R.S. Volant - Nathaniel

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Nathaniel: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach dem frühen Unfalltod ihrer Eltern, wachsen die beiden Brüder Nathaniel und Alex in einem Heim auf. Seitdem kümmert sich Nathaniel, der sich die Schuld darangibt, aufopferungsvoll um seinen jüngeren Bruder, der noch dazu eine leichte Form des Asperger-Syndroms hat. Gleich nach dem achtzehnten Geburtstag verlässt Nathaniel das für ihn verhasste Kinderheim und verspricht Alex, ihn so schnell wie möglich zu sich zu holen. Doch dafür muss er ein regelmäßiges Gehalt und eine Wohnung nachweisen können und so sieht er letztendlich keinen anderen Ausweg, als das Angebot einer Escort Agentur anzunehmen und dort fortan als Callboy für `spezielle´ Kunden zu arbeiten. Der überaus hübsche Nathaniel ist sofort sehr begehrt, wird gut gebucht und kann sich so auch bald eine noble Wohnung leisten. Er holt Alex zu sich und kann mit dem so verdienten Geld sich und seinem Bruder ein recht luxuriöses Leben ermöglichen, bis er eines Tages den Studenten Maximilian kennenlernt und beide sich ernsthaft ineinander verlieben. Allerdings befürchtet Nathaniel, dass Maxim ihre gerade beginnende Beziehung sofort wieder beenden wird, falls der jemals von seinem wahren `Job´ erfahren würde. So beginnt er ein feingestricktes Lügengespinst um sich aufzubauen und tischt dem ahnungslosen Maxim immer neue Märchen auf, nur um wenigstens für eine kurze Zeit an dessen Seite ein kleines bisschen Glück zu finden. Doch schließlich stürzt Nathaniels Lügengebäude wie ein Kartenhaus in sich zusammen und all seine Träume scheinen damit wie Seifenblasen zu zerplatzen, genauso, wie sein ganzes Leben…

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Letztendlich konnte ich ihn doch noch überreden, mit mir in den Zoo zu gehen. Wir haben den ganzen Tag dort verbracht, auch eine Kleinigkeit dort gegessen und nun sitzen wir in der Innenstadt bei Macdonalds und schlagen uns um halb fünf Uhr nachmittags die Bäuche voll mit Pommes und Co. Alex liebt dieses Zeug, Hauptsache es ist ohne Käse, denn den mag er nicht mehr, seit er irgendwo darüber gelesen hat, wie man Käse herstellt und es eigentlich nichts weiter als saure Milch wäre. Seitdem isst er auch keinen Joghurt mehr und ich musste unseren Vorrat an Erdbeerjoghurt, den ich für ihn angelegt hatte, auslöffeln. Ich beiße gerade herzhaft in meinen Big Mac, als mein Handy läutet. Es ist dieser bestimmte Klingelton meines Diensthandys, der mir sagt, dass es die Agentur ist. Natürlich gehe ich ran, schlucke schnell noch hinunter und melde mich. Man teilt mir mit, wann ich mich wo und mit wem, treffen soll und ich sage zu. Ein Manager, der mich schon öfter gebucht hat, will mich für diese Nacht. Er ist alle paar Monate in München und ein echt netter, schon etwas älterer Mann, ohne irgendwelchen Sonderwünschen, was mir heute nur mehr als recht ist. Meistens führt er mich ins Theater aus, anschließend gehen wir noch etwas Essen und danach begleite ich ihn wie gewöhnlich, in sein Hotel. Natürlich nicht mit ihm zusammen, er geht vor und ich schleiche mich auf sein Zimmer, damit uns dort niemand zusammen sieht, denn er ist verheiratet und hat sogar schon zwei erwachsene Kinder. Alex sieht mich ein wenig enttäuscht an, denn auch er kennt diesen Klingelton. „Ein Auftrag?“, fragt er und ich nicke. Ich habe ihm kürzlich erzählt, dass ich bei einer Securityfirma als Personenschützer arbeite und wir haben zusammen Body Guard angeschaut. Seitdem ist er total begeistert von meinem tollen Job, stellt mir aber auch immer wieder fragen dazu, die ich ihm dann mit irgendwelchen erfundenen Geschichten beantworte. Mein ganzes Leben, ist ein einziges Gespinst aus Lügen und Betrügen, wird mir wieder einmal klar und ich verabscheue mich dafür. Doch ich mache es für ihn, für meinen kleinen Bruder, damit er ein besseres Leben führen kann, so, wie er es mit unseren Eltern gehabt hätte. Es ist jetzt kurz vor fünf, das heißt, wir müssen uns sputen. Ich muss noch duschen und mich fertigmachen, also treibe ich Alex an, aufzuessen. Später, als wir zu Hause sind, sage ich ihm noch einmal, dass er mich in einem Notfall jederzeit anrufen kann und erkläre ihm ausführlich, was ich damit meine. Ich bin frisch geduscht und rasiert, trage einen schicken Abendanzug und dazu meine Schummelschuhe, die mich deutlich größer erscheinen lassen. So, jetzt aber nichts wie los, denke ich, lächle meinem kleinen Bruder noch einmal zu und weg bin ich.

Alex

Ich sitze in der Küche und kann immer noch nicht fassen, was da eben passiert ist. Lena kommt herein und sieht mich erstaunt an. „Guten Morgen“, sagt sie und setzt sich auf ihren Platz. „Und, wie war`s? Wo ist denn dein kleiner Sonnenschein?“, fragt sie mit einem etwas anzüglichen Grinsen. „Weg“, antworte ich nur und sehe zur Seite. Lena nickt, schlürft an ihrem Kaffee und räuspert sich. „Also, du siehst ja nicht gerade glücklich aus, lief wohl nichts mehr, hm?“, raunt sie immer noch grinsend. Ich sehe sie an. „Nein! Es lief nichts!“, schnauze ich, „und mit Weg, meine ich, dass er fort ist! Es ist aus! Hast du`s jetzt geschnallt?!“ Lena nimmt den Kopf zurück und verzieht übertrieben betreten ihren Mund. „Auweia! Dafür kann ich doch nichts! Mann, lass deine Laune bei jemandem anderen aus“, meint sie und ich muss zugeben, dass sie recht hat. Sie kann wirklich nichts dafür, sondern nur ich! Was war ich nur für ein Idiot! Er hat immer wieder gesagt, dass er losmuss und was mache ich? Denke nur daran, ihn zu vögeln! Ja, genau das, hatte ich gestern vor! Ich war drauf und dran, ihn zu verführen, obwohl er so schlecht drauf war, aber ich habe nur an mich gedacht, wird mir jetzt klar. Das ganze Gesülze, von wegen, erstes Mal und so, habe ich wirklich so gemeint, ich wollte ihn in meinem Bett haben, allerdings nicht nur, um zu kuscheln und wenn er nicht eingeschlafen wäre, dann hätte ich es getan! Ich hätte ihn durchgevögelt, dass ihm hören und sehen vergeht, oder mir! Bin ich wirklich so ausgehungert? „Entschuldige“, murmle ich zu ihr hin, „ist halt alles irgendwie scheiße gelaufen!“ „Ja, aber warum? Ich meine, also gestern, hat er nicht gerade den Eindruck gemacht, als ob er nichts von dir möchte! Wieso ist er jetzt weg? Ist er gestern noch gegangen?“, fragt Lena nach und ich schüttle den Kopf. Dann berichte ich ihr, was vorgefallen ist. „Scheiße!“, sagt sie daraufhin und ich nicke. „Kannst du laut sagen! Ich Idiot! Warum bin ich nicht mehr, auf ihn eingegangen? Ich hätte ihn fragen sollen, wieso er gehen muss! Und ihn nicht aufhalten dürfen!“, raune ich fassungslos über mich selbst. „Der Kleine ist sieben! Stell dir vor, es wäre ihm was passiert!“ Lena verzieht wieder ihren Mund. „Also ich“, sie zuckt die Schultern, „finde nicht, dass es deine Schuld ist! Echt jetzt, Nathaniel ist erwachsen und wenn er auf seinen kleinen Bruder aufpassen muss, dann soll er das auch, egal was kommt! Man kann doch nicht einfach, mit jemandem ein Date ausmachen, wenn man so eine Verpflichtung übernimmt! Na dem, würde ich was erzählen, wenn ich seine Mutter wäre!“, erwidert sie überzeugt. „Es, ist, meine, Schuld!“, betone ich jedes einzelne Wort. „Er wollte gehen, aber ich habe ihn aufgehalten! Dann ist er eingeschlafen und ich hätte ihn wecken müssen!“ Lena verdreht ihre Augen. „Hätte, hätte, hätte! Mensch, Maximilian! Es ist nicht deine schuld! Du konntest doch nicht ahnen, dass er eigentlich Babysitten sollte! Und ich denke, dass er gar nicht wirklich gehen wollte! Immerhin hast du ihn ja nicht an dein Bett gefesselt, oder?! Und überhaupt, wenn er endlich mal sein Maul aufgemacht hätte, wäre es nie so weit gekommen! Was soll diese ganze Geheimniskrämerei eigentlich? Also ich, hätte längst die Schnauze voll, von ihm und würde ihn längst abhaken!“, sagt sie ernsthaft. Wenn das Mal so leicht wäre! „Ich muss zur Uni“, murmle ich noch gereizt, stehe auf und lasse sie einfach sitzen. Der Tag vergeht zäh wie Gummi und es ist schon weit nach fünf Uhr nachmittags, als ich endlich das Hochschulgelände verlasse. Schon auf dem Weg zur U-Bahn versuche ich Nathaniel zu erreichen, doch er geht nicht ran. Immer wieder rufe ich ihn an, sende ihm Nachrichten, bombardiere ihn regelrecht damit, doch er meldet sich nicht. Schließlich habe ich die Schnauze voll und gebe seinen Namen bei der Suchmaschine des örtlichen Telefonbuches ein. Prompt erscheint eine Adresse, Nathaniel und Alexander Taylor, Schwabing! Bingo! Soll ich einfach hinfahren? Ich steige bei der nächsten Station aus und wandere einige Male nervös auf und ab! Ach verdammt! Soll er es mir doch ruhig noch einmal ins Gesicht sagen, dass er wirklich Schluss machen will! Ich jedenfalls, gebe nicht so schnell auf! Wie war das noch, mit dem Traummann? Hallo? Er selbst war es doch, der mich geradezu angebettelt hat, ihn festzuhalten und genau das, werde ich auch tun! So leicht, wirst du mich nicht los, Schätzchen! Ich suche auf dem Fahrplan nach der nächsten U-Bahn Linie nach Schwabing und mache mich auf den Weg… Dreißig Minuten später steige ich aus und mache mich zu Fuß auf den Weg. Schwabing ist nicht gerade klein, vielleicht sollte ich ein Taxi nehmen? Ok, ist vielleicht besser! Ich rufe mir eines, teile dem Fahrer die Adresse mit und steige wenig später vor einem exklusiven Wohnkomplex aus. Als ich die Namen der dort Wohnenden studiere, denke ich plötzlich: Nathaniel und Alexander? Momentmal, wieso steht da nicht der Name seines Vaters? Nathaniel, klar! Und Alexander? Ist damit Alex gemeint, sein vermeintlicher, kleiner Bruder? Ich verstehe mal wieder gar nichts mehr und das ermutigt mich noch dazu, nach seinem Namensschild zu suchen. Langsam baut sich eine ungeheure Wut in mir auf, Alex, ha! Vielleicht hat Lena ja recht und Nathaniel hat mich tatsächlich von Anfang an verarscht! Vielleicht gibt es den kleinen Bruder ja gar nicht und Alex ist in Wirklichkeit sein Lover! Vielleicht sogar dieser fiese Typ, von der Galerie! Von wegen, Vater! Wie konnte ich nur so blöd sein! Aber nicht mit mir, Schnucki! Dir werde ich jetzt den Marsch blasen, darauf kannst du dich verlassen! Stocksauer gehe ich Wohnblock für Wohnblock ab und dann, habe ich ihn tatsächlich gefunden. Als ich seinen Namen lese, verlässt mich beinahe mein Mut, ich zögere noch kurz und drücke beherzt auf den Klingelknopf. Es dauert einen Moment, dann knackt es in der Leitung und ich höre ein „Ja“ aus der Sprechanlage kommen. „Nathaniel? Ich bin`s, Maxim!“, antworte ich erstaunlich fest. „Hier ist nicht Nathaniel, hier ist Alex“, erwidert der andere und seine Stimme klingt definitiv nicht nach einem Siebenjährigen! „Nathaniel ist nicht da!“, höre ich weiter und balle meine Fäuste, vor Wut. „Ok! Und wo ist er?“, frage ich ziemlich barsch. „In der Arbeit, wer sind Sie? Soll ich ihm etwas ausrichten?“ Ja, dass ich ihn auseinandernehme, wenn ich ihn noch einmal sehe, schießt es mir durch den Kopf, doch dann schnaufe ich tief durch. „Ich bin sein Freund“, sage ich stattdessen, „und wer bist du?“ „Ich bin Alex, Nathaniels Bruder“, bekomme ich wie selbstverständlich zur Antwort. „Ah ja, er hat mir von dir erzählt“, erwidere ich etwas ruhiger. „Kann ich vielleicht auf ihn warten?“ „Wenn Sie möchten? Ich kann Ihnen aber nicht sagen, wann er zurückkommt. Kann lange dauern“, höre ich und dann: „Auf Wiedersehen!“ Soll das ein Witz sein? Meint der das Ernst? Ich höre wie die Sprechanlage knistert, dann ist es still und ich starre wie ein Idiot darauf. Das darf ja wohl nicht wahr sein! Ich kann es nicht fassen, dass der mich so abserviert hat und klingle erneut, sturm! „Ja?“ Ich muss mich jetzt wirklich zusammenreißen. „Ich bin es nochmal! Eigentlich habe ich in eurer Wohnung, damit gemeint!“, schnauze ich dennoch. „Oh! Das geht nicht, ich soll niemanden Fremdes herauflassen“, antwortet der Kerl und ich spüre, wie ich langsam aus der Haut fahre. Momentmal, denke ich dann, warum? Klingt irgendwie seltsam, dass von einem Erwachsenen zu hören! Da stimmt etwas nicht! „Hör mal, Alex, du bist doch sein kleiner Bruder, ja?“, versuche ich es jetzt, „Nathaniel und ich, wir sind gute Freunde, er war gestern bei mir, weißt du, und er hat mich gebeten, bei dir vorbeizuschauen, weil er sich Sorgen macht“, sage ich einschmeichelnd, „damit du nicht wieder so lange alleine bist, ok?“ Eine kleine Pause entsteht und ich beiße mir aufgeregt auf die Unterlippe. „Ich weiß nicht, Natty hat mir nichts davon erzählt, sind Sie ein Arbeitskollege von ihm?“, höre ich und der Kleine klingt ziemlich verunsichert. Jetzt bloß nichts Falsches sagen! „Nein, Alex, Natty und ich, sind nur gute Freunde und ich möchte dir nur ein wenig Gesellschaft leisten, weil er mich darum gebeten hat! Er hat sich große Sorgen um dich gemacht, heute Morgen und hat sich echt große Vorwürfe deswegen gemacht, weil er dich die ganze Nacht allein gelassen hat“, antworte ich und scheiße, wieder einmal meldet sich mein schlechtes Gewissen. Nein! Ich will endlich wissen, was da los ist! „Lässt du mich hoch, bitte?“, frage ich in meinem nettesten Tonfall und fühle förmlich, wie der arme Kerl mit sich ringt. „Pass mal auf, Alex“, sage ich väterlich, „Nathaniel war letzte Nacht bei mir, wir sind wirklich gut befreundet, du kannst mir vertrauen! Ich weiß auch, dass er James, mit zweitem Vornamen heißt und in London geboren wurde und zwar am zwölften März, er hat sogar letzten Sonntag mit mir gefeiert, wir waren beim Chinesen, vielleicht hat er dir davon erzählt?“ „Nein“, kommt die prompte Antwort und ich könnte die Wände hochgehen, doch dann summt die Tür. „Ok, kommen Sie hoch!“ „Ok!“, rufe ich noch und öffne die schwere Glastüre. Moment, verdammt! Ich weiß ja gar nicht… Also wieder zurück und nochmal klingeln. „Ähm, Alex, welcher Stock?“ „Der Fünfte, linke Seite“, antwortet er und ich starte erneut. Alex erwartet mich bereits, als ich den Fahrstuhl verlasse und ich bleibe erst einmal verblüfft stehen. Zwangsläufig mustere ich ihn von Kopf bis Fuß und bin mir absolut sicher, keinen Siebenjährigen vor mir zu haben. Stattdessen sehe ich einen recht hübschen jungen Mann vor mir stehen, der mich ebenfalls misstrauisch beäugt. Also dann, vorwärts! Angriff ist die beste Verteidigung! „Hi, Alex! Ich freue mich, dich endlich persönlich kennenzulernen!“, sage ich schnell, gehe auf ihn zu und strecke ihm meine Hand entgegen. Unwillkürlich suche ich in seinem Gesicht nach Ähnlichkeiten zu Nathaniel und mustere ihn erneut. Nathaniels Haar ist heller und lockiger, aber sie haben beide die gleichen hellen, grünlich-graublauen Augen und auch der feingezeichnete Mund, ist beinahe der gleiche! Auch die Ohren, haben eine ähnliche Form, wenngleich sie bei Nathaniel etwas kleiner und zierlicher ausfallen, genau wie sein ganzer Körperbau. Und doch bin ich mir dieses Mal definitiv sicher, dass die beiden miteinander verwandt sind. „Ja, also“, raune ich etwas verwirrt, weil er meine Hand nicht nimmt. „Wie gesagt, mein Name ist Maxim, eigentlich Maximilian, aber meine Freunde nennen mich Maxim“, stammle ich irritiert, während meine Hand langsam heruntersinkt. „Naja, eigentlich nennen mich zu Hause alle Max und erst seit ich in München bin, nenne ich mich Maxim, weiß auch nicht wieso, klingt irgendwie besser, finde ich!“ Was labere ich da nur? Und jetzt? Alex sieht mich entgeistert an und macht einen Schritt rückwärts, zurück in die Wohnung. „Aha“, ist alles, was er darauf zu sagen hat. Komischer Kerl, denke ich jetzt noch verwirrter und schiele an ihm vorbei. „Kann ich reinkommen?“ Man, was geht denn hier ab? „Ok“, sagt er nur und geht einfach voran. Ich zögere noch kurz, dann latsche ich ihm einfach nach und schließe die Wohnungstür hinter mir. Wow, echt tolle Bude! Ich sehe mich um, während ich ihm in das geräumige Wohnzimmer folge und glotze dabei wie ein Idiot auf die teure Einrichtung. „Hübsch, habt ihr`s hier“, sage ich anerkennend. Hübsch? Was fasle ich da nur! „Oh! Geiler Fernseher!“, entkommt es mir echt überrascht, als ich den riesigen Flatscreen Bildschirm an der Wand hängen sehe. „Ist neu!“, antwortet Alex und ein Hauch von Begeisterung klingt dabei mit. „Natty hat ihn uns zu Weihnachten gekauft!“ „Ah ja!“ Immer mehr, kommt in mir der Verdacht auf, dass hier irgendetwas nicht stimmt. „Wohnt nur ihr beiden hier?“ „Ja“, antwortet Alex und setzt sich. Okay, denke ich gedehnt. „Darf ich?“ Ich deute neben ihn, auf die graue Velourledercouch und er nickt. „Warum?“ „Naja, ich dachte nur, ist `ne ziemlich große Wohnung, für zwei“, antworte ich und setze mich neben ihn. „Wohnt ihr schon länger, hier?“ „Nathaniel hat die Wohnung gemietet, damit ich zu ihm ziehen konnte, vor vier Jahren!“ Aha! „Ähm, und vorher? Hast du da bei deinen Eltern gewohnt?“ Vielleicht hat es ja was mit der Scheidung seiner Eltern zu tun, denke ich gerade, doch Alex schüttelt den Kopf. „Nein, ich war doch im Heim“, antwortet er wie selbstverständlich und greift nach der Fernbedienung, „unsere Eltern sind doch schon lange tot!“ Ach du Scheiße! Ich starre ihn für einen Moment einfach nur fassungslos an. „Oh, das tut mir leid“, raune ich betroffen, doch er reagiert überhaupt nicht. „Wie lange denn?“ „Lange! Ich kann mich kaum noch an sie erinnern, ich war erst vier und Natty war neun. Manchmal erzählt er mir von ihnen“, höre ich ihn völlig emotionslos sagen und lehne mich erstmal schockiert zurück. „Könnte ich vielleicht etwas zu trinken haben?“, frage ich verstört, „ein Glas Wasser?“ Eigentlich ist mir jetzt nach was Härterem zumute. „Ja, sicher“, antwortet er und deutet glatt zur offenen Küche hin. Wieder starre ich ihn ungläubig an, doch dann stehe ich auf und marschiere hinüber zum Kühlschrank, als er keine Anstalten macht, mich zu Bedienen. Seltsamer Typ! Ich öffne den zweitürigen Kasten, sehe hinein und stelle fest, dass nicht gerade viel in dem Riesending drin ist. Milch, zwei Vanillepudding mit Sahnehäubchen, ein wenig Vakuumverpackte Wurst, Butter, zehn Eier und, klasse! Zwei Dosen Bier! Ich nehme mir eins, schließe die Tür und gehe zurück zur Couch. Alex spielt jetzt ohne auf mich zu achten, sein Videospiel weiter und ich setze mich wieder, während ich die Dose öffne. „Die gehören Natty“, sagt er, ohne mich anzusehen. „Ich glaube, dass ich bestimmt eine davon nehmen darf“, raune ich beruhigend und trinke erstmal einen großen Schluck. „Sag mal, wie alt bist du?“, frage ich ihn belanglos. „Siebzehn“, antwortet Alex und schießt wie wild Zombies ab. Siebzehn, ha! Von wegen sieben! Wäre ja dann wohl das reinste Riesenbaby, dein kleiner Bruder, geht es mir durch den Kopf, na warte, Natty, wenn ich dich erwische! Tischt mir so eine Lüge auf! Halt, warte, hat er eigentlich gar nicht, denke ich nach. Er sagte lediglich, `sieb…´ und ich habe daraus sieben gemacht! Betroffen lehne ich mich zurück und schließe kurz die Augen, als mir klar wird, warum er sich solche Sorgen um Alex gemacht hat. Der Junge hat definitiv einen an der Waffel! Der tickt nicht richtig, geht es mir jetzt sonnenklar auf. „Und, was arbeitet Natty denn?“, frage ich und kann es nicht fassen. Was mache ich hier eigentlich? Sitze da und horche den kleinen, geistig zurückgebliebenen Bruder meines Freundes aus! „Er ist Bodyguard“, kommt es zurück, ich fasse mir an den Kopf und lache los. Oh bitte! Mit allem hätte ich gerechnet, aber das? Scheiße! Ich kann mir Nathaniel als Friseur vorstellen, oder als Verkäufer in einer Boutique, vielleicht auch noch als Barkeeper in einer Schwulenbar, aber als Bodyguard? Nie im Leben! „Nicht lachen!“, zischt mich Alex plötzlich an, „ich mag das nicht! Und dich, mag ich auch nicht! Warum weißt du das nicht? Ich dachte, ihr wärt befreundet?“, faucht er mich an, schießt den letzten Zombie ab und drückt die Pausetaste der Playstation. Voller Misstrauen funkelt er mich an. Ich räuspere mich verlegen und beiße mir glatt auf die Unterlippe. „Naja, also, entschuldige bitte, war nicht so gemeint“, stammle ich nervös, „weißt du, Natty und ich, wir kennen uns noch nicht so lange, wir sind erst seit kurzem, zusammen.“ „Wie, zusammen?“, kommt es zurück und er sieht mich irgendwie verdattert an. Hoppla! Jetzt heißt es, aufpassen! Alex scheint keine Ahnung davon zu haben, dass sein älterer Bruder schwul ist und ich weiß im ersten Moment nicht, was ich ihm nun antworten soll. Aber dann denke ich, dass er eigentlich ein Recht darauf hat, zu erfahren, dass Nathaniel und ich ein Paar sind. Ein Paar? Sind wir das? Scheiß an! Ja, das sind wir! Mir wird plötzlich klar, dass ich noch niemals zuvor jemanden so sehr wollte, wie ihn und das eigentlich schon vom ersten Augenblick an. Ich räuspere mich vorsichtig und sehe Alex direkt an. „Nathaniel und ich, wir lieben uns“, sage ich mit fester Stimme. Alex sieht mich an, wie ein Kalb, wenn`s donnert, dann schüttelt er langsam seinen Kopf. „Neeein“, erwidert er gedehnt, „geht ja gar nicht!“ „Doch Alex, das geht“, sage ich sanft, „manchmal verlieben sich auch zwei Männer, ineinander.“ Er sieht mich an und schüttelt wieder ungläubig den Kopf. „Nicht Natty!“ „Alex, weißt du, was Homosexualität bedeutet?“, frage ich behutsam nach. „Ja!“, antwortet er mit einem irgendwie angewiderten Unterton. „Und ich mag das nicht! Und Natty auch nicht!“, kommt es beinahe trotzig von ihm und ich schnaufe tief durch. „Ich glaube dir nicht! Und, überhaupt, wie soll das gehen?“, haut er mir giftig vor den Latz. „Das geht, glaube mir!“, antworte ich leicht spöttisch. „Pass mal auf, Alex“, fahre ich wieder sanfter fort, „weißt du, was Sex ist?“ „Geschlechtsverkehr zwischen einem männlichen und einem weiblichen Individuum, mit dem Ziel, Nachwuchs zu zeugen“, antwortet er wie mechanisch und wieder muss ich lachen. So hat mir das auch noch niemand erklärt! Alex sieht mich bitterböse an und hebt plötzlich drohend seinen Zeigefinger. „Aufhören!“, schnauzt er mich an, „warum lachst du? Ich mag das nicht!“ Sofort bin ich still. Oh Mann, der Junge ist echt durchgeknallt! „Ok, ist ja schon gut“, raune ich und reiße mich zusammen. „Entschuldige, aber die Art, wie du das eben gesagt hast, fand ich eben lustig! Verstehst du?“ „Nein! Was ist daran lustig? Meine Antwort war lediglich eine klare Definition dessen, was du vorher gefragt hast!“, antwortet er verständnislos. Für einen Moment komme ich mir vor, wie im falschen Film und kann mich echt nur mühsam beherrschen, um nicht erneut loszulachen. Wo bin ich hier nur gelandet? Scheiße! Armer Nathaniel! Mit so einem Bruder geschlagen zu sein, muss wirklich nicht leicht sein! Langsam wird mir auch bewusst, was er damit gemeint hat, als er zu mir sagte, dass er sich einfach nur jemanden wünschen würde, der ihn festhält und ihm das hier abnehmen könnte. Jetzt weiß ich, was er damit meinte und das bestärkt mich nur umso mehr in meinem Vorhaben, mit Nathaniel zusammen zu sein. Wieder räuspere ich mich. „Ok! Entschuldige bitte!“ Warum entschuldige ich mich eigentlich dauernd bei der hohlen Nuss? „Also, ja, da hast du wohl recht, aber Sex ist auch noch etwas Anderes, als nur Geschlechtsverkehr“, versuche ich ihm zu erklären, „man kann auch Sex haben, ohne Nachwuchs zeugen zu wollen, eben nur, weil zwei Menschen sich gernhaben und“, verdammt, wie drücke ich es aus, dass er das kapiert? „Manchmal verlieben sich zwei Menschen einfach ineinander, ganz egal ob Mann und Frau, oder zwei Männer oder auch zwei Frauen! Und die wollen dann zärtlich zueinander sein, sich berühren und küssen und überall streicheln, sich körperlich lieben und vereinigen!“ „Ach!“, kommt es erstaunt von Alex und er grübelt wohl kurz darüber nach. „Ich habe das schon mal im Fernsehen gesehen, dass sich zwei gleichgeschlechtliche Menschen küssen und auch zusammen im Bett waren, aber irgendwie leuchtet es mir nicht ein, wie das dann gehen soll! Rein anatomisch gesehen, meine ich“, sagt er mir erklärend und sieht mich dabei an, als wäre ich nicht ganz in der Lage, ihm zu folgen. Hält der mich für blöd? „Und außerdem, ist es nicht richtig!“, fügt er noch hinzu und klingt beinahe herausfordernd dabei. „Nicht richtig? Also jetzt hör mir mal zu! Jeder Mensch, wird eben mit seiner sexuellen Neigung geboren und sucht sie sich nicht aus!“, kontere ich. „Nathaniel und ich, auch nicht! Wir sind eben nun mal schwul! Das heißt aber nicht, dass er dich deshalb nun nicht mehr mag, oder sich jetzt irgendwas zwischen euch beiden ändert! Nathaniel ist und bleibt, der, der er vorher für dich war, dein Bruder und er liebt dich! Verstehst du? Nathaniel ist ein ganz wunderbarer Mensch und wird es auch immer sein, ganz egal, ob er jetzt mit einem Mann zusammen ist, oder mit einer Frau! Verstehst du?“ Er nickt langsam und wendet sich einfach wieder seinem Videospiel zu. Ich glaub, ich werde wahnsinnig! „Alex! Dein Bruder macht sich sorgen, um dich! Tag und Nacht, denkt er nur an dich! Deshalb bin ich ja auch hier, weil er mir heute Morgen erklärt hat, dass er dich nicht alleine lassen kann und deshalb möchte er nicht mehr mit mir zusammen sein! Aber wir lieben uns und ich möchte, dass du das begreifst! Nathaniel und ich, wir gehören zusammen und ich werde mich nicht zwischen euch beide drängen! Ganz im Gegenteil sogar! Ich möchte einfach nur für ihn da sein und auch für dich! Alex! Hörst du mir überhaupt zu?“, herrsche ich ihn an. „Ich höre zu“, sagt er betont eindringlich, ohne sein Spiel zu unterbrechen. „Du machst mich langsam wahnsinnig! Weißt du, was du bist?“, kommt es aus mir heraus und beinahe hätte ich ihm gesagt, dass ich ihn für ein egoistisches Arschloch halte, doch ich verkneife es mir gerade noch. Es bringt nichts, wenn ich jetzt die Beherrschung verliere und mit ihm hier herumstreite, obwohl ich mir mittlerweile sicher bin, dass er gar nicht mit mir streiten würde oder überhaupt begreift, worum es mir wirklich geht. Mann, der benimmt sich echt wie ein Siebenjähriger, nein, schlimmer! Also noch mal, ganz ruhig! „Alex! Dein Bruder ist unglücklich, sehr sogar!“, sage ich ernst und, war das ein Zucken, in seinem Gesicht? Scheint angekommen zu sein! „Nathaniel möchte einfach jemanden haben, der ihn liebt und der für ihn da ist, genauso, wie er dich liebt und für dich da ist, verstehst du? Ich möchte dieser jemand sein und bin bereit dazu! Ich werde ihn festhalten und ihm die Liebe geben, die er braucht! Ich möchte, dass er glücklich ist, hörst du? Möchtest du das nicht auch?“, frage ich sehr einfühlsam. Alex nickt langsam. „Doch, das möchte ich auch“, sagt er leise, „ich möchte, dass Nathaniel glücklich ist. Ich weiß, dass er es nicht einfach hat, mit mir. Gut, wenn du ihn glücklich machen kannst, dann mache es. Er kann ruhig mit dir zusammen sein, ich habe nichts dagegen“, meint der kleine Mistkerl beinahe gönnerhaft. „Na vielen Dank, auch!“, raune ich fassungslos. Wie hält Nathaniel das nur aus? Ich weiß nicht, ob ich ihn dafür bewundern oder bedauern soll und schüttle nur meinen Kopf darüber. „Dein Magen knurrt“, sagt er plötzlich, „ich habe auch Hunger!“ „Ja! Mein Magen knurrt!“, belle ich ihn an. „Ich habe nichts zu Abend gegessen, da kommt das schon mal vor!“ „Du könntest uns etwas zu Essen holen“, sagt er doch glatt und mir bleibt wieder mal die Spucke weg. „Im Kühlschrank sind zwei Becher Pudding!“ „Ich will keinen Pudding!“, schnauze ich ihn an, „da sind auch Eier! Magst du Rühreier?“ „Ja, gerne! Aber nicht zu flüssig und mit Butter anbraten, dann einen Schuss Milch dazu, Salz, Pfeffer und Paprika! Drei reichen für mich und dazu zwei Scheiben nicht zu stark gerösteten Toast, mit dünn Butter bestrichen!“, antwortet er wie aus der Pistole geschossen und ich überlege kurz, ihn einfach umzubringen. Kann ich das wirklich? Was halse ich mir da gerade auf? Halten meine Nerven das aus? Wenn ich mit Nathaniel zusammen sein möchte, heißt das auch, dass ich mit Alex zusammen sein muss und das vielleicht für den Rest meines Lebens! Doch dann bin ich mir sicher, so sicher, wie noch nie zuvor, ja, ich möchte es! Ich will mit ihm zusammen sein, auch wenn ich Alex ertragen muss! „Sehr wohl, der Herr“, knurre ich und schnappe mir mein Bier. „Danke“, sagt er und ich bin mir sicher, dass er eben den Anflug eines Grinsens im Gesicht hatte! Wieder muss ich mich zusammennehmen, stehe jedoch einfach nur auf und mache uns Rühreier a la Alex! Nachdem wir schweigend gegessen haben, ich habe mir echt Mühe mit den Eiern gegeben und der Toast war sanft goldbraun, mit einem Hauch Butter, sehe ich ihn erwartungsvoll an. „Und?“ „Was, und?“, fragt Alex zurück. „Hat es dir geschmeckt?!“ „Ja, sicher, sonst hätte ich es wohl kaum gegessen“, antwortet er achselzuckend. „Das nächste Mal etwas weniger Pfeffer und mehr Butter, auf die Toasts!“ Ich kann nur lachen, es geht nicht anders! Ich sitze neben ihm, lache wie ein Geistesgestörter und fasse mir mit beiden Händen an den Kopf. „Ruhe!“, sage ich dann energisch, als ich sehe, wie er gerade zu einem Kommentar ansetzt. „Ich weiß, du magst das nicht“, knalle ich ihm hin und er nimmt den Kopf zurück. „Was spielst du da eigentlich?“, frage ich und deute auf das Standbild des Videospiels. „Zombie Apokalypse“, antwortet er leicht geplättet. „Ok! Was dagegen, wenn ich mitspiele?“ „Nein! Wenn du möchtest? Hier ist der zweite Controler“, erwidert Alex und wirkt nun echt verblüfft. „Warte!“, sage ich, hole mir das zweite Bier und nachdem er mir die Grundzüge des Spieles erklärt hat, legen wir los. Ich habe das schon ewig nicht mehr gemacht, seit ich von zu Hause ausgezogen bin eigentlich und das ist wirklich schon verdammt lange her, doch wider Erwarten macht es mir Spaß! Alex mault zwar ab und zu, wenn ich mal den einen oder anderen Zombie übersehe, doch im Großen und Ganzen, scheint er mit mir zufrieden zu sein. Dann, ganz plötzlich, piept sein Handy und er unterbricht das Spiel. „Ich muss jetzt ins Bett! Ich darf nur eine bestimmte Zeit am Stück spielen und die ist jetzt abgelaufen“, sagt er völlig ruhig und wie selbstverständlich. „Gute Nacht, es war wirklich nett, mit dir.“ Er fährt das Gerät herunter und sieht mich an. „Das Geschirr muss noch in die Maschine geräumt werden. Vorher die Teller und das Besteck mit klarem Wasser abspülen und danach das Waschbecken saubermachen, nicht vergessen!“ Ich starre ihn an, er steht auf und geht! „He, momentmal!“, rufe ich ihm mehr als verdutzt nach, „und du?“ „Nathaniel möchte, dass ich spätestens um elf Uhr im Bett bin, damit ich morgen ausgeschlafen bin, in der Schule, ich muss noch Zähne putzen und es ist schon viertel vor, also gute Nacht!“, antwortet er ungerührt, marschiert einfach weiter und ist im Bad verschwunden. „Na Klasse!“, raune ich zu mir selbst, stehe auf, räume ab und mache alles genauso, wie es mir Alex gesagt hat. Dann ziehe ich die Tür hinter mir zu und kann wieder einmal nur über mich selbst staunend, den Kopf schütteln.

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