Lydie Man - Trägerin des Lichts - Verbergen

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Trägerin des Lichts - Verbergen: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit mehr Glück als Verstand besiegen Thronfolger Currann und seine Kameraden ihre Verfolger. Doch wohin, nachdem sie die grausamen Kämpfe durchgestanden haben? Sie sind vogelfrei, Geächtete, und werden mit Sicherheit schon gesucht. Der ehemalige Heerführer Bajan, ihr väterlicher Freund und Beschützer, ist mit den anderen Königskindern längst fort. Sie sind auf sich allein gestellt. Da erinnert sich Currann an die Erzählung seiner Freundin Siri über ihre Heimat, einen vernachlässigten Flecken ganz am Rande des Landes. Sie beschließen, sich dorthin durchzuschlagen und ihre Leute um Asyl zu bitten.
Bajan gelingt unterdessen nur unter großen Schwierigkeiten die Flucht. Verrat lauert überall, wohin er sich wendet, und nur mit der Hilfe eines alten Kundschafterfreundes kann er Phelan und Althea heimlich über die Grenze bringen, in die Heimat von Altheas Vater. Tief verstört kommen die Kinder dort an.
Doch statt vermeintlicher Sicherheit wartet auf sie eine erneute Falle. Auch hier befindet sich ein Diener des Bösen, und dieser hat bereits sein tödliches Werk begonnen. Zudem holt Althea die stets verschwiegene Vergangenheit ihres Vaters schmerzhaft ein. Ihre Gabe, bisher ein Segen auf der Flucht, wird ihr nun zum Verhängnis.
Leanna, das jüngste der geflohenen Königskinder, verbirgt sich derweil unter falschem Namen bei den Heilerinnen in Gilda. Sie führt das Erbe der Königskinder fort, kehrt heimlich in die Gänge unter der Festung zurück und beginnt, ihre Feinde auszuspionieren. Dabei ist sie in größerer Gefahr als je zuvor.
Werden sie alle diese Gefahren überstehen?
Dies ist der zweite Band der Saga um die Königskinder von Morann

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»Oh nein.« Currann wurde blass. Er erinnerte sich an Jeldrik, an den Geruch und die gequälten Schreie seines Freundes. »Haben wir etwas Starkes gegen die Schmerzen?« Warum kannte er sich nicht mit Heilkräutern aus? Warum ..?

»Du meinst so etwas wie Mohnsaft? Nein, viel zu wertvoll, so was trägt man nicht so eben mit sich herum. Aber hier wächst viel mehr als oben in der Steppe, vielleicht finde ich irgendein anderes Kraut. Heilkräuter sind nicht gerade meine Stärke«, gab Kiral schuldbewusst zu. Er blickte nach oben, auf den Hang, und sah Ouray mit den Pferden herabsteigen. »Ich laufe los und sehe, was ich finden kann. Mach du schon mal Feuer und bring Wasser zum Kochen.«, wies er Currann an.

Als endlich alle unten waren, machten sie sich gemeinsam ans Werk. Selbst Yemon blieb dabei, auch wenn er zu kämpfen hatte. Sie rechneten es ihm hoch an.

Diesmal gingen sie kein Risiko mehr ein. Sie öffneten nicht nur die Wunde und brannten sie aus, sie spülten sie sogar vorher mit kochendem Wasser. Unmengen an Eiter strömten daraus hervor, durchsetzt von zahlreichen Knochensplittern. Da wussten sie, dass sie es mit richtigem Wundbrand zu tun hatten. Der Arm war zertrümmert worden, und sie hegten ernste Befürchtungen, dass Sinan, wenn er den Arm nicht ganz verlieren, ihn doch niemals wieder gebrauchen könnte. Die Tatsache, dass er keine Schmerzen verspürt hatte und den Arm während der ganzen Behandlung nicht einmal bewegte, sprach ganz dafür.

Hinterher hielten sie erschöpft inne. Sinan lag am Feuer, er war bewusstlos. Sein Gesicht wirkte wächsern, mehr tot als lebendig.

»Wenn er aufwacht, wird er etwas gegen die Schmerzen brauchen«, murmelte Currann und stemmte sich mühsam hoch. »Hast du auf deinem Streifzug etwas gefunden?«, fragte er Kiral.

»Hmm, ich habe etwas Weidenrinde gefunden, aber ob die stark genug ist? Wir müssen es probieren. Überhaupt«, er wartete, bis die anderen wieder halbwegs bei sich waren, »wächst hier viel mehr als in der Steppe.« Er öffnete einen der Beutel.

Die Augen der Kameraden wurden groß. Schlagartig wurden sie wieder lebendig. »Erdbeeren!« Gierig griffen sie zu. So etwas Leckeres hatten sie seit einer halben Ewigkeit nicht mehr gegessen, wenigstens kam es ihnen so vor. In Wahrheit waren ein Dutzend Tage seit ihrer Flucht vergangen.

Hinterher sahen sie erschöpft an. »Oh Mann, wir sehen aus, als hätten wir ein Blutbad angerichtet«, schnaubte Tamas. Sie lachten auf, aber es klang bitter.

»Haben wir ja auch«, sagte da eine leise Stimme hinter ihnen. Sinan war wieder wach geworden.

»Wie fühlst du dich?« Currann war sofort bei ihm. Er griff eine Schale mit Tee.

»Ich .. mein Arm pocht, aber mehr nicht«, sagte Sinan unsicher.

Currann konnte sehen, dass er immer noch Fieber hatte und offensichtlich auch Schmerzen. »Hier, trink das.« Er setzte ihm die Schale an die Lippen, die dieser gehorsam austrank. Die Anstrengung, seinen Kopf zu heben, war schon fast zu viel für ihn.

Die anderen Kameraden ließen sich neugierig um das Feuer nieder. Kiral packte seine Funde aus. »Diese Wurzeln kann man trocknen und im Winter in Wasser wieder aufkochen. Und seht, was es hier noch gibt.« Er hielt etwas Haariges hoch.

»Wolle!« Ouray war nun in seinem Element, denn Schafe gehörten zum festen Bestandteil seiner Siedlung. Er roch daran. »Hmm, das waren aber keine Schafe, sie ist zu lang dafür. Sie hängt sicherlich schon länger hier draußen herum«, stellte er fest.

»Natürlich, es ist ja kein Frühling mehr. Dort hinten muss eine ganze Herde durchgezogen sein, jedenfalls hängen die Büsche voll davon. Wir können alles einsammeln und uns daraus Wolle spinnen und Stoffe machen.«

»Weißt du denn, wie das geht?« Currann sah von Sinan auf, der sich unruhig zu bewegen begann.

Kiral schüttelte den Kopf. »Nein, aber vielleicht wissen es die Leute in Branndar.«

»Aber ich weiß es«, sagte Ouray schlicht.

Die anderen sahen ihn erstaunt an. »Das ist doch Frauenarbeit, oder?«, fragte Tamas.

»Kiral verarbeitet doch auch Felle, also warum soll ich nicht wissen, wie man Wolle verarbeitet? Davon lebt meine Familie schließlich«, entgegnete Ouray schärfer als beabsichtigt. Tamas hob entschuldigend die Hände.

Yemon sprang plötzlich auf. »Ich fange schon mal an zu sammeln, es ist noch lange hell.« Er war froh, etwas Abstand von ihrem Lager zu bekommen. Die anderen folgten ihm, nur Currann nicht. Er blieb dicht bei Sinan und bereitete ihm eine neue Schale Weidenrindentee.

»Currann.« Sinan schlug die Augen auf, sie waren ganz glasig vor Fieber. Furcht und Schmerz standen in ihnen.

»Keine Angst, dein Arm ist noch dran.« Er setzte Sinan die Schale an die Lippen und stützte seinen Kopf. Sinan begann gierig zu trinken, verzog aber das Gesicht wegen des bitteren Geschmacks. »Trink, es wird dir helfen.« Gehorsam trank Sinan alles aus.

»Es tut mir leid«, flüsterte er schwach.

Currann hielt mitten in seinen Bewegungen inne. »Was tut dir leid?«

»Ohne mich wäret ihr viel schneller vorangekommen und müsstet nicht .. ich wünschte, ich wäre..«

»Sag so etwas nicht, hörst du!« Er packte Sinans Schulter und sah ihn fest an. »Wir haben alle gekämpft, und jeder hätte verwundet werden können. Ich will solch einen Unsinn von dir nicht hören, verstanden?« Currann war absichtlich grob zu ihm.

Doch Sinan hörte ihn schon nicht mehr. »Es wird nie wieder gut werden«, murmelte er und schlief ein. Currann blieb bedrückt neben ihm sitzen.

Sinans Fieber stieg im Laufe der Nacht immer höher. Am folgenden Morgen ging es ihm so schlecht, dass er nicht mehr ansprechbar war. Sie beschlossen, einen weiteren Tag zu bleiben. Während abwechselnd einer von ihnen bei Sinan blieb, gingen die anderen auf Beutezug. Wie nützlich das erbeutete Gut ihrer Gegner war, zeigte sich spätestens jetzt. Kiral nähte die Umhänge der Soldaten zu großen Säcken zusammen, um die gesammelte Wolle transportieren zu können. Sie sammelten allerlei Beeren, die sie in der Gegend fanden, pressten den Saft heraus und das Fruchtfleisch zu Fladen und legten es zum Trocknen auf die heißen Felsen. Gegen Abend war es fast trocken. »Noch ein, zwei Tage und man kann es über Monate lagern.« Kiral streckte Currann ein Stück zum Probieren hin.

»Gar nicht schlecht.« Currann kaute vorsichtig darauf herum. »Meinst du, der Saft fängt an zu gären?«

»Entweder er wird schlecht oder er gärt tatsächlich. Probieren wir es einfach aus. Zuviel sollten wir jedenfalls nicht davon trinken, sonst bekommen wir Durchfall.«

»Vielleicht hilft kochen.« Ouray kam mit einem großen Sack auf der Schulter zurück. »So machen es die Frauen bei uns und füllen den Saft in Schläuche oder Krüge.« Er ließ den Sack zu ihren Füßen fallen.

»Reiche Beute.« Kiral zog die Enden auseinander, es kam eine große Menge Wolle zum Vorschein.

»Oh ja, es ist zwar noch schmutzig, aber ausgewaschen und gekämmt gibt es eine hervorragende Wolle ab. Ich habe übrigens Hufspuren gefunden. Es waren Wisente«, sagte Ouray.

»Deshalb die großen Mengen«, begriff Kiral.

Ouray nickte. »Und dabei habe ich nur ganz in der Nähe gesammelt. Da ist noch viel mehr.«

»Wir können eh nicht fort, dafür geht es Sinan zu schlecht. Es bleibt genug Zeit.« Currann warf einen besorgten Blick hinüber zum Lager, wo Tamas neben ihrem Freund wachte. Sie konnten sehen, dass er ihm mit Wasser die Stirn kühlte.

»Es ist immer noch nicht gesunken?«, fragte Ouray besorgt.

»Nein.« Currann klang bedrückt.

»Hat er etwas getrunken?« Stummes Kopfschütteln. »Er muss etwas trinken, sonst verdurstet er. Haben wir noch Weidenrindentee?«

»Es steht alles bereit.« Kiral stand mit einem Seufzer auf. Die Sorge um ihren Freund lastete schwer auf ihnen. »Da kommt Yemon.« Kiral wandte den Kopf. Er hatte ihn erkannt, bevor er in Sichtweite war. Currann staunte über diese Fähigkeit immer wieder. »Noch einmal reiche Beute«, sagte Kiral zufrieden, als er die Kaninchen und Vögel in der Hand ihres Kameraden erblickte.

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