Ronald M Hahn - HARDCORE-WESTERN, BAND 2 - FÜNF ROMANE IN EINEM BAND

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HARDCORE-WESTERN, BAND 2 - FÜNF ROMANE IN EINEM BAND: краткое содержание, описание и аннотация

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Roger O'Donnell ist ein kleiner Trickbetrüger. Er nimmt die Reichen aus und beschenkt die Armen: sich selber.
Momentan ist er ein ziemlich mittelloser Trickbetrüger, denn er wird vom Pech verfolgt. Gerade als er in Omaha einen alten Freund trifft, der ihm aus der Patsche helfen könnte, wird dieser ermordet.
Roger macht das Beste draus: Er schlüpft in die Rolle des Toten.
Doch das Pech bleibt ihm treu. Denn der Tote hat sich verpflichtet, eine europäische Gräfin und deren Gesellschafterin zu begleiten – eine Aufgabe, der Roger nun nachkommen muss, um nicht aufzufliegen.
Nur mit Mühe gelingt es ihm, vor den beiden Frauen und den sie beschützenden Pinkerton-Detektiven glaubwürdig zu bleiben. Dann aber wird die Gräfin entführt, und die Pinkertons beißen ins Gras… Es bleibt nur noch ein Mann übrig, der Gräfin Lola Montez retten kann…
HARDCORE-WESTERN, BAND 2 von Ronald M. Hahn enthält die ebenso spannend-mitreißenden wie humorvollen Adult-Western-Romane DIE ROTE LOLA, ES KREISEN DIE GEIER, HEISSE NÄCHTE IN LAREDO, DAS CHAOS-QUARTETT und IN SCHLECHTER GESELLSCHAFT.

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Als er dort ankam, schlug die Kirchenglocke elf. Der Zug stand auf den Schienen und wurde gerade mit Wasser und Kohle beladen. Mehrere rußverschmierte Eisenbahner eilten mit Laternen hin und her, und ein paar Arbeiter der US Mail rollten mit Karren Post und Fracht ans Gleis. Roger erfuhr, dass er bis zur Abfahrt noch eine Stunde Zeit hatte. Er kaufte sich eine Zeitung, setzte sich ins Bahnhofscafé und bestellte einen Muntermacher. Zum Glück hatte er einen Fensterplatz erwischt. Von hier aus konnte er den Bahnhof von Omaha gut im Blickfeld halten.

Nachdem er die Zeitung durchgelesen hatte, warf er einen Blick hinaus. Der Zug war lang. Roger zählte neun Waggons sowie vier Fracht- und einen Salonwagen, der sich ganz am Ende befand. Er reckte den Hals, um zu sehen, ob der Salonwagen möglicherweise jemandem gehörte, der vielleicht noch ein paar Aktien brauchte, dann fiel ihm ein, dass er keine mehr hatte. Er fluchte leise vor sich hin.

Na schön, er hatte hundert Dollar, das war mehr als ein gewöhnlicher Kuhtreiber in drei Monaten verdiente. Aber als Mann von Welt musste er gut gekleidet sein und konnte nicht in verwanzten Absteigen wohnen. Garderobe und Rasierzeug hatte er zum Glück in Homers Reisetasche gefunden...

Gegen Mitternacht Uhr zuckte Roger plötzlich hoch und stellte fest, dass er geschlafen hatte. Er sprang auf, nahm die Tasche und eilte über den nächtlichen Bahnhof. Außer ihm waren alle Reisenden eingestiegen. Als er sich suchend umschaute, entdeckte er eine dralle Blondine in modisch-schicken Kleidern, die den Eindruck machte, als warte sie auf jemanden.

Da außer den Eisenbahnern und Roger O’Donnell weit und breit niemand zu sehen war, rief sie: »Homer von Wallenstein?«

Roger blieb verdutzt stehen. »Ja?«

Verdammt! Jetzt fiel es ihm wieder ein. Homer hatte ihm erzählt, er wolle mit irgendeiner Berühmtheit eine Reise durch den Westen machen.

»Ja, wo bleiben Sie denn?« Die Augen der Blondine sprühten wütende Funken. Sie hatte ein hübsches Gesicht und war für eine Frau ziemlich groß. Roger schätzte sie auf etwa siebenundzwanzig, und ihr Busen war auch nicht zu verachten.

»Entschuldigen Sie...«, stotterte er und überlegte flink, wie er aus dieser Situation wieder herauskommen sollte. War sie die europäische Berühmtheit, von der Homer gesprochen hatte? Offenbar hatten die beiden einander noch nie gesehen. Im gleichen Augenblick schrie der Zugführer: »Alles einsteigen! Der Zug fährt jetzt ab!«

»Jetzt aber schnell!«, sagte die Blondine und deutete auf die offene Tür des Salonwagens. »Die Gräfin wartet nicht!«

Die Gräfin? Roger fluchte stumm. Er schwang seine Reisetasche auf die hintere Plattform des Salonwagens, und plötzlich fiel ihm ein, dass er vergessen hatte, einen Fahrschein zu lösen. Großer Manitou!

Aber als Gast der Gräfin würde ihn vermutlich niemand nach solchen Lappalien fragen. Es war auch gut möglich, dass die Gräfin eine Pauschale für ihren Salonwagen zahlte und die Anzahl ihrer Gäste niemanden interessierte. Mit anderen Worten: Er konnte einen Haufen Dollars sparen, und das war auch nicht schlecht.

Die Blondine eilte hinter ihm her. Als sie auf der Plattform standen, stieß der Stationsvorsteher einen schrillen Pfiff aus.

»Ich bin Roxanne Prentiss«, sagte die Blondine. »Die Gesellschafterin der Gräfin.«

»Angenehm«, erwiderte Roger. »Ich bin R... Homer von Wallenstein. Aber Sie können mich ruhig Homer nennen.« Er fand den Namen Homer ebenso albern wie der echte Homer.

Roxanne öffnete ihm lachend die Wagentür, und sie kamen in einen kleinen Raum, der wie ein Lesezimmer eingerichtet war. Auf dem Boden war ein Teppich. Die Wände waren mit kostbarem Edelholz verkleidet, und an den Fenstern befanden sich Gardinen. »Ihr Abteil ist gleich hier vorn, Mister von... Homer.« Sie deutete auf eine schmale Tür. »Sprechen Sie Deutsch?«

Roger spürte, dass ihm heiß wurde.

»Ähm, nein. Wie kommen Sie darauf?«

»Wegen Ihres Namens.«

»Ach so.« Roger zuckte verlegen die Achseln. Hätte der blöde Homer sich nicht irische Eltern aussuchen können? »Dritte Generation«, sagte er beiläufig. »Meine Großeltern haben meinen Eltern diese Sprache leider nicht beigebracht.«

»Gräfin Landsfeld spricht nämlich leidlich Deutsch«, erläuterte Roxanne. »Und da hat sie gern jemanden um sich, der sie beherrscht. Damit sie in Übung bleibt.«

»Verstehe.« Roger warf einen Blick in das Abteil, das Roxanne für ihn geöffnet hatte. Es war klein, als diene es normalerweise als Quartier für eine Zofe oder einen Butler, aber es enthielt ein Klappbett, einen Klapptisch, einen Stuhl und ein schmales Schränkchen, in dem er seinen Kram verstauen konnte. Er hatte die Reisetasche kaum aufs Bett gestellt, als Roxanne auch schon an seinem Ärmel zupfte. »Kommen Sie, Homer, Sie müssen sich der Gräfin vorstellen.«

Roger seufzte unterdrückt. Er hatte an Homers Stelle mit der Eisenbahn verduften wollen. Doch nun hatte er das nächste Problem am Hals. Er konnte nur hoffen, dass die geheimnisvolle Gräfin seinen Freund nicht persönlich kannte. Er hatte jetzt keine andere Wahl, als auf das Spiel einzugehen.

Doch in der nächsten Stadt, das schwor er sich, würde den Zug still und heimlich verlassen.

5.

Einen ersten Vorgeschmack auf die hohe Position der Gräfin Landsfeld erhielt Roger O’Donnell, als er am anderen Ende des Salonwagens die Gestalten dreier Männer erblickte. Einer von ihnen war ihm bekannt.

Jerry Grover war Anfang vierzig; ein glatt rasierter Bursche mit wachen grauen Augen und einem Grübchen am Kinn. Er trug, wie seine Kollegen, einen langen braunen Mantel, und an seinem Gurt baumelte ein Adams-Perkussionsrevolver. Als er Roger erblickte, verzog sich sein Gesicht zu einem Lächeln, und er hob die Hand, um ihn zu begrüßen.

Roger, der hinter Miss Prentiss ging, gab ihm mit einer Geste zu verstehen, dass er die Klappe halten sollte. Grover verstand sofort. Er zuckte die Achseln und wandte sich wieder seinen Kollegen zu, die es sich im Abteil am Anfang des Waggons bequem gemacht hatten.

Roger wusste, dass Grover in den Diensten der berühmten Detektivagentur Pinkerton stand. Wenn er die Gräfin bewachte, musste sie eine wirklich hochgestellte Persönlichkeit sein. Er hätte Grover gern begrüßt und ihm auf die Schulter geklopft, aber er musste unter allen Umständen vermeiden, dass er ihn in Gegenwart Roxannes beim Vornamen ansprach.

Die Gräfin, fand Roger kurz darauf heraus, war nicht nur eine schöne Frau, in deren Gegenwart sich sein Schwengel gewaltig aufblies. Sie war auch ebenso schick gekleidet wie Roxanne. Weniger gefiel ihm jedoch die arrogante Miene, mit der sie den vermeintlichen Journalisten aus New York betrachtete.

Nachdem Roger Platz genommen hatte, schickte die Gräfin Roxanne fort, um Kaffee zu holen. Dann schlug sie ihre bemerkenswert hübschen Beine übereinander, steckte sich eine Zigarette an, klemmte sie in eine elfenbeinerne Zigarettenspitze und musterte ihr Gegenüber wie ein Stück Fleisch. Ihr Haar war kupferrot wie das Josies, doch glatt und lang. Eigentlich, fand Roger, wie sie eher ein Blondinentyp. Sie war für dieses puritanische Land recht heftig geschminkt, und er fragte sich, wie wohl die Bewohnerinnen der Kistenbretterstädtchen des Westens reagierten, wenn sie aus der Eisenbahn stieg, um sich umzuschauen.

Obwohl sie ziemlich freundlich mit ihm sprach, wurde er das Gefühl nicht los, dass sie hochnäsig war und ihn, den Tintenkuli von der Presse, für weit unter sich stehend hielt. Während sie sich nach seinen bisherigen Heldentaten erkundigte, was ihn zwang, ein paar Indianerschlachten zu erfinden, denen er im Auftrag seiner Zeitung beigewohnt hatte, erwähnte sie einen König, mit dem sie ein besonderes Verhältnis verband. Da Roger keine Ahnung hatte, von wem sie sprach, brach ihm bald der Schweiß aus. Nach einer Tasse Kaffee suchte er mit der Ausrede das Weite, er habe seit 36 Stunden nicht mehr geschlafen.

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