Dominik Michalke - Arym Var

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2. Auflage
Behebung von Rechtschreibfehlern, verbessertes Inhaltsverzeichnis und komplett überarbeitete Formatierung
In einer kleinen Forschungsstation auf einem unerforschten Planeten im Arym Var-System soll der Kommunikationsoffizier Kargan seine Strafe absitzen. Als unerklärliche Phänomene auftreten und ein wissenschaftliches Außenteam schließlich spurlos verschwindet, macht Kargan sich mit wenigen Verbündeten auf die Suche nach den Verbliebenen. Zu diesem Zeitpunkt ahnt er noch nicht, dass er selbst ein jahrhundertealtes Artefakt finden soll, das den Schlüssel für eine beängstigende Macht darstellt, die sich langsam aber sicher von jenseits des Systems nähert.
Inspiriert von Autoren wie Dan Simmons und Stephen King entstand zwischen 2007 und 2009 dieses Werk mit über tausend Seiten, die Unterhaltung in Form von Spannung, originellen Ideen, Abwechslung und Horror beinhalten.

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»Das kann nicht sein! Wisst ihr, wenn man mit einem Schneidlaser ein Kabel durchtrennt, sind die Enden minimal verschmort. Doch hier ist nichts davon zu erkennen. Es sieht fast so aus als hätte jemand ... geradezu die Moleküle des Kabels an einer Stelle voneinander gelöst und sie so getrennt. Es sind auch keine Späne oder Spuren vorhanden, die auf eine Säge oder etwas Mechanisches hinweisen. So kann man ein Kabel eigentlich überhaupt nicht durchtrennen ...«

»Das ist seltsam. Unheimlich!« Anjiara blickte Kargan in die Augen.

»Immer mit der Ruhe«, meldete sich Barg-Sa zu Wort. »Viele Dinge, die erst unerklärlich erscheinen, haben dann oft ganz schnell eine völlig logische Erklärung. Ich werde den Techniker und den Expeditionsleiter informieren.

Was euch betrifft ... An eurer Stelle würde ich lieber schnell versuchen noch etwas Schlaf zu finden, anstatt hier herumzustehen.« Sein Blick fiel auf Anjiaras nackte Füße. »Der Generator kann sowieso erst Morgen repariert werden.

Bis dahin müssen wir uns wohl mit dem Notstromaggregat zufrieden geben.«

»Aber was ist mit dem zerschnittenen Kabelstrang? Was ist wenn es doch Sabotage war und jemand hier am Ende sein Unwesen treibt?« Anjiaras Stimme klang nun ein wenig nervös.

Barg-Sa Gerents lachte nur leise. »Frauen. Immer zur Hysterie neigen.

Meine Liebe, du müsstest es doch selbst am besten wissen, da du im Terraforming-Team arbeitest. Rund um uns herum gibt es nichts als Rotsandwüste. Absolut keine Lebensformen. Das kleine, grüne Männchen, das ‚schnipp, schnapp’ Generatorkabelchen durchschneidet gibt es hier nicht. Wenn, dann müsste es jemand aus dem SHIRE Alpha Team selbst gemacht haben, wie zum Beispiel dein kleiner Freund hier.« Grinsend schenkte er dem mürrisch dreinblickenden Kargan ein Augenzwinkern und fuhr fort. »Aber wie er gesagt hat, wurde dazu kein mechanisches Gerät oder ein Schneidlaser benutzt.

Das einzige Schneidegerät, das ich hier in dieser Station jedoch kenne, ist der Schrottlaser von Mario Winston, dem Techniker. Der Laser, der immer überhitzt wenn man ihn länger als fünf Infidelis-Sekunden benutzt. Glaubt mir, irgendeine plausible Erklärung wird es schon geben.«

Anjiara schwieg mit verschränkten Armen und sah zu Boden.

Kargan konnte nicht sagen ob sie beleidigt war, doch ihr Anblick regte etwas in ihm. »Okay. Komm, lass’ uns verschwinden, Anjiara. Barg-Sa kümmert sich schon drum.«

Anjiara sah auf und lächelte.

»Verzeihung, Herr Gerents kümmert sich darum«, berichtigte Kargan sich selbst.

»Für dich immer noch Barg-Sa« knurrte Gerents und grinste dann wie ein Honigkuchenpferd.

Kargan ließ sich von Barg-Sas Grinsen anstecken und gab ihm die Hand.

»Alles klar, Barg-Sa«, sagte er und spürte, wie der grinsende Dicke ihm fast die Hand zerquetschte.

Auf dem Weg nach oben ging Kargan die Sache mit dem Kabelstrang nicht aus dem Kopf. Auch wenn Barg-Sa Gerents versucht hatte sie zu beruhigen, hatte der Funkoffizier ein ungutes Gefühl. Als solcher hatte er des Öfteren mit der Installation von Antennen, oder auch mit der Isolation eines Kom-Kabels zu tun. Er wusste, wie normalerweise durchtrennte Kabel oder Flarretfasern aussahen. Das was da unten passiert war, würde nicht so leicht zu erklären sein. Doch die automatischen Umgebungssensoren, die im Raum des Oberflächenüberwachungs- und Geologieteams installiert waren, würden beim Eindringen eines Lebewesens in die Station sofort Alarm schlagen. Deswegen war ein externer Saboteur so gut wie auszuschließen.

Auch Anjiara schien über den Beruhigungsversuch von Barg-Sa nicht besonders begeistert zu sein. »Was glaubst du, was es ist, Kargan? Du hast doch irgendwelche Gedanken so wie du die ganze Zeit vor dich hin grübelst, oder? Was, wenn es jemand aus dem Team war? Was hätte diese Person davon?«

»Ich weiß nicht, Anjiara. Ich weiß nur, dass ich heute mit Sicherheit keine Sekunde mehr schlafen kann.«

»Willkommen im Club!« Anjiara lachte. Eine grünlich schimmernde Strähne hing ihr ins Gesicht.

»Wir könnten auf den Balkon im ersten Stock gehen. Vielleicht sehen wir bei Sonnenaufgang das ... Gorres-Massiv im Nord-Westen.« Kargan stockte unter dem Satz, weil man den Vorschlag als einen Versuch von ihm, eine romantische Situation zu erzeugen, interpretieren hätte können. Hastig fügte er hinzu: »Also, das ist echt sehenswert!«

»Das ... Das würde ich gerne tun«, willigte Anjiara zu Kargans Überraschung ein. »Das Fenster im Terraforming-Raum zeigt nach Süden und lässt nur die öde Rotsandwüste sehen. Bisschen Abwechslung wäre da mal nicht schlecht.«

Sie folgte ihm die Treppe in das erste Stockwerk hinauf und den Gang nach Norden, der zu einem Flarretstahlgitterbalkon am nördlichen Ende der Station führte. Der Balkon war in einem Halbbogen um den oberen Teil des Gebäudes errichtet und knirschte metallisch, als Kargan seinen Fuß darauf setzte.

Vor ihnen erstreckte sich der dunkle Horizont des Wüstenplaneten Infidelis.

Der Himmel über ihnen war fast schwarz, doch vor ihnen nahm er bereits eine leuchtende dunkelblaue Farbe an. Im Nordwesten prangte das Gorres-Massiv wie eine hohe, pechschwarze gerade Wand aus dem Boden und streckte sich über einen großen Teil des Horizonts.

Da die Sonne des Arym Var-Systems – der Nexus – fast im Norden aufging, würde das Gorres-Massiv der Länge nach bestrahlt werden.

»Und, was war dann der Grund, weshalb du von Mol Ondune hierher strafversetzt wurdest?«, sagte Anjiara frei heraus. Sie hielt sich mit beiden Händen am Stahlgeländer des Balkons fest und sah in die Ferne des blauen Horizonts.

Ihre grünlichen schulterlangen Haare flatterten in einer leichten Brise, die über die Station strich.

Kargan stützte sich mit den Armen auf das Geländer und sah in Richtung des Gorres-Massivs. Seine Stimme klang gleichgültig. »Hat dir das auch der Expeditionsleiter bei seiner Einführungsrede erzählt?«

Sie sah ihn an und blieb ernst. »Tut mir leid Kargan. Es ist halt das, worüber sich die anderen das Maul zerreißen, wenn sie ihren Kaffeeklatsch austauschen.

Du kennst es ja bestimmt selbst. Ich weiß, ich bin immer zu neugierig. Also wenn du nicht darüber reden willst, finde ich das vollkommen verständlich.«

Kargan schnaubte verächtlich. »Die anderen. Was wissen die denn. Die wissen überhaupt nichts.« Er machte eine kurze Pause, bevor er weiter sprach.

»Kennst du Raul Densing?«

»Nicht persönlich. Hab nur von ihm gehört. Und nicht besonders viel Gutes«, erwiderte Anjiara.

»Raul Densing ist ein Dreckschwein. Er gehört hinter Gitter. Aber da kommt er nicht hin, weil er genügend Beziehungen im Karndalf-Kanton durch Verwandtschaften hat.« Kargan stockte kurz, als würde er angestrengt nachgrübeln. Er fuhr wütend fort. »Er ist korrupt und arbeitet mit Erpressung. Ich bin froh, dass ich nicht mehr auf dem Mol Ondune Forschungszentrum arbeiten muss und unter seinem Befehl stehe. Aber die Strafversetzung hat einen unangenehmen Beigeschmack. Ich muss fast die dreifache Zeit für den gleichen Verdienst abarbeiten und ich kann nicht aus. Was das Geld betrifft, das könnte ich verkraften. Aber die Tatsache, dass dieser Bastard mich gewissermaßen immer noch unter seiner Fuchtel hat, treibt mich in den Wahnsinn.«

Langsam wurde der blaue Bereich am Horizont heller und bekam einen dunklen, orangefarbenen Ton. Der Nexus ging auf, doch noch war er nicht in seiner Form zu erkennen.

»Offiziell arbeite ich nicht mehr unter Rauls Kommando, aber er hat überall seine Finger im Spiel. Das Problem ist, dass ich nicht einmal konkrete Beweise hätte, seine Korruption aufzudecken. Und wer glaubt schon einem kleinen Funkoffizier, der gegen einen angesehenen Forschungsinstitutsleiter des Karndalf-Kantons aussagt.«

»Das ... Das hört sich ja alles schrecklich an! Aber warum genau wurdest du strafversetzt?« Anjiara sah mitfühlend aus.

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