Solveig Schuster - Gefährliche Geschäfte

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Ein mysteriöser Fahrradklau und der Einbruch bei Mark Atkins, Projektleiter eines großen Pharmakonzerns, führen Kommissar Sander auf die Spur eines äußerst seltsamen Falles. Wie sich bald herausstellt, enthält der aus Atkins Wohnung verschwundene Laptop brisante Dateien, deren Verlust nicht nur für den Pharmariesen eine erhebliche Gefahr bedeuten, sondern auch die Beziehung zu seiner Freundin und Kollegin Sarah Bernhard auf eine harte Probe stellen. Ein Mord auf offener Straße und ein Helikopterabsturz sorgen dafür, dass sich schon bald wichtige Puzzleteile aneinanderfügen. Doch je tiefer Kommissar Sander in die Geschichte eintaucht, desto mehr droht ihm der Fall zu entgleiten.

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Kapitel 8

Als Sarah mit ihrem grauen BMW in den Lerchenweg am Rande der Stadt einbog, kam ihr Linda Bernhard bereits in ihrem schwarzen Mercedes entgegen. Sie hielt neben Sarah und leierte die Scheibe ihres Autos herunter. "Wolltest du zu mir?" fragte Linda, wenngleich das offensichtlich war. Der Lerchenweg endete in einer Sackgasse. Zudem kannte Sarah außer Linda Bernhard hier niemanden im Viertel. "Ja, nur ein paar Sachen holen", antwortete Sarah dennoch. Seit ihr Vater gestorben war, kam sie kaum noch her. Sie mied Linda, doch heute ließ sich ein Besuch nicht umgehen. Sarah hatte in ihrem Zimmer, das sie zu Lebzeiten ihres Vaters bewohnte, noch ein paar Kleider zurückgelassen. Eines davon benötigte sie für den bevorstehenden Theaterbesuch. "Ich wollte gerade in die Stadt zum Einkaufen", erklärte Linda Bernhard, als sie ihren Mercedes zurück auf das Anwesen unter den Carport gefahren, die Tür mit der Fußspitze nach außen gekickt und sich mühevoll vom tiefergelegten Sitz erhoben hatte. "Aber jetzt, wo du schon mal da bist, mach' ich uns schnell noch einen Kaffee." "Nicht nötig, ich muss gleich wieder weg. Ich bin mit Mark zum Theater verabredet."Linda quittierte die Nachricht mit einem wohlwollenden Nicken. Lange hatte Sarah nichts mehr von einem Mann erzählt. Natürlich ahnte Linda, dass eine so schöne Frau im Leben nicht allein blieb. Und sie spürte schon eine Zeitlang, dass da etwas war. Sarah hatte sich verändert, wirkte fröhlicher als je zuvor. Linda hoffte, dass es diesmal etwas Ernstes, etwas Dauerhaftes war. Sarah tat sich schwer. Bisher hielt sie es bei keinem lange aus. "Was macht er denn, der Mark?" rief Linda Sarah hinterher.Sarah war schon längst die Stufen zu ihrem Zimmer hinaufgestiegen. Sie hatte geahnt, dass Linda danach als Erstes fragen würde. Das war für sie das Wichtigste. Ihr ging es immer nur um Ansehen, um Geld. "Er arbeitet bei 'Biomedicines'", antwortete Sarah hastig, öffnete ihren Kleiderschrank und schnappte sich ein rotes Kleid. "Was?" Linda erschrak. Sie stand noch immer wie angewurzelt an der Treppe, als Sarah die Stufen mit ebenso hohem Tempo, wie sie eben hinaufgestiegen war, wieder hinuntersprang. "Und weiß er, wer du bist?" hakte Linda verstört nach, als Sarah sie passierte.Sarah blieb ihr eine ausführliche Antwort schuldig, schüttelte nur belanglos mit dem Kopf und trat an Linda vorbei aus der Tür.

Kapitel 9

Es war der erste gemeinsame Abend seit langem. Genauer gesagt, konnte sich Sarah kaum an die letzten ungestörten Stunden zu zweit erinnern. Mark arbeitete unentwegt an seiner Bio-Prothese. Sarah wusste, so lange das Projekt nicht abgeschlossen war, würde er sich kaum eine freie Minute gönnen. Er war wie besessen. Wenn er nachts nach Hause kam, schlief sie zumeist schon. Sie hatte es aufgegeben zu warten. Die Theaterkarten waren wie ein Geschenk des Himmels. Nicht auszumalen, wie die Sache weiter geganen wäre, wenn Mark sein Fahrrad nicht wiedergefunden hätte. Eigentlich hätte Sarah dem Fahrraddieb einen Dankesbrief schreiben sollen. Nur hatte der ja weder einen Namen noch sonst irgendetwas hinterlassen, was auch nur den Hauch einer Ahnung zuließ, wer er war. Aber warum sollte er auch. Sarah schaute auf die Uhr. Sie wartete bereits am Theatereingang. Es war schon spät. Hatte sie sich zu früh gefreut, würde Mark sie am Ende sitzen lassen und den Theaterbesuch vor lauter Arbeit vergessen? Es wäre nicht das erste Mal. Sarah wurde unruhig. Sie lief vor dem Eingang auf und ab. Dann endlich bog Mark völlig außer Atem um die Ecke. „Entschuldige“, sagte er. „Ich hab' das Bike noch in den Keller gebracht. Sicher ist sicher.“ Sarah nickte. Erleichtert umschlang sie seinen Oberarm und schmiegte sich eng an ihn.

Nach der Vorstellung wollte Mark sofort nach Hause. Sarah hätte ihm gern noch das Lokal gezeigt, in dem sie und Jan am Abend zuvor verkehrten. Sie wollte, dass er alles über sie wusste, ihr vertraute. "Gehen wir noch etwas trinken?" Sarah hielt es für klüger, nicht direkt mit der Tür ins Haus zu fallen, sondern sich erst einmal behutsam vorzutasten. Sie wusste nicht, inwieweit Mark bereit war, den Abend überhaupt noch mit ihr gemeinsam fortzusetzen. Mit einem breiten Grinsen machte Mark all ihre Pläne zu nichte. Er hatte andere Vorstellungen vom Ausklang des Abends. „Ich wüsste da etwas Besseres“, sagte er und zog Sarah eng an sich. Seine Hände glitten an ihrem Körper herab und gruben sich tief in ihren Po. Er küsste ihren Hals, dann trafen sich ihre Lippen. Wie lang hatte sich Sarah danach gesehnt, jetzt war sie überrascht von Marks forschem Auftritt. Trotzdem ließ sie alles bereitwillig geschehen. „Gern“, hauchte sie ihm schließlich ins Ohr und schob ihn vorwärts.

Eng umschlungen und laut lachend polterten die beiden die Stufen zu Marks Wohnung hinauf. Mark zottelte seinen Wohnungsschlüssel aus der Jackentasche und schwenkte ihn belustigt vor Sarahs Augen hin und her. Sarah griff zu, aber Mark zog die Hand mit dem Schlüssel immer wieder weg. Ihr gefiel das Spiel. Als sie die Wohnungstür erreichten, gab sie Mark einen leichten Schubs, so dass er nach hinten kippte und leicht gegen die Tür prallte. Mark wedelte wie wild mit den Armen. Sarah lachte laut auf. Doch die Tür hinter Mark gab nach und er fiel mit lautem Krachen zu Boden. Sarah verstummte und hielt sich erschrocken die Hände vor den Mund. Auch Mark wusste nicht, wie ihm geschah. Er rappelte sich auf und sah sich erschrocken um. Die Tür zu seiner Wohnung stand offen. Vorsichtig betrat Mark den Flur. Sarah war nicht wohl bei der Sache. Sie hielt ihn am Jacket zurück. „Warte!“ bat sie. Mark schüttelte den Kopf, hielt sich einen Zeigefinger an die Lippen und trat ein. Zögerlich folgte Sarah ihm. Mit einem heftigen Fußtritt stieß Mark die Tür zum Wohnzimmer auf und wich einen Schritt zurück. Da alles ruhig blieb, trat er näher zur Tür und schließlich ganz hindurch. Das Zimmer war nicht wiederzuerkennen. Die Ordner und Bücher waren aus den Regalen gekippt und lagen verstreut über und neben einander auf dem Boden. Auch die Schubläden waren aus den Kommoden gerissen und ausgekippt. Im Schlafzimmer das gleiche Bild. Mark stieg über Hosen, Strümpfe, Bügel, Berge von Papier. Die Bilder hingen schief, die Matratze war längs aufgeschlitzt und lag neben dem Bett. Sarah ließ sich weinend auf einen Stuhl sinken. „Das ist ja ein Albtraum“, schluchzte sie. Mark wühlte sich durch die Sachen, trat an seinen Schreibtisch und öffnete ein kleines Schließfach, in dem er ein paar Erbstücke seines Vaters, aber auch Kreditkarten aufbewahrte. Das Schloss war aufgebrochen, doch es fehlte nichts. Ratlos sah sich Mark im Zimmer um. Wonach in aller Welt hatten die Einbrecher gesucht? "Mark!" Vor Sarah auf dem Tisch lag Marks Laptop-Tasche. Sarah zog sie an sich heran und öffnete sie. Ihre Ahnung bestätigte sich, die Tasche war leer. Mark setzte sich zu ihr an den Tisch. "Darauf also hatten es die Diebe abgesehen!" sagte er leise und vergrub sein Gesicht in seinen Händen.

Kapitel 10

Kommissar Sander war gerade im Begriff zu gehen. Er sammelte ein paar Blätter zusammen, heftete sie in einen Aktenordner und stellte den Ordner zurück ins Regal. Dann schaltete er den Computer aus, schnappte sich seinen schwarzen Wollmantel und seinen grauen Krempenhut und schlürfte zur Tür. Er war schon auf dem Gang, als der Pförtner ihm aufgeregt entgegenkam und ihm zu verstehen gab, dass der Feierabend noch auf sich warten ließ. "Kommissar Sander, bitte warten Sie", rief er, "da ist noch ein Einbruch in der Goethestraße!" Sander verdrehte die Augen und schüttelte genervt den Kopf. "Können das nicht die Kollegen übernehmen?" brummte er. Sander fühlte sich unwohl, schon seit einigen Tagen kämpfte er mit einer lästigen Erkältung. Alles, wonach er sich gegenwärtig sehnte, war ein Sauna-Besuch und sein Bett. "Nein, tut mir leid. Der Herr meint, er will mit Ihnen persönlich sprechen!" Sander kniff die Augen zusammen und runzelte die Stirn. "Hat er seinen Namen genannt?" "Ja", antworte der Mann und blickte kurz auf den Notizzettel, den er in der Hand hielt. "Atkins, Mark." Der Kommissar griff sich mit der Linken an den Kopf und massierte sich die Schläfen. "Der Fahrraddiebstahl von gestern Abend, was hat das mit dem Einbruch zu tun?" murmelte er vor sich hin. "Geben Sie mir mal die Nummer", sagte er schließlich, nahm dem Pförtner den Zettel ab und schlürfte in die Eingangshalle zu dessen Telefon. Mark schien den Anruf des Kommissars schon dringend zu erwarten. Er war sofort am Apprat, als Sander ihn anrief. "Herr Atkins, Kommissar Sander hier. Was ist passiert?"Sander hörte sich geduldig an, was Mark ihm zu erzählen hatte. Immer wieder räusperte er sich und fuhr sich nachdenklich mit der Hand über das Kinn. Ein ungewöhnlicher Fall. Diebstähle und Einbrüche waren zwar sein Tagesgeschäft, aber der hier schien besonders zu sein. Sander blickte hinüber zum Pförtner, der draußen vor der Tür des Schalters wartete, und erklärte ihm per Handzeichen, dass er seine Hilfe gleich noch benötigte. "Bitte rühren Sie nichts weiter an, Herr Atkins", rief Sander ins Telefon, "ich bin gleich bei Ihnen." Dann legte er den Hörer auf die Gabel und trat nach draußen. „Schicken Sie mir bitte die Spurensicherung“, bat er den Kollegen, schob seinen Krempenhut in den Nacken und machte sich auf den Weg.

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