R.S. Volant - Nathaniel

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Nathaniel: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach dem frühen Unfalltod ihrer Eltern, wachsen die beiden Brüder Nathaniel und Alex in einem Heim auf. Seitdem kümmert sich Nathaniel, der sich die Schuld darangibt, aufopferungsvoll um seinen jüngeren Bruder, der noch dazu eine leichte Form des Asperger-Syndroms hat. Gleich nach dem achtzehnten Geburtstag verlässt Nathaniel das für ihn verhasste Kinderheim und verspricht Alex, ihn so schnell wie möglich zu sich zu holen. Doch dafür muss er ein regelmäßiges Gehalt und eine Wohnung nachweisen können und so sieht er letztendlich keinen anderen Ausweg, als das Angebot einer Escort Agentur anzunehmen und dort fortan als Callboy für `spezielle´ Kunden zu arbeiten. Der überaus hübsche Nathaniel ist sofort sehr begehrt, wird gut gebucht und kann sich so auch bald eine noble Wohnung leisten. Er holt Alex zu sich und kann mit dem so verdienten Geld sich und seinem Bruder ein recht luxuriöses Leben ermöglichen, bis er eines Tages den Studenten Maximilian kennenlernt und beide sich ernsthaft ineinander verlieben. Allerdings befürchtet Nathaniel, dass Maxim ihre gerade beginnende Beziehung sofort wieder beenden wird, falls der jemals von seinem wahren `Job´ erfahren würde. So beginnt er ein feingestricktes Lügengespinst um sich aufzubauen und tischt dem ahnungslosen Maxim immer neue Märchen auf, nur um wenigstens für eine kurze Zeit an dessen Seite ein kleines bisschen Glück zu finden. Doch schließlich stürzt Nathaniels Lügengebäude wie ein Kartenhaus in sich zusammen und all seine Träume scheinen damit wie Seifenblasen zu zerplatzen, genauso, wie sein ganzes Leben…

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Er liegt immer noch in meinen Armen und langsam glaube ich, dass er einfach eingeschlafen ist. Vorsichtig bewege ich mich, um eine etwas bequemere Position einzunehmen und Nathaniel rappelt sich auf. „Entschuldige“, nuschelt er verlegen und ich lächle ihn an. „Warum? Ich war gern dein Kissen“, sage ich und, er grinst ein klein wenig. „Super bequem, echt“, murmelt er verschämt und ich kann nicht anders, als ihn zu packen und rasch an mich zu ziehen. Nathaniel quietscht kurz auf, vor Schreck und ich küsse ihn ungestüm. Dabei lege ich mich zurück, ziehe ihn auf mich und halte ihn ganz fest. Ich liege nun unter ihm, er stützt sich mit beiden Händen rechts und links von mir ab und für einen Moment sehen wir uns richtig tief in die Augen, bevor er seinen Blick wieder senkt. Mit beiden Händen umfasse ich nun sein zartes Gesicht und bin selbst über meine tiefe, energische Stimme überrascht, als ich ihn auffordere, mich erneut anzusehen. „Nathaniel! Sieh mich an!“, raune ich nochmals, als er nicht sofort gehorcht und er hebt unsicher wieder seinen Blick. „Du hast so wunderschöne Augen! Nur leider sehe ich sie kaum“, sage ich jetzt sanfter und er lächelt zart. Langsam ziehe ich ihn tiefer und sehe erfreut, dass er bereits seinen Mund für mich öffnet. Wir küssen uns lange und ausgiebig und dabei teste ich aus, was ihn besonders dabei anmacht. Rasch finde ich heraus, dass er es sehr mag und offenkundig genießt, wenn ich die Aktive dabei ergreife und jedes Mal, wenn ich ihn mit meiner Zungenspitze am Gaumen kitzle oder kurz über seine Oberlippe lecke, stöhnt er leise auf. Er scheint gar nicht genug davon zu bekommen und ich, ehrlich gesagt, auch nicht. Hmmm, er schmeckt so gut und es gefällt mir immer mehr, ihn mit meiner Zunge zu erkunden. „Nathaniel“, flüstere ich leise, zwischen zwei Küssen und er antwortet wieder nur mit einem leisen Stöhnen. Wie von selbst finden meine Hände den Weg unter sein Shirt, zum Glück sitzt es schön locker, und ich streichle seinen Rücken. Seine Haut fühlt sich wunderbar weich an, ist glatt und zart wie ein Babypopo und ich möchte auf einmal noch viel mehr von ihm spüren. Mit einer Hand gleite ich nun in seinen Hosenbund, spiele kurz mit den Fingerspitzen mit dem Rand seiner Pants, dann schiebe ich sie einfach darunter und streiche sanft über seine feste, unglaublich zarte Pobacke. Nathaniel legt kurz seinen Kopf in den Nacken und stöhnt mit geschlossenen Augen, ich lege meine andere Hand auf seinen Hinterkopf und drücke ihn wieder herunter, um ihn erneut leidenschaftlich zu küssen. Meine Finger wandern mehr zur Mitte hin, streicheln über seine Pospalte und langsam schiebe ich sie tiefer. Er hebt sogar leicht sein Becken an, so als wolle er mir damit signalisieren, dass er damit einverstanden wäre und meine Hand gleitet zwischen seine Backen. Wahnsinn, wie glatt seine Haut ist! Auch hier, spüre ich nicht ein Härchen und meine Erregung ist nun kaum mehr zu bremsen. Ich will ihn, hier und jetzt! Mein Schwanz ist mittlerweile so hart, dass es schmerzt und wenn ich ihn nicht bald aus meiner engen Hose befreie, könnte es passieren, dass mein Hosenstall einfach aufplatzt. Dann geschieht das, was man wohl als das, am Schlimmsten zu bezeichnende Desaster bezeichnen kann, denn nicht meine Hose, sondern Lena platzt herein. Ich höre sie bereits an der Türe meinen Namen rufen und schon steht sie plötzlich vor uns. „Ach du scheiße“, schreit sie, ich schiele zu ihr hoch und sie schlägt sich mit einem entsetzten „Huch!“, die Hände vors Gesicht. Nathaniel ruckt erschrocken hoch, ich will in dem Moment meine Hand aus seiner Hose ziehen, doch meine Finger klemmen noch zwischen seinen Pobacken und dadurch, dass er nun durch seine Position auch noch seine Backen zusammenzwickt, stecke ich regelrecht fest. „Nathaniel!“, raune ich energisch und drücke ihn mit der anderen Hand in seinem Kreuz wieder runter und bin endlich frei. Rasch ziehe ich meine Hand aus seiner Hose und er schnellt hoch. Ich starre Lena an, die nun durch ihre Finger blinzelt und anfängt zu lachen. „Scheiße!“, ruft sie prustend und verschwindet aus unserem Blickfeld. Nathaniel und ich sehen uns an, dann müssen wir zwangsläufig mitlachen. „Kannst wieder reinkommen!“, rufe ich hinüber zur Küche und Lena guckt vorsichtig um die Ecke. „Sorry, Jungs! Ich wollte echt nicht stören, aber vielleicht verzieht ihr euch das nächste Mal lieber gleich, ins Schlafzimmer“, meint sie und kommt grinsend wieder ins Wohnzimmer. Sie bleibt kurz vor uns stehen und setzt sich auf die Tischkante. „Also, ähm, ihr beiden kennt euch ja schon“, sage ich schmunzelnd, „trotzdem, nochmal ganz offiziell, Lena, das ist Nathaniel, Nathaniel, Lena“, stelle ich sie vor und sie gluckst leise. „Hi“, sagt Nathaniel nur, er sitzt jetzt in der Ecke des Sofas und seine Wangen glühen purpurrot. Ob vor Erregung oder Verlegenheit, lässt sich schwer sagen, wahrscheinlich beides und ich stelle mit Erstaunen fest, dass er Lena dabei offen ansieht. Sie grinst jetzt bis über beide Ohren und streckt ihm ihre Rechte hin. „Hi“, erwidert sie dabei und beide schütteln sich die Hände. „Tja, ok, wollte eh gerade gehen“, meint Nathaniel auf einmal, „war nett, dich kennenzulernen!“ Wie bitte? Auf gar keinen Fall! Ich ziehe meine langen Beine an, setze mich auf und lege demonstrativ meinen Arm um seine Taille. „Kann nicht dein Ernst sein!“, widerspreche ich ungläubig. „Also wegen mir, musst du nicht gehen“, kommt mir Lena noch zu Hilfe und steht auf. „Kannst ruhig noch mit uns essen, hab was Feines mitgebracht!“ Sie schlendert zurück in den Flur, holt zwei Tüten herein und schwenkt sie hin und her, während Nathaniel mich etwas verunsichert ansieht. „Natürlich bleibt er!“, antworte ich für ihn, „wird Zeit, dass ihr zwei euch näher kennenlernt, jetzt, da wir zusammen sind!“ Nathaniel wirft mir einen Blick zu, der nicht mit Gold zu bezahlen ist und ich grinse ihn an. „Nicht wahr, mein Schatz?!“, setze ich noch oben drauf und ihm fällt glatt die Kinnlade herunter. „Echt jetzt?“, ruft Lena ganz aus dem Häuschen und kichert vergnügt. „Was gibt’s denn?“, frage ich sie, Nathaniel hat sich immer noch nicht gefangen und ich rücke näher an ihn heran. „Ist von heute Mittag übriggeblieben, wir hatten einen voll geilen Catering-Service in der Galerie! Hat uns Markus spendiert, als Dankeschön, weil es am Samstag so gut lief!“, antwortet Lena und lässt die Tüten, aus denen es schon verführerisch duftet, auf den Wohnzimmertisch sinken. „Hilfst du mir, den Tisch decken?“, fragt sie mich und ich nicke. „Bin gleich wieder da“, murmle ich zu Nathaniel hin, drücke ihm noch ein Küsschen auf die Wange und folge meiner Freundin, nachdem ich mir die Hände gewaschen habe, in die Küche nach. „Wow! Das ging aber schnell!“, sagt sie ohne viel Aufhebens, „bist du dir sicher? Ich meine, du und er, ihr seid jetzt richtig zusammen?“ „Jaaa“, antworte ich und kann nicht anders als dümmlich zu grinsen. „Wieso?“ Sie zuckt die Achseln. „Meine ja nur, kommt ein bisschen plötzlich, halt! Ist er nicht ein wenig zu jung?“ „Er ist dreiundzwanzig!“, antworte ich und Lena starrt mich beinahe erschrocken an. „Gibt’s nicht! Der sieht aus, wie siebzehn!“, meint sie ungläubig, „bist du dir sicher?“ „Also hör mal!“, empöre ich mich, „hat er mir selbst gesagt! Ich dachte auch erst, dass er viel jünger wäre, also hab ich ihn danach gefragt!“ „Hm“, macht sie immer noch skeptisch, „kann ich trotzdem nicht glauben!“ „Jetzt hör aber auf! Wieso sollte er lügen?“, raune ich jetzt echt empört. „Lena, ob es dir passt oder nicht, du wirst dich an ihn gewöhnen müssen! Und jetzt hör endlich auf, mit deinem Geunke! Schließlich warst du es doch, der die ganze Sache erst angeleiert hat!“ „Ja, schon und im Grunde genommen, freue ich mich ja auch für dich, echt! Also, ähm, ich hab da nämlich auch jemanden kennengelernt“, mauschelt sie leicht verlegen und ich werde hellhörig. Aha, daher weht der Wind! Ist das etwa der Grund, weshalb sie überhaupt mit diesem ganzen Zirkus, von wegen wir müssen mehr getrennt machen, angefangen hat? Sie sieht mich an und zuckt irgendwie misstrauisch ihre Schultern. „Ich kann auch nichts dagegen machen, aber irgendetwas kommt mir komisch an ihm vor! Weißt du wenigstens inzwischen, was er macht?“ „Lena!“, fahre ich sie genervt an, nehme die Teller aus dem Schrank und knalle sie fast auf den Küchentisch, „es reicht! Wenn es dich beruhigt, dann erzähle ich dir später mehr, über ihn! Ok?“ Sie nimmt ein wenig verdutzt den Kopf zurück, nickt aber. „Ist ja gut, Mann!“, sagt sie und schüttelt leicht ihren Kopf, während sie das Besteck austeilt. „Holst du ihn? Und bringt die Tüten mit“, meint sie nun versöhnlicher. Ich nicke nur, schlurfe zurück ins Wohnzimmer und Nathaniel sieht mich wirklich unwohl an. Ich weiß nicht ob oder wie viel er von unserem Gespräch mitbekommen hat, aber sein verlegener Blick spricht Bände. Er steht auf, zupft verlegen an seinen Ärmelbündchen und ich kann nicht anders, als ihn zu umarmen. Nathaniel lehnt sich an mich und wieder fällt mir auf, dass er deutlich kleiner ist, als ich. „Sag mal, bist du geschrumpft?“, frage ich deshalb und er sieht kurz erstaunt zu mir hoch. „Hm?“, macht er nur und blinzelt mich an. „In der Galerie, also als ich dich zum ersten Mal gesehen habe, da kamst du mir irgendwie größer vor“, antworte ich und, er senkt seinen Blick wieder. „Schummelschuhe“, nuschelt er und zuckt verlegen die Schultern. „Schummel, was?“, frage ich und trete einen kleinen Schritt zurück. „Na Schuhe, die einen größer machen, weißt schon, so mit extra Sohle und Absätzen“, antwortet er und ziert sich wieder einmal. O Gott, ich könnte ihn fressen, wenn er das macht, lache aber erst einmal. „Im Ernst? Wieso?“, frage ich belustigt. „Naja, warum wohl? Damit ich halt größer bin! Ich fühle mich dann einfach besser und komme nicht ganz so jungenhaft rüber“, meint er und dreht und wendet sich dabei. „Du bist so süß“, ist alles, was ich darauf sagen kann, ziehe ihn an mich und küsse ihn ungestüm. Mmmh, möchte ihn doch lieber gleich verschlingen, anstatt Lenas Essen! Er steht da, erwidert meinen Kuss seufzend und ich würde ihn am liebsten über meine Schulter werfen und mit ihm in mein Schlafzimmer abhauen. Da weitermachen, wo wir vorhin aufgehört haben und dann, scheißegal ob er noch Jungfrau ist oder nicht, vernaschen! Lena räuspert sich vernehmlich in meinem Rücken und ich unterbreche schweren Herzens unsere Knutscherei. „Ist ja schon gut, Jungs! Könnt ihr nicht wenigstens noch bis nach dem Essen damit warten?“, raunt sie etwas pikiert und ich grinse sie über meine Schulter hinweg an. „Ok, ok“, winke ich ab, schnappe mir die Tüten und mit der anderen Hand ergreife ich Nathaniels Handgelenk. Er lässt sich willig von mir in die Küche führen, natürlich mit gesenktem Blick, aber einem kleinen Lächeln auf den Lippen. „Setz dich“, fordere ich ihn auf und er setzt sich artig. Dabei legt er seine Hände in seinen Schoß, zwickt die Beine zusammen und sieht damit aus, wie jemand, der geradeerst seine zukünftige Schwiegermutter kennengelernt hat. Unwillkürlich muss ich grinsen und kann mir nur schwerlich das Lachen verkneifen. „Keine Angst, sie beißt nicht“, raune ich ihm ins Ohr und setze mich neben ihn. Er gluckst leise, knufft mich zart auf den Oberarm und ich fühle, wie mein Herz aufgeht. Scheiße! Ich bin bis über beide Ohren in den Kleinen verknallt, wird mir klar und plötzlich bekomme ich ganz schwitzige Hände. Lena packt inzwischen die mitgebrachten Speisen aus und ich staune nicht schlecht. Ein ganzer Ring King Prawns Riesengarnelen, mehrere Hühnerkeulen und, ein ganzer Hummer! Fehlt nur noch der Schampus, denke ich und sie holt prompt mit einem lauten „Ta, ta!“, eine Flasche Champagner heraus! Sie hat auch noch ein frisches Baguette dabei und ich kann nur anerkennend nicken. Wow! Ich habe noch nie Hummer gegessen und berühre das seltsame rote Tier, beinahe ängstlich. „Achtung!“, ruft Lena laut, „der lebt noch!“ Meine Hand zuckt zurück und ich erschrecke mich fast zu Tode. „Blöde Kuh!“, sage ich gedehnt, während sie sich halb totlacht. Nathaniel, der zunächst ebenfalls erschrocken zu mir aufsieht, fällt mit ein und schließlich lache ich auch mit. Dann lassen wir uns das tolle Essen schmecken und Lena und ich stellen mit Erstaunen fest, dass Nathaniel wie ein Profi mit dem Hummer umgeht. Erst zerteilt er das komische Vieh, knackt gekonnt die großen Scheren und zeigt mir anschließend wie ich an das köstliche Fleisch herankomme. Ich sehe ihm interessiert dabei zu, er schiebt mir den ersten Bissen davon in den Mund und ich schließe für einen Moment genießerisch meine Augen. „Mmmh“, mache ich, sehe ihn an und er lächelt mich zart an. „Muss Liebe schön sein“, seufzt Lena übertrieben und wirft uns einen beinahe vorwurfsvollen Blick herüber. „Mann! Soll ich gehen?“, fragt sie leicht genervt und ich zucke nur unschuldig grinsend mit den Schultern. „Entschuldige bitte“, sagt Nathaniel, sieht sie direkt dabei an und ich nehme den Kopf zurück. Wieso sieht er mich nie so direkt an? Bei Lena scheint er keinerlei Probleme damit zu haben und ich schüttle kurz verdutzt den Kopf. Die zwei unterhalten sich jetzt ganz offen miteinander und ich blicke zwischen beiden hin und her. „Und, was machst du so?“, höre ich Lena nach ein wenig Smalltalk fragen und höre prompt auf zu kauen. „Ach, nichts Besonderes“, antwortet mein Schatz und tupft sich vornehm den Mund an der Papierserviette ab, bevor er einen Schluck Champagner trinkt. Also Manieren hat er, wahrscheinlich bessere als ich, stelle ich fest und mache es ihm nach. „Aha! Und was?“, bohrt Lena unverfroren nach und ich lehne mich gespannt zurück. Na Süßer, was nun, denke ich beinahe gehässig dabei und Nathaniel leckt sich etwas verlegen über die Lippen. Mal sehen, was nun kommt! Er zuckt seine linke Schulter. „Jedenfalls nichts so Aufregendes, wie du machst. Muss toll sein, in einer Galerie zu arbeiten und mit all den Künstlern in Kontakt zu kommen! Ist Markus einer von ihnen? Vielleicht der, auf dessen Vernissage wir waren?“, deckt er Lena mit Gegenfragen ein und lenkt so wieder mal gekonnt von sich ab, denn nichts liebt sie so, wie von ihrer Arbeit zu erzählen. Lena legt sofort los, erklärt ihm, dass Markus ihr Chef sei und, und, und… Nathaniel hört ihr gespannt zu, stützt dabei elegant sein Kinn auf seine Hand und beinahe wirkt es auf mich so, als würde er sie gerade ein wenig anflirten. Er nickt hin und wieder interessiert, lächelt, lacht charmant, nickt erneut bestätigend und ich nehme entrüstet meinen Kopf zurück. Hallo? Was geht denn hier ab? Nicht einmal senkt er dabei seinen Blick, sucht sogar den Augenkontakt mit ihr und ich kann es kaum fassen! Keine Spur von Verlegenheit oder seiner sonstigen Unsicherheit, die er mir gegenüber zeigt ist bei ihm zu erkennen. Ich fühle mich mehr und mehr außen vor und komme mir langsam wieder so fehl am Platze vor, wie bei unserer ersten Begegnung. Leicht säuerlich trinke ich mein Glas leer, schenke nach und werfe Nathaniel dabei einen schiefen Blick zu. Er reagiert sofort darauf, sieht mich kurz entschuldigend an und senkt augenblicklich seinen Blick vor mir und plötzlich wird mir klar, dass das vorhin, sein ganzes Interesse an Lena, ihr angeregtes Gespräch, seine Höflichkeiten und alles andere, nichts weiter als gespielt war. Er hat vor ihr eine Show abgezogen, erstklassig inszeniert und hervorragend einstudiert! Wow, echt Oskar verdächtig, denke ich noch, als er sich plötzlich erhebt. „Ähm, ich muss mich kurz entschuldigen“, sagt er verlegen lächelnd, „wo kann ich mir denn mal die Hände waschen?“ Lena sieht ihn genauso verdutzt an, wie ich. „Ach so“, meint sie dann, „das Klo ist gleich hier um die Ecke, nächste Tür linke Seite“, antwortet sie und wirft mir einen erstaunten Blick zu, als er sich bedankend verschwindet. „Man“, raunt sie leise über den Tisch, „wo kommt der denn her? Ziemlich geschwollen, hm?“ „Ich habe dir doch erzählt, dass sein Vater offensichtlich ziemlich viel Kohle hat! Und wenn du erst die Villa seines Onkels siehst, mein lieber Schollie!“, antworte ich gedämpft. Lena nickt ernst. „Hab ich gleich gemerkt, also so, wie der den Hummer zerlegt hat! Gibt’s wahrscheinlich einmal die Woche, bei denen!“ „Ja, aber anscheinend macht Geld allein, echt nicht glücklich, da bewahrheitet es sich wieder einmal“, erwidere ich leise und lege einen Finger auf meine Lippen, als ich die Klospülung höre. „Erzähl ich dir später, ok? Ist echt krass, was bei denen in der Familie abgeht, sag ich dir“, flüstere ich noch und lächle Nathaniel zu, der an der Küchentüre stehengeblieben ist. „Danke, für das Essen“, sagt er jetzt wieder auf seine leicht unterwürfige Art, natürlich ohne mich anzusehen, „ich muss jetzt los, echt.“ Er sieht Lena an, „danke dir, war schön!“, kommt es wesentlich freier über seine Lippen und ich kann mich wieder einmal nur wundern. Beide stehen wir beinahe gleichzeitig auf, doch Lena, die näher zu ihm saß, ist zuerst bei ihm. Während die beiden sich tatsächlich umarmen, denke ich nur, dass ich nicht möchte, dass er jetzt geht. Ich schnaufe tief durch, trete vor ihn hin und stemme die Fäuste in die Hüften. „Ach so ist das, mein Freund! Der Herr steht nach dem Dinner einfach auf und geht“, sage ich im Scherz, doch er sinkt regelrecht in sich zusammen. „Entschuldige“, stammelt er nervös und äußerst betreten, „ich räume selbstverständlich noch ab.“ Lena und ich starren ihn und dann uns an, während er sich an mir vorbeistiehlt und anfängt, wie selbstverständlich den Tisch abzuräumen. „Das war ein Witz“, sage ich nun meinerseits echt betreten und völlig irritiert. „Nathaniel, das musst du nicht! Hey“, raune ich und fasse ihn beim Arm. Ohne mich anzusehen, hält er inne und plötzlich ist er wieder wie vorhin, bevor Lena kam. Ich merke ihm an, wie durcheinander er ist und ziehe ihn spontan in meine Arme. „Hey“, wiederhole ich sanft, „ist schon gut.“ Er steht einfach nur da, ohne sich zu rühren, mit gesenktem Blick und ich sehe hilflos zu Lena hin. „Nathaniel, möchtest du mir nicht endlich sagen, was wirklich bei euch los ist? Du kannst mir wirklich, alles sagen“, raune ich ihm leise zu und er erzittert am ganzen Körper. „Scheiße“, höre ich Lena sagen, „ich glaube, du kümmerst dich mal um ihn, hm? Ich mache das schon“, meint sie, nimmt Nathaniel die Teller ab und er drückt sich förmlich an mich. Sie gibt mir mit einer Kopfbewegung ein deutliches Zeichen und ich führe ihn nickend mit mir hinaus. „Komm“, sage ich sanft und bringe ihn in mein Zimmer. Ich drücke ihn auf mein Bett und setze mich neben ihn, den Arm noch immer um seine Schultern gelegt. „Was ist denn, hm?“, versuche ich es erneut. Nathaniel umarmt mich plötzlich, presst sich an mich und schluchzt leise auf. „Halt mich fest, bitte, bitte“, bettelt er geradezu und ich drücke ihn mit beiden Armen umschlingend, an mich. „Schlägt dich dein Vater?“, frage ich leise und er zuckt erbarmungswürdig zusammen. Kein Wort, kommt über seine Lippen, er drängt sich nur noch fester an mich und ich wünsche mir nur, dass ich diesem Mistkerl noch mal begegne, damit ich ihm die Fresse polieren kann. Was hat er diesem armen Jungen nur angetan? „Nathaniel, was es auch ist, ich bin für dich da“, sage ich ihm noch einmal mit Nachdruck. Er atmet tief durch, dann rückt er etwas zurück und schüttelt den Kopf. „Nein, das ist es nicht“, beantwortet er leise meine vorher gestellte Frage. Seine Hände liegen wieder in seinem Schoß und er sitzt wie ein Häufchen Elend, zusammengesunken da. „Hast du das vorhin ernstgemeint?“, fragt er noch leiser. „Hm?“ „Als du sagtest, dass wir zusammen sind“, flüstert er leicht krächzend. Ich nehme seine Hände und nicke. „Ja, wenn du es auch möchtest?“ Er sieht mich kurz an, ein kleines Lächeln auf den Lippen und nickt. „Mehr, als alles andere“, antwortet er und ziert sich wieder einmal verlegen. „Ich, ich habe mir immer so jemanden wie dich gewünscht“, stammelt er, „so stark und, also ich, wenn du“, er bricht ab, knetet meine Hände und ich sehe ihn amüsiert an. „Was?“, frage ich und drücke meinerseits seine zarten Hände. Wieder holt er tief Luft. „Du bist ein Top, ja? Also ich, naja, ich bin ein Bottom, möchtest du mein Top sein?“, flüstert er jetzt wieder und ich nehme irritiert den Kopf zurück. Top? Bottom? Wovon spricht er? Top, bedeutet das nicht oben? Klar, aber Bottom? Unten? Ich bin zwar schwul, aber mit diesen Ausdrücken kann ich ehrlich gesagt nicht viel anfangen. Sicher, habe ich diese Begriffe schon mal gehört, habe mich aber nie mit diesem Jargon ernsthaft auseinandergesetzt. Ich hatte halt einfach nur ganz normale Beziehungen mit Männern und die habe ich grundsätzlich an ganz gewöhnlichen Orten kennengelernt, wie zum Beispiel bei einem Musical Besuch, in der Bibliothek oder wie Mario, sogar, beim Bäcker um die Ecke. Meint er echt oben und unten, also einfach nur, dass ich der Aktive und er der Passive bei uns ist? Ich glaub, ich muss später mal googeln, brauch wohl einen Nachhilfekurs in Sachen Fachjargon! Aber sonst, also wenn es weiter nichts ist, das kriege ich hin. Ich war eigentlich immer der aktive Part, in meinen vorherigen Beziehungen. „Ähm, okay“, sage ich etwas gedehnt. Scheiße, jetzt bin ich irgendwie verlegen. Nathaniel sieht mich plötzlich an und lächelt breit, nein, er strahlt mich geradezu an. „Wirklich?“, kommt es laut und ungläubig aus seinem schönen Mund und als ich nicke, fällt er mir um den Hals. „Ich wusste es, gleich als ich dich zum ersten Mal gesehen habe, wusste ich, dass du ein dominanter Top bist, mein Top! Die Art und Weise, wie du mich angesehen und gemustert hast, deine ganze Ausstrahlung! Du hast so viel Dominanz dabei ausgestrahlt! Ich suche schon so lange, nach jemanden wie dir und werde mir echt Mühe geben“, nuschelt er an meinem Hals und ich umarme ihn fest. Ich und Dominanz? Was soll ich jetzt antworten? Ach, ich küsse ihn einfach, lang und ausgiebig und er genießt es wieder sichtlich. Er öffnet bereitwillig seinen Mund, lässt mich ein und stöhnt leise, als ich ihn mit meiner Zunge verwöhne. Erst, als ich kaum noch Luft bekomme, er kann einfach nicht genug von meinen Küssen bekommen, schiebe ich ihn sanft zurück um durchzuatmen. „Sag mal, ähm, darf ich dich etwas fragen?“, fange ich an und er sieht mich kurz verwirrt an, bevor er mit gesenktem Blick nickt. „Also, ähm, hast du schon mal? Ich meine, mit einem Mann?“, frage ich behutsam und komme mir so was von bescheuert vor. Er wirkt total überrascht, ruckt etwas von mir fort, sieht mich fragend von unten herauf an und nickt zart, mit zusammengepressten Lippen. „Ja, du bist nicht mein erster, wenn du das meinst“, antwortet er und saugt verlegen an seiner Unterlippe. „Ist das schlimm?“, fragt er leise. Schlimm? Mann, mir fällt ehrlich gesagt ein Stein vom Herzen! Ich hätte zwar kein Problem damit gehabt, aber so ist es mir doch irgendwie lieber. Seinen Ersten vergisst man schließlich nie und wer weiß, vielleicht hätte er ja doch ganz andere Vorstellungen von seinem ersten Mal gehabt und ich hätte ihn womöglich enttäuscht und wäre dann nur als Lachnummer in seinem Gedächtnis geblieben! Immerhin ist es fast ein Jahr her, seit ich zum letzten Mal mit einem anderen Mann zusammen war. „Nein, gar nicht“, antworte ich und streiche ihm sanft über die Wange. „Warum fragst du?“, möchte er wissen. „Naja, wenn es dein erstes Mal wäre, na das, soll doch dann etwas ganz Besonderes sein, einfach ein unvergessliches Erlebnis“, erwidere ich und er zuckt nur die Schultern. „Ist doch nie schön, das erste Mal, meine ich“, sagt er und ich sehe ihn beinahe fassungslos an. „Also bei mir, war es das!“, widerspreche ich ihm. „Ich war siebzehn und ein Junge aus unserer Gemeinde, war mein erster. Er war bei der freiwilligen Feuerwehr und sah sowas von scharf aus, in seiner Uniform, dass ich ihn den ganzen Abend lang nur angestarrt habe!“, erzähle ich lachend. „Es war Fahnenweihe und naja, ich hatte schon ein paar Bier intus, dann habe ich ihn vor dem Bierzelt getroffen. Er hat einfach meine Hand genommen, hat mich in den Stadel gezogen und geküsst. Und dann, naja, hat er mich auf dem Heuboden entjungfert. Er war Zwanzig, hatte schon Erfahrung und war unglaublich liebevoll und zärtlich und sehr vorsichtig. Es war einfach nur wunderschön, mit ihm und ich kann heute noch das frische Heu riechen, in dem wir lagen!“, sage ich beinahe verträumt, doch Nathaniel hebt wieder nur die Schultern. „Wie war es bei dir?“, frage ich ihn sanft. „Ich war achtzehn, zum ersten Mal in einem Schwulenclub und bin mit einem im Darkroom gelandet, das wars“, antwortet er völlig gleichgültig. „Wow!“, ist alles, was ich im Moment darauf sagen kann. „Ich hab dort gearbeitet, hinter der Bar“, fährt er fort, ohne aufzusehen, „und bin jeden Abend von irgendjemandem angemacht worden, oder mehreren. Naja, dann bin ich halt irgendwann mit einem mitgegangen, dachte mir, irgendwann muss es ja mal passieren“, meint er achselzuckend und ich sehe ihn mit einer Mischung aus schockiertem Entsetzen und verlegenem Mitleid an. „Seit dem, suche ich eigentlich nach jemandem, also, wie dich, nach meinem Traummann halt“, fügt er noch hinzu und wagt es kaum, mich anzusehen. „Ich bin dein Traummann?“, frage ich beinahe ungläubig und hoffe in dem Moment inständig, dass ich das auch wirklich bin. „Schon! Ich hoffe es zumindest“, sagt er leise, „ich suche schon so lange…“ Er stockt, „ich bin es so leid, manchmal und dann denke ich mir immer wieder, wieso kann ich nicht einfach nur“, er zuckt die Schultern, „naja, normal sein. Es ist immer das Gleiche, ich lerne jemanden kennen, wir sind zusammen, doch sobald sie erfahren was ich bin und was ich mir von ihnen erhoffe, machen sie einen Rückzieher.“ Momentmal, what? „Weil du in einer Bar arbeitest? Oder was?“, frage ich verstört und er beißt sich auf die Unterlippe. „Nein!“, antwortet er kopfschüttelnd und verkneift sich anscheinend das Lachen. „Ich arbeite gar nicht mehr dort, ich meine, dass ich halt ein submissiver Bottom bin“, antwortet er, sich verlegen windend und presst kurz die Lippen zusammen, so als ob es etwas echt Schlimmes wäre. „Durch und durch! Und naja, sobald sie dahinterkommen, wird es ihnen zu viel und weg sind sie“, sagt er leise und blickt kurz zu mir hoch. „Ach! Echt? Kann ich gar nicht verstehen“, meine ich nur und streichle ihm sanft über den Rücken. Er versteift sich ein bisschen und sieht kurz auf. „Du verstehst mich, nicht wahr?“, sagt er hoffnungsvoll und schmiegt sich an mich. Ich nicke noch, „ich muss jetzt wirklich los“, höre ich ihn leise sagen und ziehe ihn an mich. „Geh nicht“, raune ich in sein Ohr. „Es tut mir leid, ich muss gehen, wirklich! Bitte entschuldige! Wir werden alles klären, wenn wir uns das nächste Mal sehen, ja?“, haucht er in mein Ohr. Ich lasse ihn nicht los und er wehrt sich nicht. „Noch ein klein wenig“, raune ich und lasse mich einfach mit ihm zurücksinken. Er liegt nun neben mir, ich an seinen Rücken geschmiegt und beide genießen wir für eine Weile unsere Zweisamkeit. Dabei streichle ich ihn unentwegt und langsam spüre ich, wie er sich immer mehr entspannt. Seine Atemzüge werden ruhiger und gleichmäßiger und er scheint eingeschlafen zu sein. Vorsichtig nehme ich meinen Arm zurück, rutsche langsam zur anderen Bettkante und stehe auf, um mich hinauszuschleichen. Nachdem ich auf dem Klo war, betrete ich auf Zehenspitzen wieder mein Zimmer, schalte die Nachtischlampe ein und das Deckenlicht aus und gehe wieder zum Bett. Nathaniel schläft nun tief und so fest, dass er gar nicht mitbekommt, wie ich ihm die Schuhe ausziehe. Als ich seine Jeans öffne, gibt er nur ein kleines Brummen von sich und hebt sogar kurz seinen Hintern an, damit ich sie ihm leichter herunterziehen kann. Ich muss schmunzeln, warte kurz, dann lege ich die Hose auf den Bürostuhl und dabei fällt sein Geldbeutel heraus. Ich hebe ihn auf, will ihn zurückstecken, doch, ach Scheiße! Obwohl mich das schlechte Gewissen plagt, öffne ich die Geldbörse und, wow! Einhundert, zweihundert, drei, vier, Hundert Euro Scheine und ein Fünfziger! Stecken hinten im Geldscheinfach, im vorderen noch zwei Zehner und ein Zwanziger. Das sind fast fünfhundert Euro, die er mal eben so, dabeihat! Ich schnüffle noch weiter, finde noch etliche Kreditkarten und hole seinen Ausweis heraus. Nathaniel James Taylor, lese ich, geboren in London, wow. Ich lese das Datum, rechne nach, stimmt, er ist dreiundzwanzig, aber momentmal, der zwölfte März? War das nicht am Sonntag? Oh Mann, warum hat er denn nichts gesagt? War das also der Anlass für die angebliche Familienfeier? Ich stecke den Ausweis zurück und, was ist denn das? Eine Visitenkarte? Ja, und es sind gleich mehrere! Ich sehe sie mir genauer an, trete näher an die spärliche Beleuchtung heran und lese: Nathaniel, by Day and Night, call me under... Dann folgt eine Handynummer. Völlig irritiert zwinkere ich einige Male, stecke die Karten bis auf eine, zurück und schiebe den Geldbeutel wieder in die Gesäßtasche. Die Visitenkarte lasse ich in meiner eigenen Jeans verschwinden, die ich nun ebenfalls ausziehe und neben Nathaniels lege. Ich weiß nicht, was ich davon halten soll und tausend Dinge gehen mir durch den Kopf, als ich mich zurück ins Bett lege, uns beide zudecke und ihn wieder in meine Arme nehme.

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