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Sharon Lee: DRANGSALIERT

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Sharon Lee DRANGSALIERT

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Ein neuer Fall für Detektivin Carla Fuchs.
Im baufälligen Geschäftshaus am Stadtrand von Zürich geschehen grausame Dinge. Die Chefin der Werbeagentur stürzt an einer Betriebsfeier vom Podest. Kurz darauf steht fest: Es war Mord. Als dann noch eine Mitarbeiterin als vermisst gemeldet wird, gilt jeder der Mitarbeiter als verdächtig. Machtdemonstrationen auf Kosten der Menschlichkeit: Fressen oder gefressen werden. Doch alle haben ein Alibi. Die Kommissare Aemisegger und Köppel stossen an ihre Grenzen und ziehen den Rat der hartnäckigen Detektivin bei. Carla Fuchs wird mit Menschen konfrontiert, die um ihres Ansehens willen jederzeit bereit zum Lügen sind. Wäre da nur nicht der ominöse Blutfleck hinter dem Haus gewesen und ein Abschiedsbrief, der verräterische Spuren hinterliess.

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Ruth Biedermann blickte belustigt aus dem Fenster. Ein Lächeln huschte ihr über die Lippen. Sie genoss es, die Mitarbeiter zu demütigen. Es gab ihr das Gefühl, sie unter ihrer Kontrolle zu haben, und das war ihr Lebenselixier. Die 51-jährige Chefin stand noch eine Weile am Fenster. Dann – als hätte sie etwas erblickt, das nicht in ihre Welt passte - eilte sie völlig unerwartet und ohne ein Wort aus dem Büro.

Als die Chefin nach einer halben Stunde ins Büro zurück kam, stand Pablo Grassi im Mittelpunkt des Geschehens und erntete Beifall der Mitarbeiter. David Mischler klopfte sich lachend auf die Schenkel, Carmen Fritsche war fröhlicher als am Vormittag und Scheibli hielt inne beim Tippen der Kreditoren-Rechnungen. Es war gegen vierzehn Uhr. Noch drei Stunden bis zum Power-Anlass.

Ruth Biedermann stiess die überschwängliche Laune ihrer Angestellten säuerlich auf: «Was ist denn bitte hier los? Ihr seid zum Arbeiten da und nicht für das Rumquatschen bezahlt. Los, los, auf, auf!»

Pablo Grassi drehte sich grinsend um und steckte sein iPhone möglichst unauffällig zurück in die Hosentasche. Heimlich hatte er den Arbeitsplatz seiner Chefin fotografiert und ins Internet gestellt. Den Chaos-Arbeitsplatz der selbsternannten Perfektionistin Biedermann: Ihr Pult war überhäuft von Papierkram, teilweise mit Kaffeespritzern bekleckert, knittrigen Rechnungen, vergilbten und verstaubten Präsentationen; und all dies zwischen Krümeln, auf denen sich Schimmel bildete und halbgeleerten Kaffeebechern aus den Vorwochen.

Die Biedermann war in ihren eigenen Film verstrickt: «Ich wüsste nicht, was es zu lachen gibt.» Sie besann sich und forderte Grassi auf: «Pablo, wir müssen sofort reden.»

Feierlich folgte ihr Grassi ins Sitzungszimmer. Darauf hatte er gewartet. Er hatte allen Grund zu guter Hoffnung. Endlich ging es vorwärts in der Agentur. Die Biedermann und JJ Klohn hatten ihm vor längerer Zeit angeboten, ihn als Mitglied in die Geschäftsleitung aufzunehmen. Unklar war nur noch, ob er sich an der Firma beteiligen sollte oder ob ihm die Position ohne eigene finanzielle Mittel zugesprochen würde. Grassi war sicher: der Moment war gekommen und die Chefin würde ihm die Position schmackhaft machen.

Die Mitarbeiter streckten die Hälse und Ohren lang, leider war kein Laut aus dem Besprechungsraum zu vernehmen. Die Sitzung dauerte ungewöhnlich kurz. Die Biedermann tauchte triumphierend auf, wie immer, wenn sie ihren Kopf durchgesetzt hatte. Die Mitarbeiter warteten gespannt auf die Miene von Grassi. Dass er überglücklich eine Flasche Champagner köpfen würde, das konnten sie vergessen, das war jetzt schon klar. Pablo Grassi erschien bebend, mit puterrotem Kopf. Was war wohl zwischen den beiden vorgefallen? Von Grassi hörte man keinen Mucks.

Die Stimmung im Büro war wieder auf dem Nullpunkt angelangt. Die Überlaune der Biedermann biss sich mit der allgemeinen Stimmungslage. Niemand konnte nachvollziehen, was die Biedermann so ungewöhnlich munter erscheinen liess. Ins Unermessliche gesteigert wurde ihre Laune noch durch die Aussicht auf den Genuss von Tanjas Kuchen. Biedermann stellte sich in der Büroküche einen grossen Teller bereit und schöpfte sich gleich zwei fette Stücke vom Schokokuchen darauf.

«Lecker!»

Gierig kleckerte sie die frische Schlagsahne obendrauf und stibitzte zusätzlich einige Marzipan-Früchtchen vom Kuchen dazu. Es fiel ihr sehr schwer zu widerstehen. Immerhin hatte sie sich den ganzen Vormittag zurück gehalten und nur von den Gipfeli gegessen, die sie mitgebracht hatte. Der Schokoladenkuchen war jetzt genau das, worauf sie heisse Lust verspürte.

«Köstlich! Die Stücke habe ich mir verdient nach all dem Ärger heute!», belohnte sie sich selber.

JJ Klohn stand plötzlich neben ihr: «Ruth, lass uns fünf Minuten zusammensitzen und den Power-Anlass besprechen.»

«Jetzt gleich?»

«Wann sonst?», entgegnete JJ trocken.

«Sicher, sicher. Ich komme gleich. Geh du doch schon mal vor und ich stell den Schokokuchen auf den Arbeitsplatz.» Am liebsten hätte sie gleich reingebissen. Wenigstens das eine Marzipan-Früchtchen, dazu ein wenig Sahne. «Lecker!»

An ihrem Arbeitsplatz angekommen, schob sie den einen Papierstapel nach rechts und das Personaldossier einer potentiellen Mitarbeiterin nach links, so dass sie dazwischen gerade noch Platz fand, ihren Teller abzusetzen. Ihr Telefon klingelte. Biedermann nahm ab, umwarb den Anrufer mit schleimigen Worthülsen, während sie gleichzeitig ihre Augen nicht von den Schleckereien lassen konnte.

«Ruth!» JJ rief energisch aus dem Sitzungszimmer durch das ganze Büro, ungeachtet dessen, dass rund fünfzehn weitere Personen am Arbeiten waren.

«Ich bin ja schon unterwegs, JJ!» Ruth stopfte weiteres Marzipan in sich hinein und stampfte schmatzend an Scheibli vorbei ins Sitzungszimmer, wo sie sich eine gute halbe Stunde mit ihrem Geschäftspartner zankte.

Kurz vor siebzehn Uhr sassen die beiden Chefs erneut zusammen, um sich auf die Rede von Ruth Biedermann zu einigen. An ihrem Arbeitsplatz gammelten die Krümel inmitten der Sahnereste auf dem leergefressenen Teller.

Tanja Nussbaumer aus dem Personalwesen und Juliane Scheibli diskutierten noch über die Kreditoren-Buchungen und Martha, die Praktikantin, ordnete die Rechnungen im Ordner ein. Die Grafikerin Fritsche unterstützte den hausinternen Koch Thomas Wohlfahrt, besser bekannt als Tom-Tom, bei der Zubereitung der Häppchen für den Apéro, während der Fotograf Kamera und Equipment bereit stellte. Der IT-Verantwortliche Markus «Mägge» Trost bot ihm seine Hilfe an. Die Vorbereitungen für den bevorstehenden Anlass liefen. Nur gut waren die Chefs noch durch die Sitzung absorbiert.

«Das war heute wieder einmal ein verrückter Tag!», bemerkte Mischler und versuchte, den mürrischen Grassi aufzuheitern.

«Wie meinst du das?» Grassi hörte ihm kaum zu. Gedanklich war er irgendwo, aber nicht bei den Leuten im Raum.

«Die Chefin.»

«Hör mir auf mit dem Thema Ruth!»

«Sag ich doch, nicht der Rede wert.»

«Ach so.»

«Was war los heute bei euch?» Mägge Trost stellte sich neugierig zu den beiden dazu.

«Ruth spinnt heute total», bemerkte Grassi grimmig.

«Hat sie mitbekommen, dass du ihren Platz fotografiert hast?»

«Nein.» Grassi lachte schadenfroh.

«Du bist wütend.»

«Bin ich das?»

«Pablo, wir kennen dich doch.»

«Ach, vergesst es. Die wird ihr Fett schon abbekommen.» Zumindest hatte er sein Grinsen zurück. Er lenkte geschickt vom Thema ab: «Tom-Tom, darf man sich bei den Häppchen schon bedienen?» Auch Pablo gehörte zu denen, die keine Köstlichkeit ausser Acht liessen. Essen war für ihn ein Hochgenuss, ausserdem war er auch ein Weinliebhaber.

«Bedien dich von dieser Platte – hier.» Tom-Tom streckte ihm ein paar gluschtige Häppchen unter die Nase, von denen sich Carmen Fritsche auch eines ergatterte. Kauend wollte die Grafikerin wissen: «Was war heute mit JJ los?»

«Heute? Der spinnt von Natur aus», scherzte IT-Mägge.

«Weshalb bist du eigentlich so gestresst, Mägge?», fragte Tanja Nussbaumer.

«Wegen Ruth natürlich. Seit Wochen – nein, inzwischen sind schon drei Monate vergangen - warte ich auf ihren Entscheid bezüglich meines IT-Projektes. Sie hat mich über Wochen damit beschäftigt, Offerten einholen zu lassen, wir hatten -zig Sitzungen mit Experten, ich habe ihr einen Kostenvergleich ausgearbeitet und so weiter und so fort. Und jetzt, wo es darum geht, einen Vertrag für einen neuen Server abzuschliessen, geht sie mir aus dem Weg!»

«Brauchen wir denn überhaupt einen neuen Server?»

«Wenn wir einen Totalabsturz unseres IT-Netzwerkes vermeiden wollen … »

«So schlimm kann es doch nicht sein. Mein Computer läuft reibungslos», wunderte sich Nussbaumer.

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