JENNY NIEWÖHNER - Keine Entspannung möglich - 116 Seiten
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ihn. Sie hatte sein Gesicht in ihren Händen und küsste ihn. Er scheute
sich die Frau vor ihm in der Tracht anzufassen, aber dann tat er es
doch. Er drückte sie an sich und erwiderte ihren Kuss. Wäre nun jemand
in den Garten gekommen, hätte er einen Strafgefangenen gesehen, der
eine Ordensfrau an sich drückte und sie küsste. Jeder hätte sofort
Alarm geschlagen und sie hätten ihn weggebracht. Weg von ihr, weg von
der Frau, die er so sehr liebte und sie ihn. Aber es geschah etwas
anderes.
Gerade noch hielten sie sich in den Armen, da riss sich Renata los und
verbarg ihr Gesicht in ihren Händen und rannte aus dem Schuppen durch
den Garten. "Renata" rief Phillip ihr nach und wollte hinter ihr her.
Er tat nach draußen und sah gerade noch wie Renata an Mutter Celestes
vorbeilief und im Haus verschwand. "Schwester Maria Renata?" fragte
Schwester Celestes, aber sie bekam keine Antwort.
Die ältere Schwester kam eilends auf Phillip zu, der immer noch
verwirrt am Schuppen stand. "Was war hier los?" fragte sie ihn
aufgebracht. "Ich .... Ich weiß es nicht...." stammelte er. Schwester
Maria Celestes sah ihn scharf an und lies dann von ihm ab. "Ich denke
Sie sollten weiterarbeiten, junger Mann!" befahl sie. "Ja... ja
,natürlich Schwester." Gab Phillip, immer noch den Blick auf die Türe
gerichtet, zurück. Auch der Wächter wurde nun aufmerksam und stand
plötzlich in der Tür der Küche. Phillip nahm den Schlauch und begann
die einzelnen Beete zu wässern.
Renata rannte in ihre Kammer und warf die Türe zu. Sie sank auf ihr
karges Bett und weinte in ihr Kissen. Ab und zu sah sie auf und sah zu
dem Kruzifix in der Ecke. "Warum tust Du mir das an Herr ?" begehrte
sie zu wissen, aber das Kreuz schwieg. "Ist es das was du willst ? ist
das mein Weg, soll das mein Leben sein ?", fragte sie erneut, aber das
Kreuz schwieg. Plötzlich klopfte es und Renata erschrak.
Eine Stimme von außen drang durch die dicke Eichentüre "Darf ich
eintreten ?" Es war die Mutter Oberin und schon öffnete sich die Türe
einen Spalt. Renata wischte sich hektisch die Tränen vom Gesicht und
setzte sich aufrecht aufs Bett. "Darf ich ?" fragte die Priorin erneut.
"Aber natürlich Mutter Oberin, komm herein." Verlegen sah Renata zu
Boden und schniefte immer noch vor sich hin. "Was ist geschehen mein
Kind ? Ich habe Dich gehört, wie Du unseren Herrn angeklagt hast."
Beschämt wagte Renata nicht aufzusehen. "Was hat er Dir getan ?" "Oh,
Nichts Mutter. Im Gegenteil, ich habe ihm etwas angetan. Ich habe ihn
enttäuscht." "Wie das mein Kind ? So leicht kann man den Herrn nicht
enttäuschen. Willst Du es mir erzählen." Renata sah immer noch zu Boden
und schüttelte nur mit dem Kopf. "Nur Mut, erleichtere Deine Seele und
teile Deinen Schmerz mit mir." " Ich kann nicht. Ich habe den Weg
verloren. Ich weiß nicht mehr wo ich bin und wo ich hingehen muss. Ich
habe mich verirrt."
"Dann lass mich Dir helfen, den Weg wieder zu finden. Geht es um den
jungen Mann, der Dir und Mutter Celestes immer zur Hand geht ? Der Mann
aus dem Gefängnis ?" Erschrocken riss Renata den Kopf hoch und sah nun
die Priorin mit großen feuchten Augen an. "Woher... ich meine....
nein...es geht um....wie hast Du....." Woher ich das weiß ?" Sie
lächelte Renata milde an. "Meinst Du, nur weil wir diese Tracht tragen,
sind wir keine Frauen mehr ?" Renata war verwirrt, was ihr die Oberin
damit sagen wollte. "Ich verstehe nicht..."
Die Oberin lächelte wieder und nahm Renata bei den Händen. "Auch wenn
ich schon jenseits der Sechzig bin und mein weltliches Leben schon fast
verblasst ist in meinem alten Geist, so habe ich doch noch Augen im
Kopf und sehe seine Blicke und auch die Deinen. Beide sind voller
Sehnsucht, aber auch voller Zweifel und Wut auf sich selbst, weil hier
etwas geschieht, was ihr beide nicht wahrhaben wollt." Renata begann zu
zittern.
"Ich kann es nicht gutheißen und werde es auch ganz sicher nicht
unterstützen, aber ich kann Dir helfen klar zu werden, was da gerade
passiert. Hast Du Dich jemals der fleischlichen Lust hingegeben, bevor
Dich Dein Weg zu uns geführt hat ?" "Nein Mutter, so wahr ich hier
sitze, niemals ....." "Schon gut, mein Kind, ich wollte Dich nicht
verurteilen. Ich versuche nur zu ergründen ob Du etwas verloren
Geglaubtes zurückhaben willst, oder ob Du etwas, Dir völlig Fremdes
spürst und deswegen verwirrt bist."
Renata wollte und konnte dazu nichts sagen und so starrte sie wieder nur
auf ihre Hände. "Was soll ich nur tun ?" "Was würdest Du tun, wenn Du
nicht mehr in diesen Mauern wärest? Ich meine, was wäre dann deine
Lebensperspektive? Was wäre Deine Zukunft?" Renata sagte lange nichts,
sie starrte nur mit leerem Blick vor sich hin und die Oberin drängte
sie auch nicht. "Ich....."fing Renata plötzlich leise an, "ich denke
ich würde einen Beruf erlernen und dann arbeiten wie jeder andere
auch."
"Und glaubst Du, dass Du dann weniger wert wärst in Gottes Augen ?" "Ich
hätte ihn enttäuscht, das glaube ich. Ich schwor ihm allein zu dienen."
"Mag sein, aber Gott ist nicht so nachtragend wie Du denkst",
antwortete die Oberin und musste schmunzeln, "er wäre kein guter Gott
wenn er darauf bestehen würde Dich für sich ganz allein zu haben,
meinst du nicht ? Oder ist es nicht wahrscheinlicher, dass er Dich
lieber mit einem guten irdischen Mann teilen würde und du glaubst
trotzdem noch an ihn und betest zu ihm ?" Renata sah nun die Priorin
mit großen Augen an. "Mutter Oberin, du bist immer so weise und hast
auf alles eine Antwort, die sogar ich kleines Nichts begreife. Jetzt
weiss ich was ich zu tun habe."
Nun war die Oberin doch erstaunt über die Worte Renatas und hob die
Augenbrauen. "Ach ja ? Na das war ja einfach." Sie lächelte. "Und was
wirst Du tun ?" "Das möchte ich jetzt noch nicht sagen wenn Du es
gestattest." "In Ordnung, aber bitte informiere mich bevor du etwas
unternimmst, und nicht hinterher. Versprochen ?" "Versprochen", nun
lächelte auch Renata wieder. Die Oberin verlies das Zimmer und Renata
schloss die Türe. Sie sah wieder zum Kruzifix und nickte ihm zu. "Danke
auch Dir o Herr, für Deine Güte."
In den kommenden Tagen war Renata wieder gut gelaunt und ihre Stimmung
fiel sogar den anderen Mitschwestern auf. Renata hatte einen
Entschluss gefasst und konnte es nicht abwarten Phillip davon zu
berichten. Sie zählte die Stunden bis er wieder zur Arbeit gebracht
wurde.
An dem Morgen, als Phillip wieder da war, brachte Renata beim Frühstück
vor Aufregung keinen Bissen hinunter. Sie wollte endlich wieder Phillip
in die Augen sehen und ihm sagen, dass sie mit ihm fortgehen wollte.
Natürlich erst wenn er aus dem Gefängnis kam. Sie musste ja auch noch
ihre Pflicht erfüllen im Kloster, aber nun war sie sich sicher was sie
wollte. Zumindest glaubte sie es zu wissen.
Phillip war wie immer schon im Garten zu Gange als Renata den Hof
betrat. Phillip kehrte ihr den Rücken zu und sein Wächter war auf dem
Weg zur Küche. Er nickte Renata nur zu und ging weiter. Renata ging auf
Phillip zu und berührte ihn am Ellenbogen. Er erschrak und drehte sich
rasch zu ihr um. "Entschuldige", sagte Renata verlegen, "Ich wollte
Dich nicht erschrecken." "Oh", gab Phillip zurück," die Berührung war
Nichts im Vergleich zu dem Kuss." Renata wurde rot "Das war nicht
Recht, bitte verzeih mir. Ich habe Dich nicht in Schwierigkeiten
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