Lydie Man - Trägerin des Lichts - Verbergen

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Trägerin des Lichts - Verbergen: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit mehr Glück als Verstand besiegen Thronfolger Currann und seine Kameraden ihre Verfolger. Doch wohin, nachdem sie die grausamen Kämpfe durchgestanden haben? Sie sind vogelfrei, Geächtete, und werden mit Sicherheit schon gesucht. Der ehemalige Heerführer Bajan, ihr väterlicher Freund und Beschützer, ist mit den anderen Königskindern längst fort. Sie sind auf sich allein gestellt. Da erinnert sich Currann an die Erzählung seiner Freundin Siri über ihre Heimat, einen vernachlässigten Flecken ganz am Rande des Landes. Sie beschließen, sich dorthin durchzuschlagen und ihre Leute um Asyl zu bitten.
Bajan gelingt unterdessen nur unter großen Schwierigkeiten die Flucht. Verrat lauert überall, wohin er sich wendet, und nur mit der Hilfe eines alten Kundschafterfreundes kann er Phelan und Althea heimlich über die Grenze bringen, in die Heimat von Altheas Vater. Tief verstört kommen die Kinder dort an.
Doch statt vermeintlicher Sicherheit wartet auf sie eine erneute Falle. Auch hier befindet sich ein Diener des Bösen, und dieser hat bereits sein tödliches Werk begonnen. Zudem holt Althea die stets verschwiegene Vergangenheit ihres Vaters schmerzhaft ein. Ihre Gabe, bisher ein Segen auf der Flucht, wird ihr nun zum Verhängnis.
Leanna, das jüngste der geflohenen Königskinder, verbirgt sich derweil unter falschem Namen bei den Heilerinnen in Gilda. Sie führt das Erbe der Königskinder fort, kehrt heimlich in die Gänge unter der Festung zurück und beginnt, ihre Feinde auszuspionieren. Dabei ist sie in größerer Gefahr als je zuvor.
Werden sie alle diese Gefahren überstehen?
Dies ist der zweite Band der Saga um die Königskinder von Morann

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Doch Currann fiel etwas ganz anderes auf: »He, warum bist du denn so sauber?«

Yemon grinste. »Ich habe eine Quelle entdeckt mit einem kleinen Teich dabei. Man kann darin baden«, sagte er, als sie zum Lager hinübergingen.

»Baden??« Die Augen der Kameraden wurden groß.

»Wie weit ist es von hier?«, fragte Ouray.

»Keine hundert Schritte, durch das Gebüsch dort hinten durch. Ich habe einen Pfad geschlagen und will gleich die Wasserschläuche füllen.« Er drückte Kiral die erbeuteten Tiere in die Hand. Das Ausnehmen überließ er lieber dem Cerinn.

»Na dann..« Froh, der drückenden Stimmung entkommen zu können, machten sich Kiral und Ouray auf den Weg.

Currann dagegen ließ sich neben Sinan nieder. »Trinkt er?«, fragte er Tamas. Sein Freund schüttelte den Kopf. »Warte..« Currann nahm ihm die Schale aus der Hand. »Ich habe eine Idee. Geh doch mit den anderen mit, ich versuche etwas.«

Currann drückte ein Tuch in den Tee und ließ die Tropfen einzeln auf Sinans Lippen herabrinnen. Sie waren schon ganz rissig vor Trockenheit. Reflexartig begann Sinan, die Tropfen abzulecken. »Ja, gut so, mach weiter!«, ermunterte er seinen Freund, obwohl er nicht sicher war, dass dieser ihn hören konnte. Geduldig fuhr er fort, bis die Schale leer war.

Gegen Abend stieg Sinans Fieber immer höher. Sie zogen ihn aus und begannen, ihn zu kühlen, bis es zu kalt wurde und sie ihn fest in die Decken wickelten. Currann war die ganze Zeit nicht von seiner Seite fortzubringen, obwohl sich die Kameraden anboten, ihn abzulösen. Schließlich ließen sie ihm seinen Willen und legten sich schlafen.

Tief in der Nacht brach Sinan in wilde Fieberfantasien aus. Er rief nach Nel, immer und immer wieder. Doch plötzlich fuhr er mit einem lauten Keuchen hoch. »Mutter?!« Er streckte die Hand aus, die Augen waren weit aufgerissen. Currann sträubten sich die Haare, so unheimlich sah er aus. »Mutter, nein, geh nicht ..!« Sinan wollte nach etwas greifen, aber er war zu schwach. Er sackte in sich zusammen und wäre auf dem Boden aufgeschlagen, hätte Currann ihn nicht aufgefangen. Unverständliche Worte murmelnd, versank er wieder in den Tiefen seines Fiebers. Unruhig warf er sich hin und her. Currann blieb nicht viel anderes übrig, als ihn zu halten, ihn immer wieder zu kühlen, tröstende Worte zu murmeln..

Als es dämmerte, wachte Kiral wie üblich als Erster auf. Er fand Currann schlafend an einem Baumstamm gelehnt, Sinans Kopf lag auf seinem Schoß. Dessen Augen standen starr offen.

»Oh nein, bitte nicht ..!« Das Schlimmste befürchtend, kniete Kiral neben ihnen nieder. »Bitte nicht..« Doch da sah er, dass sich Sinans Brust hob und senkte. »Sinan?«

Sinans Augen rollten zu ihm herum. Er sah zwar in seine Richtung, nahm ihn aber gar nicht wahr. Bei dieser Bewegung schrak Currann hoch. »Sinan, wach auf!«, rief Kiral eindringlich. Der Blick seines Freundes machte ihm Angst.

»Mutter ist tot«, flüsterte Sinan. Es klang, als sei er weit, weit fort.

»Himmel, er spricht wirr!«, entfuhr es Currann.

»Sinan, wach auf!« Kiral rüttelte ihn an der Schulter, aber nur sanft, denn er wollte ihm keine Schmerzen bereiten. Doch Sinan hörte sie nicht. Er schloss die Augen und war gleich darauf eingeschlafen.

Es schien, als hätte Sinan allen Lebenswillen verloren. Hilflos sahen die Kameraden zu, wie er blass und apathisch da lag und seine Atemzüge immer flacher wurden. Sie untersuchten die Wunde, aber zu ihrer Überraschung war keine neue Flüssigkeit entstanden, ja, der Arm war sogar abgeschwollen, es schien abzuheilen. »Er gibt einfach auf«, sagte Currann bedrückt, während er geduldig Tropfen für Tropfen auf seine Lippen herabfallen ließ.

Kiral sah ihm eine Zeit lang zu. »Komm, ich löse dich ab. Du musst etwas essen und«, er wollte Currann nicht beleidigen, »ein Bad wäre auch nicht schlecht.«

»Ich will bei ihm sein, falls .. falls er..« Currann verstummte. Er rang mit seiner Fassung.

»Das wird er nicht, hörst du?« Kiral sah ihn eindringlich an. »Du nützt ihm nichts, wenn du dich selbst zugrunde richtest!« Er setzte sich an Curranns Seite, ohne eine Antwort abzuwarten, und zog Sinan zu sich herüber. Dieser stöhnte leicht auf, aber das war auch schon alles.

Currann rieb sich über das müde Gesicht. Dabei fiel ihm die merkwürdige Stille auf. »Wo sind denn die anderen?« Erst jetzt merkte er, dass sie ganz alleine waren.

»Sie sind fortgeritten, auf Beutezug. Ich habe ihnen gesagt, dass ich sie holen werde, wenn es .. nun geh schon!« Grob schob er Currann fort.

»Also gut.« Currann machte sich auf zur Quelle. Deutlich erkannte er den Pfad, den die anderen hinterlassen hatten. Er wurde belohnt. Klares, plätscherndes Wasser begrüßte ihn. Er spürte, dass er wirklich eine Erfrischung gebrauchen konnte.

Der Teich lag an einem flachen, breiten Felsen, auf dem die anderen bereits ihre Sachen gewaschen und zum Trocknen ausgebreitet hatten. Daneben fand Currann eine Vertiefung vor, in der flaches Wasser stand und an deren Rand ein Haufen Pflanzen lag. Er hatte so eine Ahnung, worum es sich dabei handelte, und richtig, als er sie mit etwas Wasser zwischen den Fingern rieb, bildete sich ein feiner Schaum. »Seifenkraut!« Schon zog er seine Kleidung aus.

Er griff sich eine Handvoll Sand, mischte sie mit dem Kraut und begann, den Dreck von sich herunterzuscheuern. Er fühlte sich wie neugeboren, als er schließlich seine Kleidung durchspülte. Bei den dunklen Dreckbächen, die daraus hervor rannen, rümpfte er innerlich die Nase. Sie waren ganz schön verkommen, aber sie lebten – noch.

Currann schloss die Augen und sandte ein Gebet in Richtung Himmel. Er war nicht gerade gläubig, aber wer immer dort oben etwas zu sagen hatte, möge Gnade mit Sinan walten lassen und ihm helfen.

Bedrückt setzte er sich an den Rand des Wassers und wartete darauf, dass seine Kleidung trocken wurde. Seine Hand spielte gedankenverloren mit der Wasseroberfläche, als er etwas im Sonnenlicht aufblitzen sah. Neugierig beugte er sich vor und sah, dass es in den Tiefen des Teiches nur so vor Leben wimmelte. Je ruhiger das Wasser wurde, desto mehr konnte er erkennen. Fische flitzten hin und her, ihre kleinen Leiber blinkten im Sonnenlicht, Pflanzen bogen sich mit der Strömung..

Currann war fasziniert. So etwas bekam ein Gildaer so gut wie nie zu sehen. Mit einem Mal legte sich der Wind, der die Oberfläche noch hier und da gekräuselt hatte, und sie wurde ganz glatt. Die Tiefen des Teiches verschwammen, vor seine Augen drängte sich ein anderes Bild..

Currann sträubten sich die Haare. Mit einem Aufschrei fuhr er zurück. Er musste sich sehr zusammennehmen, um nicht rückwärts vor dem Wasser zurückzuweichen. Aus den Tiefen des Wassers hatte ihn sein Vater angestarrt. Er versuchte, sich zu beruhigen, aber es half nichts – er musste einfach nachsehen. Vorsichtig beugte er sich wieder über die Oberfläche. Da war er wieder..

Currann stutzte. »Du Idiot!« Erleichtert ließ er sich zurückfallen. Er musste wirklich völlig übermüdet sein, dass er es nicht sofort begriffen hatte. Nun beugte er sich neugierig über sein eigenes Spiegelbild. Die Ähnlichkeit war wirklich verblüffend, vor allem – Currann drehte den Kopf hin und her – da ihm ein dunkler Bart gewachsen war. Nur dünner war er, geradezu hager. »Gar nicht so schlecht!«, sagte er und grinste sich zu. Um die Augen entstanden tiefe Falten der Müdigkeit, welche ihn erheblich älter aussehen ließen.

»Na, zufrieden mit deinem Aussehen?« Ouray stand grinsend am Ende des Pfades und hatte ihn geraume Zeit beobachtet.

Currann wurde rot. »Ich war nur..«

Ouray hob die Hand. »Wir haben uns heute Morgen alle über unser Spiegelbild gewundert. Bei den anderen fällt es einem nicht so auf, aber uns selbst haben wir lange nicht gesehen. Da ist der Unterschied zu früher sehr groß.« Er zog sich aus und sprang mit einem großen Satz ins Wasser.

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