Lydie Man - Trägerin des Lichts - Verbergen

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Trägerin des Lichts - Verbergen: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit mehr Glück als Verstand besiegen Thronfolger Currann und seine Kameraden ihre Verfolger. Doch wohin, nachdem sie die grausamen Kämpfe durchgestanden haben? Sie sind vogelfrei, Geächtete, und werden mit Sicherheit schon gesucht. Der ehemalige Heerführer Bajan, ihr väterlicher Freund und Beschützer, ist mit den anderen Königskindern längst fort. Sie sind auf sich allein gestellt. Da erinnert sich Currann an die Erzählung seiner Freundin Siri über ihre Heimat, einen vernachlässigten Flecken ganz am Rande des Landes. Sie beschließen, sich dorthin durchzuschlagen und ihre Leute um Asyl zu bitten.
Bajan gelingt unterdessen nur unter großen Schwierigkeiten die Flucht. Verrat lauert überall, wohin er sich wendet, und nur mit der Hilfe eines alten Kundschafterfreundes kann er Phelan und Althea heimlich über die Grenze bringen, in die Heimat von Altheas Vater. Tief verstört kommen die Kinder dort an.
Doch statt vermeintlicher Sicherheit wartet auf sie eine erneute Falle. Auch hier befindet sich ein Diener des Bösen, und dieser hat bereits sein tödliches Werk begonnen. Zudem holt Althea die stets verschwiegene Vergangenheit ihres Vaters schmerzhaft ein. Ihre Gabe, bisher ein Segen auf der Flucht, wird ihr nun zum Verhängnis.
Leanna, das jüngste der geflohenen Königskinder, verbirgt sich derweil unter falschem Namen bei den Heilerinnen in Gilda. Sie führt das Erbe der Königskinder fort, kehrt heimlich in die Gänge unter der Festung zurück und beginnt, ihre Feinde auszuspionieren. Dabei ist sie in größerer Gefahr als je zuvor.
Werden sie alle diese Gefahren überstehen?
Dies ist der zweite Band der Saga um die Königskinder von Morann

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»Ich muss mich für meine Tochter entschuldigen. Kinder aus Gilda hat sie noch nie gesehen.«

›Zumindest einen nicht!‹ Altheas Handbewegung war schnell und spöttisch.

Noemi begann zu lächeln, während Bajan höflich erwiderte: »Das ist uns durchaus bewusst. Umgekehrt ist es genauso.« Seine Augen schimmerten vor heimlicher Belustigung.

Phelan wurde rot, schaffte es aber, Althea einen zielsicheren Tritt gegen das Schienenbein zu verpassen. Er grinste in sich hinein, als er ihre Augen gefährlich aufblitzen sah. Es erleichterte ihn. So sehr sie sich auch verändern würde, dieses würde sich niemals ändern.

»Kinder, wenn ihr fertig seid, zeige ich euch eure Kammer. Ihr müsst müde sein.« Die Wirtin schenkte Noemi ein warmes Lächeln. Sie erwiderte es vorsichtig. Sie verstand nicht, was die Frau sagte, aber Althea übersetzte es rasch. »Klopft einfach an die Küchentür, wenn ihr fertig seid.«

»Das kannst du übernehmen«, sagte Althea spöttisch in Phelans Richtung, als die Wirtin gegangen war. Geschickt wich sie einem erneuten Tritt Phelans aus und begann zu lachen.

Nadim und Bajan stimmten mit ein. »Ich weiß gar nicht, was ihr habt!«, schnappte Phelan. Beleidigt schaufelte er den restlichen Eintopf in sich hinein.

Gesättigt hatten die Kinder in der stickigen Luft bald Mühe, ihre Augen noch offenzuhalten. Bajan schickte sie schließlich zur Wirtin, die sie sogleich zu einer Kammer brachte. Darin fanden sie ihr Gepäck sowie drei saubere Schlaflager. Althea warf sich mit einem Jauchzen darauf. »Herrlich!« Phelan legte vorsichtshalber den Riegel vor, bevor er dasselbe tat. Es dauerte nicht lange, bis sie tief und fest schliefen.

Die Männer begaben sich ebenfalls bald auf ihre Kammer, doch sie suchten keinen Schlaf, sondern sprachen bis tief in die Nacht hinein. Bajan nutzte die Gelegenheit, Nadim letzte Anweisungen zu erteilen. »Ich möchte, dass du selbst nach Gilda gehst. Tarne dich als Händler. Deine drei Kameraden stellen die Überbringung der Botschaften von hier nach Nador sicher. Ich werde einen Weg finden, wie ich sie hierher senden kann.«

»Warum soll ich persönlich nach Gilda gehen? Kannst du nicht auf die anderen Kundschafter zurückgreifen?«, fragte Nadim, obwohl er die Antwort schon ahnte.

»Solange wir die undichte Stelle nicht kennen, ist es zu gefährlich. Nein, ich möchte, dass du persönlich zu Jorman reist. Sag ihm, dass wir sicher in Temora angekommen sind. Er soll vorsichtig sein. Und sag ihm, wenn er die Zeit für reif hält, soll er nach Currann forschen. Wir wissen, dass er noch lebt.« Bajan wartete, bis Nadim tief ausatmete.

»Oh ja, das tun wir.«

Bajan nickte. Nadim war soweit, dass er Altheas Urteil traute. Er fuhr fort: »Aber nun hör genau zu, denn ich habe mir etwas überlegt. Er soll unter den Vereidigten verbreiten, dass Currann sich verborgen hält, bis es an der Zeit ist, zurückzukehren. Dass er gegen böse Mächte gekämpft hat und sein Leben für seine Familie gegeben hat. Er soll einfach das Gerücht in die Welt setzen. So, wie ich die Gildaer kenne, wird es sich schnell verselbstständigen. Nadim, wir müssen es schaffen, dass die Vereidigten treu zu uns halten.«

»Du willst eine Legende schaffen?« Nadim überlegte. Gar nicht so schlecht, befand er.

»So ist es. Es wird das Gegengewicht sein zu den Dingen, welche die Mönche über ihn verbreiten werden.«

Nadim begann zu lachen. »Weißt du, wir haben uns immer gefragt, warum du wohl nach einem Barden benannt worden bist, so unmusikalisch, wie du bist. Aber jetzt macht es durchaus Sinn. Glaubst du, dass Namen Bestimmung sind? Ich glaube es fest!«

Nun war es an Bajan, Nadim verblüfft anzustarren. »Da hast du recht. Obwohl mein Vater mir einst sagte, ich trüge diesen Namen, weil ich bei meiner Geburt so geschrien habe. Nun, machen wir aus Currann eben eine lebende Legende. Der Junge wird es gewiss brauchen können. Aber noch einmal zu Jorman: Wenn du ihn nicht antriffst, dann geh in das Stadthaus der Heilerinnen. Frage nach Schwester Meda, aber nur nach ihr, verstanden? Dort wirst du erfahren, wie die Dinge stehen. Außerdem möchte ich, dass du zu Leviad gehst und auch ihn für uns verpflichtest. Und jetzt sieh her.« Bajan streifte seinen Armschutz zurück und hielt sein Handgelenk hoch.

Nadims Augen weiteten sich. »Das ist das Zeichen der Königin! Ihr habt euch zeichnen lassen!« Er starrte sprachlos auf die Rose an Bajans Handgelenk.

Bajan nickte. Er zog seinen Beutel zu sich heran und holte ein kleines Kästchen heraus. Das gleiche Kästchen hatte er vor ihrer Flucht an Meda übergeben. Bajan drängte den Gedanken schnell beiseite. Er nahm das kleine Siegel heraus und hielt es in die Flamme der Kerze. »Wir haben zwar kein richtiges Feuer, aber dies wird genügen. Nur so erhältst du Zutritt zu den Eingeweihten. Ich werde dir jetzt einen Eid abnehmen, einen Eid auf unseren künftigen König.«

Am folgenden Morgen waren die Kinder bereits vor Sonnenaufgang wach. Hungrig machten sie sich nach einer kurzen Wäsche auf den Weg in den Schankraum. Doch vor ihrer Kammertür stolperten sie erst einmal über die vielen schlafenden Gäste. Das, was sie gestern Abend noch für einen großen Flur hinter dem Schankraum gehalten hatten, stellte sich als Schlafraum für die übrigen Gäste heraus. Sie lagen in gesonderten Nischen, auf Bänken oder einfach auf dem Boden. Erst da ging ihnen auf, dass Bajan für ihre Kammern einen besonderen Preis bezahlt haben musste. Alle anderen mussten mit diesem Raum vorliebnehmen.

»Oh, hallo!« Im Schankraum liefen sie direkt in die Tochter der Wirtin hinein, die dabei war, die Tische zu decken. Sie lächelte Noemi flüchtig zu, streifte Althea mit einem kurzen Blick und errötete zutiefst, als sie bei Phelan angelangt war. »Ähm, ihr müsst hungrig sein. Setzt euch doch«, sagte sie und verschwand so schnell in die Küche, als würde sie verfolgt.

»Da hast du ja jemanden mächtig beeindruckt«, spottete Althea.

»Ach, halt den Mund!«, grummelte Phelan. Er schnappte sich ein großes Stück Brot und lief nach draußen in den Hof.

Althea und Noemi sahen ihm amüsiert hinterher, aber dann siegte der Hunger. Sie ließen es sich schmecken. Die Wirtstochter schien sich wieder gefangen zu haben, jedenfalls kam sie mit drei Bechern heißer Milch zurück. Enttäuschung malte sich auf ihrem Gesicht, als sie sah, dass Phelan nicht mehr da war. Aber sie schien sehr neugierig zu sein, also nahm sie allen Mut zusammen und sprach den seltsam aussehenden Jungen an. »Darf ich dich etwas fragen?« Sie trat unruhig von einem Fuß auf den anderen.

»Natürlich. Willst du dich nicht zu uns setzen?« Althea war genauso neugierig wie das Mädchen. Rasch bewegte sie die Hände, damit Noemi mitkam.

Doch Wirtstochter Ani reagierte, als hätte sie einen Schlag erhalten. Mit weit aufgerissenen Augen wich sie zurück. »Nein, nein .. ist schon gut. Ich will dich nicht behelligen!« Sie floh.

Althea und Noemi schauten ihr ziemlich verdutzt hinterher. »Was um alles..« Althea sprang auf und folgte ihr in die Küche. »Nun warte doch mal!«, rief sie. Alle Geräusche verstummten schlagartig. Althea blieb unsicher in der Tür stehen. Sämtliche Augen waren auf sie gerichtet. ›Hört das denn nie auf?‹, dachte sie.

»Ani, tu, was er sagt!« Die Wirtin schob ihre Tochter in Altheas Richtung. Das Mädchen blickte ängstlich zu Boden.

Althea wusste nur eines, sie wollte hier raus. »Du wolltest mich etwas fragen. Warum läufst du davon? Komm doch zu uns an den Tisch!« Sie wartete keine Antwort ab, sondern stürmte fast hinaus zu Noemi. Gleich darauf stand die Wirtstochter wieder vor ihnen, von einer energischen Hand durch die Küchentür geschoben. Noemi verstand gar nichts mehr, aber sie sah, dass sie Angst hatte. Sie fasste sich ein Herz, ergriff ihre Hand, zog sie neben sich auf die Bank und lächelte ihr beruhigend zu. Das Mädchen entspannte sich etwas.

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