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Sharon Lee: DRANGSALIERT

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Sharon Lee DRANGSALIERT

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Ein neuer Fall für Detektivin Carla Fuchs.
Im baufälligen Geschäftshaus am Stadtrand von Zürich geschehen grausame Dinge. Die Chefin der Werbeagentur stürzt an einer Betriebsfeier vom Podest. Kurz darauf steht fest: Es war Mord. Als dann noch eine Mitarbeiterin als vermisst gemeldet wird, gilt jeder der Mitarbeiter als verdächtig. Machtdemonstrationen auf Kosten der Menschlichkeit: Fressen oder gefressen werden. Doch alle haben ein Alibi. Die Kommissare Aemisegger und Köppel stossen an ihre Grenzen und ziehen den Rat der hartnäckigen Detektivin bei. Carla Fuchs wird mit Menschen konfrontiert, die um ihres Ansehens willen jederzeit bereit zum Lügen sind. Wäre da nur nicht der ominöse Blutfleck hinter dem Haus gewesen und ein Abschiedsbrief, der verräterische Spuren hinterliess.

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Ein weiterer Schmerz stach Laura Niederer in die Brust: Auch David, den Teamkollegen, erkannte sie die letzten Wochen kaum wieder. Gestern hatte er ihr so ganz nebenbei mitgeteilt, dass die Wahl für den Posten als stellvertretender Abteilungsleiter auf ihn gefallen sei. Laura konnte kaum glauben, was sie da hörte. Die Position hatte man ihr in Aussicht gestellt. Warum war jetzt David, der nicht die nötige Kompetenz mitbrachte, befördert worden? Ausser dass er bei Grassi lobbyierte, sah sie ihn kaum arbeiten. Nein, das konnte nicht sein! Doch damit war offenbar noch nicht genug, es folgte der Oberknaller: Mischler teilte ihr mit, dass ihm neu eine Praktikantin zugeteilt worden sei. Eine Praktikantin? Was ging denn da vor? Von offizieller Stelle war Laura nicht informiert worden. Das war sehr seltsam. Wenn das wahr war, dann war Laura überflüssig in der Abteilung. Schon zu zweit hatten sie sich um die Projekte gerissen. Seit der Kunde einen Teil des Werbebudgets gestrichen hatte, sassen sie sich die Hintern wund und starrten in den Bildschirm in der Hoffnung, ein Auftrag komme per E-Mail rein. Man brauchte nur eins plus eins zusammenzurechnen. Klar, auch wenn sie es lange nicht hatte wahrhaben wollen: Das Ziel von Ruths Attacken war offensichtlich, sie zur Kündigung zu bewegen. Genau das musste der Grund sein für die konsequenten und wiederholten niederträchtigen Angriffe.

Es lief schon seit Wochen so. Warum war sie überhaupt eingestellt worden? Und wenn sie wirklich nicht die geforderte Leistung gebracht hätte - warum wurde ihr nicht einfach gekündigt, warum versteckte sich Ruth hinter bösartigen Spielen? Und wie war das Verhalten von JJ Klohn zu deuten? Auch ihr direkter Vorgesetzter, Pablo Grassi, grenzte sie zunehmend aus; er hielt Informationen vor ihr zurück, sorgte dafür, dass sie an den Teamsitzungen nicht teilnehmen konnte und trug ihr Arbeiten auf, die ein Lehrling am ersten Arbeitstag spielend hätte bewältigen können. Pablo Grassi, der selbsternannte Don Juan - allerdings eine korpulente Ausführung – unter den Werbern liebte die ausgedehnten, üppigen Kundenessen über Mittag. Oft ging er frühzeitig aus dem Büro, um sich an coolen Apéros zu den Szenis zu gesellen. Tagsüber war er meist daran, sich wortreich in Szene zu setzen; man sah ihn aber ganz selten arbeiten. Das hatte er mit Ruth Biedermann gemeinsam: sie hörten sich vor allem gerne selber reden.

Laura erkannte auf einmal klar und deutlich: sie war in ein fieses Spiel verwickelt und kam da nicht mehr raus. Von sich aus zu kündigen, war keine Lösung. Das konnte sie nicht. Nicht ohne vorher eine geeignete Stelle gefunden zu haben. Es ging um ihre Existenz. Sie fühlte sich in ein Korsett gezwängt, das enger und enger zugeschnürt wurde. Angst überflutete sie.

Oben auf dem Dach war ihr trotz der warmen, spätsommerlichen Temperaturen eiskalt. Sie hasste die Leute für ihre fiesen Machenschaften. Sie hasste Pablo Grassi und Ruth Biedermann. Auch dem überehrgeizigen David Mischler traute sie im Moment nicht mehr über den Weg. Und sie wunderte sich über JJ, der als oberster Chef für alles, was unter diesem Dach geschah, verantwortlich war, aber keine Verantwortung übernahm. Alles, was er tat, war lediglich, neue Probleme zu kreieren und einen Schuldigen dafür zu ernennen: Sie, Laura Niederer.

«Was war das?» Erschrocken und verängstigt blickte Laura um sich. Sie glaubte, ein Knacken zu hören aus dem Heizungsraum. «Ist da wer? Wer ist da?» War ihr jemand aufs Dach gefolgt? Sie fürchtete sich davor, nachzuschauen. Laura war sicher, dass sich jemand im Heizungsraum, dem Durchgang auf die Dachterrasse, befand. War da ein Schlüssel, den man im Schloss umdrehte? Hatte man sie auf die Dachterrasse hinausgesperrt? Sie war mit den Nerven am Ende. Ihre Fantasie spielte verrückt. Sie versteckte sich hinter dem grossen Kamin. Sie drückte die rechte Hand aufs Herz, um das laute Rasen, das sich anhörte, als pumpe der Bass aus den Musikboxen, zu beruhigen. Laura wollte schreien, doch es kam kein Laut heraus. Sie blickte wirr umher. Sie hörte laute Geräusche, wie Wind, der um die Ohren zog.

Kapitel 2: Fall von der Bühne

Gleich nach der Mittagspause war in der Agentur erneut Feuer unter dem Dach; ein Feuer, das drohte, einen Flächenbrand zu entfachen. Carmen Fritsche, die Grafikerin, sass angewidert an ihrem Arbeitsplatz. Dünnhäutig drückte sie sich eine Träne weg. Gestern hatte sich JJ erlaubt, ihre Arbeit vor dem Kunden zu tadeln und ins Lächerliche zu ziehen. Es hatte sie tiefer getroffen, als sie zugeben wollte. Heute ging es im selben Stil weiter. Carmen starrte in ihren Mac und tat dergleichen, als hätte sie den herbeieilenden JJ nicht gesehen. Doch ein JJ liess sich nicht ignorieren. Er stellte sich demonstrativ zu ihr an den Tisch und fauchte: «Carmen, warum ist dein Fenster offen! Ich bin jetzt schon am Auslaufen bei dieser Hitze! Da draussen ist es noch wärmer als hier drinnen! Ich bin doch nicht der Tschumpel hier!»

Carmen entgegnete ihm entschuldigend: «Ich brauche frische Luft, Sauerstoff …» Sie hätte lieber den Mund gehalten. Auf ihre Widerrede hatte er wohl gewartet; JJ ging an die Decke, wütend schimpfte er: «Hörst du mir etwa nicht zu?! Was erlaubst du dir eigentlich?!»

Die Grafikerin wagte nichts mehr zu sagen; sie erhob sich hastig, ging zum Fenster und schloss es. Dann stürmte sie an JJ vorbei zur Damentoilette.

Kurz darauf hörte man Ruth Biedermann, wie sie mit ihrem alles übertönenden Stampfschritt zu Juliane Scheibli trampelte und quer durch den Raum brüllte: «Weiss jemand, wo Laura Niederer ist?»

Niemand gab Antwort. Ruth Biedermann zerplatzte beinahe. Sie knüpfte sich Backoffice-Managerin Juliane Scheibli vor: «Juliane, würdest du bitte notieren, dass Laura Niederer am Nachmittag nicht mehr zur Arbeit erschienen ist. Das ziehen wir ihr von den Ferien ab! Ist das klar?»

«Natürlich, Ruth.»

«Noch was, Juliane; du hast mir gestern diesen Stadtführer auf mein Pult gelegt. Ist der mit der Post gekommen?»

Juliane Scheibli nickte verdattert.

«Erklär mir bitte, warum der ein Eselsohr hat! Denkst du, ich renne mit so einem schäbigen Stadtführer durch die Gegend? Wie peinlich ist das denn!»

Juliane Scheibli verstand nicht, was die Chefin ihr damit sagen wollte. Es brodelte in ihr, sie hätte am liebsten gleich losgeheult. Die Chefin schaffte es immer wieder, sie ungerechtfertigt in die Enge zu treiben und ihr das Gefühl zu vermitteln, sie sei die Hinterletzte, die auf diesem Planeten existierte. Dieser Ton – Juliane konnte ihn kaum mehr ertragen. Sie riss sich zusammen, so gut es ging. Noch bevor sie zu Wort kam, spielte sich die Biedermann auf und verlangte: «Dieses Buch muss sofort umgetauscht werden. Meine Reise am kommenden Wochenende kann wohl nicht an diesem billigen Stadtführer scheitern. Du hast ihn mir aufs Pult gelegt, also besorg du mir ein neues Exemplar. Aber nicht kaufen: umtauschen, verstanden?!»

Scheibli sass da, nickte erdrückt und erwiderte leise: «Dann gehe ich wohl am besten gleich jetzt ins Glattzentrum. So bin ich rechtzeitig zum Anlass von heute Abend zurück …» Die Biedermann liess sie nicht aussprechen. Die Chefin kam ihr mit wutrotem Kopf näher, so nahe, dass es Scheibli sichtlich noch unwohler auf dem Bürostuhl wurde.

Jeder konnte hören, wie die Chefin sie tadelte: «Wie kommst du auf die Idee, die Geschäftszeit dafür zu nutzen? Himmel, was habe ich nur für Mitarbeiter! Gleich haben wir unseren Anlass, du kannst Tom-Tom in der Küche helfen, wenn du zu wenig Arbeit hast. Und den Reiseführer, den kannst du wohl auch in deiner Freizeit besorgen. Morgen ist ja Samstag. Verstanden? Am Montag will ich meinen Reiseführer – ohne das Eselsohr! Ich habe schliesslich dafür bezahlt!»

Juliane Scheibli rannte ohne ein Wort an ihr vorbei, raus, an die frische Luft.

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