Annette Philipp-Bickel - Krieger der Friedwelt

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Nicoletta ist vierundzwanzig Jahre alt als ihre Großmutter stirbt. Als Nic auf die Farm kommt, ist sie übergewichtig, ihre Haut ist unrein und egal, was sie versucht, sie sieht immer ungepflegt aus. Schon nach kurzer Zeit stellt sie aber fest, dass sich ihr Aussehen auf der Farm verbessert. Trotzdem möchte sie verkaufen, doch ihre Großmutter verfügt im Testament, dass sie ein Jahr dort leben muss. Nicolettas Onkel Luis will unter allen Umständen die Farm für sich. Schnell merkt Nic, dass es auf der Farm nicht mit rechten Dingen zugeht. Kleine blaue Flämmchen erscheinen, wenn sie in Gefahr ist. Sie lernt Balko kennen, der ihr hilft und sie ohne ihr Wissen beschützt. Als Nic bei einem Kampf verletzt wird, hat Balko keine Wahl, er schickt sie in die Friedwelt. In ihrer Welt vergehen drei Stunden, doch in der Friedwelt sind es drei Tage. Nic begreift, all die schlechten Gedanken von dieser Welt nehmen dort Gestalt an, sie werden zu Dämonen, die die Friedwelt zerstören. Sie verliebt sich in den Elfen Terates, doch ihr Herz verliert sie an Sarolf, den Clansherren der Canagans. Die Zeit wird knapp, denn die Dämonen finden ihren Weg auch in ihre Welt zurück. Für das menschliche Auge unsichtbar, beginnen sie ihr Gemetzel.

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Gegen Mittag erreichten sie ihr Ziel. Nic meinte zu Onkel Luis: »Ich werde nur zwei Stündchen brauchen, um alles auszuräumen. Du kannst, wenn du möchtest, irgendwo etwas essen gehen und mich dann abholen. « Luis fragte: »Bist du dir sicher, dass ich dir nicht helfen soll? « »Nein, danke, ist schon okay, ich brauche nur meine Kleider und etwas Kleinkram zusammenzupacken«, sagte sie lahm. Mittlerweile war ihr wieder schlecht, der Magen schmerzte von dem vielen ungewohnten Essen, und ihr Kopf fühlte sich auch wieder an, als sei er in Watte gepackt. Kaum war Luis um die Ecke gefahren, wurde ihr schlecht. Sie schaffte es gerade noch zu Frau Patt, in deren Wohnung sie ihr Zimmer gemietet hatte. Mit einem, »Entschuldigung«, stieß sie die erstaunte Frau einfach zur Seite, stürmte das Bad und übergab sich. Zitternd spülte sie sich den Mund aus und wusch sich die Hände. Vor der Tür hörte sie Frau Patt voller Sorge nach ihr rufen. »Sind Sie in Ordnung, Kindchen? Soll ich einen Arzt holen? « Nic atmete mehrmals tief durch, bevor sie antwortete. »Alles ist gut, ich muss wohl auf der Fahrt etwas Falsches gegessen haben. «

Als sie die Tür öffnen wollte, spürte sie eine weitere Welle der Übelkeit. Erst als ihr Magen restlos leer war, konnte sie hinaus wanken. Frau Patt faltete erschrocken die Hände, als sie Nic sah.

»Gott, Sie sehen aber schlecht aus! «, rief sie entsetzt. »Kommen Sie, legen Sie sich doch mal für

ein paar Minuten hin.« Sie schob Nic in ihr altes Zimmer. »Ich koche Ihnen in der Zeit eine schöne Tasse Tee. « Nic hatte nicht die Kraft, zu widersprechen, sie ließ sich auf ihr Bett fallen und war sofort eingeschlafen. Es schienen nur einige Minuten vergangen zu sein, als die Stimme von Frau Patt sie die Augen öffnen ließ. Diese stand mit einer Tasse Tee unsicher vor dem Bett. »Ich wollte Sie nicht wecken, Kindchen«, flüsterte sie, »aber Ihr Tee wird kalt. « Nic setzte sich auf, alle Übelkeit war verflogen, sie fühlte sich gut und voller Tatendrang. Immer noch war die Stimme von Frau Patt mitfühlend, als sie fragte: »Geht es Ihnen besser? « Wortlos nahm Nic die Tasse und trank den lauwarmen Tee in einem Zuge aus, dann schwang sie die Beine aus dem Bett und sah sich um.

»Danke, Frau Patt, ich fühle mich wieder sehr gut und werde mich auch sofort an die Arbeit

machen. « Frau Patt sah sie zweifelnd an. »Sie werden doch nicht schwanger sein? «, fragte sie unsicher. Nic sah sie nur überrascht an und schüttelte den Kopf. Einer der Gründe, warum Frau Patt Nic so als Mieterin geschätzt hatte, war, dass sie nie Männerbesuch mit nach Hause gebracht hatte. Was wohl daran lag, dass das Mädchen so hässlich gewesen war. Frau Patt besah sich Nic genauer: die vielen Pickel und Mittesser waren verschwunden, das Gesicht war leicht gebräunt. Die Haare schienen frisch gewaschen zu sein, und so wie es aussah, hatte das Mädchen sogar ein paar Kilo abgenommen. Wenn man sie jetzt so ansah, war sie fast hübsch.

Nic brauchte nicht lange, um ihre Habseligkeiten zu packen. Luis war in der Zwischenzeit dazugekommen und trug die Kisten in seinen Wagen. Frau Patt drückte Nic zum Abschied herzlich und meinte: »Sollten Sie doch noch einmal ein Zimmer suchen, dann melden Sie sich bei mir, Kindchen. «

»Wollen wir unterwegs nochmal etwas essen? «, fragte Luis, als sie losgefahren waren.

Nic schüttelte heftig den Kopf. »Danke nein, ich bin nicht hungrig. « Doch genau in diesem Moment begann ihr Magen wieder heftig zu knurren. Nic war außer sich vor Wut über ihren Körper, Luis tätschelte tröstend ihre Hand. »Ich werde an der nächsten Raststätte herausfahren«, sagte er milde, »und ich dulde keine Widerrede. «

Das ganze Spiel vom Vormittag begann sich zu wiederholen - sie aß und aß, ohne wirklich sattzuwerden. Ihr Blick blieb am ausgefallenen Gehstock ihres Onkels hängen. Fast schien es ihr so, als würden die Augen des silbernen Drachenkopfes, der als Knauf diente, rot glühen. Zwischen zwei Gängen legte ihr Onkel Luis eine Schachtel auf den Tisch. »Ich habe da noch eine Kleinigkeit für dich«, säuselte er. Neugierig öffnete Nic die Schachtel; erschrocken atmete sie aus. Sie sah dieselbe Kette, die er ihr vor einigen Wochen schon einmal geschenkt hatte. »Das ist aber lieb von dir«, würgte sie hervor und versuchte Freude zu heucheln. Wie das letzte Mal auch, nahm er die Kette aus der Schachtel und legte sie ihr um den Hals - doch dieses Mal hatte sie das Gefühl, als würde die Kette schwer wie ein Stein an ihrem Hals hängen. So sehr sie auch versuchte, sich zusammenzunehmen, schlang sie doch auf dem Nachhauseweg noch einige Tüten Chips in sich hinein und hasste sich dafür.

Es war schon längst dunkel, als sie auf der Farm ankamen. Eigentlich hatte sie die Tiere gleich in den Stall bringen wollen. Doch durch das viele Essen war sie wieder einmal wie benebelt. Onkel Luis hob die schweren Kisten aus dem Auto und meinte beiläufig: »Ich bring sie dir gleich ins Haus. « Nic hatte sich auf der Veranda in einen Stuhl fallen lassen und winkte ab. »Stell sie einfach dort hin, den Rest mach ich morgen. « Sie hatte das Gefühl, als hätte sich ein Teil von ihr getrennt; dieser Teil stand nun neben ihr und beobachtete das Geschehen, der andere Teil in ihrem Körper war zu nichts mehr fähig.

»Aber, Liebes, ich kann das doch für dich hineintragen«, versuchte Luis es noch einmal freundlich. Verzweifelt versuchte Nic einen klaren Kopf zu bekommen. »Bitte, lass es einfach stehen, du hattest schon genug Arbeit«, meinte sie schwach. Dann sah sie es wieder, und sie riss die Augen auf, um noch besser sehen zu können. Kleine blaue Flämmchen, die aus dem Boden zu wachsen schienen; in der Dunkelheit waren sie gut zu sehen. Sie krochen auf Luis zu. Nic saß bewegungslos auf ihrem Stuhl, unfähig sich zu bewegen. Sie sah, wie Luis den letzten Karton aus dem Auto lud - er warf ihn mehr auf die Veranda, als dass er ihn trug - und dabei von einem Bein aufs andere sprang und fluchte. Was genau er sagte, konnte sie nicht verstehen. Sie glaubte zu hören: »Dusselige Kuh, was soll ich denn noch machen, um in das Haus zu gelangen. « Nic spürte wieder Übelkeit in sich aufsteigen und wusste, was jetzt kommen würde. Luis stieg in seinen Wagen und fuhr, ohne sich zu verabschieden, davon.

Mit letzter Kraft gelang es Nic, sich die Kette vom Hals zu reißen und von sich zu schleudern. Ergeben beugte sie sich über das Geländer und erbrach sich. Immer und immer wieder wurde ihr Körper von heftigem Würgen geschüttelt. Irgendwann schaffte sie es, sich in den alten Schaukelstuhl fallen zu lassen, und erschöpft verlor sie wieder das Bewusstsein.

So entging es ihr auch, dass die blauen Flammen erneut aus dem Boden auftauchten. Sie stürzten sich hungrig auf ihre Umzugskisten, sie suchten und fanden alles, was Luis ihr je geschenkt hatte.

Unerbittlich löschten sie alle diese Gegenstände aus; sie zerschmolzen sie zu unansehnlichen kleinen Klümpchen, oder verbrannten sie zu Asche. Dann stürzten sie sich auf die Kette und ließen erst von ihr ab, als nur noch ein geschmolzener Klumpen Gold übrig blieb. Zufrieden zogen sich die Flammen zurück.

Wenig später kam Nic wieder zu sich. Wie sie es erwartet hatte, ging es ihr gut. Diese ganze Sache ging doch nicht mit rechten Dingen zu. Aber eines wusste sie mit Sicherheit: das alles musste irgendwie mit Onkel Luis zusammenhängen. Nic hatte Onkel Luis nie als bedrohlich empfunden, aber so langsam bekam sie doch Angst vor ihm. Sie erhob sich, um ins Haus zu gehen, und ihr Fuß stieß gegen einen verschmolzenen, kleinen Gegenstand. Fassungslos schüttelte sie den Kopf, doch noch bevor sie es aufhob, wusste sie, was es war, und achtlos warf sie die Überreste der Kette in den Abfall. Bevor sie zu Bett ging, kramte sie Großmutters Brief heraus. Es waren keine Zeilen dazugekommen, dabei hatte sie so viele Fragen. Enttäuscht steckte sie den Brief in die Dose zurück. Erst dann fiel ihr ein, dass sie noch die Tiere auf der Weide hatte. Im Schlafanzug rannte sie los.

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