Lydie Man - Trägerin des Lichts - Verbergen

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Trägerin des Lichts - Verbergen: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit mehr Glück als Verstand besiegen Thronfolger Currann und seine Kameraden ihre Verfolger. Doch wohin, nachdem sie die grausamen Kämpfe durchgestanden haben? Sie sind vogelfrei, Geächtete, und werden mit Sicherheit schon gesucht. Der ehemalige Heerführer Bajan, ihr väterlicher Freund und Beschützer, ist mit den anderen Königskindern längst fort. Sie sind auf sich allein gestellt. Da erinnert sich Currann an die Erzählung seiner Freundin Siri über ihre Heimat, einen vernachlässigten Flecken ganz am Rande des Landes. Sie beschließen, sich dorthin durchzuschlagen und ihre Leute um Asyl zu bitten.
Bajan gelingt unterdessen nur unter großen Schwierigkeiten die Flucht. Verrat lauert überall, wohin er sich wendet, und nur mit der Hilfe eines alten Kundschafterfreundes kann er Phelan und Althea heimlich über die Grenze bringen, in die Heimat von Altheas Vater. Tief verstört kommen die Kinder dort an.
Doch statt vermeintlicher Sicherheit wartet auf sie eine erneute Falle. Auch hier befindet sich ein Diener des Bösen, und dieser hat bereits sein tödliches Werk begonnen. Zudem holt Althea die stets verschwiegene Vergangenheit ihres Vaters schmerzhaft ein. Ihre Gabe, bisher ein Segen auf der Flucht, wird ihr nun zum Verhängnis.
Leanna, das jüngste der geflohenen Königskinder, verbirgt sich derweil unter falschem Namen bei den Heilerinnen in Gilda. Sie führt das Erbe der Königskinder fort, kehrt heimlich in die Gänge unter der Festung zurück und beginnt, ihre Feinde auszuspionieren. Dabei ist sie in größerer Gefahr als je zuvor.
Werden sie alle diese Gefahren überstehen?
Dies ist der zweite Band der Saga um die Königskinder von Morann

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Phelan verbarg mit aller Macht, dass er innerlich alarmiert zusammenzuckte. »Worauf?«

»Darauf, dass sie nicht das Misstrauen der falschen Leute erweckt!« Nadim starrte geradeaus auf den mondbeschienenen See.

»Deswegen sind wir hier!« Phelan wollte wütend aufspringen, aber Nadim packte ihn fest.

Er zwang den Jungen, ihn anzusehen. »Hör zu, ich weiß nicht, was sie da genau macht, und ich will es auch gar nicht wissen. Aber sie muss lernen, es besser zu verbergen!«

Phelan zuckte zurück, als hätte er einen Schlag bekommen. Er schüttelte Nadims Hand ab. »Das weiß sie! Sie kann einfach nicht anders!«, fauchte er. Wutentbrannt sprang er auf und lief zum Feuer hinüber.

Althea richtete sich schlaftrunken auf, als Phelan sich neben sie fallen ließ. »Was ist?«

»Nadim .. er..«

»Was ist mit Nadim?« Bajan wälzte sich herum.

»Er sagt, dass Althea vorsichtig sein soll«, schluckte Phelan. Er konnte sich nicht entscheiden, ob er wütend war oder Angst haben sollte.

Althea griff beruhigend Phelans Hand. »Keine Angst. Ich habe nicht vor, das in Temora jemanden sehen zu lassen. Niemanden, hörst du? Außerdem habe ich es Vater versprochen. Er fürchtet..« Sie brach ab.

»Was fürchtet dein Vater?« Bajan richtete sich nun gänzlich auf und runzelte die Stirn. Er wusste, dass Thoralds Verhältnis zur Gemeinschaft mehr als angespannt war.

»Er fürchtet, dass sie mich benutzen könnten. Es macht mir Angst«, sagte Althea kleinlaut.

»Thea..« Phelan zog sie an sich. »Hab keine Angst, du gehst ja nicht allein dorthin.«

»Ich weiß, aber dennoch .. du weißt nicht, was sie alles können.«

»Aber Meister Anwyll vertraust du doch, nicht wahr?« Bajan legte so viel Ruhe in seine Stimme, wie er konnte. Es fiel ihm schwer, denn sie sprach ja seine eigenen Befürchtungen aus.

»Ja, schon, aber trotzdem sollte er es nicht erfahren. Es reicht, dass er von meinen Träumen weiß. Mehr werden sie nicht erfahren, auf keinen Fall!« Althea ballte die Hände zur Faust.

Phelan stieß langsam die unwillkürlich angehaltene Luft aus. »Und ich dachte, wir bringen dich in Sicherheit!«, brach es aus ihm hervor.

Altheas versteifte sich. »Ich bin nirgends sicher, verstehst du das nicht?« Sie machte sich von ihm los und rollte sich wieder in ihre Decken ein. Phelan wollte noch etwas sagen, sah aber Bajans warnendes Kopfschütteln. Also begab er sich notgedrungen zu seiner Nachtwache, den Kopf voller unruhiger Gedanken.

Die Stimmung am folgenden Morgen war so frostig wie die Temperatur. Nach einem schweigsamen Frühmahl ritten sie entlang eines reißenden Flusses, der aus dem Gletschersee gespeist wurde, durch das Hochtal, bis sie zu einem Geröllfeld kamen ähnlich dem, das sie am Anfang durchquert hatten.

Eingedenk ihrer Erfahrung beim ersten Mal kletterte Phelan auf einen hohen Felsen, um den Anfang des Pfades ausfindig zu machen. Der Anblick, der sich ihm von dort oben bot, ließ ihn die schlechte Stimmung schlagartig vergessen.

»Kommt herauf und seht euch das an!«, rief er den anderen zu. Als sie alle oben waren, mussten selbst die Männer an sich halten, um nicht in erstaunte Rufe auszubrechen. Eine ganze Weile sagte erst einmal niemand etwas.

»Es ist so grün«, brach Althea schließlich das Schweigen. Tief unter ihnen erstreckte sich welliges, bewaldetes Hügelland, das jäh an einer blanken Fläche endete. Nie in ihrem Leben hätte sie sich ein solches Grün vorstellen können.

›Was ist das?‹ Noemi stieß Bajan an und zeigte auf die weite, graue und doch seltsam blinkende Fläche, die sich dahinter erstreckte.

»Das ist das Meer«, antwortete Bajan.

Noemis Augen wurden groß. ›So viel Wasser?‹ Ihre Hände zitterten vor Aufregung.

»Ja, alles Wasser. Aber man kann es nicht trinken, es ist zu salzig«, schmunzelte er.

»Seht!« Phelan deutete nach Norden, wo sich viele verzweigte Flüsse in einem weit gefächerten Gebiet ins Meer ergossen. »Ist das dort das Lir-Delta?«

»Ja, das ist es, oder zumindest das, was davon übrig ist«, antwortete Bajan. Das Delta war so dicht am Meer nicht besiedelt, da es oft bis weit ins Landesinnere überflutet wurde, und nach der Flutkatastrophe im letzten Herbst konnte selbst davon nicht mehr viel übrig sein.

Im Hintergrund waren schemenhaft zerklüftete Höhenzüge zu erkennen. ›Einer davon muss der Kohinor sein‹, dachte Phelan mit Schaudern. ›Aber nein, der liegt zu weit im Landesinnern!‹, beruhigte er sich sofort.

»Wo liegt der Sitz der Gemeinschaft?«, fragte Althea. Unmittelbar unter ihnen reichte das Gebirge sehr nah an die Küste heran, und es blieb nur ein schmaler Streifen Hügelland übrig. Selbst von hier oben konnten sie jedoch das helle Band einer Straße erkennen, das nach Süden lief. Es war die Straße aus Nador. Sie hatten die Grenze überschritten. Althea versuchte, in Richtung Süden mehr zu erkennen. Das Gebirge wich dort von der Küste immer weiter zurück und ließ immer mehr Platz für üppig grünes Hügelland.

Nadim deutete nach Süden. »Noch ein paar Tagesreisen von hier. Die erste Siedlung Temoras kannst du schon sehen. Dort drüben.« Er deutete auf einen Punkt, wo im Dunst leichter Rauch über den Hügeln zu schweben schien. Es war der Rauch von Feuern.

»Warum ist die erste Siedlung so weit von der Grenze weg? Trauen sie den Leuten aus Nador nicht?«, fragte Phelan. Das kam ihm merkwürdig vor.

Doch Nadim wusste, warum: »Dies Gebiet hier unten ist mit Beginn der Schneeschmelze nahezu unpassierbar. Genau wie viele Wege in Nador auch. Ich könnte mir vorstellen, dass es einfach keinen Sinn macht, hier zu siedeln.« Er holte befreit Luft. »Wir haben es geschafft!«

Althea sah zu ihm auf. Er warf ihr ein vorsichtiges Lächeln zu. »Von hier an werden wir nicht mehr behelligt werden. Kommt, dort hinten ist der Einstieg in das Geröllfeld. Ein guter Einfall von dir, hier heraufzusteigen.« Er schlug Phelan anerkennend auf die Schulter.

Nun, da die unmittelbare Gefahr vorüber war, schritten sie befreiter aus. Das Nachtlager schlugen sie im Wald am Fuße der Berge auf. So ganz konnten sie sich noch nicht von dem Gedanken, verfolgt zu werden, befreien und blieben daher außer Sicht der Straße.

Diesmal waren Althea und Phelan dran, das Lager aufzubauen. Noemi jedoch war so fasziniert von den vielen Bäumen, dass es sie nicht lange bei ihnen hielt. Sie nutzte die Zeit, um ein wenig umherzustreifen. Staunend lief sie durch die Bäume hindurch, ohne zu bemerken, dass sie von Bajan bewacht wurde, der ihr in einigem Abstand folgte. Plötzlich kniete sie sich hin und zog ihre Schuhe aus. Mit nackten Zehen stak sie in etwas hinein und lachte im stummen Entzücken. Neugierig trat Bajan näher. Es war Moos, das Noemi gefunden hatte. Sie kannte es zwar von den Felsen in den Gärten der Heilerinnen, doch noch nie hatte sie es auf dem Boden wachsen sehen, geschweige denn unter ihren Füßen gespürt.

Bajan trat an sie heran. ›Was meinst du, sollen wir unser Lager noch einmal verlegen?‹ Er lächelte auf sie herab. Noemi nickte und holte die beiden anderen. Althea und Phelan waren sofort begeistert. Mit Feuereifer bauten sie ihnen ein würdiges Lager zusammen.

In dieser Nacht schliefen sie so gut wie schon lange nicht mehr, weich gebettet in ein grünes Meer aus Moos. Selbst Nadim sank während seiner Nachtwache mit der ungewohnt weichen Unterlage in einen seligen Schlummer.

Sie wurden nicht gestört, aber aufmerksam beobachtet. Ein gelbes Augenpaar lugte durch die Bäume hindurch und wachte über ihren Schlaf.

Obwohl sie bereits auf temorischem Gebiet waren, herrschte unausgesprochenes Einverständnis zwischen Nadim und Bajan, dass sie fürs Erste die Straße meiden und querfeldein zu der ersten Siedlung reiten würden. Genauso selbstverständlich war es für Nadim, sie bis dorthin zu begleiten.

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