Martin Bischoff - Sucuriju Gigante

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Brasilien, 1925: Der Südamerika-Pionier Percy Fawcett verschwindet auf seiner Suche nach der geheimnisvollen Kristallstadt Manoa spurlos im brasilianischen Regenwald, dem Mato Grosso. Brasilien, 2012: Durch Zufall stößt die Historikerin Dr. Andrea Braun in Manaus auf die Tagebuchaufzeichnungen von Fawcett. Aufzeichnungen, die weit über den Tag seines Verschwindens hinausreichen und eine unglaubliche Geschichte erzählen. Brasilien, 2013: Eine Expedition begibt sich unter Führung des Südamerikaexperten und Abenteurers Lennard Larson auf die Spuren von Fawcett. Immer tiefer dringen Larson und seine Gruppe in das noch weitestgehend unerforschte Gebiet des Mato Grosso vor. Noch ahnt niemand, welche Schrecken und Gefahren das Mato Grosso für sie bereithält, aber tief in den unendlichen Regenwäldern lauert ein uralter Feind auf sie. Und er ist hungrig. Sehr hungrig.

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»Guten Abend Mr Larson«, begrüßte ihn ein am Kopfende des Tisches stehender älterer Herr. Lennard erkannte den kleinen, drahtigen Amerikaner auf Anhieb. Prof. Herbert Jones, oberster Schirmherr aller Expeditionen der Society. Dann muss es sich ja wirklich um was Großes handeln, wenn sich der Meister persönlich herbemüht, dachte Lennard und nickte dem Mann zu.

»Prof. Jones.«

»Nehmen Sie Platz, Mr Larson, nehmen Sie Platz.«

»Danke.« Lennard lächelte in die Runde und nahm zwischen einer attraktiven Frau, er schätze sie auf Mitte dreißig, und einem schwarzhaarigen Latino Platz. Auf dem Tisch vor ihm entdeckte er eine dünne Mappe.

»Alberto Ruiz«, stellte sich sein Sitznachbar zur Rechten vor und reichte ihm die Hand zu einem kurzen, aber kräftigen Händedruck.

»Und ich bin Dr. Andrea Braun«, kam es von seiner Linken, noch bevor er den Mann genauer betrachten konnte.

»Lennard Larson«, wandte er sich der Stimme zu und schaute in zwei wunderschöne braune Mandelaugen. Ein Lächeln huschte über das Gesicht der Frau, als sie ihm die Hand reichte. Ihre Hand war kühl, trocken und fest. Er hätte der Frau gerne noch etwas länger in die Augen geschaut, aber mit einem Räuspern zog Prof. Jones wieder die Aufmerksamkeit auf sich.

»Nun, da wir jetzt vollständig sind«, begann Jones, »kann ich unsere kleine Versammlung offiziell als eröffnet erklären und darf Sie alle noch mal im Namen der National Geographic Society herzlich willkommen heißen. Mein Name ist Prof. Herbert Jones und ich bin bei der Society zuständig für alle Aktivitäten mit echtem Expeditionscharakter. Aus Gründen der Sicherheit sind die meisten von Ihnen bisher nur sehr spärlich mit Informationen über die bevorstehende Expedition versorgt worden. Ich bitte dies zu entschuldigen. Die einzigen beiden Personen in ihrer Gruppe, die bis dato über alle Informationen verfügen, sind Dr. Andrea Braun und Prof. Knut Schmidt, die wissenschaftlichen Leiter der Expedition.«

Jones hatte zunächst auf die Frau neben Lennard gedeutet. Dann auf einen kleinen älteren Herren mit grauem Spitzbart und einer Halbglatze, der schräg gegenüber auf der anderen Tischseite saß und grüßend in die Runde nickte.

»Um uns eine langwierige Vorstellungsrunde zu ersparen«, nahm Jones den Faden wieder auf, »liegt Ihnen allen eine Mappe mit den Kurzlebensläufen aller Teilnehmer vor, inklusive der Aufgabe, die sie auf der Expedition ausfüllen werden. Ich schlage vor, Sie nutzen die nächste Viertelstunde, um die Mappe durchzusehen, während Mr Cameron und ich die Präsentation der Expedition und des Expeditionsziels vorbereiten.«

Bei den Worten von Jones war am unteren Ende des Tisches ein schlaksiger Mann mit langen Haaren und einer John-Lennon-Brille aufgestanden.

»Mr Cameron ist ein Mitarbeiter der Society, der Sie auf der Expedition begleiten wird. Er ist verantwortlich für die Foto- und Filmdokumentation sowie die Pressearbeit während, vor und nach der Expedition«, erklärte Jones mit Nachdruck. Mr Cameron stand etwas linkisch an seinem Platz, ganz so, als warte er auf weitere Anweisungen von Jones.

»Kommen Sie Mr Cameron. Lassen Sie uns das Kartenmaterial und die Expeditionsdokumente holen«, erlöste Prof. Jones den Mann schließlich. Lennard schätze Mr Cameron ebenfalls auf Mitte dreißig. Lennard betrachtete die beiden Männer nachdenklich, als sie den Konferenzraum verließen. Die Bemerkung von Jones, dass Cameron auch nach der Expedition für die Pressearbeit zuständig war, hatte ihn stutzig gemacht. Ein solcher Maulkorb für die Teilnehmer im Nachgang einer Expedition war unüblich, beziehungsweise nur dann üblich, wenn es um die Sicherung von Schürf- und Förderrechten von Bodenschätzen aller Art ging. Na ja, wir werden es ja gleich erfahren, beendete Lennard sein Grübeln und schlug die vor ihm liegende Mappe auf.

Auf der ersten Seite war am rechten Rand ein Passfoto seiner hübschen Nachbarin zu sehen. Daneben stand ihr Lebenslauf. Lennard begann zu lesen und speicherte die wichtigsten Informationen über die einzelnen Teilnehmer in seinem Gedächtnis an.

Gut zehn Minuten später, Jones und Cameron waren längst mit einem Karton mit weiteren Mappen zurückgekommenen und bauten gerade ein Laptop und einen Beamer auf, schloss Lennard seine Mappe und blickte in die Runde.

Als Erstes widmete er sich seiner Sitznachbarin, einer echten Schönheit:

Dr. Andrea Braun, fünfundvierzig Jahre alt, Historikerin mit Schwerpunkt auf der Geschichte Südamerikas, beschäftigt an der hiesigen Universität und dem Goethe-Institut. Aufgabe: Wissenschaftliche Leitung der Expedition zusammen mit Prof. Knut Schmidt.

Für fünfundvierzig hätte ich die nie gehalten, gestand sich Lennard anerkennend ein.

Dann kann Dr. Edda Velmer, eine dreiunddreißigjährige Medizinerin mit stämmigen Hüften, langem blondem Haar und einem niedlichen Gesicht. Auf ihrer kleinen Stupsnase trug sie eine Nickelbrille. Die untersetzte Medizinerin fuhr sich gerade nervös mit der Hand durchs Haar. Auf eine eigentümliche Art und Weise war sie attraktiv. Ihre Proportionen passten in der Summe perfekt zueinander. Dr. Velmer war Spezialistin für Tropenkrankheiten und trotz ihres Alters bereits Spezialistin für Unfall- und Notfallmedizin. Sie hatte zwei Jahre lang die Truppen der EU in Afghanistan ärztlich betreut. Ihre Aufgabe war natürlich die der Expeditionsärztin.

Neben Dr. Velmer saß ein junger Bursche, den Lennard anhand der Unterlagen als Olaf Helbig identifizierte. Der neunundzwanzigjährige Archäologe war einer der beiden Assistenten von Prof. Schmidt. Da der Beamer bereits ein Testbild an die Wand warf, überflog Lennard den Lebenslauf von Helbig nur grob. Gleiches galt für das Dossier von Martina Wenger, Schmidts zweiter Assistentin. Er würde später noch genügend Zeit haben, mit den beiden zu sprechen.

Auf der anderen Seite des Tisches ging es dann weiter mit Prof. Knut Schmidt, dem Leiter des Instituts für südamerikanische Kulturen und indigene Völker der Universität Heidelberg. Schmidt war sechsundfünfzig Jahre alt, Archäologe und Ethnologe und ebenfalls mit der wissenschaftlichen Leitung der Expedition betraut. Die Doppelspitze in der Expeditionsleitung bereitete Lennard Sorgen. Zumal in den Akten nicht erwähnt wurde, dass Schmidt und Braun jemals zusammengearbeitet hatten. Hoffentlich führt das nicht zu einem wissenschaftlichen Kompetenzgerangel, befürchtete Lennard. Die Sorge wurde noch dadurch befeuert, dass der korpulente Spitzbartträger sogar zwei Assistenten im Team hatte, während Dr. Braun ganz ohne Unterstützung auskommen musste. Eine mehr als ungewöhnliche Konstellation, stellte Lennard für sich fest.

Seine Augen wanderten weiter und fanden Dr. Brigitte Schneider. Biologin oder besser gesagt eine ausgewiesene Reptilienexpertin. Mit zweiunddreißig Jahren hatte sie bereits vier Amazonasexpeditionen hinter sich. Ähnlich wie Dr. Velmer war sie ein etwas stämmigerer Typ. Ihr lockiges braunes Haar trug sie etwa schulterlang. Ihr ernstes Gesicht hatte harte Züge, die ihr nicht unbedingt schmeichelten. Lachen tät dir auch mal gut, Frau Biologin, schmunzelte Lennard innerlich. Ansonsten konnte Lennard dem Dossier noch entnehmen, dass Dr. Schneider wie alle Teilnehmer außer Prof. Schmidt nicht verheiratet war. Tja, die Society will wohl, so vermutete Lennard, im schlimmsten aller Fälle nur ungern für Hinterbliebene sorgen müssen.

Zu Jack Cameron, dem Presse- und Kameramann der Expedition, konnte Lennard lesen, dass er siebenunddreißig Jahre alt war und eine beeindruckende Liste von Veröffentlichungen und Filmen vorweisen konnte, an denen er beteiligt war. Der Mann scheint sein Handwerk zu verstehen, nickte Lennard anerkennend. Besonders interessant fand er die Tatsache, dass Cameron ein Ex-Army-Soldat war, sich also auch mit Waffen und Sprengstoff auskannte. Hoffentlich wird das nicht wichtig für uns.

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