Martin Bischoff - Sucuriju Gigante

Здесь есть возможность читать онлайн «Martin Bischoff - Sucuriju Gigante» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Sucuriju Gigante: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Sucuriju Gigante»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Brasilien, 1925: Der Südamerika-Pionier Percy Fawcett verschwindet auf seiner Suche nach der geheimnisvollen Kristallstadt Manoa spurlos im brasilianischen Regenwald, dem Mato Grosso. Brasilien, 2012: Durch Zufall stößt die Historikerin Dr. Andrea Braun in Manaus auf die Tagebuchaufzeichnungen von Fawcett. Aufzeichnungen, die weit über den Tag seines Verschwindens hinausreichen und eine unglaubliche Geschichte erzählen. Brasilien, 2013: Eine Expedition begibt sich unter Führung des Südamerikaexperten und Abenteurers Lennard Larson auf die Spuren von Fawcett. Immer tiefer dringen Larson und seine Gruppe in das noch weitestgehend unerforschte Gebiet des Mato Grosso vor. Noch ahnt niemand, welche Schrecken und Gefahren das Mato Grosso für sie bereithält, aber tief in den unendlichen Regenwäldern lauert ein uralter Feind auf sie. Und er ist hungrig. Sehr hungrig.

Sucuriju Gigante — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Sucuriju Gigante», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Nachdem Lucas ihm die weitere Ausrüstung wie Schlafsäcke, Zelte, Werkzeug et cetera gezeigt hatte, endete der Rundgang schließlich wieder auf der Brücke, wo der Kapitän ihm die Funkanlage der Rita sowie die beiden tragbaren Funkgeräte für die Expedition inklusive Ersatzteilkoffer präsentierte.

Die Society hatte wirklich an nichts gespart, musste Lennard sich anerkennend eingestehen. Als er nun zu dem Klapptisch ging, fiel sein Blick auf den Ausleger, der am Heck der Rita befestigt war. In zwei Reihen, leicht versetzt, waren dort fünf Kanus deponiert worden, die jeweils vier, maximal fünf Personen Platz boten. Damit konnte er endgültig einen Haken hinter das Thema Ausrüstung machen.

»Und sind Sie zufrieden mit der medizinischen Ausrüstung«, begrüßte Lennard die junge Ärztin, während er nach einem leeren Stuhl griff, um sich mit an den Tisch zu setzten.

»Mehr als das. Alles perfekt.«

»Zu dem gleichen Ergebnis bin ich bei meinem Rundgang mit Kapitän Lucas auch gekommen«, erklärte Lennard der Runde, nachdem er sich gesetzt hatte.

Als Lennard sich etwas Kaffee einschenkte, wandte sich Prof. Schmidt an ihn: »Mr Larson, was vermuten Sie, wird uns am Oberlauf des Rio Xingu erwarten?«

»Die Hölle, Prof. Schmidt, die Hölle«, war seine lakonische Antwort und als er merkte, dass in alle weiterhin anschauten, führte er aus: »Der Rio Xingu ist besonders im Unterlauf bis zu seiner Mündung im Amazonas ein sehr mächtiger Strom. Zwischen der Einmündung in den Amazonas und seiner Quelle liegen 1980 Kilometer, die in Richtung Quelle mit jedem Meter unbefahrbarer werden. Bis hinter den großen Belo-Monte-Staudamm wird uns die Rita problemlos bringen. Dann kommen die tückischen Stromschnellen und wir werden auf die Kanus umsteigen müssen. Trotz der Stromschnellen ist die Fließgeschwindigkeit im Oberlauf eher träge. Eine Unzahl von kleinen Nebenflüssen schließt sich dort seinem Weg an. Ansonsten ist die Landschaft am Oberlauf Wildnis und zwar im ursprünglichen Sinne: Kaum zu durchdringen, von Sümpfen und Seen durchsetzt und von Milliarden Moskitos bevölkert, die uns förmlich auffressen werden. In weite Teile dieses Gebiets hat noch nie ein Mensch seinen Fuß gesetzt, außer vielleicht ein paar wenige der indigenen Völker, die dort leben. Soll heißen: Es wird eine Reise ins Ungewisse.«

»Und wir alle brennen drauf, dieses Ungewisse zu erforschen!« Andrea strahlte einen nach dem anderen an, bis ihr Blick fragend auf Schmidt ruhen blieb. Dieser nickte bedächtig, Dr. Velmer enthusiastisch.

»Ich werde dich daran erinnern, wenn das Jucken und Brennen der Moskitostiche dich um den Schlaf bringt«, grinste Lennard sie an.

»Und ich halte sie allesamt für verrückt, total verrückt«, gab Kapitän Lucas seinen Kommentar ab.

Lennard blickte über seine Schulter. Er hatte gar nicht bemerkt, dass der Flussschiffer sich dem Tisch genähert hatte.

»Dort oben leben Kreaturen, die direkt aus der Hölle stammen und Wilde, die Sie skalpieren werden oder fressen oder beides. Sie müssen einfach verrückt sein. Aber meine Rita und ich werden gut bezahlt, sie bis zu den großen Stromschnellen zu bringen. Verrückt aber reich, was soll‘s«, beendete er kopfschüttelnd seinen Vortrag.

»Sind das nicht nur Ammenmärchen, Kapitän?«, hakte Andrea nach.

Lucas zuckte mit den Schultern. »Moça, ich weiß nur zwei Dinge. An jeder Legende ist immer was Wahres dran. Über die Gegend, in die sie wollen, gibt es viele Geschichten und Legenden. Fürchterliche, grauenhafte Geschichten.« Er kratzte sich ausgiebig hinter dem rechten Ohr, bevor er mit seiner zweiten unerschütterlichen Wahrheit fortfuhr: »Und ich bin froh, dass ich nicht in Ihrer Haut stecke, wenn sie das selber herausfinden.«

Kurz vor 14:00 Uhr hatte die Gruppe sich dann vom Kapitän verabschiedet und die Rita verlassen. Gut fünfzig Meter vom Kai drehte sich Lennard um. Seine Augen wanderten noch einmal über die Rita. Er schätzte ihre Länge auf etwa mehr als zwanzig Meter, ihre Breite betrug sechs Meter. Das hatte er abschreiten können, als er an Bord war. Dabei hatte er sofort an sein Gespräch mit Brigitte gedacht. Sollte Fawcett wirklich nicht in der Lage gewesen sein, eine halbwegs vernünftige Längenabschätzung hinzukriegen? Kaum vorstellbar. Nachdenklich drehte sich Lennard wieder um und schloss zum Rest der Gruppe auf.

Als sie die Zona Sol erreichten, trennten sich ihre Wege. Um 20:00 Uhr waren alle Teilnehmer zum gemeinsamen Abendessen im Hotel verabredet. Dann sollte auch Jack Cameron, der Presse- und Kameramann der Expedition, endgültig zur Gruppe stoßen. Auch mit ihm wollte sich Lennard natürlich noch vor dem Beginn der Expedition unterhalten. Aber bis zum Abend war ja noch reichlich Zeit. Lennard wollte diese nutzen, um sein persönliches Gepäck an Bord der Rita zu bringen. Außerdem wollte er am Nachmittag seine Abwesenheit mit den Mitarbeitern seiner Agentur organisieren.

Andreas Blick war mehr als bedauernd, als er in eine Seitenstraße in Richtung seines Apartments abbog, nachdem er den anderen mitgeteilt hatte, nicht mit ihnen auf der Suche nach einem netten Restaurant durch die Zona Sol zu bummeln.

Knapp drei Stunden später hatte Lennard alles erledigt und kehrte mit einem Rucksack bepackt und einer Jumbo-Reisetasche an Bord der Rita zurück. Er hatte gerade alles in seiner Kabine verstaut und war schon wieder auf dem Weg zur Gangway, als er auf dem Achterdeck Jack Cameron entdeckte. Lennard winkte dem schlaksigen Mann lächelnd zu und Cameron erwiderte den Gruß freundlich nickend.

»Was hat Sie denn an Bord verschlagen?«, fragte Lennard als er das Achterdeck erreichte.

»Nichts Besonderes, ich wollte nur schon einmal meine Kabine beziehen und das Foto- und Filmmaterial verstauen.«

»Ja, das habe ich auch gerade erledigt.«

»Und, Mr Larson, wie gefällt ihnen die Rita?«

»Ein grundsolides Schiff. Ich denke, die Rita wird ihre Aufgabe gut meistern.«

»Das wird Prof. Jones freuen, dass sie zufrieden sind.«

»Mhm, bei der Ausrüstung hat die Society nicht gespart.«

»Das hört sich fast so an, als hätte die Society an anderer Stelle gespart?«

»Ja. An Informationen, Mr Cameron, an Informationen.«

Cameron blickte Lennard nachdenklich durch die Gläser seine John-Lennon-Brille an. Er schien über etwas nachzudenken. Schließlich wandte er sich wieder an Lennard. »Was meinen Sie, wir haben ja noch genügend Zeit. Darf ich Sie auf ein Bier in eine der Hafenkneipen einladen?«

»Gerne«, erwiderte Lennard und keine fünf Minuten später hatten die beiden Männer die Rita verlassen und den Schankraum eine nahegelegen Hafenbar betreten.

Im Laufe der nächsten Stunde bestätigte Cameron Lennard die Geschichte, wie sie ihm Andrea am Morgen geschilderte hatte. Man merkte Cameron an, dass dabei zwei Herzen in seiner Brust schlugen. Als Mitarbeiter der Society konnte er das Zurückhalten von Informationen natürlich nicht gutheißen, aber er zeigte auch Verständnis für Andreas Situation. Ein Umstand, der vermuten ließ, dass Andreas Befürchtungen nicht ganz aus der Luft gegriffen waren. Außerdem brachte ihm diese Objektivität bei Lennard einige Sympathiepunkte ein. Als die beiden Männer gegen 18:00 Uhr die Hafenkneipe verließen, waren sie vom förmlichen Sie zum ungezwungenen Du übergegangen.

Die beiden hatten beschlossen, zeitig zum Hotel zurückzukehren, damit ihnen noch genügend Zeit bliebe, um sich etwas frisch zu machen, bevor es zum gemeinsamen Abendessen ging.

Als Lennard um kurz vor acht die Hotelbar betrat waren bis auf Alberto Ruiz bereits alle Teilnehmer versammelt. Auch heute war das Buffet reichhaltig mit allerlei Köstlichkeiten bestückt. Lennard gesellte sich zu Martina und Olaf an die Bar. Das erschien ihm am unverfänglichsten. Solange er sich noch kein abschließendes Urteil über Andrea gebildet hatte, wollte er lieber ein wenig Abstand zu ihr halten. Er hatte kaum Platz genommen, als die beiden ihn auch schon mit Fragen über die Rita und zur Expeditionstour überhäuften.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Sucuriju Gigante»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Sucuriju Gigante» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


David Bischoff - The Blob
David Bischoff
Martin Bischoff - Durch die Nacht
Martin Bischoff
Dr. Erich Bischoff - Wunder der Kabbalah
Dr. Erich Bischoff
libcat.ru: книга без обложки
Martin Schwarz
Marion Bischoff - Zwischen den Zeilen
Marion Bischoff
Peter O. Bischoff - Backstagepass
Peter O. Bischoff
Peter O. Bischoff - Anecdotes from Backstage
Peter O. Bischoff
Отзывы о книге «Sucuriju Gigante»

Обсуждение, отзывы о книге «Sucuriju Gigante» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x