Uwe Kling - Katzenjammer

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Nach einer Bruchlandung auf der Erde mit einem altersschwachen Raumschiff ohne Aussicht auf Rettung, stehen Lea und ihre Eltern vor dem Problem sich ein neues Leben in einer fremden Welt aufzubauen. Die Meinungen, wie das zu bewerkstelligen ist, werden in der Familie sehr kontrovers diskutiert. Lea sucht den direkten Kontakt zu Menschen, was ihr Vater David deutlich missbilligt. Er zieht es lieber vor abzutauchen, um nicht Gefahr zu laufen entdeckt zu werden. Das schafft ihm die nötige Ruhe und Freiheit, seine Experimente mit künstlichen Lebensformen durchzuführen. Kompliziert wird es, als Leas neue Liebe, Leonhardt, unbedingt ihre Familie kennen lernen möchte, wovon David nur mit Hilfe der unorthodoxen Überredungskünste seiner Frau überzeugt werden kann. Als die fröhliche Familienzusammenführung beginnt ins Chaos abzurutschen, fühlt David seine schlechten Erwartungen bestätigt. Fast wäre er versucht sich seiner Schadenfreude offen hinzugeben, wären da nicht seine künstlichen Lebensformen, die an dem ganzen Durcheinander nicht ganz unschuldig sind.
Weitere Infos, auch zum Autor, gibt's unter katzenjammer-der-roman.de

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“Och Chef, auch das noch”, Hans schmollte. “Der Krach mit der Kreissäge war schon genug.”

David ließ sich auf keine Diskussionen ein und setzte den Meißel in den Schlitz auf der Mitte der Stirn. Gezielt schlug er zu.

Knack!

Der Schädelknochen war durchtrennt und der Schlitz stand nun an dieser Stelle etwa einen Zentimeter weit offen.

“Na also”, murmelte er und legte Hammer und Meißel beiseite. Vorsichtig drückte er mit beiden Händen den Schlitz wieder zusammen, dann wieder auf, wieder zusammen und dann mit einem kräftigen Ruck wieder auf.

Knack!

Die zweite Stelle war auch durchtrennt und er hielt die Schädeldecke in seinen Händen. Hans Gehirn lag nun offen und es tropfte ein wenig klare Flüssigkeit von der Schnittkante.

“Pass aber diesmal auf, Chef. Nicht wieder auf den Käfig mit den Mäusen legen”, zeterte Hans. “Dieser Deckel gefällt mir sehr gut. Ich möchte nicht wieder ewig auf einen neuen warten müssen, nur weil irgendwelche Viecher den alten kaputt geknabbert haben.”

“Nie mehr ohne Vollnarkose”, schnaubte David und legte die Schädeldecke auf den Labortisch. “Ich habe die Nase voll von deinen Kommentaren. Ich habe alle IEs in ihre Käfige gesperrt. Beim letzten mal …”, David schüttelte den Kopf, “… das war einfach ein Versehen. Ich habe zwei Sekunden nicht aufgepasst, …”

“Ein Versehen, so, so”, maulte Hans. “Und weil der Chef zwei Sekunden nicht aufpasst, muss ich einen ganzen Monat lang Angst haben, dass ich mir da oben nichts eindrücke, weil da alles weich und wabbelig ist, ohne Deckel. Zum Glück hat mir deine Frau diesen Sturzhelm besorgt. Ich hätte sonst den ganzen Monat lang nicht geschlafen, vor lauter Angst.”

“OK, nun ist es aber genug.” David klang jetzt sauer. “Hier sind keine knabbernden Tiere. Die Schädeldecke ist sicher, und jetzt lass mich bitte weitermachen.” Er ging wieder zu der Regalwand und griff nach einem der Glasbehälter in der obersten Reihe. David musste sich auf die Zehenspitzen stellen, um den großen Behälter mit dem Organ richtig fassen zu können. Mit einiger Mühe schaffte er es, ihn aufrecht herunterzubalancieren und schleppte ihn zum OPTisch, wo er ihn auf einer speziellen Ablage neben Hans’ Kopf absetzte. Schwer atmend wischte er sich den Schweiß von der Stirn.

“Also Chef. Sag doch vorher was. Ich komme da doch leichter dran. Wenn es dir aus den Händen rutscht …”

“Es ist gut, Hans”, David schnitt ihm das Wort ab. “Es hat ja geklappt. Ich habe halt vorher nicht daran gedacht, dass der Behälter so hoch steht.”

“Ei, ei, ei”, Hans versuchte den geöffneten Kopf zu schütteln, dabei tropft wieder etwas von der klaren Flüssigkeit heraus. “Chef, Chef, Chef. Du weißt aber noch, was du jetzt alles machen musst?”

“OK”, murmelte David zu sich selbst. “Das ist das Erste, was ich bei dir umprogrammieren werde.”

Aus einem Kühlfach, in der Wand neben dem Labortisch, holte er zwei Nierenschalen und stellt sie auf Hans Bauch, der heftig pustete, als er die eiskalten Schalen spürte.

“Hier”, kommandierte David. “Festhalten.”

Er nahm eine riesige Spritze vom Beistelltisch mit den medizinischen Werkzeugen. Sie war ungefähr zwanzig Zentimeter lang, hatte einen Durchmesser von mindestens sechs Zentimetern und war fast vollständig mit einer roten, durchsichtigen Flüssigkeit gefüllt. Hans Augen wurden immer größer, als er sah wie viel Mühe David damit hatte ein wenig von der offensichtlich sehr zähen Flüssigkeit aus der Spritze zu drücken, um die richtige Menge zu erhalten.

“Äh, Chef?”, Hans hob vorsichtig den Finger. “Ich kann mich nicht mehr richtig erinnern, aber ich glaube das hast du das letzte Mal nicht benutzt.”

David blickte ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue an, während er die Spritze noch in Augenhöhe hielt, um die Messskala genau sehen zu können.

“Ich bin jetzt auch wirklich still, ehrlich”, Hans Stimme klang ein wenig ängstlich.

Mit kaltem Blick senkte David die Spritze und injiziert ihren gesamten Inhalt auf einmal in den Glasbehälter mit dem Organ, woraufhin dieses heftig zu zucken begann. Hans atmete erleichtert auf, David lächelte verstohlen.

Er holte ein Bündel Nervenfasern aus der einen Nierenschale und legt das eine Ende in den Behälter, wo sie sich sofort mit dem Organ verbanden. Danach tränkte er einen Wattebausch mit der jetzt hellroten Flüssigkeit aus dem Glasbehälter und hielt das andere Ende der Fasern an Hans offenes Gehirn. Mit dem feuchten Wattebausch tupfte er die Nervenenden sorgfältig ab und wartete einen Moment. Hans’ Augen weiteten sich. Als David die Fasern losließ, waren sie fest mit Hans Gehirn verbunden.

“Äh, Chef?”

“Hans”, David klang resigniert. “Ruhe jetzt. Wenn ich mich nicht richtig konzentriere und einen Fehler mache, muss ich dich komplett neu initialisieren. Und was das bedeutet, weißt du ja.”

“Ja Chef, weiß ich”, wendete Hans vorsichtig ein. “Deshalb dachte ich, ich melde mich noch vorher um dich zu bitten …”

“Was denn jetzt noch?”, David wurde ungeduldig.

“Ich meine - ich habe hier nicht viel an”, er deutete auf seinen nackten Körper, “und es ist nicht gerade warm hier im Raum.”

“Jetzt komm endlich zur Sache”, knurrte David.

“Diese Nierenschalen auf meinem Bauch sind wirklich eiskalt.”

“Oh, … äh, … ja klar”, meinte David irritiert. “Entschuldigung.” Er hob die Schalen von Hans’ Bauch und stellte sie auf den Beistelltisch. Aus der zweiten Schale nahm er ein weiteres Bündel Nervenfasern und ließ auch sie eine Verbindung mit dem Organ herstellen. Schließlich griff er nach der mit einem Gel gefüllte Haube, die am Ende dieser Nervenfasern hing und setzte sie sich auf.

“Jetzt wollen wir doch mal sehen, wo wir unsere Problemchen haben”, meinte er lächelnd zu Hans. Er schloss die Augen und das Organ im Behälter begann in regelmäßigen Stößen zu pumpen. Hans’ Zehen bewegten sich, dann zuckten seine Knie. Die Oberschenkelmuskeln zogen sich zusammen und entspannten sich wieder. Seine Finger trommelten auf den OPTisch und über die Bauchdecke liefen Wellen vom Becken in Richtung Brustkorb. Plötzlich fing er an hysterisch zu lachen, dann flatterten seine Augen und er begann erbärmlich zu weinen. Genauso plötzlich war er wieder still und seine Augen bewegten sich schnell immer wieder von links nach rechts.

“Mhm”, David sprach mit geschlossenen Augen. “Ja, OK.”

“Und jetzt, … wie kommt denn das dahin?”, rief er überrascht. “Nein, das geht doch eigentlich gar nicht. Äh…”, er kratzte sich. “Oder vielleicht doch? - Versuchen wir doch mal das mit dem zu verbinden. Aua!” Hans’ Hand war zur Seite gezuckt und hatte ihm dabei in den Magen geschlagen. “Ich fürchte, ich muss hier ganz weit vorne anfangen.”

Er ging an die hintere Wand des Labors und legte seine Hand an die Wand, wo sie von einem grünlich leuchtenden Sechseck gescannt wurde. Daraufhin öffnete sich direkt darunter eine Tür zu einem weiteren Kühlfach, in dem mehrere Gefäße mit verschieden großen Gehirnen standen. Er nahm sich ein menschlich aussehendes heraus und trug es zurück zum OPTisch.

“Oh nein, Chef. Bitte nicht.” Angst erfüllte Hans Augen.

David sah ihn verdutzt an. “Was ist denn jetzt wieder los?”

“Erst redest du nur von Wartung, dann drohst du mit Umprogrammierung und jetzt willst du mir ein ganz neues Gehirn einbauen.” Er sprach ungewöhnlich hastig.

“Verlockende Vorstellung”, grinste David, dann schüttelte er aber den Kopf. “Keine Angst. Ganz so schlimm wird es nicht.”

“Aber …”

“In deinem Gehirn sind ein paar Regionen anscheinend ziemlich durcheinander geraten. Ich möchte sie nun mit deiner Grundkonfiguration vergleichen, die in diesem Gehirn hier, quasi als Backup, abgelegt ist.” Er schloss das Gehirn ebenfalls an das Organ an und setzt sich die Haube wieder auf.

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