Sven Gradert - Andran und Sanara

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In der fernen exotischen Stadt Kushtur, beginnt das Böse tief unter der Stadt der Magier zu erwachen. Während es noch Zeit braucht seine Kräfte zu sammeln, werden im Darkanischen Herrschaftsbereich Zwillinge geboren, die sowohl königliches als auch göttliches Blut in sich vereinen. Doch durch widrige Umstände, gepaart mit dem Willen der Götter, werden die beiden von Geburt an getrennt. Während Sanara in der Obhut ihres Großvaters zu einer mächtigen Kriegszauberin heranwächst, wird ihr Zwillingsbruder Andran im Wald der Götter von einem Amazonenstamm großgezogen. Hier entwickelt er sich zu einem edlen und starken Krieger, der in der Lage ist mit sämtlichen Tieren zu kommunizieren. Das Schicksal hingegen, dass stark von den Göttern geprägt wird, trägt dafür Sorge, dass sich die Geschwister erstmals im Erwachsenenalter als die Heerführer zweier verfeindeter Armeen gegenüberstehen. Doch nur «Die Zwei die Eins sind», sind dazu fähig dem Bösen erfolgreich entgegen zu treten.

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Vitras sah an sich herab und blickte dann zu seiner Hütte. Sie war dermaßen zerstört, dass er es sich nicht vorstellen konnte, noch etwas sinnvolles an Ausrüstung retten zu können. Sogar die beiden Pferde, die er immer auf der Lichtung grasen ließ, waren verschwunden. Die Göttin ahnte, was ihm gerade durch den Kopf ging und wandte sich zum Pfad, der von der Lichtung in den Wald führte. Dann begann sie eine Melodie zu summen, wie sie Vitras sich nicht schöner vorstellen konnte. Ganz sachte ging das Summen in ein Pfeifen über. Gespannt lauschte der Kriegszauberer den Lauten und blickte ebenfalls den Pfad hinab. Selbst Filou hob sein Köpfchen und schien wie hypnotisiert. Im nächsten Augenblick brachte Vitras vor Staunen kein Wort mehr hervor. In vollem Galopp erschien ein prächtiges Pferd, das dem Pfad folgend auf ihn und die Göttin zuhielt. In seinem ganzen Leben, hatte Vitras kein edleres, schöneres Pferd zu Gesicht bekommen. Ein ganzes Stück vor ihnen wurde das Tier langsamer, verfiel in einen leichten Trab, bis es vor Mirna und Vitras stehenblieb. Die Stute war, genau wie Mirnas Kleid, schneeweiß und warf aufgeregt den Kopf hin und her, so dass die prachtvolle Mähne durch die Luft wirbelte. Vorsichtig, aus Angst das Tier zu verschrecken, ging Vitras auf das Pferd zu und streichelte es über den muskulösen Nacken.

„Wie ist ihr Name?“ Fragte er Mirna voller Ehrfurcht.

„Sie hat noch keinen Namen!“ Antwortete sie ihm: „Aber ich glaube, sie würde sich sehr darüber freuen, wenn du ihr einen gibst.“

Vitras starrte die Göttin mit großen Augen an.

„Sie wird dich schnell wie der Wind nach Darkan tragen,“ Fuhr sie fort: „Sie wird dir eine treue Freundin sein, die dich niemals im Stich lässt.“ Zärtlich strich die Göttin nun ebenfalls mit ihrer Hand über den Nacken des Pferdes. Im nächsten Moment ließ sie jedoch vom Pferd ab und schaute angestrengt in alle Richtungen. Ihre Stimme bekam unerwartet einen zornigen Unterton.

„Verdammt noch eins wo bleibt er denn. Das ist wahrlich nicht der richtige Augenblick für seine närrischen Spielereien!“

Der Kriegszauberer blickte erstaunt zu ihr herüber. Auch wenn es dezent klang, er hatte Mirna noch nie fluchen gehört. Gerade als er zur Frage ansetzen wollte, begannen die Bäume wild zu rauschen, obwohl kein Windhauch zu spüren war. Unweit der beiden entstand ein spiralförmiger Wirbel, der Grashalme, kleinere Steine und Äste mit sich riss. Für einen kurzen Moment begann der Wirbel rötlich zu glühen, um im nächsten Augenblick komplett zu verschwinden. Wo sich eben noch der Wirbel befand, stand Tantras, der Gott des Krieges. Er hielt einen länglichen Leinenpacken in der einen, sein gewaltiges Schwert in der anderen Hand. Er sah mitgenommen aus, als ob er einen schweren Kampf hinter sich hatte. Wenn es jemanden gab, der dem Gott des Krieges so zusetzen konnte, wollte Vitras demjenigen wahrlich nicht über den Weg laufen. Anstatt des langen schwarzen Umhangs trug Tantras seine dicke schwarze, mit Nieten und Metallplatten übersäte Lederrüstung, die an etlichen Stellen aufgerissen war. Von den beiden schweren Armschienen, wickelte sich die rechte nur noch in Fetzen um seinen Arm. Die langen leicht gelockten, schwarzen Haare hingen teils wirr an ihm herab. Von seinem Schwert tropfte zähes dunkelrotes, fast schwarz schimmerndes Blut. Wütend funkelte er seine Schwester und den Kriegszauberer an:

„Du wusstest es!“ brüllte er Mirna an: „Du hast es doch ganz genau gewusst!“ Die prächtige weiße Stute kümmerte sich nicht im Geringsten um den Wutausbruch des Gottes und selbst Filou nahm das ganze Auftreten äußerst gelassen hin. Mirnas Berührung, hatte bei dem Nager wohl nicht nur für ein langes Leben gesorgt, ging es Vitras durch den Kopf.

„Tantras!“ Äffte der Kriegsgott seine Schwester bis zur Lächerlichkeit nach: „Tantras du musst mir helfen. Die Zukunft der Götter steht auf dem Spiel!“ Wütend spuckte Tantras auf den Boden: „Und dann verlangst du von mir ins große Sanktrum hinabzusteigen, um die Wächter der Dunkelheit zu bestehlen. Hast du eigentlich schon mal eines der Viecher gesehen, die sie beschützen!“

Die Doronen ging es Vitras durch den Kopf. Dämonische Wesen, die selbst den Göttern gefährlich werden konnten. Angeblich beschützten hunderte von ihnen die Wächter der Dunkelheit.

Mit einer Eleganz, wie es wohl nur eine Göttin fertigbrachte, überging Mirna den Wutausbruch ihres Bruders: „Hast du mitgebracht, worum ich dich gebeten habe?“

Aufgebracht warf der Gott des Krieges den länglichen Packen Vitras vor die Füße.

„Wir sind noch nicht fertig miteinander Kriegszauberer, wir sind noch lange nicht fertig miteinander. Wenn diese Geschichte erst einmal ausgestanden ist...“

„Ja, ja, ja... und wenn und Aber und irgendwann.“ unterbrach Mirna den Kriegsgott unwirsch. „Du darfst jetzt gehen Bruder!“

Tantras riss wutentbrannt die Augen auf. Für einen kurzen Moment glaubte er sich verhört zu haben.

„Ist dir eigentlich bewusst,“ dabei zeigte er auf Vitras: „Was er damit anrichten kann?“

„Ich bin dir sehr dankbar Bruder, aber ich möchte dich bitten, jetzt zu gehen.“ Dabei zeigte sie auf das bläuliche Blut, das überall an seinem Körper klebte. „Du stinkst fürchterlich!“

Für einen kurzen Augenblick befürchtete Vitras gleich Zeuge einer Auseinandersetzung zu werden, die er nicht überleben würde. Stattdessen blickte Tantras seine Schwester an, als hätte sie den Verstand verloren. Urplötzlich entstand ein erneuter Wirbel, der von Beginn an rötlich leuchtete. Von einem Moment zum anderen war der Gott des Krieges wieder verschwunden. Es dauerte einen Augenblick bis Vitras seine Sprache wiederfand:

„Du hast ihn in die Unterwelt geschickt, um die Wächter zu bestehlen? Das hätte selbst für einen Gott den Tod bedeuten können.“

Mirna blickte ihn verärgert an: „Wir reden hier von Tantras..., wenn es jemanden gibt der dem gewachsen war - dann er.“

„Und was bei allen Göttern sollte er für dich stehlen?“ Vitras strich mit einer Hand über seinen kahlen Schädel und spürte wie die tätowierten Runen leicht zu pochen begannen. Mirna setzte mit einem Mal wieder ihr strahlendes Lächeln auf. Der Packen, den Tantras zurückließ erhob sich in die Luft und schwebte auf Vitras zu. Direkt vor ihm hielt er in der Bewegung inne. Der Kriegszauberer betrachtete den Packen, der nun vor ihm schwebte, aus einer Mischung von Neugier und angespannter Vorsicht.

„Sieh selbst nach.“ forderte Mirna ihn auf. Vitras konzentrierte sich, und das Leinentuch fing an sich vollständig vom Packen abzuwickeln, bis es zu Boden fiel. Vitras musste schlucken und atmete tief durch. Vor ihm schwebten zwei großartige Schwerter, die niemals von Menschenhand geschaffen sein konnten. Auf den ersten Blick, sahen sie absolut identisch aus. Die länglichen goldenen Griffe endeten in der prächtigen Form von Löwenköpfen. Diese waren derart kunstvoll hergestellt, dass man sie beinahe für lebendig halten konnte. Dort, wo sich ihre Augen befanden, waren kostbare Edelsteine eingefasst. Bei dem einen Schwert waren Rubine, bei dem anderen Smaragde in den Löwenkopf eingearbeitet, die als Augen dienten. Das war jedoch der einzige Unterschied, den Vitras erkennen konnte. Die Klingen der Schwerter waren meisterhaft verarbeitet. Sie waren lang und bogen sich von der Mitte an, leicht bis hin zur Schwertspitze. Anstatt einer Parierstange besaßen sie ovale Scheiben, in die etwas in einer Sprache eingraviert war, die Vitras vollkommen unbekannt war. Die Schwerter schienen beide ganz schwach zu leuchten, wobei winzige Blitze zwischen den Waffen hin und her sprangen. Die Schwerter mussten enorm mächtig sein, schoss es Vitras durch den Kopf, erst recht, wenn man bedachte was nötig war um sie zu beschaffen. Mirna beobachtete Vitras, während er die Schwerter betrachtete. Erst als er sie wieder anblickte ergriff sie erneut das Wort.

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