Solveig Schuster - Gefährliche Geschäfte

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Ein mysteriöser Fahrradklau und der Einbruch bei Mark Atkins, Projektleiter eines großen Pharmakonzerns, führen Kommissar Sander auf die Spur eines äußerst seltsamen Falles. Wie sich bald herausstellt, enthält der aus Atkins Wohnung verschwundene Laptop brisante Dateien, deren Verlust nicht nur für den Pharmariesen eine erhebliche Gefahr bedeuten, sondern auch die Beziehung zu seiner Freundin und Kollegin Sarah Bernhard auf eine harte Probe stellen. Ein Mord auf offener Straße und ein Helikopterabsturz sorgen dafür, dass sich schon bald wichtige Puzzleteile aneinanderfügen. Doch je tiefer Kommissar Sander in die Geschichte eintaucht, desto mehr droht ihm der Fall zu entgleiten.

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Sie bohrte sich mit ihren wie immer akurat lackierten roten Fingernägel in Marks Rücken und strich ihm von dort mit den Händen über die Schulter und die Brust. Ihre mit einem dicken schwarzen Kajalstrich und Wimperntusche hervorgehobenen Augen blickten ihn erwartungsvoll an. Dann drückte sie Mark einen Kuss auf die Lippen und noch einen auf den Hals. Ihr mit knallrotem Lippenstift nachgezogener Mund hinterließ einen kräftigen Abdruck. Mark ergriff ihre Hände und drückte sie sanft nach unten und von sich. "Nicht heute, Monika", sagte er. "Ich habe noch zu tun!" Monika ließ von Mark ab und nickte. Sie schnappte sich ihr schwarzes Handtäschchen, das sie auf Marks Schreibtisch abgelegt hatte und machte auf dem Absatz kehrt. "Ok. Ich bin drüben, wenn du mich brauchst", erwiderte sie und lächelte süffisant. Dann verschwand sie mit elegantem Hüftschwung durch die Tür.Mark ging ihr nach und schloss hinter ihr ab. Er kehrte an seinen Schreibtisch zurück, griff sich ein Tuch aus einer hellblauen Box, die dort neben seinem Computer stand und wischte sich Monikas Kussmund vom Hals. Dabei fiel sein Blick auf ein kleines weißes Schaf. Sarah hatte es ihm zum Geburstag geschenkt. Das Schaf sollte ihn bei der Arbeit an seine Liebste erinnern. Es saß auf seinem Hinterteil und streckte alle Viere nach vorne von sich. Um den Hals trug es ein Schild mit der Aufschrift "Ohne dich ist alles doof". Sarah liebte solchen Kitsch. Mark hatte nicht allzuviel dafür übrig, hatte das Schaf aber trotzdem um des lieben Friedens Willen auf seinem Schreibtisch plaziert. Er nahm es in die Hand und begutachtete es von allen Seiten. Das Fell ließ sich öffnen. Im Innern war ein Batteriefach eingebaut. Wenn man das Schaf hin und her drehte, gab es einen Ton von sich. Es sollte so etwas wie ein "Mäh" sein, klang aber eher nach einem gequälten "Öhhö". Mark puhlte die Batterie heraus und auch das kleine Gerät, das den Ton fabrizierte. Dann griff er zu seinem Stick und steckte ihn stattdessen in das Schaf und stellte es zurück auf den Tisch. Zufrieden warf Mark sich sein schwarzes Jacket über, löschte das Licht und verließ das Büro.

Kapitel 4

Die kleine Bar, in die Jan Möller beabsichtigte einzukehren, lag in einer ruhigen Nebenstraße unweit des Hauses, in dem Sarah wohnte. Trotzdem kannte sie das Lokal nicht. Es gehörte nicht zu jenen Etablissements, wo sie gewöhnlich verkehrte. Sarah stoppte den Wagen auf dem Kopfsteinpflaster und parkte unmittelbar vor dem Eingang. Sie betraten eine urige Kneipe, in der sich der Geruch von Schweiß, Bier und Gegrilltem mischte. „Das ist also die Art Lokale, in die es dich nach Feierabend zieht?“ fragte Sarah und blickte sich hilflos um. Sie war leicht angewidert, setzte sich aber doch auf einen der schäbigen Barhocker, die gerade frei geworden waren. Ihr Minirock rutschte noch ein Stück höher und gewährte einen ungewollten Einblick. Sarah schlug die Beine übereinander und drehte sich zum Tresen. „Nicht immer!“ erwiderte Jan und grinste den Typen hinter der Bar an. Ein korpulenter Mann, tätowiert bis in die Fingerspitzen.Der Dicke lachte und trommelte dabei mit den Fingern auf seinem Bauch herum. „Was darf's denn sein, Lady?“ fragte er dann. Sarah sah Jan an und hob ratlos die Schultern. Sie hätte zunächst gern einen Blick in die Karte geworfen, die es aber offenbar nicht zu geben schien. Ohne die Bestellung abzuwarten, stellte der Dicke zwei doppelte Korn auf den Tresen. „Dann nimm' erst einmal einen auf den Schrecken und überleg' in Ruhe“, sagte der Dicke und schob Sarah ein Gläschen hin. Sarah zog die Augenbrauen hoch, griff aber schließlich doch zu und schüttete sich das Getränk mit einem Zug in den Rachen. Jan sah ihr bewundernd dabei zu und hob ebenfalls sein Glas. Plötzlich klingelte es. Sarah sah sich um. Klang wie ein Handy, und den Ton kannte sie. Sie schnappte sich ihre Handtasche und durchwühlte sie. „Ja, hallo?“ rief sie eilig ins Telefon. Sie erwischte den Anrufer gerade noch. Möller sah, wie das Lächeln auf ihrem Gesicht verschwand. Die Nachricht schien sie zu überraschen und zugleich zu erschrecken. „Wass??“ Sarah sprang auf und riss dabei ihren Hocker um. „Ich bin gleich da“, sagte sie, hob hastig die Tasche vom Boden, die eben mit dem Hocker nach unten gefallen war und warf ihr Handy hinein. Sie ignorierte Jan völlig, der sie fragend anblickte und auf eine Erklärung hoffte. Sarah stürzte zur Tür, doch Jan eilte ihr hinterher und hielt sie am Arm zurück. „Was ist passiert? Brauchst du Hilfe?“ wollte er wissen.Sarah schüttelte mit dem Kopf und löste Jans Handgriff. „Mark... er.. das Fahrrad", stammelte Sarah. "Er steht vor der Firma. Sein Fahrrad wurde geklaut“, brachte sie schließlich noch hervor. Jan trat erleichtert einen Schritt zurück und winkte ab. Wenn es weiter nichts ist als ein geklautes Fahrrad, dachte er, entschied sich aber für eine weit diplomatischere Antwort und versuchte, Sarah zu beruhigen: „Geklaut? Ach, das wird sich sicher alles aufklären. Vielleicht hat er es nur woanders hingestellt?“ Aber Sarah schüttelte vehement den Kopf. „Nee, nicht Mark. Der stellt sein Fahrrad immer an denselben Platz!“ Da Sarah fest entschlossen schien, zu gehen, lenkte Jan ein und unterließ es, sie zum Bleiben zu überreden. „Nimmst du mich noch mit zurück?“ fragte er stattdessen.Sarah wackelte nachdenklich mit dem Kopf. Das würde Mark sicher nicht gefallen. Aber, was sollte sie tun? Sie hatte sich auf Jans Vorschlag eingelassen, es wär' nicht fair, ihn ohne Auto einfach in der Kneipe zurückzulassen. Nach einem Moment der Überlegung willigte sie daher ein.

Kapitel 5

Mark saß auf der Treppe vor dem Firmeneingang und arbeitete schon wieder. Er hatte sein Handy hervorgeholt und checkte nochmals seine e-Mails. Als Sarah mit ihrem BMW um die Ecke bog, erhob er sich. Sarah sprang aus dem Auto, rannte zu ihm und umarmte ihn überschwenglich. Jan ließ sich etwas mehr Zeit und zwängte sich nach ihr behäbig aus dem Auto. Mark, der das alles aus dem Augenwinkel beobachtete, schob Sarah ein Stück zur Seite. Seine Miene verfinsterte sich. „Wo kommt der denn her?“ „Mach dir keine Sorgen. Wir wollten nur was zusammen trinken“, antwortete Jan, noch bevor Sarah etwas erwidern konnte. Sarah versuchte zu retten, was noch zu retten war. Sie zog Mark erneut an sich und küsste ihn. „Ich wusste ja nicht...“ begann sie, aber Mark fiel ihr ins Wort: „Was? Dass du eigentlich mit mir zusammen bist?“ Er war wütend, löste sich von ihr und schüttelte verständnislos den Kopf. „Es tut mir leid“, schob Sarah reumütig hinterher und auch Jan hielt es für besser, sich fürs Erste zu verabschieden. "Ich geh' dann mal", sagte er, "und danke fürs Mitnehmen!" Möller konnte sich ein Grinsen nicht verneifen. Es lief nicht gut für Mark, für ihn selbst konnte es allerdings nicht besser laufen.Mark war nochmals zum Zaun gegangen, an dem er sein Fahrrad am Morgen angeschlossen hatte und untersuchte die Eisenstangen. Sarah folgte ihm und sah sich nach allen Seiten um. Aber da war nichts, rein gar nichts, das auf einen Diebstahl schließen ließ. Weder das Schloss, mit dem es an dem Zaun befestigt war, noch sonst irgendetwas, das darauf hindeutete, dass hier Marks Fahrrad gestanden hatte. Sarah dachte daran, was Jan vorhin gesagt hatte. Vielleicht hatte er ja doch Recht und Mark hatte anders als es seine Gewohnheit war, das Rad doch in der Eile am Morgen an einen anderen Platz gestellt. „Bist du sicher, dass du es hier abgestellt hast?“ fragte sie deshalb. Mark verlor die Fassung. Wütend sprang er auf und brüllte Sarah an. "Ja, bin ich, verdammt nochmal!" Das war das letzte, was er hören wollte. Nach allem, was vorgefallen war, hatte er sich zumindest jetzt von ihr Unterstützung erhofft. Stattdessen zweifelte Sarah an seiner Zurechnungsfähigkeit. Mark schüttelte den Kopf und ging zum Auto. „Wohin?“ fragte Sarah, nachdem sie sich ebenfalls in den Wagen gesetzt hatte. „Zur Polizei!“ Obwohl Sarah dies für überflüssig hielt, nickte sie zustimmend und gab Gas.

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