Uwe Kling - Katzenjammer

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Nach einer Bruchlandung auf der Erde mit einem altersschwachen Raumschiff ohne Aussicht auf Rettung, stehen Lea und ihre Eltern vor dem Problem sich ein neues Leben in einer fremden Welt aufzubauen. Die Meinungen, wie das zu bewerkstelligen ist, werden in der Familie sehr kontrovers diskutiert. Lea sucht den direkten Kontakt zu Menschen, was ihr Vater David deutlich missbilligt. Er zieht es lieber vor abzutauchen, um nicht Gefahr zu laufen entdeckt zu werden. Das schafft ihm die nötige Ruhe und Freiheit, seine Experimente mit künstlichen Lebensformen durchzuführen. Kompliziert wird es, als Leas neue Liebe, Leonhardt, unbedingt ihre Familie kennen lernen möchte, wovon David nur mit Hilfe der unorthodoxen Überredungskünste seiner Frau überzeugt werden kann. Als die fröhliche Familienzusammenführung beginnt ins Chaos abzurutschen, fühlt David seine schlechten Erwartungen bestätigt. Fast wäre er versucht sich seiner Schadenfreude offen hinzugeben, wären da nicht seine künstlichen Lebensformen, die an dem ganzen Durcheinander nicht ganz unschuldig sind.
Weitere Infos, auch zum Autor, gibt's unter katzenjammer-der-roman.de

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“Das hier”, sie deutete auf das Organ in dem Zylinder, dessen Bewegungen sie sehr kritisch beobachtete, “ist ein biologisches Interface und die grüne Flüssigkeit, die ich eben in den Behälter gegossen habe, ist eine Nährlösung mit speziellen Botenstoffen, um es zu aktivieren. Also so eine Art Benzin für das Interface”, erklärte sie ohne aufzublicken. “Wir nennen es Aktralin.”

Martin presste sich mit dem Rücken fest an die Wand.

“Und dies hier”, sie strich über die weißen Fäden, ohne das zuckende Organ aus den Augen zu lassen, “sind so eine Art Nervenfasern, die zur Verbindung der einzelnen Komponenten dienen.” Sie hängte die anderen Enden der Nervenfasern in den Zylinder. Sofort bewegten sie sich auf das Organ zu und heften sich an den Teil, der wie Gehirn aussah, an. Nachdem sie die Anschlussstellen genau überprüft hatte, erklärte sie zufrieden nickend, “wie du siehst, wird die Verbindung von selbst hergestellt, ohne Schraubenzieher oder Lötkolben.”

In Martins Blick spiegelte sich Entsetzen.

Sie griff in die andere Nierenschale und holte eine Plastikhaube, die mit einem durchsichtigen Gel gefüllt war, heraus. Aus dieser Haube kamen mehrere Nervenfasern heraus, die sie ebenfalls in den Zylinder tauchte. Auch diese verbanden sich sofort mit dem Organ. “Und darauf sind wir besonders stolz”, ein Lächeln umspielte ihren Mund, während sie die Haube aufsetzt. “Diese Haube kann sozusagen Gedanken lesen. Dadurch ist es möglich unser Gehirn quasi direkt mit allen möglichen”, sie suchte nach einem geeigneten Wort, “ich nenne es jetzt mal Computern, zu verbinden.”

Damit schloss sie die Augen. Im Gel bildeten sich sofort grüne Schlieren, die in der ganzen Haube umher flossen. Die Schlieren wurden breiter, die grüne Farbe wurde immer intensiver und auf allen Monitoren begannen lange Zahlenkolonnen rasend schnell durchzulaufen.

Martin war starr und begann zu schwitzen. Nach einer Weile öffnete Lea wieder die Augen und sah ihn an. “Was ist denn mit dir los?”, meinte sie und nahm die Haube ab.

“Lass mich in Ruhe”, sagte er tonlos und lief aus dem Zimmer. Sie folgte ihm und sah ihm kopfschüttelnd dabei zu, wie er an der Wohnungstür rüttelte, die sie abgeschlossen hatte. Als sie auf ihn zuging, wich er zurück. Das Badezimmer war offen. Schnell ging er hinein, schloss die Tür und verriegelte sie von innen.

Lea holte tief Luft. “Mist.” Vorsichtig klopfte sie an.

“Martin?”

Keine Reaktion.

“Martin? Ganz ruhig. Keine Angst. Ich will dir nichts tun, wirklich.”

Kein Laut kam aus dem Bad.

“Martin? Komm, mach die Tür auf und lass uns über alles reden.”

Nichts passierte.

Sie trat einen Schritt zurück, atmete zwei, drei mal kräftig aus, sprang hoch und zersplittert das Holz um das Schloss der Badezimmertür durch einen kurzen, harten Kick ihres rechten Fußes.

Martin schrie auf, drückte sich in die Ecke neben die Badewanne und hob die Hände. Lea stand in der Tür und hatte die Handflächen flach aneinander gelegt. Sie versuchte ganz ruhig auf ihn einzureden.

“Martin.”

“Lass mich bloß in Ruhe”, rief er und fuchtelte mit seinen Händen abwehrend herum.

“Jetzt hör doch erst mal zu.”

“Nein”, seine Stimme wurde schriller. “Geh weg!”

“Martin”, sie machte einen Schritt auf ihn zu.

Er quiekte wie ein kleines Ferkel, griff nach dem Duschkopf am Wasserhahn der Badewanne und schlug damit in ihre Richtung. “Bleib mir bloß vom Leib, verschwinde.”

Lea ließ ihre Arme sinken und sah ihn an. Dann drehte sie sich um, ging betrübt zum Telefon und suchte die Nummer ihrer Eltern.

Kapitel 4

Grünlich weißes Licht durchflutete den sechseckigen Raum. Aus einer Wand ragte ein Labortisch. Auf ihm standen nebeneinander in bizarrer Anmut getrocknete Organe, Wärme abstrahlende Kristalle und wild auf der Platte herumpatschende Extremitäten von Tieren, die aus merkwürdigen Gefäßen wuchsen. Gleich gegenüber war ein riesiges Regal mit unzähligen Glasbehältern, in denen die unterschiedlichsten Organe schwammen.

Im Zentrum des Raums flammte plötzlich ein greller Lichtkegel auf, in dem sich ein kleiner Mann über einen OPTisch beugte. Durch seinen roten Overall und seinen beachtlichen Körperumfang erinnerte er eher an eine reife Tomate als an einen Chirurgen. Er malte einen schwarzen Strich rund um den kahlen Kopf des riesigen, nackten Mannes vor ihm auf dem Tisch. Nachdem er den Strich auf der Stirn geschlossen hatte, nahm er sich eine Handkreissäge von einem Beistelltisch mit medizinischen Werkzeugen und schaltete sie an. Das laute Surren drängte das gleichmäßige Geräusch der Körperteile auf dem Labortisch sofort in den Hintergrund. Augenblicklich öffnete der nackte Mann die Augen und blinzelt in das grelle Licht.

“Ich weiß nicht, Chef”, stöhnte er mit seiner tiefen Stimme.

Der Mann im roten Overall reagierte nicht.

“Chef?”

Immer noch keine Reaktion.

“David?”

David seufzte.

“Glaubst du wirklich, dass das nötig ist?” Davide macht die Handkreissäge aus und das Patschen war wieder zu hören.

“Hans”, sagte er mit einem weiteren tiefen Seufzer, als habe er diese Diskussion schon zu oft geführt. “Ein so komplexes System wie deins muss regelmäßig gewartet werden. Das pflegt sich nicht von alleine.”

“Ja, weiß ich, Chef.” Hans sprach langsam. “Aber ich fühle mich wohl, so wie ich bin - eigentlich.”

Neidisch blickte David auf Hans’ athletischen Körper. Dann schüttelte er den Kopf. ” Deine intellektuellen Fähigkeiten lassen aber noch einiges zu wünschen übrig. Ohne meine Hilfe wirst du da nicht weiterkommen. Im Gegenteil. Irgendwann wird dein Kopf so zugemüllt sein, dass bei dir überhaupt nichts mehr funktioniert.”

“Wenn du meinst.”

“Der Tag, an dem ich in deinen Kopf sehe und feststelle, dass sich dein System selbstständig weiterentwickelt hat, wird mein letzter Tag in diesem Labor sein. Aber das wird garantiert nie passieren. So, und jetzt entspanne dich und lass mich mal machen.” Er drückte auf den Knopf und das furchtbare Surren erfüllte wieder den Raum.

Hans seufzte und schloss die Augen. Sein Chef setzte die Säge an der linken Schläfe, direkt auf dem schwarzen Strich an. Das Surren wurde tiefer und lauter, als das Sägeblatt begann den Schädelknochen zu zerteilen.

Hans stöhnte missmutig.

“Halt still, verflucht.” Ärgerlich packte er Hans’ Kinn. “Wenn ich abrutsche, splittert womöglich der Knochen oder ich säge dir durchs Ohr und du weißt, wie lange es dauert, bis ein neues nachgewachsen ist.”

Hans grummelte missmutig vor sich hin, versuchte aber sich nicht mehr zu bewegen.

David sägte entlang des schwarzen Strichs rund um Hans’ Kopf, bis er wieder an der linken Schläfe ankam. Dann legte er die Säge auf den Beistelltisch zurück, fasste mit beiden Händen oberhalb des soeben gesägten Schlitzes, rüttelte und fluchte.

“Was’n los, Chef?”, Hans sah nach oben. “Geht’s nicht?”

“Halt still, oder ich verpasse dir nächstes mal wieder eine Vollnarkose.” Sichtlich unzufrieden setzte David sich eine Brille mit zwei kleinen Objektiven auf. “Ich war zu vorsichtig, beim Sägen. Anscheinend ist der Knochen an ein paar Stellen nicht ganz durchtrennt.” Er untersuchte den Schlitz durch die starke Lupe.

“Ah, ja”, er strich mit dem Finger über Hans’ Stirn, “hier, …”. Er suchte weiter und musste sich für den Hinterkopf auf den Boden knien, was ihm durch seine Leibesfülle einige Schwierigkeiten bereitete. “Und hier”, ächzte er und strich mit seinem Finger über eine Stelle hinter dem linken Ohr.

Mühsam zog er sich am OPTisch wieder hoch, setzte die Brille ab und suchte auf dem Beistelltisch nach einem Hammer und einem breiten Meißel.

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