HaMuJu - Morde und Leben - Leber und Meissner

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KHK Leber und KOK Meissner leben am Niederhein in dem beschaulichen Städtchen Mersdonk, sie haben dort gebaut, als ihre Kinder auf die Welt kamen und fühlen sich dort sehr wohl, ihre Frauen unternehmen gemeinsam verschiedene Dinge am Ort oder sie fahren auch schon einmal zum Kaffeetrinken nach Duisburg, die beiden Kommissare fahren morgens immer zusammen zu ihrer Dienstelle nach Moers in die Asberger Straße, sie haben seit Neuestem dort eine Chefin, die sich aber sehr gut eingelebt hat und sich der Sympathie aller erfreuen kann, Frau Fahrenholz, so der Name der Kriminaldirektorin, schickt ihre beiden Kommissare nach Meerbeck, wo der erste Mord stattgefunden hat, es handelt sich bei dem Mordopfer um eine Schülerin des Gymnasiums in den Filder Benden, Birte ist in dem Alter gewesen, in dem auch die Kinder der Polizisten sind, weshalb den beiden die Sache sehr nahegeht, sie eruieren im näheren Umfeld von Birte und lernen so ihre Freunde, Verwandten und Bekannten kennen, sie kommen aber nicht so recht voran, als, während sie Fotos von einer Berlinfahrt bei Täter, der ihnen aber zunächst entwischt, weshalb sie ihm nach Essen zu dessen Bruder folgen und ihm nach Amsterdam zu seiner Cousine nachfahren, dort stellen sie ihn am Ende.
Birtes Freundinnen schauen, ein zweiter Mord passiert, wieder an einer Schülerin des gleichen Gymnasiums, Svenja ist eine Freundin von Birte gewesen, sie ist auf die gleiche Weise getötet worden, weshalb die beiden Kommissare sehr früh vom selben Täter ausgehen, aber trotz aller Bemühungen nicht weiterkommen, erst ein Besuch im Jugendgästehaus in Berlin, das die beiden Schülerinnen während einer Berlinfahrt mit der Schule besucht haben, bringt die Kommissare zufällig auf den Täter, sie folgen ihm nach Essen zu dessen Bruder und nach Amsterdam zu seiner Cousine, wo sie ihn am Ende stellen.

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Der Arzt stellte schnell den Tod des Mädchens fest und nahm als Forensiker eine erste Sichtung des Leichnames vor, bevor er ihn der KTU überließ, die ihn nach Papieren absuchte. Sie fand einen Personalausweis, der das Mädchen als Birte Schoemaker auswies, sie wurde von der Mutter am Morgen als vermisst gemeldet, als diese in das Zimmer ihrer Tochter ging, um sie zur Schule zu wecken und sie nicht vorfand. Sie wohnte in Moers-Vinn in der Reichweinstraße und stammte aus relativ begüterten Verhältnissen, ihr Vater leitete die Filiale der Deutschen Bank in Duisburg-.Homberg. Birte besuchte das Gymnasium In den Filder Benden und war Schülerin der Jahrgangsstufe 12. Diese Dinge hatte die Polizei erfahren, als die Mutter in der Asberger Straße anrief, um ihre Tochter als vermisst zu melden. Ihr Leichnam wurde, als die Männer von der KTU mit ihrer Spurenaufnahme fertig waren, nach Wesel zur Forensik gebracht, dorthin würden KHK Leber und KOK Meissner am nächsten Tag fahren. Als Nächstes stand ihnen der Besuch in Vinn bevor, wo sie Birtes Mutter vom Tod ihrer Tochter unterrichten mussten. Vor diesem Angang hatten die beiden Polizisten große Manschetten, denn so etwas reichte immer bis an die Grenzen des menschlichen Fassungsvermögens. Sie fuhren zuerst noch einmal zu ihrer Dienststelle und sprachen kurz mit ihrer Chefin über den Mord an der Schülerin, die Chefin war bestürzt, sie erteilte ihren Kommissaren gleich den Auftrag:

„Suchen Sie die Mutter auf und berichten Ihr vom Mord an ihrer Tochter!“ Beide Beamte nahmen einen Schluck Kaffee, bevor sie sich in den Dienstwagen setzten und nach Vinn rausfuhren, sie merkten gleich an den Häusern, dass sie sich in einer Gegend des gehobenen Lebensstandards befanden. Die Reichweinstraße hatte auf der einen Seite Reihenhäuser, die eng aneinander standen und auf der anderen Seite freistehende Einfamilienhäuser mit großzügigen Grundstücken und großen Garagen, Birte hatte in einem der freistehenden Häuser gelebt. Die beiden Polizisten parkten ihren Wagen vor Birtes Haus, keiner von ihnen sagte ein Wort, sie gingen zur Haustür und KHK Leber drückte auf den Klingelknopf. Nachdem die Haustür von Birtes Mutter geöffnet worden war, sagten sie, wer sie wären und konnten gleich sehen, wie sich das Gesicht der Frau verwandelte und versteinerte Züge annahm, mit sehr leiser Stimme bat sie die Beamten ins Haus und bot ihnen im Wohnzimmer einen Platz an. Doch den Polizisten war nicht nach Sitzen zumute, es war KHK Lebers Aufgabe, der Frau zu sagen, was mit ihrer Tochter geschehen war, da hielt sich KOK Meissner zurück und war in diesem Moment froh, dass er der Untergebene war. Sie hatten solche Situationen schon einige Male bewältigen müssen und es kostete sie jedes Mal große Überwindung, die schreckliche Nachricht überbringen zu müssen. KHK Leber sah der Frau, die ihn erwartungsvoll anblickte, ins Gesicht und sagte mit gleichmäßigem Tonfall:

„Ihre Tochter ist tot, man hat sie am Morgen in Meerbeck gefunden und wir haben sie zur forensischen Medizin nach Wesel bringen lassen.“

Die Frau durchzuckte ein Schauer, Tränen standen ihr in den Augen, KHK Leber stand direkt vor ihr und stützte sie, KOK Meissner half ihm, sie in einen Sessel zu setzen. Dort saß sie lange und stierte vor sich hin, sie war unfähig zu sprechen und weinte schließlich. Als sie begriffen hatte, was geschehen war, ließ sie ihren Tränen freien Lauf und KOK Meissner holte Papiertücher aus der Küche, mit denen sie sich ihre Tränen abwischen konnte. KHK Leber besorgte einen Cognac aus dem Wohnzimmerschrank und bestand darauf, dass Frau Schoemaker ihn trank, aber sie sah sich dazu nicht in der Lage. KOK Meissner suchte beim Telefon nach der Nummer von Herrn Schoemaker, rief ihn an und bat ihn, umgehend nach Hause zu kommen. Eine halbe Stunde später trat er ins Wohnzimmer, wo er seine Frau weinend im Sessel vorfand. KHK Leber teilte ihm in kurzen und knappen Worten mit:

„Ihre Tochter ist ermordet worden!“. Herr Schoemakers setzte sich neben seine Frau und rang nach Fassung. KHK Leber bot auch Herrn Schoemaker einen Cognac an und der trank das Schnapsglas in einem Zug leer. Der Hauptkommissar fragte die Schoemakers, ob er einen Polizeipsychologen hinzuziehen sollte, aber der Bankier lehnte ab.

„Wir kommen am nächsten Morgen wieder vorbei und werden gemeinsam nach Wesel fahren, wo sie Ihre Tochter in der Forensik identifizieren sollen“, sagte KHK Leber, „ich weiß, dass das für Sie schwer wird und will alles tun, um es ihnen leicht zu machen, aber die Identifizierung muss nun einmal sein.“ Daraufhin verließen die beiden Polizisten die Schoemakers wieder und fuhren zur Dienststelle zurück. Frau Fahrenholz kam in ihr Dienstzimmer und ließ sich berichten, wie es bei den Schoemakers gelaufen wäre. Die beiden Kommissare erzählten:

„Die Mutter hat sich sehr schwer getan und ist kaum ansprechbar gewesen, während der Vater relativ gelassen und gefasst gewesen ist, aber der Eindruck kann natürlich auch täuschen, wenn er erst einmal begriffen hat, was wirklich geschehen ist, können in ihm die Trauergefühle auch noch losbrechen.“ Die Chefin sagte:

„Ich habe mich mit Dr. Domrose, der Schulleiterin des Gymnasiums in den Filder Benden in Verbindung gesetzt und am Nachmittag mit ihr einen Gesprächstermin vereinbart, ich würde gern um 14.30 h mit meinen Beamten zum Gymnasium fahren“, und sie bat die beiden:

„Machen Sie sich einen Plan für die weitere Vorgehensweise!“, danach verschwand sie wieder. KHK Leber und KOK Meissner dachten, dass die Tatsache, dass Birte vergewaltigt worden wäre, eine weibliche Täterschaft schon einmal ausschloss. Wenn sich am nächsten Tag das erste Entsetzen gelegt hätte, müssten sie sich mit den Eltern unterhalten und herauszukriegen versuchen, wer alles zum Freundeskreis von Birte gehört und wo und mit wem sie ihre Freizeit, besonders die Abende, in der Regel verbracht hatte. Danach würden sie viele Gespräche mit Freundinnen und Freunden führen und so versuchen, sich eine Vorstellung von den möglichen Tätern zu verschaffen, mehr konnten sie im Moment nicht tun. Sie hatten noch eine halbe Stunde für die Kantine und eilten schnell dorthin, um ihr Mittagessen einzunehmen, es gab einen Eintopf, aber das war den Beamten egal, sie waren, was das Essen anbelangte, nicht sehr wählerisch und nahmen jeder einen Teller Wirsing mit Mettwurst. In der Kantine trafen sie auf viele bekannte Gesichter und wurden angesprochen, warum sie auf den letzten Drücker kamen, sie erzählten in aller Kürze, was sich am Morgen alles zugetragen hatte. Um 13.00 h schloss die Kantine und sie konnten gerade noch ihren Cappuccino trinken, bevor sie aufgefordert wurden, ihr Geschirr wegzuräumen und die Kantine zu verlassen. Sie gingen in ihr Dienstzimmer zurück und besprachen, wie sie weitermachen würden, KHK Leber schaltete den PC ein und googelte im Internet nach dem Gymnasium in den Filder Benden. Er brachte einiges zur Schulgeschichte in Erfahrung und erfuhr, dass die Schule 1971 aus einer Abspaltung vom Gymnasium Adolfinum hervorgegangen war. Das Gymnasium lag direkt am Moerser Stadtpark und war schon von daher etwas Besonderes, die Schule hatte mehr als tausendeinhundertfünfzig Schüler und knapp neunzig Lehrer.

Die Kommissare dachten an ihre eigene Schulzeit zurück, die von KHK Leber fand in Krefeld statt und die von KOK Meissner in Duisburg, beide hatten sie vor fünfundzwanzig Jahren ihr Abitur abgelegt und sich danach bei der Polizei beworben, wo sie mit Kusshand angenommen worden waren. Um 14.30 h kam Frau Fahrenholz und holte die beiden ab, sie nahmen einen Dienstwagen und fuhren in die Zahnstraße. Sie parkten auf dem Lehrerparklatz vor dem Gymnasium, es war nicht viel los dort, es gab zwar Nachmittagsunterricht, aber längst nicht für alle Schüler. Sie liefen auf das Schulgelände und waren von der Sauberkeit des Schulhofes überrascht, auch die Gemälde an der Turnhallenseite gefielen ihnen. Sie betraten das Schulgebäude und liefen gleich auf das Direktorinnenzimmer zu, die Sekretärin meldete die Besucher bei Dr. Domrose an, und die bat sie in ihr Zimmer. Es gab in dem Raum eigentlich kaum etwas, das man hätte gemütlich nennen können, alle Einrichtungsgegenstände genügten minimalen Zweckmäßigkeitsanforderungen, es gab aber gepolsterte Stühle und einen Tisch, um den sie sich setzten. Frau Dr. Domrose ließ von der Sekretärin Kaffee kochen und Plätzchen bringen, bevor sie ihrer tiefen Bestürzung wegen des Todes von Birte Ausdruck verlieh. Sie fragte gleich:

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