Anke-Larissa Ahlgrimm - 7 Monate Herbstgefühle

Здесь есть возможность читать онлайн «Anke-Larissa Ahlgrimm - 7 Monate Herbstgefühle» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

7 Monate Herbstgefühle: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «7 Monate Herbstgefühle»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

"Der Herbst ist eine hinterlistige Jahreszeit. Überall wird man geblendet von warmen Farben und bekommt das Gefühl von Geborgenheit und doch wird es um einen herum immer kälter. Wenn man an den Herbst denkt, denkt man an die Farben, nicht die Kälte. Und so fühle ich mich gerade. Noch bin ich in Sicherheit, aber wer weiß, wann die Kälte zuschnappt und mich mit sich zieht."
Rubie und Haven können endlich glücklich sein. Zumindest denken sie das. Niemand ahnt, dass ihr neugefundenes Glück auf die Probe gestellt werden soll. Es folgt ein Chaos aus neuen Wohnungen, Kindern und ungebetenen Familienmitgliedern.

7 Monate Herbstgefühle — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «7 Monate Herbstgefühle», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Laut Mum schon.“ Haven zuckte mit den Achseln und fuhr damit fort unseren Koffer zu befüllen. Ich hingegen kramte nun in meinem Kleiderschrank nach meinem Badeanzug. Es würde ja nicht schaden, wenn ich ihn einpackte – auch wenn wir eventuell nicht schwimmen gehen würden.

„Hast du die Zahnbürsten schon eingepackt?“, fragte ich, nachdem ich den hellblauen Badeanzug unter einem BH hervorgezogen hatte. Haven sah mich mit gerunzelter Stirn an, bevor er schmunzelnd den Kopf schüttelte.

„Bee, wir müssen uns nochmal die Zähne putzen, da kann ich sie ja noch nicht eingepackt haben.“

„Oh“, machte ich lachend und schlug mir in Gedanken gegen die Stirn. Manchmal wäre es wirklich von Vorteil, wenn ich mein Gehirn benutzen würde. „Naja, aber vergessen dürfen wir es trotzdem nicht.“

Leise lachte Haven und schlang von hinten seine Arme um mich. „Ich freue mich so auf unseren kleinen Trip.“ Ich stieß ein sanftes Seufzen aus und lehnte mich an Havens Brust. Ich spürte, wie er mir einen Kuss auf den Kopf drückte und dann seine Nase in meinem Haar vergrub.

„Ich auch“, murmelte ich. „Aber ich habe irgendwie Angst vor der Reaktion meiner Familie, verstehst du?“

Haven summte leise und festigte seinen Griff um mich. „Ich glaube nicht, dass deine Brüder dich anders behandeln, nur weil wir beide ein Paar sind.“

„Nein.“ Lachend schüttelte ich meinen Kopf und drehte mich in Havens Armen, sodass ich ihm in die grünen Augen schauen konnte. „Ich mache mir eher Sorgen wegen Maman.“

Haven verzog erst sein Gesicht und sah dann nachdenklich auf den Boden. Ich konnte auch ihm ansehen, dass er sich nicht wirklich auf die Begegnung mit meiner Mutter freute. „Dieses Mal haben wir die Oberhand, Rubie.“

„Wir haben die Oberhand?“

„Wir wissen die Wahrheit. Wir wissen, was sie getan hat und wir wissen, was wir falsch gemacht haben. Wir lieben uns und das kann sie uns nicht wegnehmen.“ Ich hob meine Hand, um Haven über das Gesicht zu streichen. Seine Haut fühlte sich unter meinen Fingern an wie Samt.

„Maman wird einen Schock bekommen“, schmunzelte ich fast schon schadenfroh und spielte mit einer Locke, die Haven ins Gesicht gefallen war. „Es sei denn deine Mutter hat uns verraten?“

„Das würde sie nie.“ Haven schüttelte fest seinen Kopf. Ich lächelte sanft und küsste seine Wange. Ich hatte mir schon immer gewünscht die Beziehung zu meiner Mutter wäre so wundervoll wie die von Haven und Marie. Die beiden verstanden sich ohne Worte und Marie wusste immer, wann Haven sein Ding machen musste und ließ ihn dementsprechend in Ruhe. Außerdem war sie in Freudentränen ausgebrochen, als sie erfahren hatte, dass Haven und ich endlich zusammengefunden hatten.

Bevor ich noch etwas zu Haven sagen konnte, stand auch Lilac wieder im Türrahmen und sah uns mit schiefgelegtem Kopf an. Ich musste mir ein Lachen verkneifen, da sie mit diesem Blick ein wenig aussah, wie ein verlorener Welpe.

„Ihr sollt packen und nicht kuscheln“, sagte sie streng und stemmte ihre Hände in die Hüfte. Sofort löste sich von Haven von mir, jedoch nicht um Lilas Worten zu folgen, sondern um seine Tochter durch die Wohnung zu jagen. Lachend beobachtete ich die Jagd, während die kleine Stimme in meinem Kopf sich fragte, wie ich nur so etwas verdient hatte. Mein Leben war zu keinem Zeitpunkt einfach gewesen, aber zum ersten Mal hatte ich das Gefühl, dass dies in Ordnung war. Vielleicht brauchte ich ein konstantes Chaos und vielleicht sollte Lilac dieses Chaos verursachen.

VII

[17. September, 2016]

Ich war die Letzte, die Marie in eine feste Umarmung zog, was nicht hieß, dass sie nicht minder herzlich war. Sofort fiel mir eine Last von den Schultern, die ich nicht einmal bemerkt hatte, und ich drückte mich an Havens Mutter. Ihr lieblicher Geruch, der so sehr dem von Haven ähnelte, stieg mir in die Nase und ich fühlte mich automatisch wohl. Diesen Effekt hatte Marie schon immer auf mich gehabt.

„Du bist so groß geworden“, stellte Marie lachend fest und strich mir liebevoll über die Wange. „Und so hübsch. Ich hab dich ja jetzt seit Jahren nicht mehr richtig gesehen.“

„Es ist schön wieder hier zu sein“, lächelte ich. Marie sah noch genauso aus wie früher. Es waren zwar ein paar Lachfältchen mehr dazu gekommen, aber Haven sah ihr immer noch so ähnlich, wie er es als Kind getan hatte.

„Ich bin müde“, jammerte Lilac in Havens Armen und vergrub weiterhin ihr Gesicht in seinem Shirt. Leise seufzte Haven und nickte zur Treppe.

„Mum, ich glaube, wir hauen uns nochmal für ein paar Stunden aufs Ohr“, sagte er zu seiner Mutter und drückte ihr einen kurzen Kuss auf die Wange.

Marie nickte schmunzelnd. „Ist schon in Ordnung. Ich muss dann auch demnächst zur Arbeit. Geht ihr dann bitte noch einkaufen, damit wir etwas zum Abendessen haben?“

„Natürlich, Mum.“ Mit diesen Worten bestieg Haven die Treppen, immer noch mit Lilac in den Armen. Sie hatte während des siebenstündigen Flugs keine einzige Minute geschlafen, da sie viel zu aufgeregt war und sie sich einfach nicht wohl genug gefühlt hatte. Deswegen hatten auch Haven und ich nicht viel schlafen können und waren dementsprechend ausgelaugt. Wahrscheinlich war das auch der Grund dafür, dass wir uns nun alle gemeinsam in Havens altem Bett kuschelten und Lilac nicht in ihr eigenes Zimmer verschwand.

Es war schon Mittag, als ich wieder erwachte. Haven lag noch neben mir im Bett, allerdings schien er schon länger wach zu sein.

„Hey“, flüsterte er leise, um Lilac auf seiner anderen Seite nicht zu wecken. Das kleine Mädchen schien noch im Tiefschlaf zu sein, da sie leise vor sich hin schnarchte. „Ausgeschlafen?“

Ich hob meine Hand vor den Mund, um hinein zu gähnen, bevor ich antwortete. „Denke schon. Du auch?“

Haven grinste leicht, sodass seine Grübchen sichtbar wurden. „Das kleine Schnarch-Monster hat mich geweckt.“

„Ly kann ja weiterschlafen, wenn wir einkaufen gehen, oder?“ Ich blickte auf die Uhr, die neben dem Bett hing. „Jetzt wird ja wohl nicht so viel los sein.“

„Hier ist nie etwas los.“ Haven setzte sich langsam auf, löste sich aus Lilacs Umarmung und kletterte über mich vom Bett. Ich tat es ihm nach, damit ich in meine Kleidung schlüpfen konnte. Nach einem Blick in den Spiegel stellte ich fest, dass meine Schminke nur dezent verwischt war und ich durchaus so noch aus dem Haus gehen konnte.

„Weißt du noch, als die Affäre von Mr. Hastings ans Licht kam? Da war was los“, kicherte ich und küsste Havens Wange. Mein Freund rollte amüsiert mit den Augen.

„Bethanys Schwangerschaft war auch ein ziemlicher Skandal, aber das hast du damals nicht wirklich mitbekommen.“

Ich zuckte mit den Achseln. „Ich weiß immer noch nicht, wie ich das nicht bemerken konnte. Andererseits hat mich Bethany ja wirklich nie interessiert.“

„Daddy, wo geht ihr hin?“, ertönte plötzlich Lilacs Stimme vom Bett und unterbrach unser Gespräch. Schläfrig rieb sie sich die Augen und starrte uns verwirrt an.

„Wir gehen nur kurz einkaufen. Schlaf weiter, minette“, erklärte ich und trat an das Bett, um ihr über den Kopf zu streicheln. Für einen Moment bleib Havens Tochter ruhig liegen, bevor sie sich abrupt aufsetzte, aus dem Bett sprang und verkündete, sie würde uns begleiten.

Den Grund erklärte sie mir erst, als wir bereits im kleinen Supermarkt um die Ecke standen und Lilacs liebste Marmelade suchten. „Jetzt wird mir Daddy bestimmt etwas Süßes kaufen, wenn ich ihn lieb darum bitte.“ Ich musste zugeben, dass ich das als Kind auch mit meinem Vater gemacht hatte. Immer schön überall mitkommen, vielleicht sprang ja etwas für einen heraus. Allerdings wusste ich auch, dass Haven so oft beim Einkaufen innehielt und nach etwas griff, von dem er wusste, dass Lilac es lieben würde.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «7 Monate Herbstgefühle»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «7 Monate Herbstgefühle» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «7 Monate Herbstgefühle»

Обсуждение, отзывы о книге «7 Monate Herbstgefühle» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x