Nicole Seidel - WELTENTRÄUMER

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Eine von Aldasors Töchtern wird von Elbae entführt und ihre Traumtalent missbraucht. Der Weltenträumer kommt dahinter und rächt sich. Einer anderen Tochter gelingt die Flucht aus ihrem Gefängnis und sie erobert eine der Welten. Aldasor muss sie aufhalten, gerät aber selbst in Gefangenschaft…

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Nicole Seidel

WELTENTRÄUMER

1. Buch Töchter

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Inhaltsverzeichnis Titel Nicole Seidel WELTENTRÄUMER 1 Buch Töchter Dieses - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Nicole Seidel WELTENTRÄUMER 1. Buch Töchter Dieses ebook wurde erstellt bei

1. Buch Töchter 1. Buch Töchter

Estel Winter

Die Elbae

Gortheim

Die Rache

Ohne Erinnerung

Geraubte Welt

Aldayassande

Die Flucht

Die Seuche

Verlassene Welt

Impressum neobooks

1. Buch Töchter

Estel Winter Neid und Missgunst gebar sich unter den Völkern Kriege - фото 2

Estel Winter

Neid und Missgunst gebar sich unter den Völkern

- Kriege entstanden daraus

und verseuchte auch die vierte Welt Amar,

die nur von niederen Menschen besiedelt ward,

da diese leichter zu manipulieren waren.

8. Strophe des Götterdunkel-Epos von Archivar Cevenar

Die Sommerhitze staute sich zwischen den hellen Mauern der Gebäude und hielt die eifrigen Menschen nicht davon ab, ihren freizeitlichen Vergnügungen nachzugehen. Fast jeder dritte hielt ein Eis in der Hand und kämpfte damit, es mit seiner Zunge aufzunehmen, bevor es geschmolzen über die Hand lief. Kaum mehr ein Stuhl war unbesetzt an den unzähligen Cafés, die sich nach und nach unter bunten Sonnenschirmen, die wenig Schatten spendeten, die breite Fußgängerzone entlang schlängelten. Die stehend heiße Luft war erfüllt vom Duft schwitzender Körper, künstlichen Fruchtaromen und drückendem Ozon.

Unbemerkt bahnte sich ein schlanker, schwarzhaariger Mann seinen Weg durch die leichtbekleideten Frauenkörper jeden Alters, peinlich darauf bedacht, diese nicht zu berühren. Noch mehr Abstand wahrte er zu den stinkenden Männerleibern, deren Schweißgeruch ihm mehrmaliges Naserümpfen hervorbrachte, bevor er die Person ausmachte, mit der er in diesem nachmittäglichen Trubel verabredet war.

Am Rand einer Ansammlung von runden Tischen saß ein blonder Ponton von ihm. Überdurchschnittlich groß war dieser, von schlankem fast androgynem Wuchs, doch kräftig wie ein Silberlöwe. Der gestählte Körper des wartenden Mannes steckte in perfekt sitzenden hellen Jeans, einem weißen T-Shirt, das sich makellos über die feinen Muskeln spannte, und die pedikürten Füße wurden in teuren Designer-Flipflops präsentiert. Das lange strohblonde Haar war im Nacken zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden und die Augen hinter schwarzen Gläsern einer trendigen Sonnenbrille versteckt. Das Gesicht schien zu lang und das Kinn ein Tick zu spitz zu sein. Ein einladendes Lächeln lag auf den rosigen schöngeschwungenen Lippen. Eigentlich hätte dieser blonde Adonis jeden Frauenblick auf sich ziehen müssen, doch nahm fast überhaupt niemand Notiz von ihm.

Glandyr blickte seinem Freund entgegen, der sich unbemerkt seinen Weg durch die Menschenleiber bahnte. Dieser hatte sich in beige-grau-karierte knielange Bermudas und ein ärmelloses schwarzes Hemd gekleidet. An seinen perfekten Füßen staken dunkle Sandalen und das lange schwarze Haar hatte er unter einem dunkelbeigen trendigen Hut verborgen, der ihn auch etwas vor der sommerlichen Sonne schützte. Der Blonde grinste noch breiter und grüßte den dunkleren mit einer einladenden Handgeste. "Wird Zeit dass du kommst, Varyon."

Die umbradunklen Augen fixierten sein Gegenüber ungehalten. "Glandyr, du weißt wie sehr ich die Menschenwelt verabscheue. Und ich bin auch kein Fan von heißen Sommernachmittagen", maulte der schwarzhaarige Adonis, doch nicht der allerkleinste Schweißfleck zeichnete sich auf seiner dunklen Kleidung ab.

Hätte jemand der Menschen die beiden Männer tatsächlich einmal richtig betrachtet, wäre aufgefallen, dass kein unappetitlicher Schweißtropfen die blasse Haut herablief. Sie hatten so makellos helle Haut, als wäre sie noch keiner sommerlichen Sonne ausgesetzt worden. Vielleicht nahm deshalb niemand von ihnen Notiz, weil sie nicht aus dieser Realität zu kommen schienen?

"Ich hab sie gefunden", entgegnete der blonde Glandyr und nippte an seinem perlenden Wasserglas, indem die Eiswürfel bereits zur halben Größe geschmolzen waren.

"Sonst wäre ich kaum gekommen", murrte Varyon und suchte mit seinen Augen die nähere Umgebung ab, ohne dabei groß den Kopf zu wenden. "Nun, wer ist es? Ist sie hier?"

"Hinter mir am übernächsten Tisch, das alte Mädchen in Schwarz", offenbarte Glandyr ihm. Unmerklich nickte er in die besagte Richtung.

Varyon starrte über die Schulter des Freundes hinweg und erblickte eine einsame Gestalt am übernächsten runden Tischchen sitzen. Eine blasse Frau in einem schwarzen langen Sommerkleid, die schlanken Arme frei, aber voller kleiner roter Flecke - aufgekratzte Mückenstiche. Das unscheinbare ernstblickende Gesicht wurde von einer weißblonden Pagenfrisur umrahmt, deren dunkler Ansatz darauf schließen ließ, dass das graudurchzogenen Haar vor langer Zeit mal blondiert worden war. Selbstvergessen und leicht bucklig kauerte sie über einem Notebook, in das sie eifrig etwas tippte. Vor sich ein fast leeres hohes Glas mit Apfelsaft. Die Unbekannte hätte einen wunderschönen Schmollmund, wenn sie ihn nicht so verkniffen hätte und die stahlgrauen Augen verunstalteten schattige Höhlen, die ihr ein müdes Aussehen verliehen. Sie trug schwarze Kreuze umgekehrt als Ohrringe und eine billige silberne Kette in Rosenkranzform baumelte ihr über den großen Busen. Schwarze Römersandalen und schwarzlackierte Fußnägel lugten unter dem gehäkelten Saum des Kleides hervor und zeichneten sie als Gothicliebhaberin aus.

"Das ist nicht dein Ernst!"

Glandyr lachte kurz auf, war ihm die abweisende Reaktion seines Freundes zu bekannt, da auch er ähnlich reagiert hatte, als er sie erkannt hatte. "Doch, das ist sie. Versuch in ihre Gedanken zu dringen."

Varyons Geist näherte sich der eifrig schreibenden Frauengestalt. Als er sie fast erreicht hatte, hielt sie inne und blickte ihm entgegen. Doch die grauen Augen mit dem Bernsteinkranz in der Mitte schauten durch ihn hindurch in weite Ferne. Noch scheute er sich, sie zu berühren, mochte die Berührung auch nur von geistiger Natur sein. Sie war so unscheinbar, verbittert, auch schon älter und so unvollkommen, dass ihn leichter Ekel überkam. Schließlich griff er nach ihrem Geist, der sich gerade phantasievolle Bilder einer fremden, fernen Welt ausmalte.

Sein Kopf lag auf seinem rechten Arm und sie konnte sein friedlich schlafendes, hübsches Antlitz sehen. Die hohen Wangen, der grade Schwung seiner Nase und die vollen Lippen, die sie bereits geküsst hatte. Sein weißes Haar fiel ihm locker ums Gesicht und sie hätte ihm gerne eine einzelne Strähne fortgewischt, als er die Augen aufschlug. Sein silberner eindringlicher Blick erfasste sofort ihre zarte Gestalt. Wie sie dicht bei ihm stand in der viel zu großen Männerkleidung und in beiden Händen fest die Dolche umklammert hielt.

Er richtete sich auf, umfasste den Schwertgriff, hob es aber nicht an. Seine abwartende Haltung und sein gefasster Gesichtsausdruck sagten Amandyl, dass er sich nicht wehren würde, wenn sie ihm jetzt beide Klingen in den Leib rammte.

Ich muss es tun, dachte die Schwarzelfenprinzessin. Ihre Hand fuhr zu seinem Hals, die Dolchspitze drückte gegen seine Kehle, doch er nahm nur die Hand vom Schwert. "Ich sollte dich töten", flüsterte Amandyl.

"Dann solltest du es schnell tun", antwortete ihr Liendacyl und lehnte sich etwas zurück. Er bot sich ihr wehrlos dar: hob den Kopf und legte seine Kehle frei. Spreizte die Arme zur Seite und das aufgeschnittene Hemd offenbarte seine makellose Brust. Ein Stoß ins Herz oder ein Schnitt durch die Kehle und es wäre vorbei. Sie könnte zu ihrer Mutter zurück segeln und ihr Leben, wie es ihr vorbestimmt wäre, weiterleben.

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