Dante Alighieri - Göttliche Komödie

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Der Leser begleitet Dante in der Göttlichen Komödie auf einer langen Reise durch das Fegefeuer und die Hölle, bis er schließlich das Paradies erreicht. Auf der Suche nach dem Paradies begegnen ihm zahlreiche berühmte Denker und Entscheider des Mittelalters, die in ihren Eigenarten treffend karikiert sind.
Die Göttliche Komödie ist einer der großen Klassiker der Weltliteratur. Dante gilt als Begründer der italienischen Literatur. Vielen Dichtern und Schriftstellern gab die «Göttliche Komödie» Beispiel und Inspiration.
Die «Göttliche Komödie» enthält die einfühlsamen Illustrationen von Gustave Doré, der die Dunkelheit der Hölle, das Flackern des Fegefeuers, und die Leichtigkeit des Paradieses gekonnt in phantasievolle Bilder übersetzt.

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Damit dein Auge das Gesicht entdecke

Der schmutzigen Dirne, deren Haare kleben,

Und deren Haut die kotigen Nägel scheuern,

Die kaum sich setzt, um gleich sich zu erheben.

Thaïs, die Dirne ists, die ihrem Teuern –

Als er gefragt: ›Bist du mir nun verpflichtet

Zu Dank?‹ – erwiderte: ›Zum ungeheuern!‹ –

Und hier sei nun auf weitere Schau verzichtet.« –

Neunzehnter Gesang

Ha, Simon Magus, und ihr, sein Gelichter,

Das Gottes Dinge, die vermählt mit Güte

Sein sollten, o raubgierige Bösewichter,

Für Gold und Silber, schändlich im Gemüte,

Verkuppelt! Laut jetzt die Posaune schalle,

Wie übel euch die dritte Bucht behüte! –

Schon waren wir zur nächsten Grabeshalle

Gestiegen, wo zur Mitte tief im Grunde

Der Felsen stürzt in lotrechtsteilem Falle.

Kunst höchster Weisheit! Selbst im Höllenschlunde,

Nicht nur im Himmel und in Erdenauen

Wird deiner Allgerechtigkeit uns Kunde.

Ich konnt im Grund und an den Wänden schauen

Kreisrunde Löcher, alle gleich an Weite,

In schwärzlichgrauen Fels hineingehauen,

Die den Taufurnen ähnlich mir an Breite

In meinem schönen Sanktjohann erschienen,

Als Priesterstandort an des Beckens Seite.

Vor Jahren erst zerschlug ich eins von ihnen,

Weil drein ein Knäblein fiel und schier erstickte:

Dies mag als Eidschwur allen Zweiflern dienen. –

Aus jedem Loche ragend ich erblickte

Der Sünder Füße hier bis zu den Waden;

Der Leib war drin versteckt. Ein Feuer schickte

Auf alle Sohlen Glut, sie drin zu baden;

Drum war so heftig ihrer Knöchel Drehen,

Daß Bast und Strick leicht risse wie ein Faden.

Wie wir bei ölgetränkten Stoffen sehen,

Daß obenhin nur Flammen flackernd rennen,

So flimmerts zwischen Fersen hier und Zehen.

Ich fragte: »Meister, willst du den mir nennen,

Der mehr als andre dort mit zornigem Schlagen

Sich wehrt und dessen Sohlen röter brennen?«

Und er zu mir: »Soll ich dich abwärtstragen

Die Felsenwand auf jenem flachern Steige,

So wird er Schuld und Namen selbst dir sagen.«

Und ich: »Gut ist, was dir als gut sich zeige.

Du bist der Herr und weißt, mein Wille pflichtet

Dem deinen bei, und weißt, was ich verschweige.«

So ward zum vierten Damm der Schritt gerichtet.

Wir wandten uns und stiegen links tiefnieder,

Wo Loch an Loch im engen Grund sich schichtet.

Nicht eher lud mich von der Hüfte wieder

Der gute Meister bis vorm Grabe dessen,

Denn also weinten seine untern Glieder.

»Seele, wer du auch seiest, die Qualen pressen,

Kopfabwärts wie ein Rammpfahl eingetrieben,

Sprich!« rief ich, »hast du sprechen nicht vergessen.«

Dem Beichtmönch ähnlich war ich stehngeblieben,

Den schnell zurück der Mörder ruft, bewogen

Von Hoffnung, noch den Pfahltod zu verschieben.

»O Bonifaz, kommst du schon hergezogen,«

Schrie er, »schon hergezogen zu den Borden?

Die Schrift hat mich um ein paar Jahr belogen.

So schnell bist du der Güter sattgeworden,

Drum schamlos du die schöne Frau bestohlen,

Um ihre Seele schändlich dann zu morden?«

Verdutzt bemüht ich mich, den Sinn zu holen

Aus diesem Wort, stand sprachlos bei den Fragen,

Als wär, zu spotten meiner, ihm befohlen.

Da sprach Vergil: »Du mußt ihm hurtig sagen:

Ich bins nicht, bins nicht, der ich dir erscheine.«

Und ich gab Antwort, wie mir aufgetragen,

Worauf der Geist verkrümmte ganz die Beine.

Und dann, indem ihn Angstgeseufz durchzückte,

Sprach weinend er: »Sprich, was dein Wunsch denn meine?

Wenn, wer ich bin, zu wissen dich so drückte,

Daß du herniederklettertest die Schären,

Vernimm, daß mich der hehre Mantel schmückte.

Als Bärensprößling für das Wohl der Bären

Verstand ich, wie man droben Geld einsackte

Und hier michselber. Doch laß dir erklären:

Mir unterm Kopf noch giebts viel Wohlverpackte,

Die Simonie schon vor mir angefangen

Und tief im Felsblock ruhen als Eingezwackte.

Auch ich einst werde dort hinabgelangen,

Wenn jener kommt, auf den ich erst geraten,

Als ich dich hastigfragend angegangen.

Doch mir ward länger schon der Fuß gebraten

Und länger mußt ich hier kopfunter stecken,

Als er mit roten Füßen hier wird waten.

Denn nach ihm kommt aus West voll böserer Flecken

Ein Hirt, mißachtend aller Satzung Banden,

Der ihn und mich wird unter sich bedecken.

Ein zweiter Jason ists, wie wir ihn fanden

Im Makkabäerbuch; denn wie den ehrte

Sein Fürst, ehrt ihn der Herr von Frankreichs Landen.«

Ich weiß nicht, ob der Ehrfurcht ich entbehrte,

Als ich statt Antwort mich vermaß zu fragen:

»Ei sag mir doch, was unser Herr begehrte

Für Schätze, als er Petrus angetragen

Das Schlüsselamt, daß ers verwalte später?

Man hörte nur ›Folge mir nach‹ ihn sagen.

Nicht Petrus noch wer sonst der heiligen Väter

Verlangten Gold und Silber, als sie wählten

Durchs Los Matthias für den Erzverräter.

Drum bleibe hier bei den mit Recht Gequälten

Und hüte wohl der schlimmgeraubten Güter,

Die gegen Karl den Übermut dir stählten.

Dich schützt die Ehrfurcht christlicher Gemüter,

Scheu vor den hehren Schlüsseln, die im Lichte

Des Tages du bewahrtest einst als Hüter,

Sonst ging mit dir ich strenger zu Gerichte.

Denn euer Geiz, drob schon die Menschheit weinte,

Erhöht die Schlechten, Gute machts zunichte.

Euch Päpste der Evangelist auch meinte,

Als er das Weib gesehen auf Meereswogen,

Das sich in Buhlschaft mit den Königen einte:

Die Siebenköpfige, die Kraft entsogen

Zehnfachem Horn, solange zu betreten

Den Tugendweg ihr Gatte noch gepflogen.

Gold, Silber nehmt ihr, euern Gott zu kneten!

Euch trennt nur das von Götzendienern heute,

Daß ihr zu hundert, die zu Einem beten!

Ach, Konstantin! wieviel des Unheils streute

Nicht deine Taufe, vielmehr jene Schenkung,

Die euern ersten reichen Vater freute.«

Und wie ich vorsang ihm dies Lied – wars Kränkung

Vielleicht, wars das Gewissen, das ihn nagte –

Er krümmte jeden Fuß in Schmerzverrenkung.

Wohl glaub ich, daß dem Führer dies behagte.

Er hörte, was von Herzen mir gekommen,

Zufriedenen Blicks, weil ich die Wahrheit wagte.

Drauf in die Arme hat er mich genommen,

Und als er dicht an seiner Brust mich spürte,

Erklomm den Weg er, den er hergekommen.

Nicht müde wurde, der mich fest umschnürte,

Bis wir des Bogens First erreichten wieder,

Der fort vom vierten Damm zum fünften führte.

Hier ließ er seine Bürde sänftlich nieder,

Die sanft ihm war, obwohl des Felsens Schroffen

So steil, daß sie selbst schwer für Gemsenglieder.

Von dort aus lag ein anderes Tal mir offen.

Zwanzigster Gesang

Nun gilts, daß neue Pein die Verskunst meißelt

Und Inhalt wird zum zwanzigsten Gesange

Des ersten Lieds, das die Versunkenen geißelt.

Höchst eifrig sucht ich schon vom schroffen Hange

Hinabzuforschen zum erschlossenen Schlunde,

Der naß von banger Tränen Überschwange,

Und sah Gestalten in des Tales Runde,

Die trägen Schrittes stumm und weinend zogen

Wallfahrern gleich, die sich vereint zum Bunde.

Ich sah, als tiefer meine Blicke flogen,

Daß dieses Volk sich schauderhaft verschraubte

vom Kinn bis zu des Rumpfes Achselbogen.

Denn nach den Lenden sehn sie mit dem Haupte

Und müssen also rückwärtsgehn für immer,

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