Dominik Michalke - Arym Var

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2. Auflage
Behebung von Rechtschreibfehlern, verbessertes Inhaltsverzeichnis und komplett überarbeitete Formatierung
In einer kleinen Forschungsstation auf einem unerforschten Planeten im Arym Var-System soll der Kommunikationsoffizier Kargan seine Strafe absitzen. Als unerklärliche Phänomene auftreten und ein wissenschaftliches Außenteam schließlich spurlos verschwindet, macht Kargan sich mit wenigen Verbündeten auf die Suche nach den Verbliebenen. Zu diesem Zeitpunkt ahnt er noch nicht, dass er selbst ein jahrhundertealtes Artefakt finden soll, das den Schlüssel für eine beängstigende Macht darstellt, die sich langsam aber sicher von jenseits des Systems nähert.
Inspiriert von Autoren wie Dan Simmons und Stephen King entstand zwischen 2007 und 2009 dieses Werk mit über tausend Seiten, die Unterhaltung in Form von Spannung, originellen Ideen, Abwechslung und Horror beinhalten.

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So weit weg vom Großteil der Andragon-Kantone, dachte Morgaine und wünschte sich nicht zum ersten Mal in ihr geliebtes ‚Erbe des Lichts‘-System zurück.

Die enorm leistungsstarken Langstreckenscanner der Stronghold ermöglichten eine Darstellung verschiedener anderer relevanter und mobiler Objekte. Morgaine konnte die Epos sehen, auf der sie sich vor einigen Stunden noch selbst befunden hatte. Auch die Bentham, die Sanctus und die Marx befanden sich auf ihren Zirkulationspfaden durch das System. Viele andere Objekte der Kantone waren namenlos und als Punkteschwärme kreuz und quer im System verteilt zu erkennen. Lediglich einige relevante Kreuzer der Kantone wie die RS Terranigma des Karndalf-Kantons waren beschriftet.

All diese Objekte schienen sich zusammen mit den Planeten in der Nexusumlaufbahn immer weiter von Morgaine und der Stronghold zu entfernen, die mit halber Lichtgeschwindigkeit in Richtung ‚Grüner Schlund‘ raste.

Morgaine kam sich vor, als würde sie alleine an den Rand des Weltraums fliegen. Dort wo sich die Zielkoordinaten befanden, auf die die Stronghold zusteuerte, war lediglich ein kleiner gelber Punkt, der ein Bogenscheinportal symbolisierte.

Morgaine ließ sich in ihre Couch vor dem Hologramm zurückfallen. Sie starrte an die Decke des leicht abgedunkelten, komfortablen Raums, an dessen Seite ein längliches Flarrethochdruckfenster den Blick auf Milliarden unbekannte, weiß leuchtende Sterne preisgab.

Sie hatte vor, erst eine Sonde zu senden. Sollte die Sonde eine Intelligenz im nahen Raum registrieren, so würde Morgaine ein Botschafterschiff hinterherschicken, um eine Grußmeldung zu senden und, so hoffte Morgaine, einen Kontakt mit der Spezies herzustellen.

Sie hatte eine derartige Mission noch nie durchgeführt. Aber sie war sich darüber im Klaren, dass ein Captain einer Olympfregatte, eines der größten und mächtigsten Schiffe der Menschheit, derartige Aufgabenstellungen durchaus zu bewerkstelligen hatte. Thorwald hatte ihr einst erzählt, wie er Kontakt zu den Krakh, bei der Entdeckung des Krakh-Systems, hergestellt hatte. Die Sauerstoff atmenden Wesen, die mehr an aufrecht gehende Tiere erinnerten, hatten sich sofort kooperativ gezeigt. Nach ersten formellen Treffen hatten die freundlichen Geschöpfe, die ähnliche Werte und Gesellschaftsstrukturen wie die Menschheit besaßen, gezeigt, dass sie genauso interessiert an Bündnissen, Raumnutzungsübereinkommen und Handelsabkommen waren wie die Andragon-Kantone. Man konnte sagen, dass der erste Kontakt zu einer anderen Spezies absolut reibungslos und wie erhofft erfolgreich verlaufen war. Doch was, wenn eine Spezies feindlich gesinnt war?

Die Andragon-Kantone kannten Krieg. Die Geschichte Andragons war geprägt von unzähligen Kantonkriegen, Machteinschränkungskriegen durch den AKZ gegenüber revolutionären Kantonen, sowie von Kriegen gegen kleine Rebellen-oder Piratenkantone. Doch immer waren die Kriege mit Technologien von Menschen gegen Menschen geführt worden. Der AKZ besaß die besten Technologien in den bekannten Systemen weit und breit. Selbst die Streitkräfte der Krakh würden im Falle eines Krieges nicht das Geringste allein gegen den Zusammenschluss ausrichten können. Mit diesen Technologien konnten alle bisherigen Kriege – mit oder ohne Gewalt – gelöst werden.

Der AKZ verfügte neben den Olympfregatten über eine enorme Streitmacht, über Xeter-Geschwader, Andragon-Kampfkreuzer und Absolute-Torpedoträgern reichend bis hin zu kleineren Kampfschiffen, ob mehrköpfige Hybrid-Tachyonlanzenträger oder einköpfige Tachyon-Scarlets. Mit dieser Streitmacht konnten rein theoretisch gesamte Systeme wie das Krakh-System eingenommen werden.

Die Olympfregatten des AKZ besaßen Vorrichtungen, deren Feuerkraft kleine Monde zerstören konnten. Manche munkelten, das viel besagte Schafott der Epos könne sogar Planeten vernichten. In Aktion gesehen hatte es jedoch noch nie jemand.

Aber was, wenn eine feindliche Spezies nun Technologien besaß, die denen der Andragon-Kantone weit überlegen war?

»Die militärische Macht der Andragon-Kantone ist unbesiegbar und gottgleich«, hörte Morgaine in Gedanken Ernst Möbius sprechen, einen hohen Militäroffizier der AKZ-Streitmacht. Doch die Menschheit würde nicht zum ersten Mal an ihrer Selbstüberschätzung scheitern.

Morgaine stand auf, stellte sich vor das Fenster und blickte die Sterne im Weltraum an.

Sie glaubte, dass sich etwas veränderte. Seit Thorwald Ravenberg tot war und sein äußerst suspekter Sohn den Zusammenschluss regierte, seit die Andragon-Kantone ins Arym Var-System vorgestoßen waren, war etwas im Gange, dessen Folgen oder Ausgang niemand erahnen konnte. Die Andragon-Kantone waren dabei, sich zu verändern.

Morgaine fragte sich, welche Rolle sie dabei spielen würde. Es galt abzuwarten.

Einige Stunden später erwachte Morgaine aus einem zu ihrer Verwunderung erstaunlich ruhigem und entspannendem Schlaf in ihren Privatgemächern.

Als könne er hellsehen, meldete sich der erste Offizier Khaust genau in diesem Augenblick über das Schiff-Kom. »Captain Hera, hier spricht der erste Offizier von der Brücke der Stronghold. Wir erreichen in etwa einer Stunde die Koordinaten, an denen der Späher der Epos die Energiesignaturen registriert hatte. Wir bitten sie auf die Brücke.«

»Bestätigt«, hauchte Morgaine und gähnte gelassen. Doch mit einem Mal schien die gesamte Situation wie eine Last wieder auf sie nieder zu sinken und ihr die Luft zu rauben.

Sie machte sich fertig und ging auf die Brücke.

Khaust schenkte ihr ein Nicken bevor er sprach. »Wir haben das Portal auf dem Monitor.« Er wies mit der Linken in Richtung des riesigen Plasmamonitors, der etwa zehn Meter entfernt emporragte.

Zwei schmale, divergierende dunkle Bögen, die nicht anders als die des Bogenscheinportals von ‚Erbe des Lichts‘ nach Arym Var aussahen, waren darauf zu erkennen. Sie standen reglos wie zwei eingefrorene, verbogene Metallsäulen im Weltall.

»Die Koordinaten jedoch führen uns daran vorbei, in mehrere weitere Millionen Kilometer Nexusferne.« Khaust klang konzentriert wie immer. Er hatte die Arme am Rücken verschränkt und sah ruhig auf den Monitor.

»Ich verstehe«, murmelte Morgaine und strich sich über ihre faltige Stirn.

»Ravenberg sprach von einer Signatur in der Nähe des Bogenscheinportals.

Gibt es schon irgendetwas, das die Scanner registriert haben?«

»Bisher noch nichts. Nicht das Geringste«, sagte Khaust ohne zu Zögern.

»Bei unserer derzeitigen Position können wir fremde Energiemuster bis auf etwa fünfhundert Millionen Kilometer weit scannen. Es ist jedoch so, dass wir weder in nexusnaher, noch in nexusfernerer Gegend um das Bogenscheinportal nach ‚Grüner Schlund‘ ...«

Ein Offizier der Scan- und Sensorenstation unterbrach Khaust lauthals.

»Captain! Sir! Wir haben das Energiemuster! Ich habe es bereits mit den Mustern verglichen, die sie von Ravenbergs Scans erhalten haben und die Signatur ist identisch. Das Seltsame ist nur, dass die Koordinaten des Musters weit vom Bogenscheinportal entfernt sind. Laut meinen Berechnungen müsste es sogar in ... nexusnäherer Position liegen, als wir uns gerade befinden ...« Die letzten Worte des Offiziers klangen verwundert.

»Wieso haben wir es dann jetzt erst entdeckt?«, fragte Morgaine nicht ungereizt.

Der Offizier kratzte sich provisorisch am Kopf. »Nun, es gibt da einige ... eigenartige Fluktuationen, die ich mir nicht zu erklären ...«

»Kurs nehmen«, unterbrach ihn Morgaine und warf dem Steueroffizier einen deutlichen Blick zu. »Reagiert es bereits auf unsere Präsenz?«, fragte sie dann mehr in den Raum hinein als konkret an eine Person gerichtet.

»Negativ«, antwortete ein Offizier.

Das leise Summen des PGA änderte seine Tonlage. Die Geschwindigkeit wurde gedrosselt. Auf dem Hauptmonitor konnte Morgaine sehen, wie die bisher regungslosen Sterne in einer langsamen Linksbewegung wegdrifteten.

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