Schultern. ›Schnell, sie kommt zurück!‹, zeigte er auch für Noemi und zog den Riegel zurück. Die Mädchen wickelten sich rasch in ein Handtuch.

Als Phelan sich zu ihnen umdrehte, band Althea sich gerade das Handtuch um die Hüften. »Äh, Thea..« Althea blickte hoch. »Ähm, binde das Handtuch auch oben um«, druckste Phelan herum und wurde rot.

Althea sah an sich herunter. »Oh.« Sie holte ein zweites Tuch. Zu ihrem Ärger wurde auch sie rot, aber das ging in der Ankunft der Wirtin unter.

Mit viel Getue hielt sie den Kindern Kleidungsstücke an und traf dann eine Auswahl. Althea streifte sich rasch ein Hemd über, sodass sie dieses Problem erst einmal los war. Phelan kletterte derweil in den Zuber. »Wenn ihr fertig seid, durch die Tür dort wartet ein leckeres Abendessen auf euch«, verabschiedete sich die Wirtin.

Aufatmend verriegelte Althea die Tür. »Puh, das war knapp!« Rasch zogen sich die beiden Mädchen an. Althea setzte sich mit dem Rücken gegen die Tür. Sie warf Phelan einen vorsichtigen Blick zu. »Ich wusste nicht, dass man es schon so deutlich sieht«, sagte sie leise.

»Es ist mir auch noch nie aufgefallen«, murmelte Phelan mit geschlossenen Augen. Er ließ sich tiefer in den Zuber sinken.

»He, nicht einschlafen!«, rief Althea.

»Ach, lasst mich in Ruhe! Geht doch schon mal vor, ich komme gleich nach.«

Noemi hielt Althea die Hand hin und zog sie hoch. »Na gut. Aber schlaf nicht ein!«, mahnte Althea. Sie machten sich auf die Suche nach der versprochenen Mahlzeit.

Phelan öffnete vorsichtig ein Auge und sah ihnen hinterher. Aufatmend lehnte er sich zurück. Was war nur mit ihm los? Warum war er plötzlich so verlegen? Nein, er erkannte, dass er regelrecht erschrocken war! Aber warum? Phelan tauchte mit einem Stöhnen unter und schrubbte sich so energisch, dass seine Haut brannte. Oh, lieber nicht darüber nachdenken! Er hatte Angst vor dem, was er dann entdecken mochte.

Er war so in Fahrt, dass er das unterdrückte Kichern vor der Tür fast überhörte. »Was ist?«, fauchte Phelan. Zu spät ging ihm auf, dass er Gildaisch gesprochen hatte. »He, ist dort wer?«, rief er auf Temorisch. Sein Akzent war zwar längst nicht so stark wie Bajans, aber selbst für ihn deutlich zu hören. Er richtete sich halb im Zuber auf, nur um gleich darauf erschrocken wieder ins Wasser zurückzufallen. Es schwappte nach allen Seiten, was das Mädchen, das um die Ecke lugte, zum Grinsen brachte.

»Mutter schickt mich. Sie sagt, ich soll schauen, ob du nicht ertrunken bist!« Es presste die Hand vor den Mund, um nicht lauthals loszulachen. Jemand anderes kicherte. Also war es nicht allein.

»Danke, es geht mir gut«, erwiderte Phelan höflich und ließ sich vorsichtshalber noch etwas tiefer sinken. Das Mädchen blieb in der Tür stehen. Was wollte es noch? Es sah so aus, als wollte es etwas fragen. »Was ist?« Jetzt kam es in der richtigen Sprache heraus. Allmählich kam er sich recht dämlich vor, wie er da im Zuber saß und angestarrt wurde.

Das Mädchen wurde rot. »Ich .. ich wollte fragen, ob du..«

Weiter kam es nicht. Die Küchentür flog auf. »Ani, lass unseren Gast zufrieden und hilf mir in der Küche. Nun mach schon!« Die Stimme der Wirtin klang streng.

»Ja, Mutter!« Ani warf Phelan noch ein verschmitztes Lächeln zu und verschwand. Trappelnde Schritte sagten ihm, dass sich ihre unsichtbaren Begleiter ebenfalls entfernten. Die Gelegenheit kam nicht ein zweites Mal. Mit einem Satz war Phelan aus dem Wasser und warf die Tür zu. Er atmete auf. Rasch trocknete er sich ab und streifte sich die temorische Kleidung über. Er entdeckte, dass die Beinlinge erstaunlich bequem saßen. Das Hemd fiel weit und luftig darüber. Er tat es Althea nach und band den Gürtel locker darüber. ›Fast wie eine Tunika‹, dachte er etwas beruhigter. Er rubbelte sich die Haare trocken, schnürte zu guter Letzt noch sein Messer um und machte sich dann auf die Suche nach den anderen.

Er fand den Schankraum, blieb aber erstmal blinzelnd im Eingang stehen. Es war, als liefe er in eine Nebelwand. Hatten sie Probleme mit dem Feuer? Er schnupperte. Roch so ein Holzfeuer? Es war ganz anders als der Geruch von verbranntem Torf. Nein, ein Blick zum großen Kamin zeigte ihm, dass das Feuer aus war. Phelan sah sich erstaunt um. Fast jeder Mann in dem überfüllten Schankraum hatte eine Pfeife im Mund. Daher also der Nebel. Phelan rümpfte innerlich die Nase. Die Luft war so dick, dass man kaum atmen konnte, hinzu kam der kräftige Geruch der vielen Gäste. Sie schienen größtenteils direkt von den Feldern zu kommen, nach dem Schmutz an ihrer Kleidung und in den Gesichtern zu urteilen. Nun, bis vor Kurzem hatte er selbst auch nicht besser ausgesehen oder gar gerochen, schalt er sich. Nur wäre es einem Gildaer im Traum nicht eingefallen, sich derart verdreckt in einem Wirtshaus zu zeigen. Er riss sich aus seinen Betrachtungen und suchte den Raum nach seinen Begleitern ab. Er entdeckte sie an einem Tisch ganz hinten in der Ecke. Bajan hob die Hand und winkte ihn heran.

»Dein Essen wird kalt..« Althea füllte ihm etwas von dem kräftigen Eintopf auf, der in einer großen Schüssel in der Mitte auf ihn wartete. Phelan ließ sich neben Noemi auf eine Bank fallen und machte sich hungrig darüber her. Die Wirtin brachte zwei neue Krüge Bier für die Männer, hinter ihr folgte das Mädchen mit drei Bechern für die Kinder. Mit einem verschmitzten Lächeln stellte es den letzten Becher vor Phelan ab, fing aber sofort den strengen Blick der Mutter auf. Es senkte den Kopf und lief zurück in die Küche.

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