Solveig Schuster - Gefährliche Geschäfte

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Ein mysteriöser Fahrradklau und der Einbruch bei Mark Atkins, Projektleiter eines großen Pharmakonzerns, führen Kommissar Sander auf die Spur eines äußerst seltsamen Falles. Wie sich bald herausstellt, enthält der aus Atkins Wohnung verschwundene Laptop brisante Dateien, deren Verlust nicht nur für den Pharmariesen eine erhebliche Gefahr bedeuten, sondern auch die Beziehung zu seiner Freundin und Kollegin Sarah Bernhard auf eine harte Probe stellen. Ein Mord auf offener Straße und ein Helikopterabsturz sorgen dafür, dass sich schon bald wichtige Puzzleteile aneinanderfügen. Doch je tiefer Kommissar Sander in die Geschichte eintaucht, desto mehr droht ihm der Fall zu entgleiten.

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Kapitel 12

Sarah saß gerade in der Badewanne, als es an ihre Wohnungstür klopfte. "Hast du keinen Schlüssel dabei?", rief sie aus dem Badezimmer. Sie erwartete Mark. Da sich die Tür nicht öffnete, nahm sie sich ein Handtuch, wickelte es über der Brust um ihren Oberkörper, schlüpfte in ihre Badelatschen und ging zur Tür. Vor ihr stand "Wolle" Sander und lächelte sie schüchtern an. Er hatte schon länger keine Frau mehr in solch leichter Bekleidung gesehen. Abgesehen von Monika Wassmann auf dem Video. "Herr Kommissar?!" Auch Sarah erschrak, fasste sich jedoch schnell. "Was führt Sie zu mir. Stehe ich jetzt etwa unter Verdacht?" "Sollten Sie?" erwiderte der Kommissar und trat ein. Sarah lächelte, band sich ihre nassen Haare zum Zopf und ging ins Bad. Während sie sich etwas überzog, sah sich Sander in der Wohnung um. Sarah lebte in einem großen 2-Zimmer-Appartement. Eine rote offene Einbauchküche, davor ein langer weißer Tisch, geschwungene Stühle im Ton der Küchenmöbel. Sander erkannte sofort, dass es extra angefertigte Designer-Möbel waren. "Verdienen Sie so gut bei Biomedicines?" fragte er rundheraus, als Sarah aus dem Bad wiederkehrte, und klopfte dabei demonstrativ auf den Küchenblock. Sarah trat an Sander heran und lächelte. "Vielleicht", antwortete sie schnippisch und ging zum Kühlschrank. "Einen Drink?" Sander winkte ab. Er trank nicht. Nicht im Dienst. Ohnehin mied er es für gewöhnlich, sich auf eine allzu private Ebene zu begeben. Was Frauen betraf, war er auch aus der Übung. Seit seine Frau Martha ihn wegen eines jüngeren Mannes verlassen hatte, lebte Sander sehr zurückgezogen. Das war mittlerweile vier Jahre her. Der Kommissar zwang sich, sich auf seinen Fall zu konzentrieren. "In welcher Beziehung stehen Sie denn zu Jan Möller?" fragte er.Sarah knallte die Kühlschrank-Tür ran und fuhr herum. Die Frage überraschte sie. "Wieso?" Sarah öffnete mit ihren langen Fingernägeln eine Cola-Dosa und setzte sie an den Mund. Sie wollte Zeit gewinnen. "Er ist ein Kollege von Mark, sein Assistent", antwortete sie, nachdem sie einen Schluck getrunken hatte und wischte sich dabei mit dem Handrücken vorsichtig über die Lippen. Sander nickte. Das wusste er, aber darauf zielte seine Frage nicht. Er musste deutlicher werden. Immerhin war es möglich, dass Sarah mit Jan unter einer Decke steckte und sie die Erpressung, wenn es denn eine werden sollte, gemeinsam planten. Nach dem gegenwärtigen Stand der Ermittlungen konnte der Kommissar so gut wie nichts ausschließen. "Wir haben auf dem Laptop ihres Freundes e-Mails von Ihnen und Herrn Möller gefunden." Sander bemerkte, dass Sarah diese Nachricht überraschte. Sie schaute den Kommissar mit großen Augen an und ließ die Hand mit der Cola-Dose auf den Küchentisch sinken. Wie kamen denn ihre e-Mails auf Marks Laptop? "Ich verstehe nicht...", antwortete sie leise, wie zu sich selbst. "Ihr Freund war offenbar misstrauisch, hatte er Grund dazu?" Sarah zog die Augenbrauen zusammen. Sie verstand noch immer nicht. "Kommen Sie, Frau Bernhard, haben Sie wirklich nicht gewusst, dass Mark ihren e-Mail-Verkehr überwachte?" Sarah musste sich setzen. Nein, das hatte sie nicht gewusst und schon gar nicht erwartet. Blieb Mark deshalb immer so lange im Büro? Sarah umschloss mit beiden Händen ihre Cola-Dose und versuchte, die Fingernägel-Kuppen fest in den Dosenrand zu drücken. "Jan, ich meine Herr Möller..." Sarah brach ab und begann von Neuem: "Ja, es stimmt, er hat den Kontakt zu mir gesucht. Zuerst war er nur höflich und zuvorkommend, wenn wir uns begegneten, hielt mir die Tür auf, ließ mich in der Kantine vor oder brachte mir einen Kaffee an den Tisch und so", erzählte Sarah, während Sander aufmerksam zuhörte. "Und irgendwann hat er mich dann auch angeschrieben, er wollte mich treffen. Ich hab' ihn hingehalten... ja, es war schon so etwas wie ein Flirt...", gestand sie. "Aber ich hätte mich nie auf ihn eingelassen!" "Und warum haben Sie sich dann mit ihm getroffen?" Das hatte Sander aus den Ermittlungsakten geschlossen. Mark hatte im Zuge seiner Diebstahlanzeige zu Protokoll gegeben, wann er sowie auch Sarah und Jan bei "Biomedicines" und somit am Ort des Geschehens bzw. Diebstahls eingetroffen waren. Das Treffen zwischen Sarah und Jan war somit zweifelsfrei belegt.Sarah hob die Schultern. "Es war schwer, ihm etwas abzuschlagen. Und er sagte, er müsse mir etwas sehr Dringendes mitteilen!" "Und was könnte das gewesen sein?" wollte Sander wissen. "Das weiß ich nicht! Wir kamen nicht dazu, alles zu besprechen." Sarah stellte ihre Ellenbogen auf den Tisch und nahm ihren Kopf zwischen ihre Hände. Dann schlug sie kräftig mit der Faust auf den Tisch. Sander hatte ein Deja-vu-Erlebnis. Auf die gleiche Art hatte vor wenigen Stunden Mark seine Kaffeetasse ins Wanken gebracht. Sarah war so wütend auf Mark. "Warum redet der nicht mit mir?" schrie sie. Zum ersten Mal wurde sie laut und sah den Kommissar mit versteinerter Miene an. Sander war kein Mann der tröstenden Worte. Er hob die Schultern und schüttelte nachdenklich den Kopf. Wie oft hatte Martha ihm diese Frage gestellt. Sander nahm seinen Krempenhut, den er beim Eintreten in die Wohnung auf der Garderobe abgelegt hatte, und ging zur Tür. "Sie sollten einiges miteinander bereden", sagte er und verschwand.

Kapitel 13

Linda Bernhard ging die Sache mit Mark und Sarah nicht mehr aus dem Kopf. Mark musste die Wahrheit erfahren, bevor alles zu spät war und Sarah nicht nur die nächste Beziehung gegen die Wand fuhr, sondern auch ihr gehörigen Schaden zufügte. Sie stand vor dem weißen Penthouse in der Bertramgasse und wollte gerade klingeln, als die Haustür aufging und sich ein Herr in schwarzem Wollmantel und mit tief in die Stirn gezogenem Krempenhut durch die Tür schob. Sander grüßte freundlich und hielt Linda Bernhard noch einen Moment die Tür auf. "Danke, das ist sehr freundlich", sagte Linda, nickte kurz und stöckelte auf ihren hochhackigen Pumps ins Haus. Sander blickte ihr nach. Irgendwie passte die Dame in ihrem hellgrauen Designerkostüm und ihrem akurat um den Hals geschwungenen farbenfrohen Schal zu den Möbeln in Sarahs Wohnung. Sander schüttelte den Gedanken schnell ab und machte sich auf den Weg zu "Biomedicines". Er hatte anderes zu klären.Sarah wollte gerade zurück ins Bad, als es nochmals an der Wohnungstür klopfte. "Herr Sander, was denn noch, ich habe Ihnen doch schon alles gesagt!" wetterte sie los, noch bevor sie die Tür aufriss. "Kind, beruhig' dich", erwiderte Linda Bernhard, die vor Schreck einen Schritt zurück trat. "Was willst du denn?" Sarah schien wenig amüsiert über ihren Besuch. Erst Sander und jetzt noch Linda, das war zuviel für einen Tag. "Ich wollte gern noch einmal mit dir über Mark reden", sagte Linda Bernhard und wollte sich an Sarah vorbei in die Wohnung zwängen. Aber Sarah hatte weder Zeit noch Lust über Mark zu reden. Es war der schlechteste Zeitpunkt überhaupt. "Da gibt es nichts mehr zu reden", erwiderte sie scharf und versperrte Linda Bernhard den Weg. "Es ist aus!"Linda sah Sarah mit großen Augen an und wollte gerade ihr Bedauern darüber zum Ausdruck bringen. Aber Sarah ließ keine weiteren Äußerungen zu und schob Linda mit einem derben "geh' bitte, ich möchte allein sein" zurück in den Hausflur. Linda spürte, dass jeder weitere Versuch, mit ihr ins Gespräch zu kommen, scheitern würde. Sarah war ein Sturkopf und ganzgleich, was vorgefallen war, es würde nicht gelingen, sie jetzt zum Reden zu bringen. "Ruf' mich an, wenn du meine Hilfe brauchst!" bat Linda und machte auf dem Absatz kehrt.

Kapitel 14

Mark saß wie immer noch im Büro und arbeitete an der Optimierung seiner Bio-Prothese. Durch den Diebstahl und den Einbruch hatte er schon viel zu viel Zeit verloren. Plötzlich klingelte das Telefon. Mark sah im Display, dass es Sarah war. Er zögerte, unter normalen Umständen würde er jetzt nicht abnehmen. Das wusste sie. Aber, was war schon normal in letzter Zeit. Sarah rief ihn eigentlich nie im Büro an, schon gar nicht auf seiner Dienstnummer. Irgendetwas stimmte also nicht. Mark nahm den Hörer ab. "Wir müssen reden", sagte Sarah scharf und ohne ein Wort der Begrüßung. "Ja, aber bitte nicht jetzt", erwiderte Mark irritiert und rutschte unruhig auf seinem Bürostuhl hin und her. Jan war noch bei ihm im Büro. Er stand direkt hinter ihm und in der Lautstärke, in der Sarah sprach, konnte er jedes Wort verstehen. Mark wusste zwar nicht warum, aber alles klang danach, als würde Sarah ihm gleich eine Szene machen. "Lass uns heute Abend reden", bat er daher und legte, noch ehe sie antworten konnte, auf.

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