Hermann Schunder - Mausetot

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Winter an der Mittelmosel. Wenig los im kleinen Weindorf. Niemand auf den Straßen, nur in der einzigen Gastwirtschaft herrscht rege Betriebsamkeit.
Augen und Ohren offenhalten, mehr nicht. Seltsamer Auftrag der Staatsanwältin an Kommissar Joseph Wolf. Ihm ist das egal. Hauptsache er kommt wieder in den Polizeidienst. Jeder Job ist ihm recht, selbst wenn der den Sinn des verdeckten Einsatzes nicht versteht.
Mit dit der Beschaulichkeit ist es aber schnell vorbei. Ein anonymer Anrufer meldet den Fund eines Toten. Die Umstände sind schauerlich, ein seltsamer Ort um zu sterben. Selbstmord ist auszuschließen. Mindestens eine weitere Person muss vor Ort gewesen sein. Mehr hat Kommissar Wolf nicht. Es scheint nahezu ausgeschlossen diesen mysteriösen Fall aufzuklären. Nicht einmal der Name des Opfers ist bekannt.
Die Ermittlungen kommen nur schleppend voran. Doch Kommissar Wolf will es wissen. Er lässt nicht locker.
Kriminalroman aus der beschaulichen Moselregion

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Hermann Schunder

Mausetot

Kriminalroman von der Mittelmosel

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Inhaltsverzeichnis Titel Hermann Schunder Mausetot Kriminalroman von der - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Hermann Schunder Mausetot Kriminalroman von der Mittelmosel Dieses ebook wurde erstellt bei

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapital 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

Kapitel 26

Kapitel 27

Kapitel 28

Kapitel 29

Kapitel 30

Kapitel 31

Kapitel 32

Kapitel 33

Kapitel 34

Kapitel 35

Kapitel 36

Kapitel 37

Kapitel 38

Kapitel 39

Kapitel 40

Kapitel 41

Kapitel 42

Kapitel 43

Kapitel 44

Kapitel 45

Impressum neobooks

Kapitel 1

Joseph Wolf führte ein unauffälliges Leben. Sein Alter sah ihm keiner auf den ersten Blick an. Zugegeben, so durchtrainiert wie früher, fühlte sich der schlanke Mittfünfzigers nicht mehr. Aber bei einer Körpergröße von 1 Meter 78 fiel das leichte Übergewicht nicht sonderlich auf. In seinem Bekanntenkreis galt er als geselliger Typ, einer zum Pferde stehlen.

Die braunen nach hinten gekämmten Haare lichteten sich allmählich. Dieses Manko glich Joseph durch sein geschickt eingesetztes schüchternes Lächeln spielend aus. Er galt als eingefleischter Junggeselle, weniger aus Überzeugung, mehr aus Mangel an Gelegenheit. Als eifriger Kneipengänger bestand sein Freundeskreis in erster Linie aus Männern. Fußballbegeisterte Biertrinker blieben meist unter sich.

Die Frauen, ja, das war ein besonderes Kapitel in seinem. Die er wollte, mit Blicken förmlich auszog, das waren die um die Vierzig, die suchten nicht unbedingt einen Alten. Und die sich auf der Pirsch der Liebe tummelten, die 60 Plus-Generation, für die fühlte er sich noch zu jung. Ab und zu verirrte sich sogar die eine oder andere holde Weiblichkeit in seine Stammkneipe. Füllig und willig genügte ihm aber nicht. So blieb es meist bei verstohlenen Blicken und unerfüllten Träumen.

In beruflicher Hinsicht galt Joseph Wolf bei seinen Vorgesetzten nicht gerade als Überflieger. Zuverlässig und korrekt. Aber sonst? Kein Superbulle, der die kniffligsten Fälle im Alleingang aufklärte und sich auf seine übersinnlichen Fähigkeiten stets verlassen konnte. Weit gefehlt. Wolf agierte im Hintergrund, lieferte Erkenntnisse aus dem Umfeld von Verdächtigen. Kein Karrieretyp, wie sich aus seinen Dienstjahren und dem erreichten Rang eines Kommissars leicht ableiten ließ. Sein Glück oder vielleicht doch sein Pech bestand darin, dass er bei einer Routinekontrolle zur falschen Zeit und am falschen Ort aufkreuzte und mit knapper Not mit seinem Leben davon kam. Bleibende Erinnerung dieses Vorfalls waren ein Hagel an Geschossen von denen er einige mit seinem Bein abgefangen hatte. Das machte ihm zu schaffen, nicht zu Reden vom sprichwörtlichen Wetterumschwung. Nein, das wäre zu platt als Ausrede für seine pessimistische Gefühlslage. Seit Monaten hockte er in einem Einzimmerappartement in Wittlich und hoffte darauf wieder seinen Dienst aufnehmen zu können. Ungern würde er in sein angestammtes Kommissariat in Ludwigshafen zurückkehren. Aber egal, alles besser als die Frühpensionierung.

Er musste sich in Geduld üben, etwas anderes konnte er nicht mit seiner freien Zeit bewerkstelligen. Wie ein eingesperrtes Tier fühlte sich Joseph Wolf in seinem Appartement. Hoffnung keimte auf, wenn er kurz nach zehn Uhr nachsehen ging, ob der Postbote etwas für ihn in den Briefkasten geworfen hatte. Nach seinem schweren Dienstunfall in jener verhängnisvollen Nacht in Ludwigshafen kurierte er sich in Wittlich, abseits seiner gewohnten Pfade aus. Ob er jemals wieder als Polizist arbeiten konnte, dass schien nach dem Fitnesscheck beim Amtsarzt vom vergangenen Mittwoch fraglich. Sein weiteres Schicksal hing davon ab.

Dieser morgendliche Weg zum Briefkasten glich einem feststehendem Ritual. Mit geringen Erwartungen trat er seinen Gang an und mit noch weniger Hoffnung schlurfte er die Treppenstufen zurück zu seiner Wohnung. Vielleicht morgen oder spätestens übermorgen, so sprach er sich selbst Mut zu. In seinem Innersten wurde mit jedem Tag, der auf diese Weise verstrich, das erwartete Ereignis immer unwahrscheinlicher.

Der heutige Montag unterschied sich von den anderen Tagen. Normalerweise gab es zu Wochenbeginn selten Post, allerhöchstens einen Brief, der vom Samstag übrig geblieben war. Aus alter Gewohnheit, kurz nach zehn Uhr, machte sich Joseph auf den Weg. Auf der Treppe von der zweiten runter zur ersten Etage begegnete ihm seine Nachbarin. Susanne logierte drei Türen weiter Richtung Fenster des Mittelganges des Appartementhauses. Er mochte das junge flippige Ding. Susanne war die einzige Bekanntschaft in diesem Mietblock für ihn.

„Hey, Josephus, was macht die Kunst? Alles klar oder bestens?“ Die junge Frau hielt einen aufgerissenen Briefumschlag in der Hand und wedelte mit einem Blatt Papier wild herum. So aufgekratzt ließ sie sich in ihrem Wortschwall kaum bremsen.

„Ich hab meine Prüfung für das Vordiplom bestanden! Juhu. Hier steht es schwarz auf weiß.

Darauf müssen wir unbedingt mit einer Flasche Sekt anstoßen. Das hab ich mir verdient, sonst gönne ich mir ja kaum Alkohol, na ja selten. Susanne lachte herzerfrischend über ihren Scherz.“

Joseph versprach am frühen Abend kurz vorbei zu schauen.

Er setzte seinen Weg zur Haustür mit den vielen Briefkästen bedächtig fort.

Aus seinem Mäppchen fummelte er den Schlüssel für den Briefkasten heraus. Wie jeden Morgen schienen sich die Schlüssel gegen ihn verschworen zu haben. Wie war es nur möglich, dass sich die drei Teile so ineinander verhaken konnten? Ein weißes Kuvert flatterte auf den Boden.

Endlich der erwartete Brief? Joseph, beileibe nicht abergläubig, dachte, als er sich nach dem Briefumschlag bückte, ein gutes Omen scheint es ja nicht zu sein, wenn er sich vor seinem Schicksal tief verbeugen musste.

Die Würfel über seine weitere Zukunft waren gefallen. Das amtliche Schreiben der Polizeibehörde wollte er nicht gleich öffnen. Etwas hielt ihn zurück. Trotz einer sich bei jeder Treppenstufe stärker zusammenballenden Neugierde zwang er sich zur Ruhe. In seinem gewohnten Trott stapfte er unbeirrt in die Treppe hoch.

Erst beim zweiten Durchlesen des Schreibens von der Polizeidirektion Trier traute er sich tief Luft zu holen. Damit hatte er schon nicht mehr gerechnet. Wort für Wort laut lesend wurde ihm der Inhalt des Briefes allmählich bewusst. Nein, kein Irrtum. Da stand in reinstem Behördendeutsch:

Sehr geehrter Herr Wolf,

freuen wir uns Ihnen mitteilen zu können, dass auf Grund der erfolgten Untersuchungen beim für Sie zuständigen Amtsarzt in Trier eine dreimonatige Rehabilitationsmaßnahme zur Wiedererlangung der Diensttauglichkeit genehmigt werden kann.

Wir bitten Sie, sich am

Mittwoch, den 12, Februar 2014

bei der Polizeiinspektion

Schlossstraße 28, Wittlich

zu melden. Die näheren Einzelheiten der Rehabilitationsmaßnahme stimmen Sie bitte direkt mit der aufnehmenden Dienststelle ab.

Es folgte Datum und Unterschrift.

Wow, welche Überraschung. Von einem Moment auf den anderen veränderte sich sein Umfeld. Voller Tatendrang stürmte Joseph Wolf die wenigen Schritte zur Küche. Mit neuem Elan griff Joseph im Kühlfach nach einer Flasche Prosecco. Er liebte dieses Getränk. Zwei Gläser und die Flasche in der Hand, zog er die Eingangstür seines Appartements hinter sich zu. Susanne hatte ihn schließlich eingeladen.

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