Dominik Michalke - Arym Var

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Arym Var: краткое содержание, описание и аннотация

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2. Auflage
Behebung von Rechtschreibfehlern, verbessertes Inhaltsverzeichnis und komplett überarbeitete Formatierung
In einer kleinen Forschungsstation auf einem unerforschten Planeten im Arym Var-System soll der Kommunikationsoffizier Kargan seine Strafe absitzen. Als unerklärliche Phänomene auftreten und ein wissenschaftliches Außenteam schließlich spurlos verschwindet, macht Kargan sich mit wenigen Verbündeten auf die Suche nach den Verbliebenen. Zu diesem Zeitpunkt ahnt er noch nicht, dass er selbst ein jahrhundertealtes Artefakt finden soll, das den Schlüssel für eine beängstigende Macht darstellt, die sich langsam aber sicher von jenseits des Systems nähert.
Inspiriert von Autoren wie Dan Simmons und Stephen King entstand zwischen 2007 und 2009 dieses Werk mit über tausend Seiten, die Unterhaltung in Form von Spannung, originellen Ideen, Abwechslung und Horror beinhalten.

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Der Schmerz war unerträglich, als die Brutstätte zerstört wurde. Ich spüre ihn noch jetzt durch und durch in meinem ganzen Körper. Dieser Schmerz hat die Wandlung hervorgerufen.

Bisher hatte ich nur ein Ziel vor Augen: Die Jagd. Doch jetzt hat sich das Ziel verändert, oder vielmehr erweitert: Die Jagd nach dem Verantwortlichen.

Auch wenn die gesamte Beute der Menschheit es verdient hat, gejagt zu werden, so muss ich mein Ziel spezifizieren. Ich spüre, dass sie danach rufen. Die verstorbenen Söhne von Arym Var rufen es mir zu.

Deshalb werde ich nun anders agieren. Ich werde alles daran setzen, den Ursprung des Vergehens an Mahib zu finden und auszulöschen. Ich werde mich Dorimor im Antlitz eines Menschen stellen und in seinen Abgrund zurücktreiben, aus dem er aufgefahren ist.

Die Menschen sind feige. Sie fallen einem in den Rücken und benutzen faule Tricks. Sie stellen sich nicht und Kämpfen nicht ehrenvoll mit ihrem Gegenüber. Stattdessen verkriechen sie sich in ihren Maschinen, verbergen sich hinter ihrer Technologie und benutzen sie rigoros ohne nachzudenken.

Doch der Einklang zwischen Geist und Körper übersteigt die Barriere der Materie. Ihre Raumschiffe und Energiewaffen werden mich nicht aufhalten, wenn ich wie eine Faust mit Mahibs Zorn auf sie herabschmettern werde.

Ich werde nachforschen an den Orten die mir Mahib zuflüstert und ich werde töten, wo Mahib mir Zorn einflößt. Ich werde nicht ruhen, bis die Wurzel des Übels gefunden wurde. Dann werde ich Rache walten lassen.

Ich befinde mich noch auf Ar-Evariem in meinem Reich. Doch schon in wenigen Tagen werde ich aufbrechen und auf die Eingebungen Mahibs hoffen.

Er wird mich führen und mir den Pfad zu Dorimor zeigen.

Dies wird meine letzte Prüfung sein, der ich mich zu stellen habe. Ich werde sie meistern und zu Mahib zurückkehren, koste es was es wolle.

Ich betrete meine Gebetshalle und bete zu Mahib, dass er mich leiten soll und mir den richtigen Pfad zeigen soll. Anschließend öffne ich die versiegelte Tür zu meiner Sucherkammer. Dort werde ich meine notwendigen Utensilien sammeln, um den Kampf gegen Dorimor aufzunehmen. Wir Sucher benutzen auch Technologie, doch wir wissen die Geschenke Mahibs zu schätzen und angemessen einzusetzen. Wir verstecken uns nicht hinter den Kriegsgeräten und Maschinen wie der Mensch, sondern wir benutzen sie gezielt für Mahibs Zwecke.

Ich nehme meinen Karmakern und die dazugehörige Energiemunition, sowie meinen Ritualdolch. Ich ziehe meinen Phaseninvertierer über und reaktiviere die Langzeitenergiezellen. Zusätzlich nehme ich den Energiewerfer und verstaue ihn in meinem Schwerelosträger. Nun werde ich die Flügel Mahibs betreten und die Utensilien unterbringen. Es gibt noch viel Weiteres zu tun, bis ich mit den Flügeln Mahibs in den Weltraum aufsteigen kann, um Dorimor entgegenzutreten.

3

Kargan entschied, sich noch zügig zu rasieren, bevor er den Speisesaal betreten würde. Er hasste automatische Rasierer, deswegen benutze er einen alten Nassrasierer. Als er gerade in Gedanken über den sabotierten Generator grübelte, schnitt er sich mit dem Rasierer ins Kinn. Er fluchte, als er bemerkte, dass ein Bluttropfen aus dem kleinen Schnitt hervorquoll.

Warum bist du nur immer so ungeschickt, dachte Kargan und kramte nach einem Taschentuch in seinem Spind.

Langsam aber sicher merkte er, wie Müdigkeit über ihn kam. Er würde sich heute beherrschen müssen, im Kom-Tower nicht einzuschlafen.

Nachdem er sich gewaschen und seine stoppeligen braunen Haare kurz durchfrisiert hatte, verließ er das Quartier und steuerte die Treppe an, die in das Erdgeschoss führte.

Aus dem Augenwinkel sah er, wie sich die Tür eines anderen Schlafquartiers öffnete und eine Frau mit langen blonden Haaren und einem Duschhandtuch herauskam. Er wusste, dass es sich um die Ärztin handeln musste, aber ihm war nicht nach Grüßen zumute. Zügig ging er die Treppe hinunter und betrat den Gemeinschaftsraum.

Anjiara war noch nicht da, aber Barg-Sa Gerents, der Sicherheitsoffizier, stand an der Theke und blickte zu Kargan auf. In der einen Hand hielt er einen halb gegessenen Kompaktriegel, während er mit der anderen so schnell mit dem Löffel in einer Tasse Kaffee herumwirbelte, dass braune Tröpfchen an den Rändern der Tasse herausspritzten.

Er kniff seine kleinen Augen zusammen und verzog sein rundes Gesicht zu einem Grinsen. »Morgen, Herr Funkoffizier! Gut geschlafen?« Er war kaum zu verstehen, weil er hektisch an einem Stück Kompaktriegel kaute. Kompaktriegel waren die Standard-Mahlzeit für Missionen wie diese. Sie hatten hohe Haltbarkeit und waren reich an ‚wichtigen‘ Nährstoffen, wie man so schön sagte. Zudem waren die Riegel, wie ihr Name schon verriet, sehr kompakt und somit in rauen Mengen zu lagern.

Kargan fand sie total öde.

»Morgen Barg-Sa. Geschlafen? Du bist gut. Wenn ich einmal aufgewacht bin, kann ich nicht mehr so schnell einschlafen. Aber wie ich mitgekriegt habe, funktioniert der Generator schon wieder.« Kargan stand vor der Theke und überlegte sich, ob er sich Kaffee oder einen Tee machen sollte. Im Grunde war es ihm einerlei, weil auf Andragon Outrange 15 eh alles nach Rotsand schmeckte, wie er fand.

Barg-Sa gab ein rohes Lachen von sich und trank aus seiner Kaffeetasse, ohne den Löffel herauszunehmen. »Ja, Mario hat die Sache erstaunlich schnell hinbekommen. Allerdings hatte er auch keine genaue Ahnung, wie so etwas entstanden sein könnte.«

»Warum wundert mich das jetzt nicht«, murmelte Kargan so leise, dass Barg-Sa es nicht verstehen konnte. Angesichts der Lautstärke, mit der Barg-Sa stets sprach, zweifelte Kargan sowieso daran, dass der ein besonders sensibles Gehör besaß. Er entschied sich für Kräutertee und goss sich Wasser auf.

Schmatzend fuhr Barg-Sa fort. »Er meinte, dass eventuell ein Energiestau im Flux eine derartige Erscheinung hervorrufen könnte.«

»Schwachsinn.«

»Wie meinen?« Barg-Sa wischte sich ein kleines Stückchen Riegel aus dem Vollbart.

»Äh, das glaube ich nicht«, erwiderte Kargan. »Hast du eigentlich schon den Expeditionsleiter darüber informiert? Ich finde diesen Vorfall schon wichtig genug, als dass man ihn ...«

weiter kam Kargan nicht, weil die Tür zum Speisesaal mit einem Zischen aufging. Anjiara kam herein, gefolgt von einer Person, die Kargan nur vom Sehen her kannte. Allerdings interessierte ihn diese Person herzlich wenig, weil sein Blick allein Anjiara galt.

Sie hatte ihre grünlichen Haare zu vielen kleinen Zöpfchen geflochten und am Hinterkopf zusammengebunden. Zu seiner Überraschung trug sie ein bauchfreies beigefarbenes Top und eine lockere Hose mit Militärtarnmuster, die mit einem dicken schwarzen Gürtel an ihrer Hüfte Halt fand. Um ihren Hals konnte Kargan eine dünne silberne Kette erkennen, die ein kleines Henkelkreuz als Anhänger hielt.

Kargan war erstaunt. Im Gegensatz zu in der Nacht, als sie leicht konfus wirkend und mit zerzausten Haaren vor ihm gestanden hatte, gab sie nun ein gepflegtes und nicht unansehnliches Bild ab. Er musste sich eingestehen, dass er sie in diesem Moment außerordentlich attraktiv fand.

Nicht anstarren, du Idiot. Mach nicht den gleichen Fehler noch mal, schoss es Kargan durch den Kopf.

Bevor er sich überlegen konnte, was er sagen sollte, hatte Barg-Sa schon das Wort ergriffen. »Na, guten Morgen ihr beide.« An Anjiara gewandt sagte er: »Dich brauch ich wohl jetzt auch nicht fragen, ob du gut geschlafen hast.

Aber ...« Er nahm einen verpackten Kompaktriegel und hielt ihn grinsend hoch, als wäre es ein kostbarer Schatz, » ... Ein Riegel am Morgen vertreibt alle Sorgen!«

Anjiara warf ihm lediglich einen viel sagenden Blick zu und ging an ihm vorbei. All ihre Schönheit an diesem Morgen konnte sie nicht davon abhalten, wieder hemmungslos mit einem müden Stöhnen zu Gähnen, wie Kargan amüsiert feststellte.

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