Solveig Schuster - Gefährliche Geschäfte

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Ein mysteriöser Fahrradklau und der Einbruch bei Mark Atkins, Projektleiter eines großen Pharmakonzerns, führen Kommissar Sander auf die Spur eines äußerst seltsamen Falles. Wie sich bald herausstellt, enthält der aus Atkins Wohnung verschwundene Laptop brisante Dateien, deren Verlust nicht nur für den Pharmariesen eine erhebliche Gefahr bedeuten, sondern auch die Beziehung zu seiner Freundin und Kollegin Sarah Bernhard auf eine harte Probe stellen. Ein Mord auf offener Straße und ein Helikopterabsturz sorgen dafür, dass sich schon bald wichtige Puzzleteile aneinanderfügen. Doch je tiefer Kommissar Sander in die Geschichte eintaucht, desto mehr droht ihm der Fall zu entgleiten.

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Nur Sekunden später trat Kommissar Sander ins Büro. Er musste dringend Jan Möller sprechen. Und es war ihm wichtig, dass auch Mark bei der Unterredung zugegen war. Sander wollte ihn aus der Reserve locken, wissen, wie er reagierte, wenn er seinen Kollegen Jan Möller zur Rede stellte. Deshalb hatte er sich dazu entschlossen, Möller nicht allein aufs Revier vorzuladen, sondern das Gespräch bei "Biomedicines" zu führen. "Guten Abend, die Herren", sagte Sander und sah sich flüchtigen Blickes im Raum um. Dann zog er sich einen freien Drehsessel von einem der Schreibtische, schob ihn in die Mitte des Raumes, setzte sich und legte seinen rechten Knöchel auf sein linkes Knie. "Also, lassen Sie uns offen reden", begann er. Mark stand auf und trat zu Sander heran. "Ich wüsste nicht, worüber. Ich habe Ihnen schon alles gesagt!"Sander legte seine Hände an den Hinterkopf und schaukelte mit dem Oberkörper vor und zurück. "Das ist richtig. Ich wollte auch eher zu Herrn Möller", sagte er und lächelte Jan freundlich an. Möller steckte demonstrativ seine Hände in die Hosentaschen und rührte sich nicht von der Stelle. "Und worüber wollen Sie mit mir reden?" fragte er, indem er Marks Tonlage nachäffte. Aber Sander blieb ganz gelassen, er hielt alle Trümpfe in der Hand. "Vielleicht über Sarah?" Jan kniff die Augen zusammen und sah sich verunsichert zu Mark um. Der hatte sich inzwischen wieder gesetzt und verfolgte das Ganze mit einem ebenfalls sehr erwartungsvollen wie hämischen Blick. Möller merkte, dass er die Hauptfigur dieses Schauspiels war. Nur was genau wurde hier gespielt? Er nahm die Hände aus den Taschen und trat einen Schritt näher an Sander heran. "Ich weiß nicht, worauf Sie hinaus wollen", antwortete er cool. "Wirklich nicht? Nun, Sie haben Sarah nachgestellt und versucht, sie Ihrem Kollegen auszuspannen", half ihm Sander auf die Sprünge. "Das ist absurd!" Möller sah erneut zu Mark und begann zu lachen.Mark wurde wütend. Er sprang auf und ging auf Jan los. "Tu' doch nicht so scheinheilig", brüllte er und stieß mit der Faust gegen Jans Brust. "Hast du geglaubt, ich krieg' nicht mit, was da zwischen dir und Sarah läuft?" Jetzt sprang auch Sander auf, er musste eingreifen, bevor die Situation eskalierte. Schützend stellte er sich vor Jan und fing Marks Hand ab, die erneut versuchte, Jan zu treffen. "Herr Atkins, das bringt doch nichts", versuchte er den Aufgebrachten zu beschwichtigen. Angesichts der Entwicklungen hielt es der Kommissar für besser, das Verhör abzubrechen und die Kampfhähne zu trennen. "Herr Möller, wenn Sie mich dann bitte aufs Revier begleiten würden, ich hätte da noch ein paar Fragen an Sie", sagte er und zog Jan Richtung Tür. "Und Sie halten bitte Ihre Hände im Griff, sonst sind Sie womöglich noch wegen gefährlicher Körperverletzung dran!"Mark atmete tief durch und ließ von Jan ab. Er wusste, dass der Kommissar recht hatte. Gewalt führte zu nichts.

Kapitel 15

Während Mark sich schnell wieder beruhigte und zur Tagesordnung überging, bekam Sarah ihre Gefühle so schnell nicht in den Griff. Sie war so wütend. Erst störte sie der Kommissar bei ihrem Entspannungsbad und überbrachte ihr die ernüchternde Nachricht, dass ihr Freund sie ausspioniert, dann der überfallartige Versuch ihrer Mutter, sie zur Rede zu stellen und jetzt auch noch Mark, der die Dreistigkeit besaß, sie nach alledem einfach abzuwimmeln. Das war zuviel. Sarah trocknete sich die Haare und stellte den Fön auf volle Stärke. Doch der Krach machte sie nur noch aggressiver. Entnervt zog sie den Stecker und knallte den Fön auf den Boden. Sie konnte nicht bis zum Abend warten. Sarah wollte mit Mark reden, sie wollte Klarheit, und zwar jetzt. Hatte sie darauf nicht auch ein Recht? Sie warf sich ihren Mantel über und schnappte ihre Handtasche. Vor dem Flurspiegel hielt sie inne, klemmte die Enden ihrer halbgetrockneten Haare auf dem Oberkopf fest und stülpte eine Schirmmütze darüber. Sarah fuhr auf das Gelände von "Biomedicines" und stoppte den BMW vorm Firmeneingang. Sie kurbelte das Seitenfenster hinunter blickte am Gebäude entlang nach oben. In Marks Büro in der 7. Etage brandte noch Licht. Sarah parkte das Auto, ging zum Haus, steckte ihre Codekarte in den vorgesehenen Schlitz an der Drehtür, die sich sofort öffnete, huschte hinein und fuhr im Fahrstuhl nach oben. Ein routinemäßiger Ablauf, der Sarah keine Zeit ließ, ihre Schritte nochmals zu überdenken. Als sich jedoch die Fahrstuhl-Türen in der 7. Etage des Bürogebäudes wieder öffneten, überkamen Sarah doch Zweifel. Sollte sie Mark wirklich zur Rede stellen. Jetzt und hier, in seinem Büro? Würde er ihr überhaupt zuhören? Sie hatten vereinbart, dass sie ihn, was immer es war, niemals im Büro behelligte. Weder persönlich, noch am Telefon. Mark hatte seinen Arbeitsraum zur Tabu-Zone erklärt. Wenn man unter einem Dach arbeitet, dann braucht es klare Regeln, sagte er. Sarah akzeptierte das, auch sie mochte es nicht, wenn man sie während der Arbeit mit persönlichen Dingen unterbrach. Zum ersten Mal hatte sie vor ein paar Stunden das Tabu gebrochen, jetzt war sie drauf und dran, es ein zweites Mal zu tun.Sarah schritt langsam den Flur entlang. Sie hörte Stimmen, die aus Marks Büro zu kommen schienen. War er nicht allein, war Jan noch bei ihm? Plötzlich war es still. Sarah schlich sich noch einen Schritt heran, legte vorsichtig ein Ohr an die Tür und lauschte. Sie vernahm merkwürdige Geräusche. Es knarrte und hörte sich an, als ob sich jemand auf einen Stuhl setzte und auf diesem hin und her rollte. Sarah nahm allen Mut zusammen, drückte mit einem Ruck die Klinke herunter und schob die Tür auf. Doch, was sie sah, übertraf all ihre Befürchtungen und Erwartungen. Sarah schluckte und schlug sich die Hände vor den Mund, um nicht zu schreien. Mark saß auf seinem Stuhl an seinem Schreibtisch. Seine Hose hing heruntergelassen zwischen seinen Füßen. Auf seinen nackten Schenkeln, den Rücken zu Sarah gekehrt, saß eine dunkelhaarige Frau und wippte mit ihrem Po auf und ab. Mark fasste sie an der Hüfte und hatte seinen Kopf zwischen ihren Brüsten vergraben. "Du bist widerlich!" brüllte Sarah, zog die Tür mit lautem Krachen ran und rannte weg.Mark fuhr erschrocken hoch. Während Monika eilig ihre Bluse vor ihre Brüste hielt, zog Mark seine Hose hoch, hielt sie notdürftig am Bund zusammen und rannte Sarah, so gut es eben ging, nach. "Warte Sarah, ich kann dir alles erklären!" rief er. Sarah schüttelte den Kopf und lief die Treppe hinunter. Mark hatte keine Chance, sie einzuholen.

Kapitel 16

Unterdessen nahm sich Kommissar Sander in seinem Büro Marks Kollegen, Jan Möller, vor. Eine harte Nuss, wie Sander schnell feststellte. Möller war weder sehr auskunftsfreudig, noch in seiner Art besonders charmant. Aber der Kommissar würde ihn schon noch weich kriegen. "Herr Möller, ich frage sie noch einmal, warum wollten Sie sich so dringend mit Frau Bernhard treffen, was genau wollten Sie von ihr?" Sander fixierte Jan fest mit seinen Augen. Doch der blieb weiter stur und rührte sich nicht. So lange der Kommissar nichts gegen ihn in der Hand hatte, war es nicht nötig, ihn in irgendwelche Details einzuweihen, dachte er. Er wich dem Blick aus und lehnte sich gelassen auf seinem Stuhl zurück. "Also schön, Herr Möller", begann Sander erneut, zog ein Schubfach seines Schreibtischs auf und nahm einen Stapel Papier heraus. Er löste die Büroklammer, die das Papier zusammenhielt, leckte Daumen und Zeigefinger an und begann, in dem Stapel zu blättern. Dann legte er einen Teil des Stapels zur Seite, nahm das obere Blatt von dem anderen und schob es Jan Möller hin. "Haben Sie dazu etwas zu sagen?" Möller rutschte mit seinem Stuhl eng an den Tisch heran, an dem der Kommissar ihm gegenübersaß, und schaute auf das Blatt. Es waren die Mails, die Jan und Sarah sich geschickt hatten. Wo in aller Welt hatte der Kommissar die her? Hatte Sarah geplaudert? Möller räusperte sich und schob das Blatt mit einer schnellen Handbewegung von sich. "Also schön", sagte er und verschränkte die Arme vor der Brust. "Ja, ok. Ich wollte sie treffen. Na und?" Der Kommissar nickte, erhob sich langsam und kratzte sich nachdenklich am Hinterkopf. Da Möller nicht bereit schien, seine Einlassung fortzusetzen, sah er sich gezwungen, nachzuhaken. "Und warum, Herr Möller, wollten Sie Sarah Bernhard treffen?" Jan verdrehte die Augen. "Na, warum wohl? Ich wollte sie kennenlernen!" "Herr Möller!" Sander wurde laut. Allmählich riss ihm die Geduld.Der Kommissar griff ein weiteres Mal in seine Schublade und knallte Möller einige Fotos auf den Tisch. "Jetzt lassen Sie mal die Spielchen beiseite!" forderte er, stemmte sich mit den Händen auf die Tischplatte und beugte sich weit zu Jan hinüber. "War es das, was Sie Sarah zeigen wollten?" Möller wich zurück und warf einen flüchtigen Blick auf die Bilder. Er sah sofort, dass es sich um die Aufnahmen von Mark und Monika handelte. "Ich sage nichts mehr ohne meinen Anwalt", antwortete Möller und drehte seinen Kopf demonstrativ zur Seite. "Na schön, Herr Möller, das müssen Sie auch nicht!"Kommissar Sander sammelte die Bilder zusammen und legte sie zurück in die Schublade. Dann griff er sich seinen Aktenordner und klopfte mit gekrümtem Zeigefinger auf die obere Seite. "Wir haben Ihre Fingerabdrücke in der Wohnung von Herrn Atkins und auf seinem Laptop sichergestellt. Sie werden sich für den Diebstahl und Einbruch verantworten müssen." Sander stellte sich neben Möller, löste die Handschellen, die er an seinem Gürtel trug, und hielt sie Möller hin. Jan sprang wütend auf, so dass der Stuhl, auf dem er zuvor gesessen hatte, nach hinten umkippte. "Aber, aber das können Sie nicht", brüllte Möller, als Sander sich anschickte, ihm die Schellen anzulegen. "Ich habe damit nichts zu tun!" Sander hielt inne, jetzt hatte er Möller da, wo er ihn haben wollte. Er spürte eine gewisse Genugtuung. So einfach war es nicht, einem alten Hasen wie ihm, beizukommen.Jan beruhigte sich und ließ sich zurück auf den Stuhl sinken. "Ja, Mann, ich wollte Sarah reinen Wein einschenken. Sie sollte wissen, dass Mark sie betrügt. Dieses Schwein. Er hat sie doch gar nicht verdient!" "Und deshalb haben Sie Mark die Theaterkarten untergejubelt, um sich in Ruhe den Laptop mit den Fotos holen zu können? Wollten Sie Ihren Rivalen damit erpressen?" Jan schüttelte vehement den Kopf. "Nein, Mann. So war es nicht!" schrie er erneut. "Mit dem Diebstahl und dem Einbruch habe ich nichts zu tun. Ich kann es doch auch überhaupt nicht gewesen sein, ich habe ein stichfestes Alibi!" "So, haben Sie?" Sander wusste, dass Jan das Fahrrad nicht gestohlen haben konnte, weil er an dem Abend mit Sarah unterwegs war. Doch was ihm nicht ganz einleuchtete, war, warum sich Möller an dem Abend überhaupt mit Sarah getroffen hatte, wenn er doch noch gar keine Beweise für die Affäre hatte. Oder etwa doch? "Aber die Bilder, die die Affäre zwischen Monika und Mark beweisen konnte, hatten Sie an dem Abend doch noch gar nicht."Möller sah auf. Irgendetwas irritierte ihn. "Ja, das stimmt", erwiderte er schließlich. "Ich hatte die beiden beobachtet und wollte Sarah erzählen, was ich weiß. Ich dachte, wenn es nötig wird, würde ich schon noch irgendwie an die Aufnahmen oder irgendwelche Beweise kommen. Und so war es ja dann auch."Jan atmete tief durch, dann fuhr er fort. "Am Tag des Einbruchs hatte Mark Sarah vom Büro aus angerufen, bevor er sich mit ihr traf. Ich hatte mitbekommen, dass sie ins Theater wollten und dachte, das wäre eine gute Gelegenheit, um an die Fotos zu kommen. Aber ich wollte ihn nicht erpressen!" Sander ging im Raum auf und ab und hörte interessiert zu. Plötzlich blieb er stehen, beugte sich erneut zu Möller hinunter und sah ihm erneut tief in die Augen. "Und als die zwei im Theater waren, sind Sie in Mark Atkins Wohnung eingebrochen und haben den Laptop gestohlen?" Wieder schüttelte Möller heftig den Kopf. Warum verstand ihn der Kommissar nicht. Oder wollte er ihn absichtlich nicht verstehen? "Nein, nein, als ich bei Mark ankam, war die Tür schon auf. Da muss vor mir schon jemand gewesen sein!" "Ach, das ist ja interessant." Diese Nachricht schien den Kommissar tatsächlich zu überraschen. "Und wer könnte das gewesen sein?" "Ich hab' keine Ahnung!"Sander benötigte eine kurze Bedenkzeit und machte sich einige Notizen. Er durchblätterte seine Akten, während Möller sich ein Tabaktütchen aus der Gesäßtasche zog und damit begann, sich ein Papierplättchen zu einer Zigarette zu drehen. "Woher haben Sie denn gewusst, dass Mark die Bilder zu Hause auf seinem Laptop hatte?" begann der Kommissar sein Verhör schließlich von Neuem.Möller zog seine Zigarette unter seiner Nase vorbei und klemmte sie sich hinters rechte Ohr. Dann beugte er sich zu Sander nach vorn, faltete die Hände ineinander und legte sie auf den Tisch. "Ich hatte es gehofft, gewusst habe ich es nicht!" antwortete Möller so ruhig und unaufgeregt wie nur möglich. "Ich wusste, dass er die Aufnahmen im Büro macht, das habe ich beobachtet. Auf seinem Computer habe ich aber nichts mehr gefunden, da habe ich angenommen, dass er sie zu Hause hat." Sander überlegte. Was Möller erzählte, klang soweit glaubhaft. Aber, wenn er nicht der Erste in Marks Wohnung war und später den Laptop dort noch fand, worauf hatten es die Einbrecher dann abgesehen? Sander sah einen Moment lang abwesend aus dem Fenster. Dann wandte ers ich wieder an Möller. "Wo haben Sie den Laptop denn gefunden?" "Auf dem Küchentisch." "Und was haben Sie dann gemacht, ihn an sich genommen und später weggeworfen?"Jan nickte. "Ja, ich hatte Panik. Wollte einfach nur schnell raus aus der Wohnung. Ich hab' mir den Laptop geschnappt und bin dann erst einmal unter die Brücke am Fluss. Aber die Dateien waren gelöscht, da war nix mehr drauf. Da hab' ich das Ding in den Fluss geworfen." Kommissar Sander fuhr sich nochmals mit seiner rechten Hand übers Kinn. Was Möller sagte, deckte sich mit den Erkenntnissen der Spurensicherung. Sie hatten das Gerät aus dem Wasser gefischt. In mühevoller Kleinarbeit war es den Experten aber gelungen, einige Dateien zu retten und wieder herzustellen. Sander atmete tief durch. So, wie sich die Dinge stellten, musste er Möller gehen lassen. Ob es ihm passte oder nicht. Den Einbruch konnte er Möller nicht nachweisen. Gut möglich, dass es tatsächlich so war, wie er sagte. Und ein Flirt mit einer verbandelten Frau war vielleicht unehrenhaft, aber stand nicht unter Strafe. Schon wieder musste Sander an Martha und ihren jungen Liebhaber denken. Eine Beziehung lässt sich nur aus den Angeln heben, wenn sie nicht in Takt ist, dachte er. Aber war sie das wirklich nicht und wie lange schon? Sander fuhr sich mit Daumen und Zeigefinger über Nasenwurzel. Es stand ihm nicht zu, sich zum Moralapostel aufzuspielen, das wusste er. Zudem galt es, die gebotene Distanz zu wahren. "Gut", sagte er schwach und kaum hörbar. "Sie können gehen!" Mit einer ausladenden Handbewegung wies er Möller die Tür.

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