Martin Bischoff - Sucuriju Gigante

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Brasilien, 1925: Der Südamerika-Pionier Percy Fawcett verschwindet auf seiner Suche nach der geheimnisvollen Kristallstadt Manoa spurlos im brasilianischen Regenwald, dem Mato Grosso. Brasilien, 2012: Durch Zufall stößt die Historikerin Dr. Andrea Braun in Manaus auf die Tagebuchaufzeichnungen von Fawcett. Aufzeichnungen, die weit über den Tag seines Verschwindens hinausreichen und eine unglaubliche Geschichte erzählen. Brasilien, 2013: Eine Expedition begibt sich unter Führung des Südamerikaexperten und Abenteurers Lennard Larson auf die Spuren von Fawcett. Immer tiefer dringen Larson und seine Gruppe in das noch weitestgehend unerforschte Gebiet des Mato Grosso vor. Noch ahnt niemand, welche Schrecken und Gefahren das Mato Grosso für sie bereithält, aber tief in den unendlichen Regenwäldern lauert ein uralter Feind auf sie. Und er ist hungrig. Sehr hungrig.

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»Zum anderen trafen Fawcetts Gedanken und Kommentare zur sagenumwobenen Stadt Manoa, von Fawcett schlicht Z genannt, wohl die romantische Ader der damaligen Zeit. Lassen Sie uns zunächst aber etwas genauer auf die Sucuriju Gigante eingehen. Über seine Begegnung mit der Riesenschlange schrieb Fawcett in sein Tagebuch:

Der Manager in Yorongas erzählte mir, dass er eine achtzehn Meter lange Anakonda am unteren Amazonas getötet hat. Ich war geneigt, dies zu dieser Zeit als Übertreibung anzusehen, aber später, wie ich erzählen werde, erschossen wir eine noch größere als diese. Wir trieben gemächlich in der trägen Strömung nicht weit unterhalb des Zusammenflusses des Rio Negro beinahe unterhalb des Bogens des Igarite, als ein dreieckiger Kopf auftauchte und mehrere Meter wellenförmigen Körpers. Es war eine riesige Anakonda. Ich sprang nach meinem Gewehr, als die Kreatur begann, ihren Weg auf die Uferbank zu nehmen und schmetterte kaum zielend eine vierundvierziger Bleispitzkugel in ihre Wirbelsäule, drei Meter unterhalb des niederträchtigen Kopfs. Sofort war da ein Schaumgestöber und mehrere schwere Stöße gegen den Bootskiel, die uns durchschüttelten, als wären wir an etwas hängen geblieben. Mit großer Schwierigkeit überredete ich die indianische Mannschaft, landwärts zu wenden. Sie waren so erschrocken, dass das Weiße um ihre aufgerissenen Augen überall zu sehen war und in dem Moment der Schussabgabe hörte ich ihre ängstlichen Stimmen, die mich anbettelten, nicht zu schießen, damit das Monster das Boot nicht zerstört und jeden an Bord umbringt, denn nicht nur attackieren diese Kreaturen Boote, wenn sie verletzt sind, sondern es geht auch große Gefahr von ihren Ehepartnern aus. Wir schritten an Land und näherten uns vorsichtig dem Reptil. Es war regungslos, aber Schauer liefen den Körper hinauf und hinunter wie Windstöße auf einem Bergsee. Soweit es möglich war, die Länge zu messen, lagen vierzehn Meter aus und fünf Meter im Wasser, was eine Gesamtlänge von neunzehn Metern ergibt. Der Körper war nicht dick für solch eine kolossale Länge – nicht mehr als dreißig Zentimeter im Durchmesser, aber sie war wahrscheinlich länger ohne Nahrung. Ich versuchte, ein Stück der Haut abzuschneiden, aber das Biest war noch keinesfalls tot und sein plötzliches Umherwälzen erschreckte uns ziemlich. Ein durchdringender Geruch ging von der Schlange aus, wahrscheinlich ihr Atem, welchem ein betäubender Effekt nachgesagt wird, der zuerst die Beute anzieht und sie später paralysiert. Alles an dieser Schlange war abstoßend. So große Exemplare wie dieses mögen nicht gewöhnlich sein, aber die Spuren im Sumpf erreichen eine Breite von zwei Metern und unterstützen die Aussagen der Indianer und Kautschukernter, dass Anakondas manchmal unglaubliche Dimensionen erreichen, die die durch mich Erschossene zwergenhaft erscheinen lassen.

Die Brazilian Boundary Commission erzählte mir von einer, die am Rio Paraguay getötet wurde, die vierundzwanzig Meter Länge überschritt!

In der breiten Masse regte diese Beschreibung natürlich die Fantasie an. Von den wissenschaftlichen Kollegen der Royal Geographic Society erntete Fawcett hingegen nur Hohn und Spott.«

Der Film zeigte eine Gruppe aufgebrachter Herren, offenbar während eines Vortrags Fawcetts vor der Society, schloss Lennard aus dem Gezeigten. Die Herren, alle in Frack und mit Zylinder, diskutierten aufgeregt, während Fawcett, sichtlich um Fassung bemüht, am Rednerpult stand. Einige der Männer drohten Fawcett sogar erbost mit der Faust. Das Bild machte Platz für eine Fotografie von Fawcett in seiner Uniform und der Sprecher nahm seinen Bericht wieder auf.

»Im Nachhinein erscheint Fawcetts Beschreibung der Sucuriju Gigante, so sie denn nicht zutreffend ist, als fast unerklärlich. Alle Weggefährten Fawcetts beschrieben ihn als militärisch korrekt und als extrem genau und sorgfältig bei seinen Vermessungen, als einen Mann, der nicht den geringsten Hang zur Übertreibung hatte.

Der Spott der Society traf Fawcett im Mark. In einem Brief an seinen Freund Conan Doyle schrieb er:

Nicht nur, dass die sogenannten Experten in ihrer Selbstgerechtigkeit die Existenz von allem, was ihren begrenzten Horizont überschreitet, ausschließen, nein ich werde zudem als übler Aufschneider und Lügner verunglimpft.

Was nun die Stadt Manoa betrifft, so hat Fawcett erstmals durch den Häuptling der Nhambiquara-Indianer von der Legende der geheimnisvollen Stadt gehört. Fawcett kam hierbei zugute, dass sein Auftreten gegenüber den Indios stets höflich, bescheiden und vor allen Dingen von echtem Interesse geprägt war. Dieses Verhältnis stand im krassen Gegensatz zu der Überheblichkeit, mit der Europäer üblicherweise auf die Indios herabschauten. Der Häuptling jedenfalls schloss Fawcett schnell in sein Herz und berichtete bereitwillig von der steinernen oder auch schwarzen Stadt, wie er sie nannte. Die Stadt, so der Häuptling, läge auf einer Ebene im Mato Grosso unweit des Rio Xingu im dichten Regenwald und sei zudem von blauen Bergen umgeben. Dann sprach der Häuptling von Wassergräben, prunkvollen Statuen und gepflasterten Straßen. Die Stadt, behauptete er, würde noch heute von einem wilden Indiostamm, den Suyas, bewacht. Auch sollen dort an nahegelegenen Seen riesige, unbekannte Tiere leben. Nachdem der Häuptling seinen Bericht beendet hatte, kramte er aus einer Ecke der Hütte einen alten Stein hervor, der aus jener Stadt stammen sollte. Auf dem Stein war das Bild eines Mannes eingraviert. Eines Mannes, der eine römische Toga und Sandalen trug.

Fasziniert von der Geschichte suchte Fawcett nach Abschluss der Expedition das umfangreiche Staatsarchiv im Rio de Janeiro auf. Stunde um Stunde verbrachte er im Archiv. Dann, als er schon fast aufgeben wollte, fand er einen offiziellen Bericht der portugiesischen Marine aus dem Jahr 1753. Darin wurde beschrieben, dass Seefahrer 1743 ins Landesinnere aufgebrochen waren, um im Regenwald Gold- und Silberminen zu suchen. Doch sie fanden etwas anderes. Die Ruinen einer großen Stadt. Einer Stadt mit herrlichen Statuen und gepflasterten Straßen. Die Ortsangabe der Portugiesen schließlich verschlug Fawcett den Atem. Die Stadt, so das Dokument, läge in einer Ebene im Mato Grosso, nahe dem Rio Xingu.

Von diesem Moment an war Fawcett überzeugt, dass die Stadt Z tatsächlich existiert hatte oder nach wie vor existierte – in welcher Form auch immer. Fawcetts Neugier war endgültig geweckt. Mehr noch, er war felsenfest davon überzeugt, dass er Manoa finden könnte. Neben seiner Tätigkeit für die Royal Geographic Society sammelte er akribisch alle Hinweise auf die Stadt Z, lauschte Indiolegenden über alte Hochkulturen und blauäugige Indiostämme. In ihm wuchs die Gewissheit, dass die europäisch aussehenden, blauäugigen Indios Nachfahren des uralten Volks der Tapuyas sein mussten, den Begründern einer Hochkultur, älter noch als die der Inkas. Und das Zentrum dieser alten Hochkultur war die legendäre Stadt Manoa.«

In schneller Folge wurden Bilder von Ruinenstädten im Dschungel an die Wand geworfen. Die meisten Bauwerke, erkannte Lennard, stammten von den Inkas. Aber auch einige Pyramiden der Azteken waren dabei. Mittlerweile hatte die Stimme Lennard in ihren Bann geschlagen. Fasziniert hörte er den Ausführungen zu.

»Die Ergebnisse seiner Nachforschungen stellte er im Jahre 1910 der Royal Geographic Society in einer Reihe von Vorträgen vor.

Ich habe ein halbes Dutzend Männer getroffen, die schworen, weiße Indianer mit roten Haaren erblickt zu haben. Solche Kommunikation, wie es sie in einigen Teilen mit den wilden Indianern gegeben hat, bestätigt die Existenz einer solchen Rasse mit blauen Augen. Eine Menge Leute im Inneren haben von ihnen gehört. (...)

Ich habe auf die Erzählungen angespielt, die den Forscher erwarten, sollte er die Flüsse verlassen und von den Gummidistrikten wegkommen in die entlegeneren Wälder. Sie sind nicht übertrieben. Da sind merkwürdige Tiere und bizarre Insekten für die Naturforscher und Gründe jeder Art, die Existenz mysteriöser weißer Indianer nicht als Mythos abzutun. Da sind Gerüchte über Waldpygmäen und alte Ruinen. Überhaupt nichts ist bekannt von dem Land einige hundert Yards jenseits der Flussufer. Da sind Fährten von merkwürdigen Tieren, riesig und unerkannt, im Schlamm der Strände dieser Seen hinter den unbekannten Wäldern des bolivianischen Caupolican. (…)

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