Elke Bulenda - Himmel, Arsch und Hölle!

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Auweia, er ist wieder da!
Der rüpelhafte Vampir Ragnor scheint psychisch und physisch am Ende zu sein. Die ihn erwartende Therapie-Hölle ist dabei noch sein geringstes Problem. Noch immer sinnt der Dämon Zaphiel auf Rache. Durch einen nicht sonderlich gutdurchdachten Eid, wird Ragnor gezwungen sich auf eine weite Reise zu begeben die ihn und seinen nervtötenden Kollegen Barbiel bis auf das Dach der Welt führt. Doch auch ihre Verfolger sind ihnen schon auf den Fersen.

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»Link Rattus? Da fragt man sich immer, wer hier die Ratte in unserer Organisation ist. Damit wäre die Frage wohl beantwortet. Okay, es war schön dich zu sehen!«, knirschte ich und wollte die Rezeption verlassen. Molly hielt mich an der Hand fest.

»Ragnor, warte! Hast du heute Abend schon etwas vor? Ich würde mir gerne deine neue Bleibe ansehen.«

Habe ich es gewusst, oder habe ich es gewusst? Jetzt drängte sie sich schon wieder auf. Ihr Puls raste, ihre Haut war angenehm kühl und ich verlor beinahe meine Beherrschung. »Tut mir leid Molly, heute Abend bin ich nicht zuhause. Ein anderes Mal, okay?«, flunkerte ich ganz ungeniert. Das Mädchen hingegen konnte seine Enttäuschung kaum verbergen. »Hm, na dann, ich nehme dich beim Wort!«, grinste sie schließlich doch noch.

»Ja, ja!«, grunzte ich, verdrehte hinter ihrem Rücken die Augen und entschwand. Ich hörte noch, wie sie rief, ich solle nicht immer die Augen verdrehen. Verdammt, woher wusste dieses kleine Luder davon?!

Und da wir gerade beim Thema sind, wartete schon das Nächste auf mich. Also Luder, nicht Thema ... Trixie grinste, als hätte sie sich gerade einen Witz erzählt.

»Was grinst du so blöde? Ist das eine Gesichtslähmung, oder hat dir jemand ins Knie geschossen?«, fragte ich unwirsch.

»Hey, so langsam kommst du wieder in Schwung! Du pöbelst schon wieder ganz formidabel«, bemerkte die Zwergin. »Nein, heute ist dein echter Glückstag! Gerade traf ich rein zufällig Simon, von dem ich dich übrigens grüßen soll. Er sagte, dass eine neue Lieferung mit Jeeps eingetroffen wäre. Hast du ja natürlich nicht mitbekommen, bist ja zu sehr mit deinem Trübsal blasen beschäftigt«, schmunzelte sie.

»Ja und? Was hat das mit mir zu tun?«, fragte ich leicht irritiert.

»Mann, Alter! Du raffst es aber auch keinen Meter, was? Das bedeutet, dass die anderen Jeeps, die nicht älter als fünf Jahre sind, ausrangiert werden. Da habe ich ganz kackfrech einen für dich reservieren lassen! Los, trödele nicht herum, die Jungs lackieren die alten Dinger um, und da wollen sie natürlich wissen, welche Farbe du haben willst!«

Ja, durch die energische Trixie wurde mir die Entscheidung abgenommen. Ohnehin waren es überaus robuste Fahrzeuge mit Allradantrieb. Obendrein konnte man dem Wagen noch ein Hardtop oder ein Planen-Verdeck aufsetzen, was vorteilhaft bei ungünstigen Wetterbedingungen ist. Warum also nicht? Diesmal brauchte mich Trixie nicht zu schieben, oder an mir herum zerren. Oben, im Hangar, herrschte reges Treiben. Die Jeeps waren heiß begehrt und hätte Trixie mir keinen reserviert, dann wäre ich leer ausgegangen. Unsere Organisation verfügt über reichlich Kapital, weswegen die Gebrauchtwagen wirklich nur für einen Apfel und ein Ei über den Tisch gereicht wurden. Für zweitausend Euro war ich nun stolzer Besitzer eines Jeeps. Jochen, vom Fuhrpark, reichte mir einen Farbfächer. Wieder konnte ich mich nur schwer entscheiden. So tendierte ich zu einem stinknormalen Klavierlack-Schwarz. Trixie schüttelte den Kopf.

»Junge, Junge. Soll das vielleicht ein Leichenwagen werden? Wage doch mal ein bisschen Farbe. Mir persönlich gefällt das Princeton-Rot am besten«, meinte sie und hielt den Farbfächer an das olivfarbige Auto, was zur Folge hatte, dass die beiden Farben sofort aufeinander los gingen und sich in einer wilden Beißerei miteinander anlegten. Aber dieses Rot hatte etwas. Es sah so schön lebendig aus, und warum eigentlich nicht? Ich hörte schon, wie die Jungs ablästerten, wenn sie das Auto zu sehen bekommen würden. Wahrscheinlich kämen dann wieder solche Sprüche wie: »Ah, da kommt Ragnor mit seinem Feuerwehr-Auto.« Egal, wenn es mir auf den Keks ging, konnte ich den Wagen immer noch schwarz umlackieren. Also ließ ich mich mehr oder weniger, von Trixie zu diesem Wagnis überreden. Das Geschäft wurde klargemacht und den Wagen würde ich über die Versicherung der Organisation laufen lassen, was für mich günstigere Konditionen bedeutete.

Nach diesem freudigen Ereignis gingen die Zwergin und ich in die Kantine, wo ich wie ein verlorener Sohn, von meinen Bekannten begrüßt wurde. Anna Stolz, die gute Seele und meine persönliche Diätberaterin, machte mir schwere Vorwürfe, weil ich solange durch Abwesenheit glänzte. »Ich hoffe, es liegt nicht an den Blutkonserven. Wenn du willst, besorge ich dir Vegetarische Kost. Blut von echten Vegetariern. Du musst es mir nur sagen«, schmollte die dralle Anna.

Ich zog sie über die Theke und gab ihr einen dicken Kuss auf die Wange.

»Nein Anna, dich trifft keine Schuld, und geh mir weg mit diesem Vegetarierzeug, sehe ich vielleicht aus, als würde ich Gänseblümchen essen wollen?«

Sie lachte und knuffte mich freundschaftlich, dann stellte ich sie wieder an ihren gewohnten Ort, hinter die Ausgabetheke.

»Du siehst abgemagert aus! Versprich mir, dass du keine Mahlzeit mehr versäumst. Und wenn du nicht hier in der Kantine speisen möchtest, dann nimm dir wenigstens deine Rationen mit nach Hause«, riet sie mir und stellte noch eine zweite Kanne aufs Tablett. Wieder musste ich ein Versprechen geben. Heute verlangten alle Leute irgendwelche Lippenbekenntnisse von mir. Darauf fiel mir etwas spontan ein.

»Okay, ich verspreche es dir hoch und heilig. Aber Vorsicht, ich bin Heide, was aber nicht heißen soll, dass man mit mir nicht einen Heidenspaß haben kann. Sag mal Anna, hast du noch die Transportkiste für Ernestine? Barbiel brachte mir Ernestine so vorbei, an der Leine. Aber falls sie mal zum Arzt muss, wäre es ganz schön, wenn ich ein Behältnis für sie hätte. Du weißt doch, Viecher und Tierärzte. Die Tierchen ahnen doch schon im Voraus, wenn ein Besuch ansteht und dann kann es ziemlich heftig werden.«

Anna nickte und versprach mir, die Transportkiste am nächsten Tag mitzubringen. Was niemand ahnte war, dass ich mitnichten Ernestine dort verbunkern wollte, sondern den räudigen Kater. Wenn ich ihn fangen sollte, würde er sofort seinem Ende entgegensehen und die Todesspritze bekommen.

Der Tag ging seinem Ende entgegen. Dank Trixie war ich aus meiner schlimmen Krise wieder an die Oberfläche getaucht und sah nun meine Zukunft in etwas anderen Farben. Nur, wie sollte ich meinen Abend und die Nacht gestalten? Noch immer hatte ich keinen festen Plan. Wäre mein Team nicht in geheimer Mission unterwegs, hätte ich sie einfach zu einer Runde Poker, oder X-Box eingeladen. Im Grunde fühlte ich mich noch immer ziemlich ziellos, außer, dass der morgige Tag mit allen möglichen und unmöglichen Tätigkeiten vollgestopft war. Gut, dann würde ich mich um meine E-Mails kümmern und den einen oder anderen Brief schreiben. Alles auf die lange Bank zu schieben, machte ohnehin keinen Sinn.

Da ich allein im Gebäude wohnte, ließ ich die Türen meiner Wohnräume offen stehen, machte die Fenster auf, um die laue Sommerbrise hereinzulassen und schaltete meinen PC an. Dann beackerte ich meine E-Mails, ignorierte die von Molly und warf diese ungelesen in den Müllkorb. Weder von Barbiel, noch von den anderen Teamkollegen war eine Mail für mich vorhanden. Klar, sie befanden sich auf einer Mission, und darum war es ihnen sicherlich untersagt worden, mit mir Informationen auszutauschen. Enttäuscht registrierte ich, dass Sal ebenfalls nicht schrieb. Der Typ zog es wirklich durch. Also gab ich meinem Sohn Gungnir Bescheid, dass ich die Antwort auf seine Anfrage verpasste, weil ich eine Trinkkur gemacht hatte. Selbstverständlich hüllte ich mich in Euphemismen, um meiner sinnlosen Sauftor einen medizinischen Anstrich zu geben, kam mir aber lächerlich vor und schickte die Mail letztendlich doch nicht ab. Ernestine saß brummelnd unter dem Tisch und rippelte mir eine meiner Socken auf; ich ließ es mir gefallen, weil so ein intelligentes Wesen beschäftigt sein wollte. Ich spielte noch ein actiongeladenes Shooting Game und stellte dabei fest, wie irgendetwas auf meinem Nacken kribbelte. Jemand beobachtete mich! Vorsichtig griff ich in den Ablagekorb und zog ganz beiläufig mein Wurfmesser unter dem Papierstapel hervor. Blitzschnell drehte ich mich um, - und zielte. Das passierte innerhalb von Millisekunden, so dass das Socken-Monster Ernestine unter dem Tisch einen entsetzten Ton von sich gab, und schlagartig Hals über Kopf, in wilder Panik in die sich ihr nächst bietende Zimmerecke flüchtete. Das Dumme daran war, sie hatte dabei noch immer meine Socke im Maul. Einer ihrer mächtigen Eckzähne verhakte sich wohl darin. Was zur Folge hatte, dass ich mit meinem Schreibtischstuhl nach vorn gezogen wurde und zwischen Stuhl und Tisch klemmte, weil ich eben nicht gerade klein bin. Aus dem Augenwinkel sah ich, wie der Kater mit gesträubtem Fell davon sauste, als das Messer ihn nur um Haaresbreite verfehlte und federnd in der Tür stecken blieb.

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