Epilepsie betrachtet aus der Sicht der ganzheitlichen Medizin bedeutet ein Übermaß an zu viel ausdehnende Kraft, sowohl in der Ernährungs- als auch in der Lebensweise. Was die Ernährung betrifft sollten die Betroffenen die Nahrungsmitteln meiden, die ein Übermaß an zu viel ausdehnende Kraft haben, wie Drogen, raffinierter Zucker, Kaffee und Schwarztee, Rohkost und viel Flüssigkeit. Auch eine schwache Verdauungstrakt mit insbesondere einen schwachen Dickdarm, kann eine Mitursache von Epilepsie sein. Im Alltag bedeutet das, dass solche Personen sich sehr schwach und höchst verunsichert fühlen und sich daher im Körper sehr verkrampfen können. Bedauerlicherweise hatte dieses Ehepaar jedoch kein wirkliches Interesse an einer von mir vorgeschlagener Ernährungsumstellung, so riet ich dem Mann einmal wöchentlich zu Körpertherapie. Seine Körperenergien waren, wie zu erwarten war, völlig gestaut.
Sein Körper war wie ein Stahlpanzer.
Im Laufe der darauf folgenden Monate habe ich versucht, diesen Panzer mehr und mehr aufzulockern und nach einigen Monaten kam der Mann langsam aus seinem Dämmerzustand heraus und er nahm seine Umgebung wieder mehr wahr.
Er erzählte, wie er zu Hause mehr Freude hatte und sich nicht mehr so alleine fühlte, weil er sich mehr mit seiner Familie beschäftigte. Durch diese sehr positive Fortschritte riet ich ihm, nach eine Teilzeitarbeit auf die Suche zu gehen, um sich mit zuerst mal kleinen Herausforderungen auseinanderzusetzen.
Dies war nicht möglich, weil er als Frührentner nicht gegen Lohn arbeiten durfte. So meinte ich, sollte er sich eine Teilzeitarbeit ohne Bezahlung suchen. Diese hatte er dann nach einiger Zeit tatsächlich gefunden und danach verbesserte sich sein Zustand zusehends.
Nach ca. halbjähriger ununterbrochener Therapie hatte sich sein Zustand sehr verbessert. Es war zudem auffällig, dass er während der ganzen Therapiezeit keine Anfälle mehr bekommen hatte. Er fühlte sich wieder gesund. Nun war es an der Zeit zum Arzt zu gehen um eine von den Kassen anerkannte Bestätigung seines Gesundheitszustandes zu bekommen. Der Arzt bestätigte sein Gefühl: Er war wieder völlig gesund.
Mit einem ärztlichen Attest sicherte er seinen wiedererlangten gesunden Zustand ab und so konnte er wieder Auto fahren und konnte seine alte Stelle als Kfz-Mechaniker wieder aufnehmen.
Hiermit war seine Frührenteperiode als Epileptiker endgültig Vergangenheit geworden.
Seine Frau - eine erfahrene Krankenschwester - rechnete mir vor, wie viel ihr Mann als schulmedizinisch deklarierter „unheilbarer Epileptiker“ und deswegen mit 41 Jahren in Frührente geschickt, die Krankenkasse, also uns Bürger , gekostet hätte, wenn sie, keine alternative Heilmethode gesucht hätte; mehr als 2 Million DM. ( mehr als 1 Million Euro).
Trotzdem war die Krankenkasse nicht bereit, dem geheilten Patient mein Therapiehonorar von ein paar tausend Euro zu vergüten. Die Kasse bezahlte lieber 1 Million Euro ohne Heilerfolg, als ein paar Tausender mit Heilerfolg. Erst nachdem die Frau mit großen Einsatz ihr ganzes Dorf, einschl. den Bürgermeister mobilisiert hatte, ist es ihr letztendlich gelungen, die Therapiekosten vergütet zu bekommen. Dies war einer der seltenen Fälle in meiner Praxis, worin die Kassen eine nicht-schulmedizinische erfolgreiche Therapie vergütet haben.
Fall 19
Heilung von Colitis Ulcerosa
Verbesserung der allgemeinen Gesundheit
durch Ernährung und seelische Körpertherapie
Frau I.G. (Initialen geändert) berichtet:
„Meine Freundin E.R. (Initialen geändert) hatte seit vielen Jahren Colitis Ulcerosa und wurde davon durch Beratungen und Behandlungen von Herrn Hendricks völlig geheilt.
So bin ich mit meinen Beschwerden (Klimakterium, Schlafstörungen und Bluthochdruck), die auch nach 6 Jahren medizinischer Behandlungen nicht behoben werden konnten, zu Herrn Hendricks gefahren.
Seine Behandlungen und Beratungen haben Erfolg gehabt.
Ich ernähre mich immer noch makrobiotisch, wie von Herrn Hendricks empfohlen und kann wieder schlafen und fühle mich ausgeglichener, dies hat sich auch sehr positiv auf meinen Blutdruck ausgewirkt.
Es ist wirklich schade, dass vielen Patienten, die von Arzt zu Arzt hetzen, diese Körpertherapie unbekannt ist. Hier sollten die Krankenkassen etwas tun, da könnten sie viel Geld sparen.“
Unterschrift Frau I.G.
Ernährung in Bezug auf Krankheit
Dass die Ursache fast aller Herz-Kreislauf-Krankheiten in der schlechten Ernährung zu suchen ist, dürfte weitgehend bekannt sein. Auch Allergien, Verdauungskrankheiten, wie Magengeschwüre, Morbus Crohn, Colitis Ulcerosa und Krebsarten im Verdauungstrakt, Brustkrebs und noch viele andere sind eindeutig ernährungsbedingt. Aber dass Strahlenkrankheit, Vireninfektion und Leistenbruch als Beispiel ebenso ernährungsbedingt sein können liegt für Laien in Sachen Ernährung nicht direkt auf der Hand. Jedoch mit der Zeit entdecken auch andere wissenschaftliche Zweige immer mehr Krankheiten, deren Ursachen in schlechten Ernährungsgewohnheiten liegen.
So haben neulich Forscher des Leibniz-Institutes für Molekulare Biotechnologie (IMB) festgestellt, dass Cholesterin auch einen Einfluss auf die Bildung von so genannten „Amyloi-Ablagerungen“ bei Alzheimer-Erkrankten ausübt. Diese Ablagerungen, die bei Erkrankungen wie Alzheimer und Creutzfeldt-Jakob oder Typ II Diabetes auftreten, bestehen nicht nur aus Eiweiß-Verklumpungen, sondern enthalten auchFette und Cholesterin.
Experten schätzen, dass der Verbrauch von mindestens 30 Prozent des Gesamtetats der Krankenkassen in Deutschland durch Leiden verursacht werden, die mit Fehlernährung, Übergewicht und Bewegungsmangel zusammenhängen.
Diese Schätzungen sind noch an der unteren Grenze. Die Tatsachen liegen eher im Bereich von stolzen 80 - 90 Prozent!
Fall 18
Jahrzehnte lange Lebensmittelunverträglichkeit behoben
durch eine richtige Ernährungsweise
Frau D.G.G. (Initialen geändert) berichtet:
„Ich litt seit 1970 unter Pollenallergie und ständiger Lebensmittelunverträglichkeit. Diese Beschwerden konnten medizinisch nicht behoben werden.
Durch die Zeitschrift „Das Grosse Leben“ erfuhr ich von Herrn Hendricks als Ernährungsberater für Makrobiotik.
Ich habe seine Beratungen befolgt und ernähre mich noch immer so. Diese Ernährungsweise hat bei mir Erfolg gehabt. Die Lebensmittelunverträglichkeit ist behoben, kein Völlegefühl, keine Blähungen.“
Unterschrift Frau D.G.G.
Unser Krankheitswesen
In den noch folgenden Kapiteln werden das Wissen der Naturvölker sowie viele wissenschaftliche Beweise über die heilende Wirkung der Ernährung noch ausführlich behandelt. Es ist längst bekannt, wie tief greifend die Ernährung auf unsere Gesundheit einwirkt. Otto Normalverbraucher geht trotzdem davon aus, dass unser Gesundheitswesen sich mit diesem Wissen längst vertraut gemacht hat. Man möchte ebenso davon ausgehen, dass unser Gesundheitswesen, welches rein offiziell die gesundheitliche Mitverantwortung für die gesamte deutsche Bevölkerung hat - und wofür ein Budget von vielen Milliarden Euro zur Verfügung steht - in dieser Hinsicht nicht unwissend sein dürfte.
Was ist dann der höchst mysteriöse Grund, weshalb die Ernährungslehre nicht ein wesentliches Thema und der Ausgangspunkt unseres Gesundheitswesens ist?
Im Gesundheitswesen sind sowohl die Chefs und Organisatoren, als auch die Ausführenden ohne Ausnahme Ärzte. In dieser Funktion ist es ihre Aufgabe die Bürger zu schützen. Aber Ärzte schützen Ärzte. Die meisten Ärzte haben diesen Beruf nicht aus Berufung gewählt, sondern aus dem Wunsch nach Ansehen und Wohlstand.
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