Bernd Michael Grosch - Drei Könige

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Drei Königsbrüder führen Scheinkriege gegeneinander, um die eigene Bevölkerung, welche von Hungersnöten bedroht ist, hinter's Licht zu führen und gleichzeitig zu dezimieren, so daß die nach den Kriegen geschrumpfte Bevölkerung den eigenen Herrscher weiterhin respektiert und verehrt und die Schuld an der Misere den vorgeblichen ausländischen Feinden gibt. Charaktereigenschaften der drei Königsbrüder werden beschrieben, – insbesondere der moralische Abstieg des Jüngsten, Eberhard, der durch Trunk (später durch Haschischessen und sexuelle Ausschweifungen) vom lustigen Schwerenöter zum Psychopathen wird. FSK: Ab 18
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„Dein Bad ist bereits gerichtet, meine Liebe; auch deine Unterkunft steht bereit, so dass du dich nach dem Bade ausruhen und erholen kannst. – Morgen wollen wir uns dann gemeinsam um die Mädchen kümmern.“

Die nächsten Tage vergingen mit Gesprächen und Musterungen der Mädchen.

Gefällig erschienen gar alle Viere, doch Eine war darunter, Welche beide Damen am meisten ansprechen wollte. – Ihr Name war Heidrun; sie war beileibe nicht die Schönste der Vier, doch von ausgeprägt ruhiger Natur und sollte - so die Ansicht der Schwägerinnen – einen beruhigenden Einfluss auf den ruhelosen Eberhard ausüben und Diesen endlich von seinen Allüren abbringen.

Die vier Mädchen wurden zurück nach Hause geschickt, ohne dass ein Ergebnis bekanntgegeben wurde. In Jahresfrist würde man die Entscheidung mitteilen und sollte es so sein, der Erwählten Nachricht senden.

*

Mit Eberhard hatte eine Veränderung stattgefunden. Er war nicht mehr so lustig wie vordem.

Noch immer war er hinter den Röcken her, doch waren deren Trägerinnen nunmehr viel jünger als zuvor.

Kleine Brüstchen, kindliches Gesicht; das wollte den Eberhard jetzt reizen. Auch sprach er dem Wein in größerem Maße zu und wurde streitbarer.

„Bring’ mir ein Mädchen“, konnte er befehlen, „doch zierlich soll es sein.“

Kunti gehorchte.

„Was hast du mir angebracht ? Sie ist zu alt; sie ist zu dick und rosig ! Ich mag keinen Bauerntrampel in meinem Bett !!“

Eberhard fluchte in seinem Weinrausche. Kunti wollte die so abgewiesenen Mädchen wieder fortschicken und auf neue Befehle ihres Herrn warten.

War er nüchtern, wollte er, den Kopf in ihrem Schoße, auf dem Bett liegend, von seiner bevorstehenden Vermählung sprechen. Kunti strich ihm dabei über das Haar und die Schläfen, äußerte sich aber nicht dazu; es sei denn, dass Eberhard sie direkt befragte:

„Was denkst du darüber ?“

„Eine Gemahlin wird Euch guttun, Herr. Sie wird Euch einen Sohn gebären und Euch vielleicht vom Weine abbringen.“

„...und auch von dir ?“

Die Sklavin schwieg.

„Antworte mir ! Soll sie mich auch von dir abbringen ?!“

„Herr, ich bin Eure Sklavin; wie sollte ich Entscheidungen für Euch treffen ?“

Eberhard seufzte.

„Du bist mir von Allen die Liebste, Kunti; streichle weiter...“

Kunti liebkoste weiter seine Haare und sein Gesicht und schwieg abermals. –

Unvermittelt donnerte Eberhard los, indem er aufsprang – und mit wilden Bewegungen durch den Raum stapfte:

„Sie werden mich nicht von dir trennen ! Niemals !! Ich bin König Eberhard und ich bestimme, wer bei mir in meinem Bette liegen wird und wer nicht !!“

Erschöpft setzte er sich nieder.

„Sie können mich zehnmal verheiraten; dennoch wirst du nicht wagen, mich zu verlassen !“

„Nein, Herr.“

„Nenne mich nicht fortwährend Herr !! Ich heiße Eberhard; nenne mich bei meinem Namen, wenn wir alleine sind !“

Kunti schwieg.

„Hast du mich verstanden ?!“

„Ja, – ja, ... Eberhard.“

Er kehrte zum großen Bett zurück, legte sich erneut nieder und bettete seinen Kopf in ihren Schoß.

„Ich werde dir niemals erlauben, zu heiraten“, murmelte er schläfrig.

Zärtlich strich Kunti über seine Wange.

Man wusste nicht mehr, woran man mit Eberhard war. Er nahm seine Gespielin zu Spaziergängen oder Ausritten – wollte sie gar mit zum Fischen an den Fluss nehmen. Erblickte er irgendwo ein ihn ansprechendes, kindlich-weibliches Wesen, zog er Kunti in ein nahes Gebüsch, um sie atemlos an Ort und Stelle zu nehmen.

Er ließ zehn- und zwölfjährige Mädchen in sein Schloss holen, um ihnen eine Anstellung als Zofe zu geben. Kunti oblag es, die Kinder des Nachts in ihrer Beider Bett zu bringen, nachdem sie Diese zuvor in die erwünschten Fertigkeiten eingewiesen hatte.

Ohne Kunti’s Anwesenheit wollte Eberhard keinerlei Interesse an der körperlichen Liebe mehr bekunden. Zeitweise mussten ihm zwei - ja, gar drei der kleinen Zofen in seinem Bett zu gleicher Zeit zu Willen sein; doch Kunti hatte stets dabei zu sein. Sei es, dass sie nur dasaß und beruhigend seine Hand hielt; sei es auch, dass er sich während des Liebesspieles mit den Kleinen mit einer Hand zwischen ihren glühenden Schenkeln oder ihren Brüsten verirrte. – Ihre Anwesenheit war stets vonnöten.

Eines der Mädchen erwies sich als besonders gelehrig. Klein von Gestalt; zierlich, mit knospenden Brüstchen – auch noch völlig unbehaart zwischen den dünnen Schenkeln, wollte sie nicht nur den Wünschen des Königs

willfährig sein, sondern darüber hinaus unaufgefordert eigenen Gelüsten nachgehen....

Sie gebrauchte ihre zarten Finger und die rosige, flinke Zunge in einer Weise, dass nicht nur Eberhard, sondern auch der doch liebeserfahrenen Kunti Hören und Sehen vergehen wollte. Sie schien außerdem niemals müde werden zu wollen. – Waren die gemeinsamen Liebesspiele aufgrund erschöpfender Befriedigung der beiden Erwachsenen endlich beendet, lag sie zwischen dem König und seiner Mätresse auf dem Lager und spielte mit sich selbst. –

Sie benützte nicht nur ihre geschickten Finger, sondern hielt auch Ausschau nach allerlei Hilfsmitteln, wie beispielsweise Pfauenfedern oder glatten Hölzchen, welche sie mit rhythmischen Bewegungen in sich einführte und dabei ihre kleine Knospe mit der noch freien Hand, in welcher sich die Feder befand, streichelte....

„Doch auch sie wird eines Tages größer und plumper werden“, stöhnte Eberhard einmal, als er mit Kunti endlich wieder alleine war.

„Eberhard“, flüsterte die Vertraute, „auch ich werde nicht jünger – und habe bereits jetzt nicht mehr die zarte Figur dieses Mädchens.“

Eberhard nahm Kunti in seine Arme.

„Bei dir ist es etwas Anderes.“

Doch weiter wollte er sich nicht erklären. –

Eberhard schickte gar Boten, um seinen Brüdern mitteilen zu lassen, dass er von nun an auf das alljährliche Reichsgründungsfest verzichten wolle. Es genüge, wenn Dieses fürderhin nur noch alle zehn Jahre stattfände.

Urs und Wolf stimmten notgedrungen zu, da sie bereits über Eberhards Veränderung informiert waren.

„Es ist sicher die bevorstehende Vermählung. Er nimmt Abschied von seinem Junggesellendasein“, sagte Urs zu seiner Gemahlin. Er sollte sich geirrt haben....

Der Tag der königlichen Eheschließung rückte näher. – Wieder waren Boten unterwegs, um die ausgewählte Braut zu holen.

An Ursen’s Hof war man bereit, als die rückkommenden Boten eintrafen, um die Ankunft der Braut zu melden.

Vorausboten wurden an Wolfen’s Hof geschickt, um auch dort zu melden, dass das Königspaar Urs in Kürze mit der Braut einträfe, um sodann gemeinsam weiter zu Eberhard zu reisen.

Dieser war freilich über die bevorstehende Ankunft längst auf dem Laufenden und er hatte sich für Wochen kaum mehr außerhalb seiner Gemächer gezeigt.

Mit seiner Geliebten und der kleinen Zofe verbrachte er die Nächte und den Großteil der Tage im Bett.

Wenn er mit Kunti alleine sein wollte, wurde das Mädchen für einige Stunden in die angrenzenden Gemächer geschickt.

„Du wirst bei der Trauungszeremonie anwesend sein – und an der anschließenden Feier teilnehmen“, bestimmte Eberhard mit großer Geste, „ich bestimme in meinem eigenen Land und meinem eigenen Heim; mögen sie denken, was sie wollen !“

„Bitte Eberhard; tu das nicht ! Mir zuliebe tu das nicht; mich werden sie dafür hassen und verachten – nicht dich ! Lass’ es bitte nicht soweit kommen !“

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