Lydie Man - Trägerin des Lichts - Verbergen

Здесь есть возможность читать онлайн «Lydie Man - Trägerin des Lichts - Verbergen» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Trägerin des Lichts - Verbergen: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Trägerin des Lichts - Verbergen»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Mit mehr Glück als Verstand besiegen Thronfolger Currann und seine Kameraden ihre Verfolger. Doch wohin, nachdem sie die grausamen Kämpfe durchgestanden haben? Sie sind vogelfrei, Geächtete, und werden mit Sicherheit schon gesucht. Der ehemalige Heerführer Bajan, ihr väterlicher Freund und Beschützer, ist mit den anderen Königskindern längst fort. Sie sind auf sich allein gestellt. Da erinnert sich Currann an die Erzählung seiner Freundin Siri über ihre Heimat, einen vernachlässigten Flecken ganz am Rande des Landes. Sie beschließen, sich dorthin durchzuschlagen und ihre Leute um Asyl zu bitten.
Bajan gelingt unterdessen nur unter großen Schwierigkeiten die Flucht. Verrat lauert überall, wohin er sich wendet, und nur mit der Hilfe eines alten Kundschafterfreundes kann er Phelan und Althea heimlich über die Grenze bringen, in die Heimat von Altheas Vater. Tief verstört kommen die Kinder dort an.
Doch statt vermeintlicher Sicherheit wartet auf sie eine erneute Falle. Auch hier befindet sich ein Diener des Bösen, und dieser hat bereits sein tödliches Werk begonnen. Zudem holt Althea die stets verschwiegene Vergangenheit ihres Vaters schmerzhaft ein. Ihre Gabe, bisher ein Segen auf der Flucht, wird ihr nun zum Verhängnis.
Leanna, das jüngste der geflohenen Königskinder, verbirgt sich derweil unter falschem Namen bei den Heilerinnen in Gilda. Sie führt das Erbe der Königskinder fort, kehrt heimlich in die Gänge unter der Festung zurück und beginnt, ihre Feinde auszuspionieren. Dabei ist sie in größerer Gefahr als je zuvor.
Werden sie alle diese Gefahren überstehen?
Dies ist der zweite Band der Saga um die Königskinder von Morann

Trägerin des Lichts - Verbergen — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Trägerin des Lichts - Verbergen», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»He, ist das nicht zu tief?«, rief Currann erschrocken. Wie alle Gildaer konnte er nicht schwimmen. Wo hätte er es auch lernen sollen?

Ouray kam prustend wieder hoch. »Nein, du kannst darin stehen. Komm doch rein. Ich zeige dir, wie man schwimmt.«

Das ließ Currann sich nicht zweimal sagen. Erstaunt genoss er das Gefühl, ganz von Wasser umgeben zu sein. »Man kann sich so schwer bewegen«, rief er, als er eine Runde durch den Teich schritt. Seine Füße stießen an Geröll, Pflanzen, ab und zu streifte ihn ein Fisch – ein merkwürdiges Gefühl.

»Lege dich auf den Rücken, du schwimmst von selbst oben.« Ouray zeigte es ihm.

Currann machte noch eine neue Erfahrung, die der Schwerelosigkeit. »So muss Fliegen sein«, sagte er und starrte in den weiten Sommerhimmel. Er begann von selbst ein wenig zu paddeln und stieß prompt mit dem Kopf an einen Felsen. »Au!« Prustend ging er unter.

Ouray lachte aus vollem Hals, als Currann Wasser spuckend wieder auftauchte, und bekam zum Dank einen Schwall Wasser ins Gesicht. Doch sie wurden schnell wieder ernst.

»Wie geht es Sinan?«, fragte Ouray zögernd, als sie sich zum Trocknen auf die Felsen setzten.

»Nicht gut«, antwortete Currann bedrückt. Mit einem Mal wollte er so schnell wie möglich zu ihm zurück. »Die Wunde heilt zwar, aber er selbst scheint aufgegeben zu haben. Er hat geträumt, dass seine Mutter gestorben ist.« Obwohl sie noch nicht trocken waren, streifte er sich eilig seine feuchten Kleidungsstücke über.

»Wir überlegen alle, wie es wohl unseren Familien ergeht. Sie wissen schließlich nicht, weshalb wir dies hier getan haben, und wer weiß, was ihnen das Heer erzählt. Kiral und du, ihr seid davon nicht betroffen. Kiral, weil er keine Bindung mehr hat, und du, weil deine Familie bescheid weiß.« Ouray zog mit einem Ruck seinen Gürtel zu.

Currann starrte ihn an. So deutlich war es ihm noch nicht bewusst gewesen. »Ihr habt Angst, dass sie leiden könnten?«

»Currann, sie leiden mit Sicherheit. Entweder sie denken, ihre Söhne seien Verräter, oder sie trauern um uns, weil man ihnen gesagt hat, wir seien tot!« Ouray drehte sich abrupt um und ging ohne ein weiteres Wort zurück zum Lager.

Currann sah ihm bestürzt hinterher. Mit einem Mal überkam ihn Angst, Angst davor, dass seine Kameraden bedauern könnten, ihm gefolgt zu sein. Er musste mit ihnen darüber sprechen, aber wie? Darauf wusste er keine Antwort.

Sinans Zustand hielt die ganze Nacht an, aber zumindest verschlechterte er sich nicht weiter. Currann hielt die Nacht über bei ihm Wache. Er hatte den ganzen Nachmittag völlig erschöpft geschlafen, aber jetzt hatte er Zeit, über sein Gespräch mit Ouray nachzudenken.

Geduldig flößte er Sinan die Flüssigkeit ein, während er seine Gedanken schweifen ließ. Es war fast wie meditative Übung. Er hatte zwar keine Erfahrung in diesen Dingen, aber sein Onkel Thorald hatte ihm berichtet, dass man Körper und Geist voneinander lösen konnte. Wie es ihm wohl ergangen war? Hatten sie ihn eingesperrt? Oder gar ..? Nein, das konnten sie nicht, dafür war er zu wertvoll, aber quälen konnten sie ihn, besonders, wenn er an jenen geriet, der mit dem Bösen paktierte. Doch Currann zweifelte nicht daran, dass Thorald dem gewachsen sein würde, stark in dem Wissen, dass seine Tochter entkommen war.

Althea .. wäre sie jetzt hier, sie hätte Sinan im Handumdrehen geheilt. Ob sie wohl etwas ahnte, als sie sich vor dem Kampf trennten? Currann war sich fast sicher, dass dem so war.

Sinan begann sich unruhig zu bewegen. »Nel .. Nel..« Es war kaum zu verstehen.

Currann zog ihn dichter an sich, packte seine Hand. »Es geht ihr gut, hörst du? Hab keine Angst. Denk doch an Althea, sie hat alles für dich getan, hat deine Mutter geheilt, obwohl die Gefahr groß war, dass man sie entdeckt. Willst du sie enttäuschen und einfach aufgeben? Willst du das, he? Tu das nicht!«

Die ganze Nacht flüsterte Currann auf ihn ein, erzählte ihm, was er gesehen hatte, von Altheas Licht, seiner schrecklichen Schönheit.

Kiral lag mit geschlossenen Augen dabei und lauschte seinen Worten. Etwas rückte in ihm ins Lot, etwas, von dem er bisher noch nicht gewusst hatte, dass es in einer Schieflage gewesen war. Jetzt begriff er, was ihm nach seiner Kletterpartie widerfahren war. Er wusste nun, dass es keine Wahnvorstellungen gewesen waren und dass ihre Flucht noch einen größeren Sinn hatte als zuvor. Merkwürdig – über ihre Flucht hatten sie noch nicht gesprochen, die ganze Zeit über nicht, aber es wurde dringend Zeit. Mit diesem Entschluss schlief er ein.

Am anderen Morgen schlief Currann tief und fest, als Kiral erwachte. Sinan jedoch war wach und überraschend kühl, wie Kiral mit einem prüfenden Griff an seine Stirn feststellte. Er konnte nicht sprechen, so ausgedörrt war er, trank aber gierig das frische Wasser, das Kiral ihm brachte.

Davon erwachte auch Currann. Er seufzte dankbar auf, als er ihren kranken Kameraden trinken sah. »Hast dich entschlossen, bei uns zu bleiben, was?«, flüsterte er.

Sinan drückte seine Hand. »Ich muss doch Nel wiedersehen«, sagte er schwach. »Danke.« Currann lächelte auf ihn herab, aber das sah Sinan nicht mehr, ihm fielen schon wieder die Augen zu.

»Hilf mir mal«, sagte Currann zu Kiral. Seine Beine waren fast taub von Sinans Gewicht. Gemeinsam betteten sie ihn um. Es bereitete ihnen keine Mühe, so leicht war er, ja, völlig abgemagert. Doch nun war Besserung in Sicht. Froh machten sie sich daran, das Frühmahl vorzubereiten.

Eine Zeit lang schwiegen sie, aber dann hielt es Kiral nicht mehr aus. »Erzählst du uns, was bei eurer Flucht geschehen ist? Ich habe heute Nacht einen Teil gehört, verzeih..«

Currann sah erstaunt auf. »Ja, weiß du das denn nicht?«

»Nein, woher denn? Keiner hat mit uns darüber gesprochen«, erklärte Kiral.

Ein verwuschelter Kopf tauchte aus einem Haufen Decken auf. »Das würde mich auch interessieren«, sagte Ouray und streckte sich ausgiebig.

»Du hast ihr Licht gesehen, nicht wahr?« Kiral sah Currann unverwandt an, hatte alle Tätigkeit vergessen.

Currann nickte zögernd. »Ja, das habe ich. Aber .. sollten wir nicht warten, bis alle wach sind und wir gegessen haben?«

»Ein guter Einfall«, kam es von Tamas, und auch Yemon drehte sich brummend in ihre Richtung. Die Neugier machte sie richtig wach, und so beeilten sie sich mit dem Frühmahl.

Currann wusste nicht, wo er beginnen sollte. »Fang doch einfach damit an, wie ihr uns in den Gängen verlassen habt«, schlug Ouray vor.

»Also gut.« Currann überlegte. »Diese Gänge ziehen sich unheimlich weit in den Berg hinein, praktisch der gesamte Palast ist von ihnen durchzogen und auch das Haus des Wissens und die Häuser der Heilerinnen. Die Kammer meines Bruders hat auch einen Zugang.«

»Oho, so konnte er also entwischen!«, rief Tamas.

Currann lachte. »Ja, ich dachte, ich werde noch verrückt, weil ich es nicht herausfand. Phelan und Althea müssen sich den ganzen Winter über getroffen haben. Selbst Fürst Bajans Männer haben nicht herausgefunden, wie sie in die Stadt und zurückgelangten.« Er wurde wieder ernst, als er ihnen nun berichtete, wie sie bei ihrer Suche unter dem Palast auf Leanna und Althea gestoßen waren.

»Sie haben die Mädchen geschlagen?«, fragte Kiral wütend.

»Du hättest Althea sehen sollen, als sie sie ins Heilerhaus brachten«, sagte Ouray. Bei der Erinnerung überlief es ihn kalt.

Currann nickte. »Sie wollte nicht, dass ihr sie so seht. Geheilt hat sie sich selbst, aber .. das viele Blut konnte sie nicht fortwischen.«

Kiral packte Currann am Arm. »Bei den Göttern, was haben sie ihr getan!?«

Currann musste bei der Erinnerung daran schlucken. »Der Hauptmann hat sie bewusstlos geschlagen und dem König vor die Füße geworfen. Sie wollte die Soldaten von Noemi ablenken, damit sie uns alarmieren konnte.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Trägerin des Lichts - Verbergen»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Trägerin des Lichts - Verbergen» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Trägerin des Lichts - Verbergen»

Обсуждение, отзывы о книге «Trägerin des Lichts - Verbergen» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x