Edgar Burroughs - TARZAN UND SEIN SOHN

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TARZAN UND SEIN SOHN: краткое содержание, описание и аннотация

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Freiheitsliebend und furchtlos ist Tarzans heranwachsender Sohn. Der künftige Lord Greystoke gibt seine bequeme Zukunft auf und geht in den Dschungel zu den Tieren. Er lernt von Akut, dem König der Affen, der Stimme seines Instinkts zu lauschen und den tausend Gefahren der Wildnis zu trotzen.
Tarzans Sohn erhält den Ehrennamen Korak, der Töter. Doch als er die verschleppte Meriem den Arabern und Schwarzen entreißt, sind nicht nur die großen Raubkatzen auf dem Boden und die heimtückischen Reptilien auf den Baumriesen seine Feinde: Die habgierigen Araber stellen ihm schreckliche Fallen, weil Meriem mehr als eine gewöhnliche Sklavin ist…
Der Roman TARZAN UND SEIN SOHN erschien erstmals im Jahr 1915 (unter dem Titel THE SON OF TARZAN) im ALL-STORY-WEEKLY-Magazin.
Der Apex-Verlag veröffentlicht TARZAN UND SEIN SOHN in der deutschen Übersetzung von Fritz Moeglich, bearbeitet von Christian Dörge.

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Gebeugt bewegte sich der Mann langsam auf die Matrosen zu. Der Affe hielt Schritt mit ihm und griff nach einem Arm Paulvitschs. Die Matrosen bemerkten die beiden erst, als sie hinter ihnen standen. Inzwischen hatte der Russe festgestellt, dass ihm von seinem Begleiter keine Gefahr drohte. Das Tier war offensichtlich an den Umgang mit Menschen gewöhnt. Paulvitsch kam der Gedanke, dass der Affe einen nicht unbeträchtlichen Wert darstellte. Er entschloss sich, Kapital aus ihm zu schlagen.

Die Männer blickten auf und starrten verwundert auf das seltsame Paar. Der Affe zeigte keine Furcht. Er griff nach den Schultern der Matrosen und blickte jedem lange und eindringlich ins Gesicht. Enttäuschung malte sich auf seinen Zügen, als er nach beendeter Besichtigung zu Paulvitsch zurückkehrte.

Die Matrosen hatten ihre helle Freude an dem Tier. Sie umringten Paulvitsch und bestürmten ihn mit Fragen, auf die der Russe immer wieder mit monotonem: »Der Affe gehört mir«, antwortete. Einer der Matrosen erlaubte sich einen Scherz und stach dem Affen eine Nadel in den Rücken. Blitzartig wandte sich das Tier seinem Quälgeist zu, der gutmütige Gesichtsausdruck war teuflischer Wut gewichen. Das breite Grinsen des Matrosen erlosch, als er merkte, dass er den langen Armen des Affen nicht entkommen konnte. Er zog das Messer, das er im Gürtel trug. Mit einem einzigen Griff entwand der Affe es ihm und schleuderte es in den Dschungel. Gleich darauf gruben sich seine Zähne in die Schulter des Mannes.

Mit Knüppeln und Messern fielen seine Kameraden über das Tier her, während Paulvitsch wie ein Verrückter umhertanzte, weil er fürchtete, der Quelle zukünftigen Reichtums beraubt zu werden. Doch der Affe schien kein leichtes Opfer für die zahlenmäßig überlegenen Matrosen. Er stieß den Mann, der den Kampf begonnen hatte, von sich, schüttelte seine mächtigen Schultern, um die beiden Matrosen loszuwerden, die ihn von hinten umklammerten, und fällte mit mächtigen Hieben einen Angreifer nach dem anderen.

Der Kampf war vom Kapitän und dem Maat, deren Boot gerade angelegt hatte, beobachtet worden. Paulvitsch sah die beiden Männer, gefolgt von den Matrosen, die sie gerudert hatten, mit gezogenen Revolvern nähereilen. Trotz seines verwirrten Geisteszustandes begriff der Russe, dass es um seinen Affen geschehen sein würde, sobald die Männer nur auf Schussweite heran waren. Das durfte nicht geschehen. Paulvitsch sah sich bereits in London, wo klingende Münze ihm für das Ausstellen des Tieres die Taschen füllen sollte. Er zögerte Sekunden, dann stellte er sich schützend vor das Tier, das keine Anstalten traf, ihn anzugreifen.

Der Kapitän war auf wenige Schritte herangekommen und rief ihm zu, zur Seite zu treten, damit er das Tier mit einem gezielten Schuss niederstrecken könne. Statt der Aufforderung zu folgen, griff der Russe nach dem Arm des Affen.

»Komm!«, sagte er und zerrte an dem behaarten Arm, um den Affen aus dem Kreis der zu Boden geschlagenen Matrosen zu ziehen. Langsam ließ das Tier sich zur Seite ziehen. Wenige Schritte vor dem seltsamen Paar machte der Kapitän halt.

»Aus dem Weg, Sabrow!«, befahl er. »Ich werde diesem Biest eine Kugel verpassen, so dass ihm die Lust vergeht, noch einmal anständige Seeleute anzufallen.«

»Das Tier hat keine Schuld, Kapitän«, sagte Paulvitsch. »Bitte, erschießen Sie es nicht. Die Männer haben angefangen, sie haben den Affen zuerst angegriffen. Sie sehen doch, dass er völlig zahm ist - und er gehört mir - er gehört mir. Ich werde nicht dulden, dass Sie ihn töten!«

Der Kapitän senkte die Waffe. »Die Männer haben angefangen?«, wiederholte er fragend. »Ist das so?« Er wandte sich jenen Matrosen zu, die wieder aufgestanden waren, sah sie Auskunft heischend an.

»Simpson hat es getan«, sagte einer. »Er hat dem Affen hinterrücks eine Nadel ins Fell gestochen, und das Tier rächte sich, was ihm niemand verdenken kann. Als wir dann alle mit Messern und Knüppeln über ihn herfielen...« Er verstummte und zuckte vielsagend die Achseln.

Der Kapitän trat vor den Affen, als wollte er sich selbst davon überzeugen, wie das Temperament des Tieres geartet sei. Das Tier richtete sich auf und tastete mit forschendem Blick das Gesicht des Kapitäns ab, wobei es eine Hand auf dessen Schulter legte. Nach einer Weile stieß es einen fast menschlich klingenden Seufzer aus, und seine Miene zeigte den gleichen Ausdruck von Enttäuschung wie vorher. Achselzuckend willigte der Kapitän ein, dass der Affe bei Paulvitsch bleibe. Die Gesellschaft kehrte an Bord zurück. Hier studierte das Tier jedes neue Gesicht, das irgendwo auftauchte, mit größtem Interesse, aber immer wieder nahm seine Miene jenen unverkennbaren Ausdruck von Enttäuschung an.

Die Offiziere und Wissenschaftler diskutierten über das seltsame Benehmen des Affen, ohne eine Erklärung dafür zu finden. Wäre das Tier auf dem Festland oder auf einem anderen bewohnten Platz entdeckt worden, nicht ausgerechnet auf der unbewohnten Insel, so hätte man den Schluss ziehen können, es sei ständiger Begleiter eines Menschen gewesen, nach dem es nun Ausschau hielt. Aber die Abgeschiedenheit der Insel sowie der Umstand, dass sie unbewohnt war, schlossen eine solche Möglichkeit aus.

Dennoch schien der Affe jemanden zu suchen. Während der ersten Tage der Fahrt stöberte er in allen Räumen des Schiffes. Nachdem er jedes Gesicht geprüft hatte, gab er seine Suche auf und verfiel in einen Zustand völliger Gleichgültigkeit, auch dem Russen gegenüber, aus dessen Händen er seine Nahrung empfing. Nie zeigte er Zuneigung zu Paulvitsch noch zu einem anderen von der Besatzung. Den größten Teil der Zeit verbrachte er im Ausguck des Schiffes und blickte über das Meer, als wisse er, dass die Marjorie W. eines Tages einen Hafen erreichen würde, in dem es neue Gesichter zu mustern gab. An Bord sah jedermann Ajax, wie man das Tier getauft hatte, als das bemerkenswerteste und intelligenteste Affentier an. Aber die Intelligenz war nicht sein einziges hervorstechendes Merkmal. Auch sein körperlicher Zustand war, trotz offensichtlich hohen Alters, hervorragend. Niemand hätte behaupten können, die Jahre hätten an seinen körperlichen oder geistigen Kräften gezehrt.

So gelangte die Marjorie W. schließlich nach England, wo die Offiziere und Wissenschaftler eine Sammlung für Paulvitsch veranstalteten, der nur noch ein menschliches Wrack war. Beschenkt mit dem Erlös dieser Sammlung, nahm der Russe, begleitet von Ajax, Abschied von den Männern, die ihn aus dem Dschungel gerettet hatten. Im Hafengebiet und auf der Fahrt in die Stadt bekam er allerdings alle Hände voll zu tun, denn sein Begleiter stürzte sich, sehr zum Entsetzen der Betroffenen, auf jedes neue Gesicht, um es aus nächster Nähe zu betrachten. Schließlich wurde das Tier, als alle seine Bemühungen vergeblich blieben, müde und verfiel wieder in die gleiche Apathie, die es während des letzten Teils der Reise gezeigt hatte. Nur noch gelegentlich vermochte ein vorübereilendes Gesicht sein Interesse zu erregen.

In London suchte Paulvitsch sogleich einen berühmten Tierdresseur auf. Der Mann war beeindruckt von der Intelligenz und leichten Auffassungsgabe des Tieres und erklärte sich gegen einen beträchtlichen Anteil der späteren Einnahmen bereit, Ajax zu dressieren und dem Tier wie auch seinem Besitzer bis dahin Unterkunft und Verpflegung zu gewähren.

So kam Ajax nach London, und in die Kette seltsamer Ereignisse, die in das Leben vieler Menschen eingreifen sollten, war ein neues Glied geschmiedet.

Zweites Kapitel

Mr. Harold Moore war ein fleißiger junger Mann mit strengem Gesicht, der seine Arbeit, die darin bestand, den Sohn eines britischen Adligen zu unterrichten, sehr ernst nahm. Leider hatte er den Eindruck, dass seine Arbeit nicht den Erfolg brachte, den die Eltern des Jungen füglich erwarten konnten, und er beeilte sich, der Mutter diese Tatsache zu erklären.

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