Nicole Seidel - SILBER UND STAHL

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Der weißhaarige Hexer Geralt hat mit seinen Abenteuern einen legendären Ruf erlangt. Oft wird er als herzloser, monsterschlachtender Mutant bezeichnet, aber die Menschen sind auf seine Kampfkünste mit dem Schwert und seine übernatürlichen Fähigkeiten angewiesen, denn es geht dabei oft um ihr eigenes Leben.
Wer wie ich nicht genug von diesem Antihelden bekommen kann, wird mit diesen Geschichten vielleicht ein wenig gesättigt …oder auf ein Neues infiziert.

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Plötzlich unterbrach ein kurzes Kreischen das stete Tropfen des Wassers auf Felsen in der Nachbarhöhle. Der Elf hielt inne und lauschte. Da erklang das Geräusch erneut und seine geübten Ohren entzifferten es - Stahl fiel auf Stein. Sofort griff er nach einem Elfenschwert, das auf dem Tisch lag und ging dem Laut nach.

Das Schwert in der Hand schlich sich Iorweth mit dem Rücken an der Felswand einen natürlichen Korridor entlang. Wieder schepperte Metall auf Stein. So leise er konnte, schritt der Elf durch den Gang auf die nächstgrößere Höhle zu, von der er wusste, dass sie derzeit unbewohnt sein musste. Bevor er am Eingang der Höhle angelangen konnte, denn der Korridor machte eine kleine Biegung, und sein Blick darauf frei sein würde, sprach ihn jemand von diesem Ort an: "Steck die Waffe weg, Elf." Die Stimme war kehlig und eher unsympathisch. "Ich will mit dir reden."

Der Elf bog vorsichtig um die Ecke und hatte freien Blick auf den Sprecher: einem bulligen Riesen, der an einem Feuer saß und mit einem großen Holzlöffel in einem Kessel einen Eintopf umrührte.

Der Kerl, wohl ein Mensch, war übersät von Narben und sein klobiger Schädel war kahlrasiert und verlieh ihm auf den ersten Blick einen unterbemittelten Eindruck. Aber jeder sollte einen zweiten Blick auf ihn riskieren, denn der mächtige Kämpfer war weder dumm noch ungefährlich.

"Verneig dich", sprach er ungerührt weiter, wohl wissend, dass Iorweth im Höhleneingang stehengeblieben war. "Du stehst vor einem gekrönten Haupt." Der Unbekannte fuchtelte mit seinem Löffel in Richtung eines abgeschlagenen Kopfes, der auf einem Stein lag und um den die Fliegen schwirrten.

"Das von Demawend", sprach der Muskelprotz weiter. "Durchlauchtigster Herr von Aedirn von Gottes Gnaden und Souverän des Pontartals und so weiter."

"Und du bist?" Iorweth senkte sein Schwert, behielt es aber vorsorglich in der rechten Hand.

"Ein Freund der Anderlinge", erwiderte der Königsmörder ruhig. "Ich habe einen Vorschlag."

Der Riese strapazierte allmählich seine Geduld, aber der Elf wollte sich nicht mit ihm anlegen, ohne vorher zu erfahren, was das alles zu bedeuten hatte. Darum drängte er: "Sprich schnell und präzise. Die Krabspinne taucht gleich wieder auf. Bis dahin hätte ich gern Klarheit."

"Du könntest diesem Haupt noch weitere hinzufügen." Wieder zeigte er mit seinem Löffel in die Richtung des abgetrennten Kopfes. "Gekrönte."

"Red' weiter." Iorweths Neugier hatte der Riese allemal geweckt.

"Zuerst den von Foltest. Aber ich brauche Hilfe. Bin in Aedirn nur knapp entkommen", gestand ihm der bullige Kerl ohne den emotionslosen Ton seiner unsympathischen Stimme zu ändern. "Zugang zu einem Versteck, Mann. Karten von euren geheimen Pfaden wären nützlich und schließlich die Hilfe der Scoia'tael. Gold will ich keins. Auch der Ruf eines Töters schert mich nicht." Zum ersten Mal blickte der Fremde zu dem Elf herüber.

Das Licht des Lagerfeuers reichte nicht aus, um die Feinheiten seines Gesichts auszuleuchten. Der Muskelprotz blieb noch ein Rätsel.

"Warum willst du sie dann umbringen?" Iorweth blieb auf Distanz.

Der Königsmörder blickte wieder ins Feuer. "Lange Geschichte", murmelte er.

Da erklang von weit Draußen das scharfe Kreischen der Krabspinne an ihre Ohren.

"Dein Schützling hat den Nekker erwischt. Zeit zu gehen."

Nun erhob sich der Muskelprotz und der Elf erkannte zum ersten Mal wirklich, welch ein bulliger Riese vor ihm stand. Er selbst war schon hochgewachsen, aber der Kerl übertrumpfte ihn fast um eine ganze Kopflänge. Und sein massiger Muskelleib war doppelt so breit wie seiner. Vor der Brust waren zwei lange Dolche überkreuzt geschnallt und ein auffälliges Medaillon von zwei ineinander verschlungenen Schlangen hing an einer langen Silberkette herab. Doch das markanteste an dem narbigen Muskelprotz waren seine gelben Augen mit den geschlitzten Pupillen. Da wusste Iorweth, dass er einen Hexer vor sich hatte. Er war Letho von Guleta begegnet.

"Sind wir uns einig, Elf?"

Was anderes als "Ja!" hätte der Scoia'tael-Anführer dem Königsmörder antworten sollen? Eine Ablehnung hätte dieser sicher nicht akzeptiert und Iorweth wäre kurz darauf ein toter Elf gewesen.

Einige Wochen später geleiteten Letho fünf Scoia'tael-Krieger zu der von Foltest belagerten Burg seines Neffen La Valette. Über eine List gelangte der Königsmörder in die Einsiedelei, in dem die unehelichen Kinder des Königs von Temerien versteckt gehalten wurden und wartete.

Er wartete darauf, dass das diplomatische Geschick des persönlichen Leibwächters von Foltest, des Hexer Geralt von Riva, die Belagerung beendete. Und der König seine Kinder aufsuchen würde.

Nach einiger Zeit brachte der weißhaarige Hexer seinen Herrn, König Foltest, tatsächlich in den sicher geglaubten Tempel.

Letho ergriff sofort die Gelegenheit und tötete den König und entkam Geralt mit einem waghalsigen Sprung aus dem Fenster in den Fluss, wo den Königsmörder die dort wartenden Scoia'tael in ihr Boot zogen und zurück nach Flotsam segelten.

Geralt von Riva wurde fälschlicherweise als Königsmörder in den Kerker geworfen. Der Kommandant der "Blauen Streifen", Vernon Roche, verhörte ihn, glaubte ihm seine Geschichte und gab dem weißhaarigen Hexer den Schlüssel zur Flucht.

Roche erwartete ihn mit der Zauberin Triss Merigold und seinen vertrautesten Soldaten auf einem Schiff, das sie nach Flotsam brachte. Da Geralt die am Tempel wartenden Elfen gesehen und als Freiheitskämpfer identifiziert hatte, führte die Spur des wahren Königsmörders zunächst zu Iorweth und der hauste derzeit in den dichten Wäldern um die Faktorei des Kommandanten Loredo.

Die Ankunft des Schiffes blieb nicht unbemerkt. Iorweth bekam schnell Nachricht von seinen Spähern, als Vernon Roche, sein ärgster Feind aus alter Zeit, mit seiner blaugestreiften Truppe unterhalb Flotsam vor Anker ging. Der Kommandant der Spezialeinheit war in Begleitung des weißhaarigen Hexers Geralt von Riva und der rothaarigen Zauberin Triss Merigold. Die drei folgten einem Uferweg, der verschlungen an grauen Klippen vorbeiführte. Die Sonne schien friedlich, die Vögel zwitscherten und das liebliche Lied einer Flöte drang an ihre verwunderten Ohren.

Die drei Angereisten blieben unterhalb des Baumastes stehen, auf dem ein Elf saß und sein Lied zu Ende spielte.

Iorweth erhob sich und begrüßte seinen blaugewandeten Feind mit theatralischen Gesten. "Vernon Roche. Seit vier Jahren Anführer der Temerischen Sondereinheit. Diener des Teme-rischen Königs. Verantwortlich für die Befriedung des Mahakam-Vorlands." Er wusste viel über seinen Feind und gab es gerne preis. "Elfenjäger. Mörder von Frauen und Kinder. Zweifach ausgezeichnet für Mut auf dem Schlachtfeld." Die letzte Bemerkung unterstrich der Elf indem er in die behandschuhten Hände klatschte.

"Iorweth, gewöhnlicher Hurensohn", grüßte Vernon Roche mit hasserfüllter Stimme zurück.

Den arrogante Mut des Scoia'tael-Anführers zollten die drei Personen am Boden, in dem sie noch immer nicht zu den Waffen griffen.

Iorweth breitete seine Arme aus und redete weiter. "Ich habe so lange auf diese Begegnung gewartet. Pläne geschmiedet. Fallen gestellt. Und dann tauchst du mir nichts dir nichts in meinem Wald auf."

"Du hast dem Mörder meines Königs geholfen", klärte Roche ihn wütend auf.

"König oder Bettler, wo ist der Unterschied? Nur ein Dh'oine weniger!"

"Seit wann bedienen sich die Eichhörnchen gedungener Mörder?" mischte sich nun auch der weißhaarige Hexer mit grabeskalter Stimme in das Gespräch mit ein. "Ein Dh'oine im Dienste der Scoia'tael. Tief seid ihr gesunken!"

"Gedungener Mörder, ja, so kann man ihn wohl nennen." Iorweth faltete die Arme vor der Brust und blickte auf die drei Menschen herab. "Aber ganz gewiss nicht Dh'oine." Die letzte Aussage hatte er dem Hexer mit den gelben Katzenaugen gewidmet.

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