Anke-Larissa Ahlgrimm - 7 Monate Herbstgefühle

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"Der Herbst ist eine hinterlistige Jahreszeit. Überall wird man geblendet von warmen Farben und bekommt das Gefühl von Geborgenheit und doch wird es um einen herum immer kälter. Wenn man an den Herbst denkt, denkt man an die Farben, nicht die Kälte. Und so fühle ich mich gerade. Noch bin ich in Sicherheit, aber wer weiß, wann die Kälte zuschnappt und mich mit sich zieht."
Rubie und Haven können endlich glücklich sein. Zumindest denken sie das. Niemand ahnt, dass ihr neugefundenes Glück auf die Probe gestellt werden soll. Es folgt ein Chaos aus neuen Wohnungen, Kindern und ungebetenen Familienmitgliedern.

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„Da bin ich wieder.“ Lachend ließ sich Nala wieder auf die Sitzbank fallen und trank einen Schluck aus ihrer Teetasse, bis ihr Blick auf den Gegenstand in meinen Händen fiel, den ich mehr oder weniger in Gedanken versunken aus meiner Handtasche gezogen hatte. „Rubie Carpenter, was ist das?“

„Ein Schwangerschaftstest“, wisperte ich mit gesenktem Blick und starrte selbst den Plastik-Stab an. Summend nahm Nala mir den Test ab und betrachtete die zwei Striche darauf.

„Ach, Roo“, murmelte sie und schüttelte kurz den Kopf. „Hatten wir nicht ausgemacht, dass du ein bisschen aufpasst?“ Ein kleines Grinsen breitete sich auf ihren Lippen auf, doch ich konnte es nicht erwidern, da mir bereits die Tränen in die Augen schossen.

„Ich hab das nicht gewollt, ich –“ Ich holte zitternd Luft und versteckte mein Gesicht hinter meinen Händen, damit Nala nicht sehen konnte, wie die Tränen über meine Wangen rollten. Doch plötzlich spürte ich, wie Nala mich auf meiner Bank zur Seite schob und sich neben mich quetschte. Ihre Arme fanden ihren Weg um mich und drückten mich fest.

„Ich weiß das doch, Süße“, sagte Nala sanft und küsste meine Wange, sodass ich mir sicher war, dass ihr roter Lippenstift an meiner Haut klebte. Schniefend wischte ich ihre Lippenstiftreste von meiner Wange. „Aber jetzt mal von vorne. Seit wann weißt du, dass du schwanger bist?“

„Heute Morgen, nachdem Haven und Lilac weg waren. Ich hab schon die ganze Woche dieses Gefühl gehabt –“ Ich hickste leise und holte noch einmal zitternd Luft, bevor ich weiter sprach. „Mir war nicht schlecht oder so. Keine Morgenübelkeit. Aber ich hab’s einfach gewusst. Hörst du, Nala? Ich hab’s einfach gespürt und …“ Ich lehnte meinen Kopf an ihre Schulter und schloss meine Augen.

„Haven weiß es noch nicht, oder? Wann sagst du es ihm?“, fragte Nala leise, doch ich schüttelte nur meinen Kopf.

„Ich kann das nicht, Nala“, sagte ich, bevor eine weitere Welle von Tränen auf mich einstürzte. Fast schon verzweifelt versuchte Nala mich zu beruhigen, indem sie mir leise ins Ohr flüsterte, doch ich konnte mich gar nicht auf ihre Worte konzentrieren. Alles in mir schrie. Meine Gedanken überschlugen sich. Nala drückte mich an sich. Die Tränen flossen. Das gesamte Personal des Cafés sah zu uns und von den anderen Gästen wollte ich gar nicht erst anfangen. „Ich schaff das nicht, Nala. Ich kann das nicht.“ Diese Worte wiederholte ich dutzende Male, bis selbst ich das Gefühl hatte, sie würden ihre Wirkung verlieren.

„Écoute-moi“, fing Nala an, als meine Tränen langsam abebbten und ich Luft holen konnte, ohne mich dabei zu verschlucken. „Wir haben schon so viel überstanden. Und das hier. Das ist etwas Schönes. Das weißt du. Tief in dir drin weißt du das. Das ist ein Baby, Roo. Ein ungeplantes, aber trotzdem geliebtes Baby. Und wir können das alle gemeinsam schaffen, okay?“

Ich schüttelte meinen Kopf. „Ich habe einfach Herbstgefühle, was das angeht.“

Verwirrt zog Nala ihre Augenbrauen zusammen. „Du hast was? Wenn du mir etwas erklären willst, wäre es praktisch, wenn du dabei keine erfundenen Wörter benutzt“, neckte sie mich lächelnd. Ich seufzte leise.

„Der Herbst ist eine hinterlistige Jahreszeit. Überall wird man geblendet von warmen Farben und bekommt das Gefühl von Geborgenheit und doch wird es um einen herum immer kälter. Wenn man an den Herbst denkt, denkt man an die Farben, nicht die Kälte. Und so fühle ich mich gerade. Noch bin ich in Sicherheit, aber wer weiß, wann die Kälte zuschnappt und mich mit sich zieht“, erklärte ich leise und entlockte Nala ebenfalls ein Seufzen. Für ein paar Momente sah sie mich stumm an, bevor sie über meine Schulter strich.

„Seh das nicht so negativ. Wie ich gesagt habe, wir schaffen das.“ Schmunzelnd griff Nala nach ihrer Teetasse, als wäre das Thema somit abgeschlossen. „Hast du schon einen Arzttermin?“

„Dr. Stevens ist im Urlaub, sie kommt erst in zwei Wochen wieder“, erwiderte ich, während ich die letzten Reste meiner Mascara von meiner Wange wischte. Nala sah mich mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Ich weiß, was du denkst, Nala. Aber sie hat meine Akte, sie kennt meine Geschichte. Ich vertrau ihr.“

Nala summte leise und trank einen Schluck Tee. „Das musst du selbst wissen. Ich werde mich da nicht einmischen.“

X

[5. Oktober, 2016]

Grinsend lehnte sich Haven an den Türrahmen zu Lilacs Zimmer und verschränkte seine Arme vor der Brust. Seine Grübchen waren mal wieder besonders sichtbar und wenn ich nicht auf dem Boden mit Lilac und ihren vielen Kuscheltieren gesessen hätte, hätte ich sie vermutlich geküsst.

„Lilac, es ist spät, Schlafenszeit“, sagte Haven ruhig. Lilac mir gegenüber verzog ihr Gesicht und gab ein leises Murren von sich. Geistesabwesend streichelte sie über Siennas rotes Fell und spielte munter mit ihrem Stoffesel weiter. Haven stieß ein leises Seufzen aus. „Na komm, aufräumen, Schlafanzug an und Zähne putzen.“ Mittlerweile war er in ihr kleines Zimmer getreten und ging nun neben seiner Tochter in die Hocke.

Nun verschränkte Lilac ebenfalls ihre kleinen Arme vor der Brust. „Ich will aber nicht, ich bin nicht müde.“

„Ly, wenn du jetzt nicht schlafen gehst, wirst du morgen in der Schule ganz müde sein“, mischte ich mich lächelnd ein, während ich schon mal begann ein paar Stofftiere in meinen Armen zu stapeln. „Und dann wird Miss Davis ganz enttäuscht sein und du kannst gar nicht mit deinen Freunden spielen.“

Lilac legte ihre kleinen Hände an ihre Wangen. „Aber ich will doch morgen mit Zoe und Luke Fußball spielen“, murmelte sie aufgewühlt und runzelte dann nachdenklich ihre Stirn. Ich warf Haven ein heimliches Grinsen zu. Ich war mir ziemlich sicher, dass Lilac nun ins Bett gehen würde. Dafür kannte ich sie mittlerweile fast schon zu gut. „Kann ich dann bei euch schlafen?“ Mit vorgeschobener Unterlippe sah sie abwechselnd zu Haven und mir. Ich wechselte ebenfalls einen Blick mit Haven aus, der darin endete, dass mein Freund mit den Achseln zuckte und seiner Tochter zunickte.

„Na gut, aber dafür musst du dich jetzt ganz schnell bettfertig machen, ja?“ Er bekam einen begeisterten Ton von Lilac als Antwort, welche sofort aufsprang und alles, was noch auf dem Boden herumlag, in eine Kiste warf. Währenddessen stand ich ebenfalls auf und half Haven nach oben. Eigentlich hatten wir vorgehabt noch einen Film gemeinsam zu schauen, aber dieser Plan würde nun wohl etwas nach hinten verschoben werden. Denn wenn Lilac bei uns im Bett schlief, hieß das erst mal, dass wir ebenfalls in unsere Schlafsachen schlüpften und die Zähne putzten. Das war eine Regel, die ich nicht aufgestellt hatte und die es schon gab als Lilac noch ganz klein war. Das hat etwas mit Gerechtigkeit zu tun, hatte mir Haven lediglich erklärt, als seine Tochter zum ersten Mal bei uns unter die Bettdecke geschlüpft war.

„Fertig!“, rief Lilac aus, als ich in einem alten Shirt und einer Schlafanzughose wieder in ihr Zimmer trat. Ich musste zugeben, dass der Boden nun einiges aufgeräumter war und ich keine Angst mehr haben musste auf irgendwelche kleinen Spielfiguren zu treten. Im Dunkeln waren diese nämlich noch gefährlicher als unsere Katzen.

„Ich hab deinen Schlafanzug aufs Bett gelegt“, erwiderte Haven, der in diesem Moment das Zimmer betrat. Lilac warf dem rosa Pyjama einen unzufriedenen Blick zu.

„Ich will aber den mit den blauen Katzen drauf haben“, jammerte sie. Haven warf ihr einen strengen Blick zu und entlockte ihr ein leises Seufzen. „Ich möchte aber gerne den mit den blaue Katzen drauf haben.“

Haven ging auf ihre blaue Kommode zu. „Und jetzt noch das Zauberwort.“

Nachdenklich tippte sich Lilac an die Lippe, bevor sich ein breites Lächeln auf ihren Lippen ausbreitete. „Sillte plä?“ Haven hielt in jeder Bewegung inne, um seiner Tochter einen verwirrten Blick zu zuwerfen. Ich dagegen musste mir ein Lachen verkneifen.

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