Solveig Schuster - Gefährliche Geschäfte

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Ein mysteriöser Fahrradklau und der Einbruch bei Mark Atkins, Projektleiter eines großen Pharmakonzerns, führen Kommissar Sander auf die Spur eines äußerst seltsamen Falles. Wie sich bald herausstellt, enthält der aus Atkins Wohnung verschwundene Laptop brisante Dateien, deren Verlust nicht nur für den Pharmariesen eine erhebliche Gefahr bedeuten, sondern auch die Beziehung zu seiner Freundin und Kollegin Sarah Bernhard auf eine harte Probe stellen. Ein Mord auf offener Straße und ein Helikopterabsturz sorgen dafür, dass sich schon bald wichtige Puzzleteile aneinanderfügen. Doch je tiefer Kommissar Sander in die Geschichte eintaucht, desto mehr droht ihm der Fall zu entgleiten.

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Kapitel 17

Monika Wassmann bog ihre Arme nach hinten, legte sie auf den Rücken und verschloss ihren BH. Dann sammelte sie ihre restlichen Kleidungsstücke vom Boden und drückte Mark, der eben völlig atemlos ins Büro zurückgekehrt war, einen Kuss auf die Wange. Ohne ein weiteres Wort verschwand sie. Mark sank erschöpft auf seinen Bürostuhl nieder, legte seinen Kopf in den Nacken und blickte zur Decke. Was für ein Tag! Wenig später griff er zum Telefonhörer und wählte Sarahs Nummer. Sie nahm nicht ab. Er legte auf und wählte die Nummer erneut. Wieder antwortete nur der Anrufbeantworter. "Bitte, Sarah, nimm ab. Lass uns reden", bat Mark. Aber Sarah antworte nicht und ließ Mark mit all seinen Kontaktversuchen abblitzen. Noch nie in seinem Leben war Mark so verzweifelt. Was sollte er tun? Die Sache mit Monika hatte nichts zu bedeuten, aber wie sollte er das Sarah erklären, wenn sie gar kein Gespräch zuließ. Und warum platzt sie ausgerechnet jetzt in sein Büro? Früher oder später hätte er ihr sicher von der Affäre erzählt, vielleicht auch erzählen müssen. Mark spürte, dass Möller irgendetwas gegen ihn in der Hand hielt, aber er wollte ihn zuerst zur Rede stellen, die Sache von Mann zu Mann klären. Doch nun war ihm jemand zuvor gekommen und sein ganzes Leben stand Kopf. Aber von wem hatte Sarah ihre Informationen, warum stand sie plötzlich in der Tür? Hat Möller sie hierher gehetzt oder doch der Kommissar? Mark fand keine Ruhe. Er sollte arbeiten, doch er war nicht imstande sich zu konzentrieren. Er musste Sarah sprechen. Mark schnappte sich seinen Fahrradschlüssel, stülpte sich seinen Helm auf den Kopf und rannte erneut die Treppe hinunter.

Monika hatte im Nebenraum die Gesprächsversuche ihres Chefs über die Telefonanlage registriert. Sie wusste, Sarahs Auftritt eben, bedeutete das Ende ihrer Affäre. Von nun an würde nichts mehr so sein, wie es war. Sie hörte nebenan die Tür ins Schloss fallen und schlich sich leise auf den Flur. Mark war bereits auf der Treppe. Monika beugte sich über das Treppengeländer und verfolgte mit den Augen, wie er Stufe um Stufe hinter sich ließ. Sie wartete, bis er unten angekommen war, und beobachtete durch das Fenster ihres Büros, wie er sich auf sein Fahrrad schwang und davonfuhr. Jetzt war sie allein. Der Moment günstig. Monika nahm ihre Codekarte aus der Handtasche, zog sie längs durch den Türspalt und öffnete die Tür zu Marks Büro. Er hatte sich nicht einmal die Mühe gemacht, seinen Aktenschrank zu verschließen. Monika durchwühlte nacheinander Marks Schubfächer, dann den Mülleimer, nahm einen Ordner nach dem nächsten aus dem Regal, durchblätterte und schüttelte sie, durchkämmte die Bücher. Nichts. Wo nur hatte er den verdammten Stick? Monika schaute sich suchend um, musterte seinen Stuhl, auf dem sich ein paar kleine weiße Flecken auf dem schwarzen Leder abgesetzt hatten. Sie lächelte. Er war ja so naiv, dachte sie. Dann nahm sie ein Taschentuch, befeuchtete es mit etwas Spucke und säuberte die Sitzfläche. Sie setzte sich, zog eine Schachtel Zigarillos aus ihrer Tasche, klopfte sie leicht auf ihre Handfläche, so dass eines der Röllchen hervorrutschte. Sie entnahm es, schlug die Beine übereinander und zündete sich ihr Zigarillo an. Genüsslich blies sie eine graue Dunstwolke in den Raum. Der Nebel umhüllte das kleine weiße Schaf, das Mark neben seinem Computer plaziert hatte. Monika starrte auf das Schaf. Ihr Blick fiel auf das Schild, das es um den Hals trug. "Ohne dich ist alles doof." Was für ein Kitsch dachte sie eben noch, dann durchfuhr es sie wie ein Blitz. Sie richtete sich auf, drückte eilig das Zigarillo auf einem Schmierpapier aus und griff sich das Schaf. Sie drehte es nach allen Seiten, hielt es ans Ohr, drückte es. Schließlich riss sie ihm das Fell auf. "Ha", entfuhr es ihr, als sie auf das kleine silberne Metallstück stieß. Sie zerrte den Stick heraus und flickte das Schaf notdürftig wieder zusammen. Dann wedelte sie mit der Hand in der Luft, als wolle sie den Dunst vertreiben, schnappte ihre Tasche und verschloss hinter sich eilig die Tür. Es blieb ihr keine Zeit mehr, das Fundstück auf seinen Inhalt hin zu überprüfen. Sie wurde schon dringend erwartet. Monika hielt das auch gar nicht für nötig. Sie war sich sicher, dass sie gefunden hatte, wonach sie suchte. Sie kannte Mark, durchschaute ihn, was sonst kaum jemandem gelang. Sie schlug den Weg zum Fahrstuhl ein und drückte hastig einige Nummern in ihr Telefon. "Ich hab' ihn", flüsterte sie, obwohl, bis auf die Sicherheitskräfte im Erdgeschoss, niemand mehr im Firmengebäude war. Dann stieg sie in ihren silbergrauen Smart und verließ quietschenden Reifens die Tiefgarage.

Kapitel 18

Mark klingelte Sturm und pochte unentwegt an Sarahs Wohnungstür. "Sarah, bitte, mach' auf", flehte er. Er wusste, dass sie da war. Das war nicht zu überhören. Sarah hatte die Musik auf volle Lautstärke gedreht und stellte sich taub. Von innen steckte ein Schlüssel in der Tür, so dass Mark mit seinem nicht hineinkam. Sarah verbarrikadierte sich, wollte niemanden sehen, nichts hören. Eine Affäre im Büro, das war so widerwärtig, das Letzte, nein das Hinterletzte, empfand sie. Die Tränen liefen unentwegt über ihr Gesicht.Mark hämmerte noch einmal gegen die Tür. "Sarah", bat er leise. Seine Stimme klang mittlerweile schwach. Er erkannte zunehmend die Sinnlosigkeit seiner Aktion. Sarah konnte so stur sein. Langsam ließ er sich hinab auf die Stufen gleiten. Er fühlte sich schlecht, schuldig. Sollte er jetzt einfach so gehen? Würden sie irgendwann wieder zueinander finden? Nein, er konnte nicht gehen, ohne ihr alles zu erklären. Mark griff zu seinem Handy und schickte Sarah eine SMS. "Bitte Sarah, lass uns reden. Ich warte vor der Tür, bis du dazu bereit bist. Es tut mir alles so furchtbar leid!" Er ließ den Kopf zwischen seine Arme auf die Knie sinken und schloss für einen Moment die Augen. Was, wenn sie nicht antwortete?Sarah hatte sich direkt an die Wohnungstür gekauert. Sie wollte hören, wann er ging. Doch im Hausflur regte sich nichts. Sie schaute durch den Spion in der Tür und sah Mark auf den Treppenstufen sitzen. Ein jämmerlicher Anblick. Sarah trat wieder einen Schritt zurück. Sie wollte ihn so nicht sehen. Warum, warum, warum? hämmerte es immer wieder in ihrem Kopf. Und wann hatte es angefangen? Alles lief gut zwischen ihnen, bis Sarah mit dem Plan kam, die Firma zu verlassen. Mark stemmte sich gegen ihren Entschluss, der schon so fest schien. Er wollte nicht, dass sie wegen ihm ihre Karriere aufgab. Er wusste ja nicht, was wirklich hinter ihrer Entscheidung steckte. Sarah kippte um, blieb, obwohl sie merkte, wie sehr die gemeinsame Arbeit ihre Beziehung gefährdete. Und dann die Sache mit Möller. Hat sie Mark am Ende selbst in Monikas Arme getrieben, indem sie zuließ, dass Jan sie derart umwarb? Handelte er aus Eifersucht? Sie hätte Mark von Anfang an von Jans Annäherungsversuchen, seinen e-Mails erzählen müssen. Sie hätte ihm so vieles erzählen müssen, dachte sie. Sarahs Kopf dröhnte. Die Musik war viel zu laut. Derartige Geräusche hielt sie nie lange aus. Sarah stand auf, drehte den Regler runter und wischte sich mit der Hand die Tränen aus dem Gesicht, die nur Sekunden später erneut wie aus Kannen flossen. Sie hatte ihr Handy aufgenommen und Marks Nachricht entdeckt.Erneut schaute Sarah durch den Türspion. Mark saß noch immer auf der Treppe, den Kopf in die Hände gestützt und starrte auf sein Handy, das zwischen seinen Füßen lag. Sarah wurde weich. Sie war nicht imstande, ihren Plan bis zum Ende durchzuziehen. Es gelang ihr einfach nie. Weder beruflich, noch privat. Langsam öffnete sie die Tür. Mark drehte sich um und sah auf. "Sarah", murmelte er ungläubig.Sarah stand mit schwarz umränderten Augen in der Tür und brachte kein Wort heraus. "Es tut mir so leid", flüsterte Mark, erhob sich langsam und trat näher. Sarah drehte sich um und lief davon. Die Tür hinter sich ließ sie offen. Sie setzte sich an den Küchentisch und schaute gedankenverloren zu Boden. Mark folgte ihr, zog sich einen Stuhl vom Tisch und setzte sich neben sie. "Sarah", begann Mark erneut. "Ich hab' das nicht gewollt." Sarah blickte auf und schüttelte ungläubig den Kopf. Nicht gewollt, das klang wie aus einem schlechten Film. Doch Mark fuhr unbeirrt fort: "Sie stand eines Tages einfach in der Tür und hat sich ausgezogen. Und ich dachte du und Jan..." "Was dachtest du?" brüllte Sarah und sprang wütend auf. "Sarah!" Mark wollte sie beruhigen, er ergriff sie am Arm und zog sie zu sich heran. "Es tut mir wirklich leid. Ich weiß, ich hätte dir vertrauen sollen." Sarah ließ sich zurück auf den Stuhl sinken. "Ich habe dir vertraut!" sagte sie leise und begann erneut zu weinen. Mark rückte seinen Stuhl näher an sie heran, nahm sie in den Arm und drückte sie fest an sich. "Verzeih mir bitte", flehte er und strich ihr über ihre blonden Haare.

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