Rolf H. Arnold - Eine Jugend im III. Reich und im Chaos der Nachkriegszeit

Здесь есть возможность читать онлайн «Rolf H. Arnold - Eine Jugend im III. Reich und im Chaos der Nachkriegszeit» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Eine Jugend im III. Reich und im Chaos der Nachkriegszeit: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Eine Jugend im III. Reich und im Chaos der Nachkriegszeit»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Zunächst erzählt der Autor von seiner Kindheit in Hamburg vor dem Krieg, dann vom Krieg mit seinen Aktivitäten als Pimpf in der Hitlerjugend, von dem mehrtägigen Luftangriff auf Hamburg, der Kinderlandverschickung zu Pateneltern in die sichere Provinz und dann nach Schließung und Evakuierung der Hamburger Schulen vom Leben im Klassenverband in einem KLV-Lager in Gößweinstein in Bayern und als dieser Ort in die Frontbereich geriet, von dem neuen KLV-Lager in Kellenhusen an der Ostsee.
Er schildert die Flucht der Lagerleitung und des Küchenpersonals aus dem Lager gegen Kriegsende und der daraus resultierenden Hungersnot der Schüler bis zu ihrer abenteuerlichen Rückkehr in die «Festung Hamburg» und nach deren bedingungsloser Kapitulation den Einmarsch der Engländer in die Stadt, die Verhaftung seines Vaters und dann das Chaos der schlimmen ersten Nachkriegsjahre mit Trümmerbeseitigung, unvorstellbarer Wohnungsnot, quälender Hungersnot mit völlig unzureichenden Lebensmittelkarten, Schulspeisung, Hamstern und Schwarzmarkt mit der Zigarette als Ersatzwährung, die bitter kalten Winter mit Frieren, Bäumefällen und Kohlenklau und schließlich die Rettung der Familie durch Verwandte in den USA mit CARE-Paketen und getragener Kleidung. Er beschreibt auch den problematischen Schulalltag in zerstörten Schulen mit Lehrermangel, fehlenden Lehrmitteln und Schulheften.
Die Schilderungen werden unterstützt durch Tagebuchaufzeichnungen des Autors. Das 340seitige Buch verfügt über einen Anhang mit einem sehr umfangreichen Literaturverzeichnis, einem ausführlichen Glossar. sowie einer Zeitschiene.

Eine Jugend im III. Reich und im Chaos der Nachkriegszeit — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Eine Jugend im III. Reich und im Chaos der Nachkriegszeit», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

63

Meine Jugend im III. Reich

und im Chaos der Nachkriegszeit

Bericht eines Zeitzeugen des Jahrgangs 1932

von

Rolf H. Arnold

Arnold Rolf H Me ine Jugend im III Reich und im Chaos der - фото 1

Arnold, Rolf H. Me ine Jugend im III. Reich und im Chaos der NachkriegszeitBericht eines Zeitzeugen des Jahrgangs 1932 Druck und Verlag: epubli GmbH, Berlin www.epubli.deCopyright © 2012 Rolf H. Arnold Alle Rechte vorbehalten

Diese Aufzeichnungen erfolgten auf Anregung

meiner Cousine Eleanor Nielson und ihrer Tochter Susan Goldstein, New York, die mich motiviert haben, „alles einmal aufzuschreiben“.

Ich widme diesen Bericht meiner Enkelin

Emily Arnold.

Ich möchte, dass sie später einmal lesen kann,

unter welch ungewöhnlichen Verhältnissen

ihr Opa seine Jugend verbracht hat.

Inhaltsverzeichnis

Seite

Vorwort9

Herkunft

Die Wurzeln laut Ahnenpass 10

Die dänische Komponente 14

Die Nachkommen der Familie Schmidt in den USA 17

Die Nachkommen der Familie Arnold in den USA 19

Ein Großvater, der auf der Walz in Hamburg blieb 34

Eine Dänin als Großmutter väterlicherseits 38

Wenden als Großeltern mütterlicherseits 42

Aus dem 1. Weltkrieg nichts gelernt 56

Sonstige Verwandtschaft

Onkel Artur auf der Yacht „Hohenzollern“ des Kaisers II. 58

Onkel Otto in Norwegen „auf der Flucht erschossen“ 63

Onkel Harald, ein Däne als Patenonkel 69

Tante Else und Onkel Franz - ein ungleiches Paar 72

Kindheit

Die ersten 7 Kinderjahre im Hamburger Stadtteil Horn 77

Sommerfrische in der Laubenkolonie im Horner Moor 87

Der erste Kontakt zu einem SA-Mann 90

Im Fangnetz der neuen Straßenbahn 93

Durch den Umzug nach Harvestehude den Krieg überlebt 95

Jugend im Krieg

Mit Adressschild auf der Brust mit 8 Jahren in die Fremde 99

Bei Tante Olga im mittelalterlichen Duderstadt 103

Duderstadt nach dem Krieg im Zonenrandgebiet 113

Ein halbes Jahr bei Pflegeeltern in Kopenhagen 118

Mit 10 Jahren voller Stolz als Pimpf zum Jungvolk 124

Mit viel Glück die Luftangriffe auf Hamburg überlebt 132

Ein hoffnungsloser Brief meines Vaters vom 15. 9. 1943 146

Im Kinderlandverschickungslager in Gößweinstein 152

Das Kriegsende glücklich überlebt

Noch Mitte März 1945 in ein neues Lager an der Ostsee 205

Zurück in das zur Festung erklärte Hamburg 208

3. Mai 1945 – Hamburg kapituliert bedingungslos 209

Wie ich den Einmarsch der Engländer in Hamburg erlebte 209

Die Verhaftung meines Vaters durch die Engländer 212

Die Stunde Null – der totale Zusammenbruch des Staates 214

Opferzahlen des Krieges 217

Kriegskinder 219

Pubertät im Chaos der Nachkriegszeit

Unvorstellbar große Wohnungsnot 221

Trümmerbeseitigung 224

Suchdienst des Deutschen Roten Kreuzes 229

Die große Hungersnot in den Städten 231

Lebensmittelkarten 232

Die Schulspeisung 238

Größter Mangel an Kleidung und Schuhen 240

Schwarzer Markt mit der Zigarette als Ersatzwährung 246

Mit 14 Jahren an der Schwelle zum Millionär 250

Das „Hamstern“ der hungernden Stadtbevölkerung 253

Chaotischer Zugverkehr 259

Kohlenklau und andere Vergehen in schlimmen Zeiten 262

Verwundete Soldaten prägten das Stadtbild 271

Heimkehrer aus russischer Kriegsgefangenschaft 271

Schulunterricht vor großen Problemen 274

Unsere Rettung kam aus Amerika: CARE-Pakete 278

Das Elend der Flüchtlinge und Heimatvertriebenen 283

Die Abschulung wird empfohlen – ein Schock 285

Die Währungsreform beendete die allgemeine Not 291

Die Blockade Berlins durch die Sowjetunion 294

Mit sechzehn Jahren unter 130 hübschen Mädchen 297

Attraktives Angebot: Karriere und Einheirat 310

In der Nordseebrandung an der Grenze des Lebens 311

Unterricht in den Dünen von Wenningstedt/Sylt 317

Das „Arbeitergymnasium“ mit eigenem Ruderklub 324

Erich, der Löwe, als erster Steuermann 326

Eine Seefahrt ist nicht immer lustig 330

Es war in Urach – Eleanora hieß sie – ich war 18 335

Unsere letzte Klassenreise 347

Unsere Lehrer 349

Die Qual der Berufswahl 355

Danksagung 361

Literaturhinweise362

Glossar370

Zeitschiene392

Ceterum Censeo:

Plädoyer für eine modernisierte Friedhofskultur 403

Vorwort

Diesen Bericht habe ich nach bestem Wissen und Gewissen so geschrieben, wie ich die Dinge erlebte und sie erinnere. Das schließt nicht aus, dass das eine oder andere auch Aspekte hat, die mir nicht bekannt waren oder an die ich mich nicht erinnere. Diese Schrift ist also durchaus subjektiv, dessen bin ich mir bewusst.

Ich möchte meiner Enkelin Emily und mit ihr anderen jungen Menschen von einer Zeit erzählen, die es heute hier glücklicherweise so nicht mehr gibt. Auch diese jungen Menschen haben in unserer Zeit mit vielen Problemen zu kämpfen, aber generell sicherlich nicht in der existentiell bedrohlichen Form, wie es damals insbesondere bei der städtischen Bevölkerung in Deutschland die Regel war. Vielleicht hilft es ihnen, ihre Probleme zu relativieren und somit leichter zu tragen, wenn sie von den lebensbedrohenden Herausforderungen lesen, die die Jugendlichen aus den Städten in den Kriegs- und Nachkriegsjahren des Zweiten Weltkrieges zu bewältigen hatten.

Mit meiner Geschichte beschreibe ich die Zeit, die ich erlebt habe, in der es uns in Deutschland mit Bombenkrieg in den Städten, Flüchtlingselend, Vertreibung und in den ersten drei Jahren nach dem Krieg mit Hunger, Not und Elend sehr schlecht ging. Deshalb ist es mir wichtig, vorab zu betonen, dass ich nicht aus dem Auge verliere, dass dies alles geschah, nachdem die Deutschen eine Partei in die Regierung gewählt hatten, die Judenverfolgung zum Regierungs-programm erhob und bereits Jahre vor dem Kriege eine Reihe gesetzesbrecherischer Maßnahmen zu verantworten hatte. Was ich beschreibe, ist vor dem Hintergrund zu sehen, dass die deutsche Reichsregierung vorher in blutigen Angriffskriegen Nachbarvölker unterjocht hatte und in Konzentrationslagern systematisch grauenvolle Untaten beging, die alle vorstellbaren Dimensionen sprengten.

Rolf H. Arnold im September 2012

Herkunft

Die Wurzeln gemäß Ahnenpass

Im April 1933 erließ die Reichsregierung das „ Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“, gemäß dem alle Beamten einen Ahnenpass erstellen mussten. Auch mein Vater hatte daher, als er 1937 Beamter wurde, den Nachweis zu erbringen, dass er „ arischerAbstammung “ war und sein „ Blut “ – gemeint waren wohl die Gene – von „ artfremden Einflüssen rein “ geblieben war.

Dieses Gesetz bot den nationalsozialistischen Machthabern die Möglichkeit, politische Gegner und insbesondere jüdische Beamte aus dem Dienst zu entfernen. Beamte, die ihre arische Abstammung nicht nachweisen konnten, weil sie etwa einen jüdischen Großelternteil im Stammbaum hatten, konnten entlassen oder in den Ruhestand versetzt werden. Ausnahmeregelungen gab es auf Intervention von Hinden-burg zunächst noch für „Frontkämpfer“ und für Beamte, deren Vater oder Sohn im Ersten Weltkrieg als Soldat gefallen waren, sowie für diejenigen, die vor 1914 verbeamtet wurden. Mit der „ Ersten Verordnung zum Reichsbürgergesetz“ vom November 1935 wurden jedoch auch diese Ausnahmeregelungen beseitigt. Alle noch verbliebenen jüdischen Beamten mussten aus dem Dienst ausscheiden. Der Beamtenstatus blieb „ Deutschblütigen “ vorbehalten.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Eine Jugend im III. Reich und im Chaos der Nachkriegszeit»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Eine Jugend im III. Reich und im Chaos der Nachkriegszeit» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Eine Jugend im III. Reich und im Chaos der Nachkriegszeit»

Обсуждение, отзывы о книге «Eine Jugend im III. Reich und im Chaos der Nachkriegszeit» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x