Dominik Michalke - Arym Var

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2. Auflage
Behebung von Rechtschreibfehlern, verbessertes Inhaltsverzeichnis und komplett überarbeitete Formatierung
In einer kleinen Forschungsstation auf einem unerforschten Planeten im Arym Var-System soll der Kommunikationsoffizier Kargan seine Strafe absitzen. Als unerklärliche Phänomene auftreten und ein wissenschaftliches Außenteam schließlich spurlos verschwindet, macht Kargan sich mit wenigen Verbündeten auf die Suche nach den Verbliebenen. Zu diesem Zeitpunkt ahnt er noch nicht, dass er selbst ein jahrhundertealtes Artefakt finden soll, das den Schlüssel für eine beängstigende Macht darstellt, die sich langsam aber sicher von jenseits des Systems nähert.
Inspiriert von Autoren wie Dan Simmons und Stephen King entstand zwischen 2007 und 2009 dieses Werk mit über tausend Seiten, die Unterhaltung in Form von Spannung, originellen Ideen, Abwechslung und Horror beinhalten.

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»Da waren diese Schmuggler ...« Kargan schien einen Punkt weit weg am Horizont zu fixieren. »Sie kamen regelmäßig. Was genau sie lieferten, hab ich nicht spitzbekommen, aber ich glaube, dass da was Größeres im Gange war. Du weißt ja, Schmuggel ist laut dem Kodex der Andragon-Kantone strengstens verboten. Aber ich war der Funkoffizier auf dem Mol Ondune Forschungszentrum. Ich weiß eine illegale Schiffsauthentifizierung von einer rechtlichen zu unterscheiden. Als ich zu Raul Densing ging, um ihn zu fragen, stellte sich heraus, dass er selbst hinter dem Schmuggelbetrieb stand. Seit dem Moment ging der Terror los. Ich wurde von vermummten Schlägertypen verprügelt und gewarnt, ich solle dichthalten, sonst würde mir weiß Gott was passieren. Ich fühlte mich immer beobachtet, egal wohin ich ging, und ich hatte verdammt noch mal Angst, das muss ich zugeben.«

Anjiara sah ihn schweigend an.

Das Dunkelorange des Horizonts hatte sich mittlerweile in ein helles strahlendes Orange verwandelt. Man konnte nun einen kleinen Teil des aufgehenden Nexus erkennen, der einen Bereich der Rotsandwüste in einem schimmernden Licht bestrahlte. Dort, wo sich vorhin lediglich schwarze Umrisse der Dünen befunden hatten, erstrahlte nun das Gorres-Massiv in goldbrauner Farbe.

Man konnte sogar die Struktur der zerklüfteten steilen Felswand erkennen, die etwa dreihundert Meter hoch war.

Kargan wirkte, als würde ihn das Spektakel nicht im Geringsten interessieren. »Dann, nach etwa eineinhalb Wochen ist es passiert. Ein Regulator der Karndalf-Geheimpolizei war zufällig auf dem Mol Ondune Forschungszentrum. Der Typ verfolge irgendeine Spur einer Frachterpiraten-Gruppe und war dann zufällig auf Hinweise über die Schmuggler gestoßen. Da Raul Densing Schiss hatte, dass er auffliegen würde, wollte er die Schmuggler hochgehen lassen und ihnen eine Falle stellen, um vor dem Regulator in gutes Licht gerückt zu werden.

Ich wollte den Regulator kontaktieren, aber ich merkte, dass ich mehr beobachtet wurde als je zuvor. Raul würde mich umbringen lassen, würde ich versuchen, die Wahrheit ans Licht kommen zu lassen. Dessen war ich mir sicher.

Ich konnte nichts dagegen machen. Das Letzte was ich tun konnte, war zu verhindern, dass Raul als der ‚Held, der die Schmuggler enttarnt‘ erschien. Mein Gedankengang war: Wenn die Schmuggler durch Raul nicht auffliegen würden, würde der Regulator weiter an dem Fall dranbleiben. Damit wäre Raul nicht aus dem Schneider gewesen. Ich weiß, das Ganze war ein wenig aussichtslos ... aber was hätte ich tun sollen?

An meinem Arbeitsplatz war ich sicher. Die Schlägertypen von Raul konnten mir nicht in die Kommunikationszentrale folgen. Als die Schmuggler dann wieder kamen, sendete ich ihnen das gewöhnliche Begrüßungssignal, jedoch verschlüsselt mit einer geheimen Botschaft über den Verrat. Die Schmuggler verstanden die Botschaft und flohen vor der Station, bevor Raul oder die Geheimpolizei eingreifen konnte.

Ja ... und so kam es dann, dass ich strafversetzt wurde. Natürlich fiel sofort der Verdacht auf die Kommunikationszentrale, aber ich konnte mich weitestgehend rausreden. Ich sagte, dass ich versehentlich die Kom-Schnittstellen für externe Zugriffe frei geschaltet hatte und die Schmuggler so von der Anwesenheit der Geheimpolizei spitzbekommen hatten. Es ging sozusagen als ein dummer Fehler meinerseits durch, der die Aktion der Polizei vermasselte.

In meiner und Rauls Anwesenheit ordnete der Regulator an, dass mein Vorgesetzter – Raul Densing – mir eine angemessene Strafe laut Karndalf-Kodex verhängen sollte.

Raul konnte nun nichts Fatales gegen mich hegen, weil der Regulator anwesend war. So versetzte er mich nach Infidelis.

Ich sehe heute noch seinen Blick vor mir, der sagte: ‚Du bist ein toter Mann, früher oder später kriege ich dich‘. Und hier bin ich ... auf Infidelis.«

Der Nexus war nun fast in seiner ganzen Größe zu sehen. Der Tag erwachte zum Leben. Die Wüste erstrahlte in rotgelbem Farbton und das Gorres-Massiv ragte deutlich sichtbar im Nordwesten auf.

Anjiara schien von Kargans Geschichte erstaunlich mitgenommen zu sein.

»Kargan, ich ... Musst du nun um dein Leben fürchten? Das ist ja entsetzlich. Weißt du, als ich die anderen gehört habe, dachte ich, du hast einfach nur irgendwo Mist gebaut. Aber das, was du erzählt hast, lässt alles gewaltig in einem anderen Licht erscheinen. Aber kannst du nicht irgendwie versuchen, was dagegen zu unternehmen? Du musst irgendjemandem davon erzählen ...«

»Wie ich schon sagte, ich bin nur ein unbedeutender Funkoffizier. Und ich kenne nicht die richtigen Leute. Ich kann dir nur sagen was ich denke: Eine korrupte Ader zieht sich durch das Karndalf-Kanton. Man muss immer aufpassen, mit wem man es zu tun hat. Vielleicht gibt sich mir irgendwann eine Möglichkeit. Aber bis dahin muss ich jeden meiner Schritte genau überlegen.«

Eine kurze Pause des Schweigens entstand.

Kargan wandte sich vom Sonnenaufgang ab und lächelte Anjiara schwach an. »Aber vorerst bin ich hier mal sicher. Hoffe ich zumindest. Denn wer will schon auf diesem trocken Rotsandklumpen nach jemandem suchen.«

Anjiara legte die Hand auf Kargans Schulter. »Kargan, ... wenn es mir irgendwie möglich ist dann ... würde ich dir gerne helfen.«

»Das wüsste ich sehr zu schätzen, Anjiara. Schau, das Gorres-Massiv, es sieht wunderschön aus.«

Anjiara blickte wieder zum Horizont. »Ja ... es ist wirklich sehr schön.«

»Bald wird die Hitze schon so groß werden, dass das Flimmern der Luft die Sicht darauf wieder verschwimmen lässt. Deswegen ist es tagsüber fast nicht zu erkennen.« Grinsend wandte sich Kargan wieder Anjiara zu. »Na gut. Und was ist nun dein dunkles Geheimnis?«

Anjiaras zufriedener Gesichtsausdruck wurde traurig und sie zog langsam ihre Hand von Kargans Schulter. Schweigend blickte sie zu Boden.

Kargan wollte etwas sagen, doch bevor er zu Wort kam, ertönte ein lautes summendes Geräusch. »Der Generator. Er funktioniert wieder. Anscheinend hat der Techniker doch eine Nachtschicht eingelegt und ihn gleich repariert.«

Anjiara lächelte wieder, sagte jedoch nichts. Kargan merkte, dass er gerne ihr Lächeln sah. Viel lieber als den traurigen Gesichtsausdruck, den er gerade bemerkt hatte.

Sie standen noch eine Weile schweigend auf dem Balkon und betrachteten den Horizont, bis Kargan wieder das Wort ergriff. »Langsam bekomme ich Kohldampf. Was hältst du von einem wunderbaren Frühstück? Na ja, wunderbar ist auf Andragon Outrange 15 ja eher ein Fremdwort, aber ...«

Anjiara kicherte. »Ja, lass uns frühstücken. Aber davor sollte ich mich erst mal umziehen.«

Sie gingen durch die Glastür in die Station hinein. Kargan versuchte sich darin, noch den einen oder anderen amüsanten Kommentar über die Station abzugeben, bevor sie sich im Gang zu den Schlafquartieren trennten.

Der Nexus wanderte langsam über die Teneib-Wüste von Infidelis und ließ sie in gleißendem Licht erstrahlen. Die Hitze erzeugte eine verschwommene Wahrnehmung in der Ferne. Doch etwas in dieser Wahrnehmung war nicht natürlichen Ursprungs. Etwas Unbekanntes befand sich reglos dort in der Wüste und schien den Raum um sich herum zu verzerren wie die Hitze die Luft über der Wüste. Das Unbekannte schien sich ausschließlich auf Andragon Outrange 15 zu fixieren.

Der Sucher

Ich habe den Schmerz gespürt, als es passiert ist. Wir Hüter von Arym Var sind mental miteinander verbunden. Mental auf einer Ebene, wie die Beute es nie verstehen wird. Es war auf einer von Mahibs Quellen, einer Brutstätte der letzten Sucher von Arym Var.

In mir findet eine Wandlung statt. Diese Wandlung hat begonnen, als sie die Quelle Mahibs zerstört haben.

Nicht nur, dass sie alle Nachkommen der Sucher vernichtet haben, auch haben sie einen Sucher selbst vernichtet. Ein junger Sucher, aber viel versprechend und sehr talentiert. Er war ein guter Freund von mir.

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