Eric Gutzler - Der Anschlag auf London am 11. Sept. 2101 nebst seiner Geschichte

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Es wird geschehen! Warren Buffett, «das Orakel von Omaha», hat mit seinen Prophezeiungen oft recht behalten. Vor seinen Aktionären machte er auch diese Voraussage: «Es wird geschehen. Ob in zehn Jahren oder erst in fünfzig – es ist faktisch eine Gewissheit.» Damit meinte er nicht das Platzen der nächsten Spekulationsblase, sondern eine von Terroristen gezündete Atomwaffe in einer amerikanischen Stadt.

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„Wie alt ist sie? Seit wann besitzt sie das Schiff?“ unterbrach ein Mann Radjabows Vortrag.

„Wovon lebt sie? Wovon bezahlt sie die Kosten für das Schiff, die Hafengebühren und Bestechungsgelder?“ fragte ein anderer.

„Nach dem Pass ist sie heute zweiunddreißig. Das Schiff besitzt sie seit zwei Jahren. Wovon sie lebt? Man kann ihr Schiff chartern. Sie führt Aufträge durch. Aufträge in der Grauzone der Gesetze. Sie besorgt Objekte und transportiert Waren.“

„Transportiert sie auch Menschen?“

„Falls sie Shahade an Bord genommen hat, ist die Frage zu bejahen. Soviel wir herausbekommen haben, hauptsächlich Waren. Vermutlich vor allem Datenträger, die nicht durchs Internet verschickt werden sollen. Vielleicht auch Diamanten. Kunstgegenstände unklarer Herkunft. Mikroenergieträger neuester Technologie. Vielleicht verkaufen sich die Frauen, die die Mannschaft bilden, auch selbst.“

„Als Prostituierte?“

„Nein, das glaube ich nicht, obwohl man nie etwas aus dem Gefühl heraus ausschließen sollte. Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass die Frauen ihre Eizellen verkaufen. Sie sind sportlich und körperlich fit, wahrscheinlich sind sie sehr intelligent, mindestens zwei von ihnen sind noch sehr jung und sehen gut aus. Eine ist außerdem blond, hellblond. Hochgewachsen, langbeinig, blauäugig, blond und intelligent – mit diesen Eigenschaften erfüllt sie die Traumvoraussetzungen als Spenderin. Viele kinderlose Paare mit Fortpflanzungsproblemen suchen geeignete junge Frauen als Eizellen-Spenderinnen. Eine Befruchtung im Reagenzglas ist für diese Paare oft die einzige Chance, sich einen Kinderwunsch zu erfüllen.“

„Ja, das stimmt“, bestätigte eine der Frauen, „die Weltgesundheitsbehörde schätzt, dass in Europa und Nordamerika mindestens zehn Prozent der erwachsenen Bevölkerung im fortpflanzungsfähigen Alter diese Probleme haben. Dieses Geschäft wird schon seit hundert Jahren betrieben und nahm seinen Anfang in den amerikanischen Universitäten. Die Zahl der Menschen mit Fruchtbarkeitsproblemen nimmt ständig zu.“

„Da in einer Reihe von Staaten das Spenden von Eizellen illegal ist, weil man dort befürchtet, es könne im Sinn der Faschisten des zwanzigsten Jahrhunderts eine Art Spitzenrasse geschaffen werden, und da andere Länder zumindest die Bezahlung strikt verbieten, betreiben diese Frauen vielleicht ihr Geschäft mit dem Schiff – nach dem System: einen Hafen anlaufen, das Geschäft durchführen und sofort weiterfahren. Vielleicht handeln sie auch zusätzlich mit Substanzen.“

„Pharmazeutische Substanzen?“

„Natürlich. Mit Traumdrogen zum Beispiel und nicht zugelassenen Lebensverlängerungsdrogen.“

Nach einer kurzen Pause stellte ein Mann weitere Fragen zur Schiffseignerin Bodishia Prasutag: „Womit hat sie den Kauf des Schiffes finanziert? Wer sind ihre Eltern? Hat sie Geschwister?“

„Fehlanzeige. Wie ich schon sagte, haben wir keine Informationen. Da es keinerlei Spuren von ihr in Datenbanken gibt, muss ihr Pass gefälscht sein – obwohl er auf Malta nicht in Frage stellt wird.“

Radjabow machte eine Pause, um etwas zu trinken. Danach fuhr er fort: „Wie ich vorhin erwähnte, wurden nach der Meldung des Mannes auf dem „Stolz des Islam“ sechs Frauen angetroffen, nach einer anderen Information soll die Mannschaft aus sieben Frauen bestehen. Fotos haben wir von fünf Frauen. Aber bevor ich auf die anderen Besatzungsmitglieder zu sprechen komme, muss ich eine andere Merkwürdigkeit berichten, die mich sehr beunruhigt. Nachdem wir die Jacht in Manila wiedergefunden hatten, hatte ich unserer Datenauswertungsabteilung den Auftrag erteilt, sie nicht mehr aus den Augen zu lassen und ihren Kurs beständig zu verfolgen.“

„Warum“, unterbrach der Mexikaner den Redner, „haben wir die Amiramis nicht aufgebracht und die Schiffseignerin unter dem Verdacht festgehalten, Menschenhandel zu betreiben?“

„Einen entsprechenden Vorschlag hatte ich der Zentrale unterbreitet, aber er wurde abgelehnt. Die Begründung – andere Prioritäten, zu wenig Personal, diplomatische Probleme mit den Philippinen – erschien mir fadenscheinig. Das ist eine weitere Merkwürdigkeit, niemand scheint mehr an dem Verbleib von Shahade interessiert zu sein. Doch über Shahade will ich jetzt nicht spekulieren, sondern auf die Amiramis zurückkommen. Sie verschwand nämlich wieder von der Bildfläche. Abends lag sie im Hafen, am nächsten Morgen war sie weg. Auch wenn sie während der Nacht losgefahren ist, hätten wir sie am nächsten Tag wiederfinden müssen.“

„In der Inselwelt der Philippinen kann man ein Schiff leicht verstecken. Vielleicht ist sie nur um die Ecke gefahren, während ihr sie im Umkreis von mehreren hundert Kilometern gesucht habt“, warf eine der Frauen ein.

„Nein, nein. Wie haben die Rumpfmaße anhand der Fotos überprüft und im Suchsystem korrigiert. Außerdem hat die Jacht eine Besonderheit. Wie Sie sehen können“, er klickte ein neues Foto auf, „fährt sie nicht mit einem üblichen dreieckigen Bermudasegel, sondern benutzt ein viereckiges Gaffelsegel. Sie verschwand aus Manila und war nicht aufzufinden. Zwei Monate später haben wir sie im Golf von Kutch gesehen, danach erst wieder in Mahajanga. Trotz des Einsatzes von Satelliten, Flugrobotern und fliegenden Drohnen – ihr glaubt nicht, welchen Aufwand ich für die Genehmigung brauchte – gelingt es der Amiramis immer wieder, für Monate abzutauchen. Ich weiß nicht, wie sie es anstellt. Irgendwelche Ideen?“

Als niemand etwas sagte, unterbrach Killoren das schweigsame Nachdenken: „Bevor wir Löcher in die Wände starren, solltest du etwas zu den anderen Frauen der Besatzung sagen. Vielleicht liegt die Lösung in der Vergangenheit einer der Frauen.“

„Etwas mehr als über die Schiffseignerin wissen wir über eine andere Frau, eine Medea Phasias“, räumte Radjabow ein und zeigte ein Foto, „unter diesem Namen ist sie Bürgerin der Europäischen Gemeinschaft. Sie benutzt aber auch einen Pass der Republik Kurdistan, in dem der Name Idya Äetos eingetragen ist. Nach den Angaben ihres europäischen Passes ist sie vierunddreißig Jahre alt und hat Athen zum Wohnort. Sie wurde als Mikrochirurgin ausgebildet und hat danach drei Jahre am Bellerive-Zentrum in Genf gearbeitet, bevor sie die Stelle aufgab und ein Segelschiff kaufte, von dem wir leider keine Abbildung auftreiben konnten. Sie besitzt ihr Schiff jetzt seit fünf Jahren. Wo das Schiff zur Zeit ankert und woher sie das Geld hatte, um es zu kaufen, konnten wir nicht herausfinden. Vermutlich hat sie mehrere illegale, nicht registrierte Operationen durchgeführt. Sie soll als Mikrochirurgin sehr gut sein. Gewährsleute sagten mir, sie sei wahrscheinlich sogar die beste, deren Leistungen man auf dem freien Markt, also außerhalb der fünf großen Zentren für Mikrochirurgie, kaufen könne. Auf ihrem Athener Konto liegen zweihunderttausend Geldeinheiten in Neuen Euro. Einzahlungen aus zweifelhaften Quellen konnten nicht festgestellt werden. Ich vermute, dass sie zusätzliche Konten auf den Namen Äetos hat, aber entdecken konnten wir sie nicht. Von ihrem Athener Konto bezahlt sie die Abgaben für ihre Wohnung in Griechenland, die sie aber unseres Wissens seit vier Jahren nicht mehr betreten hat.“

„Dass sie in Athen nicht leben will, kann man ihr bei den Temperaturen im Sommer nicht verdenken“, sagte ein Mann mit europäischen Gesichtszügen halblaut zu seinem Nachbarn; laut aber fragte er: „Hat sie einen Lebensgefährten? Geschwister? Eltern? Wo leben sie?“

„Ihre Mutter hieß wie sie Medea Phasias. Über den Vater, über Geschwister, über einen Lebensgefährten ist uns nichts bekannt. Wir hatten bisher keinen Grund, sie in eine höhere Informationsbedarfsklasse einzustufen und zu überprüfen.“

„Ist sie eine Agentin? Ist vielleicht Prasutag eine Agentin?“

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