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Sharon Lee: DRANGSALIERT

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Sharon Lee DRANGSALIERT

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Ein neuer Fall für Detektivin Carla Fuchs.
Im baufälligen Geschäftshaus am Stadtrand von Zürich geschehen grausame Dinge. Die Chefin der Werbeagentur stürzt an einer Betriebsfeier vom Podest. Kurz darauf steht fest: Es war Mord. Als dann noch eine Mitarbeiterin als vermisst gemeldet wird, gilt jeder der Mitarbeiter als verdächtig. Machtdemonstrationen auf Kosten der Menschlichkeit: Fressen oder gefressen werden. Doch alle haben ein Alibi. Die Kommissare Aemisegger und Köppel stossen an ihre Grenzen und ziehen den Rat der hartnäckigen Detektivin bei. Carla Fuchs wird mit Menschen konfrontiert, die um ihres Ansehens willen jederzeit bereit zum Lügen sind. Wäre da nur nicht der ominöse Blutfleck hinter dem Haus gewesen und ein Abschiedsbrief, der verräterische Spuren hinterliess.

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Ruth Biedermann fühlte sich tatsächlich nicht gut. Es blieb ihr daher keine Energie, um Grassi für seine Bemerkung büssen zu lassen. Sie kämpfte andauernd gegen eine in Wellen aufkommende Übelkeit an. Es musste am Wein liegen, dachte sie. JJ kam von seinem Telefongespräch zurück. Ihr Auftritt stand ihr unmittelbar bevor.

«Sind alle da?» Das Team war fast vollzählig versammelt.

«Die Laura fehlt. Hatte es wohl nicht nötig, sich abzumelden», grinste Grassi. Es störte niemanden weiter. Auch JJ nicht. Er fuhr unvermittelt den Fotografen an: «Deine Bilder für die neue Markenkampagne sehen echt Scheisse aus. Von einem Fotografen erwarte ich etwas anderes.»

Der Fotograf stand verdattert da. Er war derselbe Jahrgang wie Klohn, beide waren etwas über sechzig Jahre alt. Der Fotograf hatte während drei Jahrzehnten Erfolg mit seinen Bildern gehabt und gut von seiner Arbeit leben können - solche Bemerkungen musste er sich nicht gefallen lassen. Doch dem Anlass zuliebe liess er sich den Ärger nicht anmerken, blieb ruhig und überprüfte konzentriert die Kameraposition.

«Kamera bereit!»

Das war das Stichwort für Ruth Biedermann. Wichtigtuerisch hievte sie sich aufs Podest, setzte ein Lächeln auf und fühlte sich, als würde sie eine Dankesrede an einer Oscar-Verleihung starten:

«Willkommen zum heutigen Power-Anlass. Ich begrüsse euch – JJ und ich begrüssen euch, ganz besonders auch Tom-Tom, der neu zu uns ins Team gestossen ist.»

Ein verhaltener Applaus der Mitarbeiter erklang. Tom-Tom fühlte sich wieder angenommen. Davon konnte ihn auch JJs Blick nicht abhalten.

Ruth wirkte etwas wacklig auf den Beinen. Sie stellte sich die Wasserflasche zu Füssen und führte ihre Rede fort: «Euch ist nicht entgangen, dass wir seit Wochen auf einer Baustelle arbeiten. Die Bauarbeiten werden noch den ganzen Winter über dauern. JJ und ich danken euch für euer Verständnis. Ich empfehle euch, eure älteren Schuhe zu tragen. Beim provisorischen Eingang im hinteren Teil wird für ein paar Wochen eine Schmutzschleuse eingerichtet.» Sie nahm einen weiteren Schluck Wasser, klammerte sich geradezu an die PET-Flasche.

«Momentan sind die Heizungen noch nicht funktionstüchtig. Es könnte kalt werden; auch wenn heute ein sonniger Herbsttag war - wir haben bald Oktober. Nehmt Handschuhe und eine gute Jacke mit zur Arbeit. Wir haben für jeden eine Fussheizung bereit. So schlimm wird’s also nicht werden. Die gute Nachricht ist: in zwei Wochen werden wir wieder warmes Wasser haben.»

Die Mitarbeiter stiessen unterschiedliche Laute aus. Bei einigen hörte es sich nach einem Stöhnen an, andere wiederum lachten oder verdrehten die Augen. Es war ihnen in der Vergangenheit schon so einiges zugemutet worden in der piekfeinen Werbeagentur. Biedermann unterbrach:

«Reserviert euch schon mal das Datum der Hauseröffnung: es ist der 17. März 2013. Eine grosse Feier ist geplant.»

«Das heisst, wir arbeiten ein halbes Jahr auf einer Baustelle?», wollte Grassi wissen.

«So ist es. Seid doch mal zufrieden und hört auf, euch zu beklagen. Immer hören wir nur, was nicht gut sei. Seht doch mal, dass ihr einen anständigen Lohn verdient, viel Platz habt im Grossraumbüro und dass wir uns mit dem Haus an repräsentativer Lage befinden. Und wir sind optimistisch, dass wir im März die Hauseröffnung feiern können.»

Erneut ging ein Raunen durch die Runde.

Ruth Biedermann konnte sich nur noch mit Mühe auf den Beinen halten. Irgendetwas stimmte nicht mit ihr.

«JJ wird euch anschliessend über seine neuesten Projekte berichten. Aber nun stossen wir doch gleich einmal an. Danke an Tom-Tom für die Häppchen. Bedient euch schon mal davon. Denn, bevor wir nun gemeinsam das Glas heben, heben… habe … habe… ich … ich … ich will etwas … Wichtiges ….»

Fassungslos starrten alle im Raum auf Ruth Biedermann. Endlich hatte die Chefin die volle Aufmerksamkeit. Sie hatte sich immer so sehr gewünscht, von allen geliebt und bewundert zu werden.

Die Bühne gehörte ihr allein. So wie sie es sich immer gewünscht hatte. Da stand sie nun und alle hörten ihr zu. Ihr, Ruth Biedermann, Chefin der Werbeagentur. Endlich war der Moment gekommen. Doch es war, als wackelten die Bühnenbretter unter ihren Füssen. Verschwommen sah sie in den Saal. Flimmerte es vor ihren Augen oder war ihr bloss die Kontaktlinse verrutscht? Es musste am Alkohol liegen. Hätte sie nur ein Glas weniger getrunken. Sie fühlte sich benebelt, immer dunkler wurde es um sie herum. Ein Stechen jagte durch ihre Brust, und gleich noch einmal. Ruth Biedermann keuchte und würgte. Ihr Gesicht hatte eine unnatürliche Farbe angenommen. Sie würgte wieder. Dann taumelte sie und stürzte vom Podest.

Die Mitarbeiter sahen schockiert zu. Pablo Grassi griff unkontrolliert nach einem Lachs-Canapé und JJ Klohn hielt sich an der Weinflasche fest.

«Ruth, alles in Ordnung?», kam es aus der Ecke des Fotografen, der verblüfft hinter seiner Filmkamera auftauchte.

«Ruth?», rief Tanja Nussbaumer besorgt.

Noch immer rührte sich keiner vom Fleck.

«Hallo, gehört das zum Anlass - machst du Witze Ruth?», kam es von Mischler.

Juliane Scheibli hatte kein gutes Gefühl. Sie war die erste, die zu Ruth hinlief, gefolgt von Carmen Fritsche, Praktikantin Martha und IT-Mägge.

«Leute, schnell! Wir müssen einen Krankenwagen rufen!»

«So schlimm wird’s doch nicht sein», ärgerte sich JJ, «wir sind doch keine Geisterbahn.»

«Los! Ruft endlich jemand einen Krankenwagen?!» So energisch hatte man Scheibli noch nie rufen gehört. Tanja Nussbaumer rannte zum Telefon und wählte die Nummer 144.

Aufgelöst standen alle rund um Ruth Biedermann, die in seitlich gekrümmter Haltung regungslos am Boden lag.

«Atmet sie?»

«Seid doch mal ruhig! Ich kann nichts hören.»

«Hat sie Puls?»

«Puls?»

«Na, check mal ihr Handgelenk!»

«Mach du das!»

Grassi kniete zu Ruth an den Boden und tastete an ihrem Handgelenk.

«Ich kann nichts fühlen.»

«Was???» Martha war am Durchdrehen.

«Endlich geht mal was», spottete Mischler. «Lebt sie noch?»

«Keine Ahnung!», erwiderte Scheibli.

«Leute, macht mal nicht auf Panik. Der Krankenwagen kommt gleich», versuchte JJ die Situation zu beruhigen.

«Sie ist tot!» Martha rannte weinend aus dem Raum.

«Wieso soll sie tot sein?» JJ Klohn wollte die Situation nicht wahr haben.

«JJ, ich glaube Martha könnte recht haben: Ruth ist tot.» Die Stimme von Mägge klang ernst. Endlich hörte JJ zu. Er kniete sich ebenfalls an den Boden, tastete nach dem Puls und suchte irritiert den Augenkontakt zu seinen Mitarbeitern: «Ich fühle keinen Puls.»

Es vergingen Minuten der Verzweiflung bis die Ambulanz eintraf. Die Rettungssanitäter traten in den Raum und verschafften sich einen Überblick.

«Was ist passiert?», wollte einer der Sanitäter wissen.

«Keine Ahnung. Die Biedermann hat eine Rede geschwungen und ist vom Podest gefallen. Seither liegt sie da», informierte David Mischler.

Einer der Sanitäter, der Ruth Biedermann minutenlang wiederzubeleben versuchte, erklärte schliesslich niedergeschlagen: «Die Frau ist tot. Wir können leider nichts mehr für sie tun.» Die geschockten Mitarbeiter standen erstarrt im Raum.

«Was jetzt?», kreischte Juliane Scheibli.

«Jemand soll bitte die Polizei rufen!»

Pablo Grassi verliess entschieden den Raum, holte sein iPhone aus der Tasche und wählte die Notruf-Nummer 117.

Kapitel 3: Notruf ist Notruf

Freitag, 26. September, 20.10 Uhr. Kriminalkommissar Aemisegger war gerade dabei, seinen Schreibtisch von den unzähligen Kaffee-Pappbechern zu befreien, als ihn sein Assistent Köppel um den Feierabend zu bringen drohte: «Aemisegger, ein Notruf ist bei uns eingegangen!»

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