Augsburger Allgemeine - Gute Nacht Geschichten

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Eine Gute Nacht Geschichte gehört in vielen Familien zum abendlichen Einschlafritual. Kinder kommen zur Ruhe, fühlen sich geborgen und begeben sich vor dem Schlummern noch einmal auf eine kleine Gedankenreise. Mütter, Väter, Omas und Opas greifen dann zum Buch oder denken sich spontan am Bettrand Geschichten aus. Wie kreativ sie dabei sind, beweist dieser Sammelband mit den schönsten, lustigsten, fantastischsten, märchenhaftesten, himmlischsten, tierischsten, traumhaftesten, fantasievollsten, abenteuerlichsten und spannendsten Gute Nacht Geschichten. 63 wunderbare Erzählungen von Lesern der Augsburger Allgemeinen zum Staunen, Mitfiebern und Träumen.

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Währenddessen gingen die beiden Sternenkinder immer weiter. Jetzt waren sie aber nicht mehr ganz so lustig und ausgelassen wie zu Beginn ihres Weglaufens von zu Hause. Leonie und Noel bekamen Hunger und Durst. Es machte das ganze Herumtollen irgendwann auch keinen Spaß mehr, vor allem, wenn man niemanden mehr dabei ärgern konnte. Leonie fing an zu weinen. Sie wollte zu ihrer Mama und ihrem Papa und auch wieder in ihrem Bett schlafen mit dem kleinen Schmusetier, der Ente. Auch vermisste sie die Schlafgeschichten von Mami. Ja, ja; da mussten die beiden doch zugeben, dass es doch nicht so schön war, nur Blödsinn zu machen.

Die gute Fee hörte die kleine Leonie weinen und brachte die beiden Sternenkinder zu einer Sternen-Polizeistation. Die Männer auf dem Revier hatten ganz viel Mitleid mit den beiden und brachten sie selbst ganz schnell mit dem Polizeiflugauto nach Hause zurück.

Als Leonie und Noel dann endlich wieder zu Hause waren, mussten sie trotzdem zum Vater Mond, um sich die Standpauke abzuholen. Aber Vater Mond war ganz lieb zu ihnen, als er mit ihnen redete. Und bald verstand er auch, dass die beiden noch zu klein waren für die lange Arbeitszeit. Die ganze Nacht am Himmel zu leuchten, das war einfach noch zu lang für die beiden. So vereinbarten sie, dass Noel und Leonie nur noch ein paar Stunden in der Nacht am Himmel leuchten mussten. Er verstand die beiden sehr gut, denn er war ja auch mal ein Kind, das genauso Unsinn im Kopf hatte. Aber sie mussten ihm fest versprechen, mit einem ganz großen Sternenehrenwort, dass sie niemals mehr ausreißen würden. Denn die Eltern, Freunde, Nachbarn und Verwandten der beiden Sternenkinder hatten sich ganz große Sorgen um Leonie und Noel gemacht.

Am Abend, wenn ich am Fenster meiner Wohnung sitze und mir den Sternenhimmel ansehe, kann ich manchmal beobachten, dass zwei kleine Sterne immer hin und her schwenkten oder auch mal hüpften und wie zwei kleine Kobolde umhertanzten. Also packte ich eines Nachts meine Koffer, um eine Reise in den Sternenhimmel anzutreten und um zu sehen, was dort oben los war. Und ich wollte die Sternenkinder Leonie und Noel kennenlernen. Jetzt wirst du dich bestimmt fragen, wie kommt man denn in den Sternenhimmel. Das geht ganz einfach. Du schließt die Augen, und vor deinem inneren Auge siehst du den Himmel. Dann wandern deine Gedanken hoch zu den Sternen und du gehst los zu einer ganz hohen Treppe. Die musst du emporsteigen, und wenn du oben bist, setzt du dich auf eine kleine Fahrzeugwolke, die dort extra für Besucher steht. Auf dieser Wolke machst du es dir bequem, und dann kannst du im Sternenhimmel herumfliegen.

So eine Reise habe ich angetreten. Als ich auf der Fahrzeugwolke saß und so herumflog, um die beiden kleinen Sterne zu suchen, sah ich viele Dinge, den großen Bären, und, und, … es war einfach wunderschön und ich hatte ein ganz tolles Gefühl in meinem Bauch, so als ob tausend Schmetterlinge darin herumfliegen würden. Irgendwann sah ich die beiden Sternenkinder wie sie fangen spielten. Als sie mich sahen, kamen sie neugierig zu mir her. Ich sprach sie an und fragte sie, wie sie denn heißen und was sie denn gerade machten. Der Sternenjunge hieß Noel und das Sternenmädchen Leonie, und sie sagten, sie spielten fangen. So hab ich die beiden kennenlernen dürfen und sie ganz lieb gewonnen. Ab und zu besuche ich die beiden noch und wir sind ganz gute Freunde geworden.

Der kleine Regenbogen

Von Klement Prior aus Dietmannsried

Dilara war ein kleines fröhliches Mädchen mit blauen Augen und langen Haaren, die zu einem dicken Zopf geflochten waren. An einem wunderschönen Sommertag wäre Dilara gern mit ihrer Freundin Amelie in den Garten zum Spielen gegangen. Sie lag aber mit einer Grippe krank in ihrem Bett und durfte nicht aufstehen. Die Mutter versorgte sie mit Tee, Obst und Keksen. Und weil Dilara sehr müde war, schlief sie bald ein.

Einige Zeit später wurde sie von einem heftigen Gewitter geweckt Es blitzte - фото 16

Einige Zeit später wurde sie von einem heftigen Gewitter geweckt. Es blitzte und donnerte. Sie rief nach ihrer Mutter – doch die antwortete nicht. Sie rief noch einmal, so laut sie konnte. Doch es rührte sich nichts im Haus. Niemand war da. Dilara stand auf und schaute aus dem Fenster. Das Gewitter hatte sich inzwischen verzogen und die Sonne kam zum Vorschein. Da Dilara sich wieder fit und gesund fühlte, zog sie sich an, nahm ihren kleinen Rucksack, packte eine Trinkflasche, einen Apfel, die übrigen Kekse, ein Malbuch und Malstifte ein und ging hinaus. Sie wollte ihre Freundin Amelie besuchen, um mit ihr zu malen und zu spielen.

Der Weg führte sie am Bach entlang und über einen schönen Wiesenweg. Viele schöne Blumen standen auf der Wiese, und sie pflückte einen dicken Strauß davon. Diesen Wiesenblumenstrauß wollte sie ihrer Mutter mit nach Hause bringen. Nach einiger Zeit schaute sie sich mitten auf der Wiese plötzlich suchend um. „Wo muss ich denn nur hin?“, dachte sie. Dilara hatte sich verlaufen. Sie wusste nicht mehr, in welche Richtung sie weitergehen musste. Da entdeckte sie eine Bank. Dort wollte sie erst einmal Rast machen. Sie setzte sich hin und holte aus ihrem Rucksack die Brotzeit heraus. Während sie an ihrem Keks knabberte, hörte sie plötzlich hinter sich eine leise, feine Stimme: „Hallo, kannst du mich hören? Hallo!“, sagte die Stimme. Dilara drehte sich um, konnte aber niemanden entdecken. „Da muss ich mich wohl getäuscht haben“, dachte sie und nahm einen Schluck aus ihrer Trinkflasche. Doch schon wieder hörte sie die leise Stimme hinter sich: „Hallo, kleines Mädchen, hörst du mich denn nicht, ich bin hier, hinter der Bank?“

Jetzt stand Dilara auf und schaute genauer nach. Sie konnte kaum glauben, was sie da sah: Ein winzig kleiner Regenbogen, der eigentlich keiner mehr war. Denn der war so klein, dass er nicht einmal über die Bank hinausragte und nur noch zwei Bögen in den Farben Rot und Orange hatte. Dilara konnte nicht anders und musste laut und herzhaft lachen. „Was bist denn du für ein Regenbogen? Deine Bögen müssten doch bis zum Himmel hinaufreichen?“ Der kleine Regenbogen war sehr traurig und erzählte, dass er früher ein sehr schöner, großer Regenbogen und stolz auf seine bunten Bögen war. Aber die Gewitterhexe habe seine bunten Bögen für einen Zaubertrank gebraucht und ihm die Farben Gelb, Grün und Blau gestohlen. Seitdem sei er nun so klein, dass er nicht mehr bis zum Himmel reiche. „Ich bin so traurig, kannst du mir nicht helfen?“, fragte der kleine Regenbogen.

Dilara überlegte und überlegte Da kam ihr eine gute Idee Sie holte ihre - фото 17

Dilara überlegte und überlegte. Da kam ihr eine gute Idee! Sie holte ihre Farbstifte aus dem Rucksack und begann, dem Regenbogen wieder bunte Bögen zu malen. Sie malte die Bögen in den Farben Blau, Gelb, Grün und Violett. Der Regenbogen wurde größer und größer. Schließlich reichte der Regenbogen wieder bis zum Himmel hinauf. Dilara war stolz auf ihr Werk und der Regenbogen war überglücklich. „Nun bin ich ja noch viel größer und schöner als vorher!“, rief er begeistert. Vielen Dank, dass du mir geholfen hast. Dafür hast du nun einen Wunsch frei!“ Dilara musste nicht lang überlegen. „Ich habe mich verlaufen und wünsche mir, wieder zu Hause zu sein!“, sagte sie. Da machte es „Rum-Bum, Bim-Bam, Blitz-und-Donner“ und – Dilara lag wieder zu Hause in ihrem Bett.

Die Mutter stand vor ihr und sagte Na Dilara Hast du gut geschlafen Es hat - фото 18

Die Mutter stand vor ihr und sagte: „Na, Dilara. Hast du gut geschlafen? Es hat ein Gewitter gegeben. Schau mal aus dem Fenster. Dort kannst du einen wunderschönen großen Regenbogen sehen.“ Dilara lief schnell zum Fenster und drückte sich daran die Nase platt. Am Himmel entdeckte sie den schönsten Regenbogen, den sie je gesehen hatte. Dabei hatte sie das Gefühl, als zwinkere er ihr zu. Gleich erzählte Dilara ihrer Mutter, was sie erlebt hatte. Die Mutter lachte und meinte, „das wirst du wohl nur geträumt haben!“ Dilara zuckte mit den Schultern und machte einen Schmollmund. Sie fühlte sich nun wieder viel besser, schlüpfte aus dem Bett und ging mit ihrer Mutter in die Küche. Dort stand, mitten auf dem Tisch, ein dicker Strauß mit den schönsten Wiesenblumen.

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