Agnes M. Holdborg - Sonnenwarm und Regensanft - Band 2

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Sonnenwarm und Regensanft - Band 2: краткое содержание, описание и аннотация

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Es sind nun schon einige Monate vergangen, seit Viktor, der Sohn des mächtigen Elfenkönigs Vitus, Annas Herz im Sturm erobert hat. Doch nicht nur Annas und Viktors Liebe erfährt Höhen und Tiefen, auch Vitus gerät in den Sturm der Leidenschaft, als er der aufregenden Heilerin Loana begegnet. Doch erneut droht Gefahr, sowohl in der Menschenwelt als auch im westlichen Elfenreich.
Band 2 der modernen Fantasygeschichte handelt von Glück, Zweifel, Liebe und Tod. Sie birgt Überraschungen, von denen manche das Schicksal herausfordern.

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»Ei­ne Mög­lich­keit?«

»Na ja, ei­gent­lich ver­stößt es ge­gen die el­fi­schen Ge­set­ze, ei­nem Men­schen die Schlüs­sel zu über­las­sen. Das liegt ja wohl auf der Hand.«

Bis zu die­sem Mo­ment hat­te An­na sich nie Ge­dan­ken dar­über ge­macht. Über­haupt hat­te sie in letz­ter Zeit we­nig über die El­fen nach­ge­dacht. Nach der gan­zen Auf­re­gung um Ka­na und Kaoul hat­te sie ih­re Neu­gier­de so­zu­sa­gen auf Eis ge­legt, woll­te ein­fach nur mit Vik­tor zu­sam­men sein. Al­les an­de­re er­schien ihr zweit­ran­gig. Jetzt aber dräng­ten sich ihr die Fra­gen re­gel­recht auf.

»Das liegt al­so auf der Hand?«, hak­te sie nach.

»Klar, die El­fen­welt ist für Men­schen so­zu­sa­gen ta­bu. Für ge­wöhn­lich möch­ten El­fen un­ter sich sein.« Er lach­te. »Vi­tus war sei­ner­zeit wohl ei­ne Aus­nah­me.«

Weil er kurz ver­stumm­te, er­kann­te sie, dass ihn das Ge­spräch ge­dank­lich zu sei­ner ihm un­be­kann­ten ver­stor­be­nen Mut­ter ge­tra­gen hat­te, wes­halb sie ihm mit­füh­lend mit dem Hand­rü­cken über die Wan­ge strich.

»Men­schen sind nicht im­mer fried­lich«, fuhr Vik­tor ernst fort, »und vie­le sind ge­winn­süch­tig. Wenn sie von un­se­rer Welt er­füh­ren, wür­de die kurz über lang von Gold­grä­bern und Glücks­rit­tern über­schwemmt wer­den.«

»Na ja, an sich ge­be ich dir recht. Al­ler­dings sind auch nicht al­le El­fen fried­lie­bend, wie wir neu­lich erst er­fah­ren muss­ten.«

»Das stimmt na­tür­lich. Al­ler­dings kämp­fen wir lie­ber nur an ei­ner ›Bö­se-El­fen-Front‹. Schließ­lich sind die Wa­chen da­für aus­ge­bil­det. Es zu­sätz­lich mit der ge­sam­ten Mensch­heit auf­zu­neh­men, das wä­re al­ler­dings so gut wie un­mög­lich. Ge­gen­über den Men­schen ist die An­zahl der El­fen ge­ra­de­zu ver­schwin­dend ge­ring. Des­halb ist es Ge­setz, den Men­schen die Exis­tenz der El­fen zu ver­schwei­gen. Weil Vi­tus da­mals selbst da­ge­gen ver­sto­ßen hat, hat er die Re­geln hier­zu ein we­nig ge­lo­ckert. Doch es ob­liegt nach wie vor sei­ner al­lei­ni­gen Er­laub­nis, ob El­fen mit Men­schen ver­keh­ren dür­fen. In den an­de­ren Rei­chen wird es ähn­lich ge­hand­habt. Tja, al­so wer­den wir ihn we­gen der Schlüs­sel zur El­fen­welt fra­gen müs­sen.«

»Aber du hast ihn doch gar nicht um Er­laub­nis ge­fragt, als du mir von dir er­zählt und mich zur El­fen­lich­tung mit­ge­nom­men hast. Ach ja, und was sind das für Schlüs­sel?«

»Ers­tens: Ich bin ein hal­ber Mensch. Ver­giss das nicht, An­na. Des­halb ver­schwim­men die Gren­zen bei den Re­geln und Nor­men bei mir ein biss­chen. Au­ßer­dem wuss­te ich von An­fang an, dass das Ge­heim­nis bei dir si­cher ist.«

Er ver­zog sei­nen schö­nen Mund zu ei­nem Schmun­zeln. »Bis auf dei­nen Aus­rut­scher bei dei­nem Bru­der, doch Jens ge­hört ja qua­si mit da­zu. Und zwei­tens: Die Schlüs­sel sind mit Codes ver­gleich­bar, ver­bun­den durch Ge­dan­ken und Wor­te. Je­der Ein­gang hat sei­nen ei­ge­nen. So wie man ver­schie­de­ne Pass­wör­ter und Pin-Num­mern für den Com­pu­ter, On­li­ne-Shops oder für Kon­ten und Kre­dit- oder Scheck­kar­ten braucht.«

»Das klingt ganz schön kom­pli­ziert. Ich bin mir nicht si­cher, ob ich das kann und so ei­ner Ver­ant­wor­tung ge­wach­sen bin.«

Vik­tor schüt­tel­te den Kopf. »Das ist wie­der mal ty­pisch für dich. Du bist so ziem­lich der schlaus­te Mensch, den ich ken­ne, auch wenn dei­ne blö­den Leh­rer an­de­rer Mei­nung sind, je­den­falls ein paar da­von. Aber du glaubst wie­der mal, du kannst das nicht.« Er mach­te ei­ne Pau­se und setz­te den Blin­ker, um von der Au­to­bahn ab­zu­fah­ren. »Wie­so soll­test du es nicht kön­nen, wenn Vik­to­ria und ich es kön­nen, he? Dei­ne Fä­hig­kei­ten sind fast ge­nau­so aus­ge­bil­det wie un­se­re, wenn nicht so­gar gleich.«

Sie wur­de rot, als er sag­te, dass er sie für schlau hielt, und at­me­te tief durch. »Na ja, viel­leicht hast du ja recht. Aber du fragst Vi­tus nicht heu­te, nicht an sei­nem Ge­burts­tag, ja?«

»Nein, nicht heu­te. Doch spä­ter wer­den wir ihn fra­gen, ge­mein­sam.«

Spit­ze

Es dau­er­te er­heb­lich län­ger, zum Schloss zu ge­lan­gen, als An­na an­ge­nom­men hat­te. Da reich­te es nicht aus, mal eben über einen Bach zu sprin­gen. Nein, das war erst der An­fang! Schie­re Pa­nik über­fiel sie, als Vik­tor sein schnee­wei­ßes Pferd Ari­el­la zu sich rief, sich auf den Rü­cken des rie­sen­haf­ten Tie­res schwang und sie hin­ter sich hin­auf­zog.

Of­fen­bar teil­te er An­nas Sor­ge kei­nes­wegs, Kleid, Sei­den­st­rümp­fe und Schu­he wäh­rend der An­rei­se zu ru­i­nie­ren. Er mach­te in Al­ler­see­len­ru­he die klei­ne Rei­se­ta­sche an ei­nem seit­lich ver­lau­fen­den Gurt fest, den An­na bis­lang gar nicht be­merkt hat­te, beug­te sich dann tief hin­ab und flüs­ter­te dem Pferd so lei­se ins Ohr, dass An­na es ge­ra­de noch ver­ste­hen konn­te:

»Hör gut zu, Ari­el­la. An­na hat Angst um ih­re Gar­de­ro­be. Al­so rei­te wie der Teu­fel, aber rei­te sanft.«

Da­nach rich­te­te er sich auf, dreh­te sich um und mus­ter­te An­na mit ver­gnügt blit­zen­den Au­gen, weil sich ihr Kleid weit hoch­ge­scho­ben hat­te und den Blick auf den spit­zen­ge­säum­ten obe­ren Rand der Sei­den­st­rümp­fe frei­gab. »Oh jaa«, gab er ge­dehnt von sich, »sol­che Strümp­fe sind ein­deu­tig schö­ner.«

»Per­vers­ling!«

Nach­dem sie ver­geb­lich ver­such­te, das Kleid ein we­nig zu­recht­zu­zup­fen, wi­ckel­te sie sich re­si­gniert fes­ter in Vik­tors war­me Ja­cke ein. Er lach­te amü­siert und hielt An­na da­zu an, sich gut fest­zu­hal­ten. Sie tat auf­ge­regt, wie ihr ge­hei­ßen, und klam­mer­te sich mit ra­sen­dem Her­zen an ihm fest.

»Ogot­to­gott! Ich und rei­ten! Grund­gü­ti­ger!«

An­na ver­steif­te sich vor Angst, als sich das Pferd in Be­we­gung setz­te, ent­spann­te sich al­ler­dings be­reits nach we­ni­gen Mi­nu­ten. Ari­el­la schien eher zu glei­ten denn zu ga­lop­pie­ren. Es war, als wür­de das Pferd den Bo­den kaum be­rüh­ren, als flö­gen sie auf ihm da­hin. In Vik­tors di­cke Ja­cke ein­gehüllt fühl­te An­na sich warm und woh­lig, trotz ih­rer ent­blößten Bei­ne. Sie ku­schel­te sich eng an Vik­tor und ge­noss in vol­len Zü­gen den küh­len Wind auf ih­rem Ge­sicht.

Sie rit­ten dem Abend­rot ent­ge­gen, das sie, ste­tig nä­her rü­ckend, zu ver­schlu­cken schien. Die­se leuch­ten­den Fa­r­ben, ver­bun­den mit dem mys­ti­schen Dunst der Däm­me­rung und dem sanf­ten Da­hin­glei­ten auf Ari­el­la, ver­setz­ten An­na re­gel­recht in Ver­zü­ckung. Vor Freu­de stieß sie Juch­zer aus, in die Vik­tor fröh­lich ein­stimm­te.

All­mäh­lich ver­än­der­te sich die Land­schaft. Die sanf­ten Hü­gel gin­gen nach und nach in wei­te of­fe­ne Fel­der und Wie­sen über. In der Fer­ne sah An­na einen See im rest­li­chen Son­nen­licht glit­zern.

Nach­dem Vik­tor aufs Neue ma­gi­sche Wor­te vor sich hin mur­mel­te, die An­na nicht ver­stand, schweb­ten sie mit ei­nem Mal an ei­nem brei­ten Fluss ent­lang. Ari­el­la schlug einen Bo­gen und setz­te zum Sprung an.

»Him­mel, was kommt denn jetzt wie­der? Sie kann doch nicht über den Fluss sprin­gen!«

Vik­tor hielt sich nur mit ei­ner Hand an Ari­el­las Mäh­ne fest und drück­te mit der an­de­ren be­ru­hi­gend An­nas Arm, der sich ei­sern um ihn schlang. Sie kniff die Au­gen zu und spür­te, wie das Tier ganz sacht auf­setz­te. Ari­el­la blieb in dem Mo­ment ste­hen, in wel­chem An­na die Au­gen wie­der öff­ne­te – und schlag­ar­tig stürz­te ei­ne wei­te­re neue Welt auf sie ein.

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