Augsburger Allgemeine - Gute Nacht Geschichten

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Eine Gute Nacht Geschichte gehört in vielen Familien zum abendlichen Einschlafritual. Kinder kommen zur Ruhe, fühlen sich geborgen und begeben sich vor dem Schlummern noch einmal auf eine kleine Gedankenreise. Mütter, Väter, Omas und Opas greifen dann zum Buch oder denken sich spontan am Bettrand Geschichten aus. Wie kreativ sie dabei sind, beweist dieser Sammelband mit den schönsten, lustigsten, fantastischsten, märchenhaftesten, himmlischsten, tierischsten, traumhaftesten, fantasievollsten, abenteuerlichsten und spannendsten Gute Nacht Geschichten. 63 wunderbare Erzählungen von Lesern der Augsburger Allgemeinen zum Staunen, Mitfiebern und Träumen.

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Damals war es auch noch so, dass gelegentlich ein Engel auf seiner Wolke zur Erde reiste und sich dort umsah. Eines Tages kam eben gerade so ein reisendes Engelein in ein Gebiet und sah von seiner Wolke aus viele reglose Mäuschen auf dem Boden liegen. Dem Engel taten die toten Nagetiere so leid, dass er beschloss, sie auf seine Wolke zu laden und persönlich zum Eingangstor vom Mäuseparadies zu bringen. Wie aber die Wolke höher stieg und die Luft frischer wurde, bewegten sich die Mäuse plötzlich wieder. Ein Schwänzchen wackelte, ein Näschen schnupperte, Barthaare zitterten und Äuglein öffneten sich.

Das Englein hatte ohnmächtige und erschöpfte Mäuse die die Katzen als tot - фото 13

Das Englein hatte ohnmächtige und erschöpfte Mäuse, die die Katzen als tot liegen gelassen hatten, auf seine Wolke geladen – nun wachten alle auf und erhoben sich. „Oh je, was mache ich denn jetzt bloß“, überlegte der Engel, „lebendig kann ich sie nicht ins Mäuseparadies bringen. Und auf die Erde kann ich sie auch nicht zurückbringen. Wenn ich sie dort absetzen würde, wo ich sie gefunden habe, fressen die Katzen sie dieses Mal bestimmt mit Stumpf und Stiel. Die Armen haben schon so viel mitgemacht, das kann ich ihnen nicht antun.“

Nun war das Englein aber mit Zauberkräften ausgestattet und hatte plötzlich eine Idee. Zu den Mäusen gewandt sprach es: „In das Mäuseparadies im Himmel könnt ihr nicht und auf die Erde zurück auch nicht. Ihr dürft in Zukunft zwischen Himmel und Erde leben!“ Daraufhin nahm es einen kleinen Zauberstab aus seinem Kleid, berührte jedes Mäuschen damit und in kurzer Zeit waren allen Mäusen Flügel gewachsen. Sie flogen glücklich davon. Seit dieser Zeit gibt es Fledermäuse auf der Erde.

Die Abenteuer von Leonie und Noel

Von Maria Anna Böhm aus Augsburg

Am Abend, wenn auf der Erde die Erdenkinder ins Bett mussten, begann für Leonie und Noel am Himmel die Arbeit. Denn dann mussten die beiden die ganze Nacht über leuchten, damit es auf der Erde nicht zu dunkel wurde und die Menschen sich in der Nacht zurechtfanden. Aber die beiden Sternenkinder hatten nur Unsinn im Kopf und das wurde manchen anderen Sternen zu viel. Sie gingen zum Vater Mond und erzählten ihm, was die beiden so allerhand Späße auf Kosten der anderen trieben. Vater Mond hörte sich das alles geduldig an und meinte, es seien ja noch kleine Sterne, und so schlimm könne es ja gar nicht sein. Aber als er weiter zuhörte, meinte er, dass es doch vielleicht an der Zeit war, etwas zu unternehmen. So rief er eines Tages die beiden Sternenkinder zu sich. Sie sollten sich beim Vater Mond eine Standpauke abholen.

Als Noel und Leonie hörten, dass sie zu Vater Mond kommen mussten, erschraken sie sehr und bekamen es mit der Angst zu tun. Sie beschlossen abzuhauen und dorthin zu gehen, wo sie immer spielen und rumtoben konnten und keiner, überhaupt niemand, es ihnen verbieten konnte. O je, gab es so einen Ort überhaupt? Und wo war der eigentlich? Nachdem sie einige Zeit herumgerätselt hatten, meinte Noel, er habe schon von so einem Ort gehört, aber der wäre ganz weit weg! So packten die kleinen Sternenkinder ein paar Sachen zusammen, auch Stiefel und Regenumhang wurden eingepackt, falls es unterwegs zu regnen anfangen würde. Natürlich mussten auch ihre Kuscheltiere mit: Leonie packte ihre Lieblingspuppe ein und Noel sein Lieblingsstofftier, ein Schwein namens Joschi.

Als am Morgen die anderen Sterne ins Bett gingen, schlichen sich die beiden Sternenkinder davon. Es war ja so lustig, endlich konnten sie herumhüpfen und toben, wie es ihnen gefiel. Am Tag, wenn es hell war, gingen sie. Und am Abend versteckten sie sich, damit ihnen niemand begegnete und sie fragen konnte, wohin sie wollten oder woher sie kamen. Es war toll, endlich tun zu können, worauf sie Lust hatten. Dass sie auf ihrer Reise einige Abenteuer erleben würden, ahnten beide noch nicht.

Als Leonie und Noel so fröhlich dahingingen, kamen sie an einem Haus vorbei. Vor dem Gartentor lag ein Himmelhund und schlief. Noel, der übermütig war und etwas anstellen wollte, bewarf den Hund mit Wolkenbällchen. Der Himmelhund regte sich erst überhaupt nicht. Noel traute sich immer mehr und hüpfte vor dem Hund herum. Er streckte die Zunge raus und rief „du dummer Hund, komm und trau dich doch“. Lachend und Faxen machend vergaß er alle Vorsicht. Auf einmal aber hob der Hund seinen Kopf und fing an zu knurren. Mit einem Satz sprang er auf die beiden zu. Vor Schreck fingen Leonie und Noel immer wieder lauthals an zu schreien und rannten ganz schnell davon. Der Himmelhund hinter den beiden her und versuchte, nach ihnen zu schnappen. Da stand plötzlich ein Baum vor ihnen. Schwups kletterte Noel daran hoch, drehte sich um und zog Leonie gerade noch zu sich hoch, bevor der Hund zuschnappen konnte. Huch, das war ja noch mal gut gegangen!

Sie waren froh in Sicherheit zu sein Nach einiger Zeit wollten die beiden - фото 14

Sie waren froh, in Sicherheit zu sein. Nach einiger Zeit wollten die beiden aber wieder von da oben runter, der Himmelhund aber stand ja immer noch unter dem Baum und bellte. Dann kam endlich der erlösende Pfiff von seinem Herrchen und der Hund sprang davon, aber nicht ohne vorher noch mal so richtig böse nach oben zu bellen. Als die beiden Sternenkinder dann vom Baum stiegen und weitergingen, saß ihnen der Schreck noch ganz schön in den Gliedern, und Noel meinte: „Das mach ich nie wieder.“ Er hatte noch einige Zeit ganz schön Angst und machte um jeden Himmelhund einen weiten Bogen.

Als sie wieder weitergingen, kamen sie an einen Zauberwald. Was die beiden nicht wussten: Auch in den Wolken gibt es einen Zauberwald, in dem es vor Sternenkobolden, Sternenfeen und auch Sternenhexen nur so wimmelte. Die Hexen waren ausgestoßene Sterne, die mal ganz böse waren und in den Wald geflohen sind, um dort ihr Unwesen zu treiben. In diesen Wald ging keiner von den anderen Sternen, denn man erzählte sich ganz gruselige Geschichten, was dort schon alles passiert sein sollte. Aber das wussten unsere beiden Sternenkinder natürlich nicht und gingen hüpfend und lachend in den dunklen Wald hinein.

Nach kurzer Zeit hatten sie schon die erste Begegnung mit einer Sternenfee Sie - фото 15

Nach kurzer Zeit hatten sie schon die erste Begegnung mit einer Sternenfee. Sie stand zur Wache an diesem Wald, um den verirrten Sternen zu sagen, dass es im Wald nicht ganz ungefährlich ist. Sie stellte sich den beiden Sternenkindern in den Weg und fragte: „Wo wollt ihr beide denn hin?“ Noel und Leonie sagten gleichzeitig: „Wir wollen in das Wolkenland, in dem man immer Spielen und Unsinn machen kann.“ Die Sternenfee, die ja auch zaubern konnte, meinte, sie wolle mal schauen, ob es so einen Ort überhaupt gäbe. Sie nahm ihren Zauberstab, schwang ihn hin und her, machte Kreise und murmelte was dabei, das sich so anhörte wie „radibi, radibibum, zeig mir, wo das Spielwolkenland ist“. Aber der Zauberstab zeigte nichts, und die Fee meinte, die beiden sollen lieber wieder nach Hause zurückgehen. Den Ort, den sie suchen, gebe es ja gar nicht und in diesem Wald wäre es für die beiden viel zu gefährlich. Aber da hatte sie nicht mit dem Dickkopf der beiden Sternenkinder gerechnet. Die glaubten ihr einfach nicht und dachten nur daran, welches Donnerwetter zu Hause auf sie wartete. Und so gingen sie einfach weiter. Die gute Fee aber begleitete die beiden heimlich, um auf sie aufzupassen.

Zu Hause hatten die Eltern und Freunde das Verschwinden der beiden Ausreißer schon bemerkt und suchten ganz aufgeregt nach ihnen. Sie gingen auch zum Vater Mond und baten ihn um Hilfe. Vater Mond dachte: „Vielleicht meinte ich es doch etwas zu streng mit ihnen.“ Und es tat ihm auch leid, denn es waren ja doch noch kleine Sternenkinder. Er rief alle möglichen Leute an, Freunde, Bekannte, und die riefen wiederum ihre Freunde und Bekannten an. Also, da war schon ganz schön was los, da oben am Himmel!

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