Elle West - Die Partisanen

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Es scheint erst nur eine zufällige Begegnung zu sein, als Christina Testilopoules dem gut aussehenden Fremden in London zum ersten Mal über den Weg läuft, doch das Schicksal führt dazu, dass sich ihre Wege immer wieder kreuzen.
Denn auch Orlando Santiago de Maliñana ist auf dem Weg in den Irak, um den irakischen Partisanen des vom Krieg bedrohten Landes tatkräftig zur Seite zu stehen.
Die beiden verbindet jedoch mehr als die Freundschaft zu den irakischen Rebellenführer Ali Imam al-Moktada, denn bald stellt sich heraus, dass Christina Geschäfte mit dem spanischen Mafiaboss Alejandró macht, Orlandos Vater…

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„Es wäre eine Frage der Höflichkeit.“, antwortete er. Dann griff er erneut ihre Hand. „Aden Hall. Freut mich sehr, Sie kennen zu lernen.“

„Skylla Luna Christina Testilopoules.“, sagte sie schnell. Im nächsten Moment ärgerte sie sich, dass sie ihm die Wahrheit gesagt hatte. Während ihre Freunde und auch Damian nur von ihrem Zweitnamen wussten, wussten ihre irakischen Bekanntschaften und ihre Geschäftspartner nur ihren Erstnamen und einen erfundenen Nachnamen. Christina wurde sie eigentlich nur von ihren Eltern, besonders von ihrem Vater genannt und ihren echten Nachnamen schützte sie vor allen außer ihren Eltern, denn dieser Name war ihr wahres Ich, könnte sie in die größten Schwierigkeiten bringen und ließ sich nicht so leicht wieder ablegen. Und eben diesen Namen hatte sie nun diesem Fremden genannt. Sie fühlte sich unglaublich unprofessionell in diesem Moment. Seit Jahren arbeitete sie mit Kriminellen und Illegalen zusammen, war dabei immer konzentriert, distanziert und erfolgreich, und nun brauchte es nur einen attraktiven Mann, der ihr sogleich ihr bestgehütetes Geheimnis entlockte, ohne sich dafür auch nur anstrengen zu müssen.

Orlando lächelte. „Ein sehr schöner Name, so weit ich das verstanden habe. Griechisch, richtig?“, scherzte er und grinste charmant. „Und wie darf ich Sie nun nennen, um nicht jedes Mal eine Minute für die Anrede zu verschwenden?“

„Luna.“, sagte sie und ärgerte sich neuerlich, weil sie ihn damit zu dem Persönlichen geordnet hatte. „Sie brauchen sich darum jedoch nicht zu kümmern, denn ich habe nicht vor, mich weiterhin von Ihnen bereden zu lassen.“, versuchte sie ihren Fehler zu korrigieren. Wenn er nur ein Fremder in einem Flugzeug wäre, dann wäre es nicht weiter schlimm, dass er ihren wahren Namen kannte.

Als sie das Buch wieder aufnahm, erkannte Orlando, dass es auf Spanisch war. Er war natürlich nicht davon ausgegangen, dass sie noch mehr Sprachen beherrschte, deshalb hatte er sie auf Englisch angesprochen, weil sie sich in London begegnet waren. Nun sprach er sie in seiner Heimatsprache an: „Sie sprechen also auch Spanisch. Ist es nicht ein merkwürdiger Zufall, dass wir uns zwei Mal hintereinander begegnen und auch noch die gleichen Sprachen beherrschen?“

Christina blickte ihn erneut mit Verwunderung an. Es imponierte ihr, dass er nicht nur eine Sprache fließend beherrschte. Sie hatte bei seinem Englisch einen Londoner Akzent bemerkt, bei seinem Spanisch war sie sich, bezüglich der Ursprungsregion, nicht sicher. „Allerdings.“, erwiderte sie auf Spanisch. „Sehr merkwürdig.“ Erneut klappte sie ihr Buch zu und dieses Mal ließ sie ihren Finger nicht zwischen den Seiten stecken, sondern stellte sich auf eine Unterhaltung mit ihm ein.

„Sprechen Sie noch mehr Sprachen fließend?“, wollte Orlando wissen. Plötzlich spürte er sein Misstrauen zurückkehren. Vielleicht war sie eine Agentin der Polizei oder arbeitete für einen seiner anderen Feinde und versuchte, ihn in die Falle zu locken? Aber sie war noch sehr jung und erweckte nicht den Eindruck einer Kriminellen. Ihr fehlte die Durchtriebenheit. Also tat Orlando diesen Gedanken ab und schalt sich, weil er sie überhaupt verdächtigt hatte. Immerhin war er es, der sie immer wieder zu einer Unterhaltung drängte und der sich neben sie gesetzt hatte. Sie hingegen schien sich gegen seine Annäherungsversuche wehren zu wollen. Sie war distanziert und stellte ihm keine misstrauischen Fragen, was ebenfalls für ihre Unschuld sprach.

„Ich spreche Deutsch und Arabisch ebenfalls fließend.“, sagte sie ehrlich, wenngleich sie vorsichtshalber die anderen Sprachen, die sie ebenfalls beherrschte, unaufgezählt ließ. „Und Sie?“

„Nur Spanisch und Englisch.“, log er vorbeugend. „Allerdings beherrsche ich auch einige Broken aus anderen Sprachen, die man auf Reisen so lernt. Es ist sehr beeindruckend, welche Sprachen Sie sprechen. Wieso haben Sie Arabisch gelernt?“

Sie blickte ihn forschend an, denn sie spürte intuitiv, dass er ihr gegenüber misstrauisch geworden war. Zu gerne hätte sie gewusst, weshalb er plötzlich vorsichtig wurde, aber er sah ihr nicht so aus, als würde er ihr darauf eine ehrliche Antwort geben. Offensichtlich hatte er etwas zu verbergen, ganz genauso wie sie. „Ich arbeite für das Rote Kreuz und helfe hier und dort mal aus. Deshalb reise ich auch viel.“, sagte sie, und auch das entsprach nicht ganz der Wahrheit. Damian arbeitete für das Rote Kreuz. Sie arbeitete für den Roten Halbmond, eine irakische Hilfsorganisation. „Und warum reisen Sie so viel?“, fragte sie ihn und war nur so neugierig geworden, weil er das Gegenteil von ihr wollte.

„Ich arbeite für ein großes Unternehmen und vertrete die Firma im Ausland.“, log er. Dann beschloss er, das Thema schnell wieder auf sie zu lenken. „Was genau machen Sie für das Rote Kreuz? Sind Sie Ärztin?“

Christina lächelte. Es schmeichelte ihr, dass er sie für eine Ärztin hielt, da sie nie die Selbstdisziplin aufgebracht hatte, auch nur ihr Abitur zu machen. Sie hatte dafür keine Zeit gehabt, hatte stattdessen die Welt bereist, Kontakte geknüpft. Sie war auch zu jung, gerade erst im Januar war sie 23 geworden. „Ich bin Krankenschwester.“, log sie. In Wahrheit übernahm sie die organisatorischen Angelegenheiten für den Roten Halbmond und das auch nur, damit sie eine glaubhafte Tarnung hatte. Für Damian half sie gelegentlich im Krankenhaus als Schwester aus, aber sie hatte es nicht besonders mit der Pflege von Kranken. Die Reise nach Spanien galt ihrer eigentlichen Arbeit, aber von ihren geheimen Aktivitäten durfte niemand etwas erfahren, den sie nicht brauchen konnte. Dieses Geheimnis bewahrte sie gut und es machte sie vorsichtig.

„Und darf ich fragen, warum Sie nach Spanien fliegen?“, wollte Orlando wissen. „Arbeiten Sie dort?“

„Ja.“, log Christina sogleich. Augenblicklich fragte sie sich, wie sie ihn von sich ablenken konnte. Sie war sich sicher, dass auch er nicht gerne von sich sprach und schlussfolgerte, dass sie beide Dinge zu verbergen hatten. Allerdings war sie neugierig geworden und wollte wissen, was sein Geheimnis war. „Wenn ich ehrlich bin, sehen Sie nicht gerade aus wie ein Firmenvertreter, Aden.“

Orlando lächelte. Ihr Scharfsinn entging ihm nicht und ihm war bewusst, dass eben das sie gefährlich für ihn machte. Und doch reizte es ihn auch. Sie reizte ihn. „Welcher Beruf würde denn Ihrer Meinung nach zu mir passen, Christina?“

Sie blickte ihn überrascht an, weil er nicht Luna gesagt hatte. Er hatte, wahrscheinlich zufällig, ausgerechnet den Namen ausgesucht, der ihr am nächsten war. Doch sie ließ sich ihre Unsicherheit nur einen kleinen Moment lang anmerken. Im nächsten Moment lächelte sie wieder voller Selbstsicherheit. „Sie haben den Körper eines Kämpfers.“, antwortete sie und erkannte, wie etwas in seinen Augen auffunkelte, was sie nicht zu deuten vermochte, sie jedoch an Furcht erinnerte. „Ich dachte, Sie wären vielleicht Soldat oder so etwas.“

„Tja, ich war mein Leben lang ein leidenschaftlicher Sportler.“, sagte er und versuchte seine Unruhe zu verbergen. „Und was machen Sie, neben Lebenretten?“

Sie grinste. „Gewöhnlich lese ich Bücher.“, sagte sie und hob kurz das Buch in ihrer Hand. Es war eine charmante Anspielung auf seine Penetranz gewesen und sie brachte ihn zum Lachen.

„Und ich nehme an, Sie sind Tänzerin.“, tippte er schließlich.

Sie blickte ihn mit einem verwunderten Lächeln an. „Wie kommen Sie darauf?“

Er blickte zu ihren Beinen herab. „Sie halten die Muskeln Ihrer Beine permanent unter Spannung und Sie haben eine ungewöhnlich anmutige Haltung. So gerade.“, antwortete er aufrichtig.

Christina lachte herzlich. „Nein, ich bin keine Tänzerin.“, antwortete sie ehrlich. „Ich war mein Leben lang eine leidenschaftliche Sportlerin.“, gab sie neckend seine Aussage wieder. In Wahrheit hatte sie sehr viele Kampfsportarten erlernt, um in einem Kampf nicht wehrlos zu sein und auch, weil sie sich fit halten musste. Sie war durchtrainiert, aber nur, weil sie übte, wann immer sie die Zeit dafür fand.

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