Gottfried Bonn - Klänge aus dem Universum

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Hatten unsere antiken und steinzeitlichen Vorfahren ein viel umfangreicheres Wissen über die Natur der Realität, als der moderne Mensch ihnen zugesteht und welches ihnen möglicherweise von außerirdischen Lehrmeistern vermittelt wurde? Erschienen diese Wesen den frühzeitlichen Menschen mit Hilfe einer High tech, aufgrund derer sie von ihnen für Götter gehalten wurden? Vielleicht verfügten Extraterrestrier auch bereits über viel weiter fortgeschrittene Erkenntnisse des menschlichen Bewusstseins und teilten ihr spirituelles Wissen mit unseren Vorfahren. Überbleibsel jenes geistigen Wissens finden sich unter Umständen in und an zahlreichen Bauwerken antiker Kulturen. Vielleicht gab es in der Vergangenheit der Menschheitsgeschichte bereits so etwas wie eine globale spirituelle Idee. Eine Idee, welche den Menschen beispielsweise zum weltweiten Bau von Pyramiden und sakralen Megalithbauwerken inspirierte. War jene Idee in Geometrie, Piktogrammen und, wie das Kapitel «Die Klänge der Götter» zeigt, sogar in Musik verschlüsselt?

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Wie weiter oben bereits erwähnt, verbindet sich mit der Wirkung der Musik als heilendes Instrument auch der Einfluss auf die Psyche bzw. das Bewusstsein des Menschen. Manche Klänge oder auch Rhythmen dienten so zum Beispiel als Mittel, um veränderte Bewusstseinszustände, wie etwa Trance, zu erreichen. Schamanen bedienen sich bereits seit Jahrtausenden dieser Methode. Auch Buchstabenfolgen, wie etwa die indogermanische Silbe „Om“, weisen, wenn sie auf einer bestimmten Frequenz (meist durch Kehlkopflaut) intoniert werden, eine Trance-Wirkung auf. Für die Buddhisten war und ist die Silbe „Om“ der Urklang des Universums [18]. In seinem Buch „Das Sirius Rätsel“ weist Tempel auch auf eine weitere Übereinstimmung des Wortes „Om“ mit der ähnlich lautenden griechischen Orakelstätte „Omphalos“ hin [19].

Musik: Kontaktmedium zu den Göttern

In diesem Zusammenhang stellt sich mir die Frage, woher denn die antiken und vor ihnen sicherlich auch die steinzeitlichen Menschen eigentlich wussten, dass bestimmte Klänge einen Einfluss auf ihr Bewusstsein hatten. War die Entwicklung von Musik und damit einhergehender Bewusstseins verändernder Zustände ausschließlich Evolutions- und damit zufallsbedingt, oder steckt weitaus mehr dahinter?

Sehen wir die Gabe zur Entwicklung von bestimmten Klängen und Musik – neben ihrer natürlichen Entwicklung innerhalb einer kulturellen Evolution - darüber hinaus als ein Geschenk außerirdischer Götter an die Menschen, so könnte sie wirklich dazu gedient haben, die spirituelle Bewusstseinsentwicklung der Spezies Homo sapiens zu beeinflussen. In diesem Zusammenhang wäre es nach meinem Dafürhalten sogar denkbar, dass eine außerirdische Intelligenz die Gene unserer hominiden Vorfahren so programmiert haben, dass sie – neben anderen kognitiven Leistungen - auch dazu in der Lage waren, die Entwicklung ästhetischer Fähigkeiten, wie etwa Musik, zu ermöglichen. Beeindruckend ist auch, dass nur der Mensch, abgesehen vielleicht von Walen, dazu in der Lage ist, Musik zu komponieren, zu empfinden und damit als ein Mittel unter anderem zur Kommunikation und Bewusstseinserweiterung zu nutzen.

Sakrale Tempel waren ebenfalls immer ein Ort, wo der Mensch versucht hat, unter anderem mittels Musik Kontakt zur göttlichen Sphäre herzustellen.

Große spirituelle Bauwerke, wie etwa beispielsweise die gotischen Kathedralen, wurden von ihrer Geometrie her geradezu als steinerner, harmonischer Klangkörper konzipiert, welcher „die menschliche Stimme auf eine ganz besondere Art zum Schwingen“ bringt [20].

Ebenfalls in Stonehenge scheinen akustische Effekte eine nicht unwesentliche Rolle gespielt zu haben. So fanden Wissenschaftler der englischen Universitäten Salford und Huddersfield heraus, dass die Steine von Stonehenge den Klang archaischer Musikinstrumente wie etwa Trommeln oder Hörner reflektierten und immer wieder zurückwarfen, wodurch ein geradezu hypnotisierender Klangteppich entstand. Um die Resonanz von zwischen den Steinen hervorgebrachten Klängen zu messen, verwendeten die englischen Forscher übrigens platzende Luftballons [21] .

Möglicherweise wurden ja auch bei der musikalischen Resonanz von Stonehenge die Steine von den Baumeistern geometrisch so angeordnet, dass dadurch im Zuge ritueller, vielleicht schamanischer Handlungen, spezielle, bewusstseinserweiterende Klangeffekte entstanden.

Auch der Tanz ist letztlich ein Ausdruck der Musik. Die Bewegung zu den Klängen der Musik wurde von zahlreichen antiken Göttern zelebriert. In Indien ist es Shiva, welcher als elegant tanzende Gottheit auf zahlreichen Steinsetzungen, Wandgemälden und Statuen abgebildet ist. Während der schlafende Gott Brahma im Hinduismus als Weltenschöpfer galt, welcher nach seinem Erwachen das Universum erschuf, gilt die tanzende Gottheit Shiva – sobald Brahma wieder einschläft - als Zerstörer alles Seienden [22].

Wir haben es hier also mit einer symbolisch wiedergegebenen, zyklischen Vorstellung vom Universum zu tun, die auch eine Parallele zu den Modellen moderner Kosmologien aufweist.

Musik und Tanz waren auch immer ein Ausdruck der Verbundenheit mit dem Universum. Der islamische Sufi-Tanz, wo die Tänzer sich bei Klängen der Musik um die eigene Achse drehend in Trance versetzen, verkörpert eine derartige Philosophie [23].

Interessant ist, dass die Sufi-Mystik davon ausgeht, dass letztlich alles Existierende in der Natur aus einer Drehbewegung hervorgeht, wobei sie sich unter anderem auf die Drehbewegungen der Planeten und Sterne des Universums, aber auch aller Lebewesen bezogen. Während sie sich bei ihrem ekstatischen Tanz denn auch wie Planeten um die eigene Achse drehen, vollziehen sie bei ihrer Bewegung durch den Raum ebenfalls eine Kreisbahn [24]. Woher wusste jedoch Mevlana Celalettin Rumi (1207 -1273 n. Chr.), der Begründer des tanzenden Sufi- Derwisch-Ordens, bereits vor 700 Jahren, dass die Planeten und Sterne des Universums exakten Dreh- bzw. Kreisbewegungen folgen? Erst Nikolaus Kopernikus (1473-1543) stellte, hervorgehend aus seinen astronomischen Beobachtungen, die Theorie des heliozentrischen Weltbilds auf, wonach sich die Planeten in kreisförmigen (eigentlich elliptischen) Bahnen um die Sonne bewegen. Möglicherweise bezog sich Rumi dabei auf Erkenntnisse des griechischen Astronomen Aristarch von Samos (310-230 v Chr.), welcher bereits hunderte Jahre vor Christi Geburt und noch viele Jahrhunderte länger vor Kopernikus die Vorstellung eines heliozentrischen Weltbilds vertrat [25].

Wie dem auch sei! Letztliches Ziel des Sufi-Tanzes ist das Überwinden der Individualität des Einzelnen und die gleichzeitige Verschmelzung mit der Einheit des Universums, wobei hier ebenfalls wieder die Rede von einem „Klang der Einheit“ ist, welchen die auch Derwische genannten Tänzer ab einer bestimmten Bewusstseinserfahrung laut eigenem Bekunden hören.

Das Universum als Ganzes wird innerhalb der Sufi-Philosophie denn auch mit einer Symphonie verglichen, einer Komposition jedoch, welche jedes Individuum letztlich mit gestaltet.

Falls Klänge und damit verbunden musikalische Kompositionen, ähnlich wie die Mathematik, also – wie auch die Sufis meinen - eine universelle Eigenschaft darstellen, so würden sie wohl auch von nicht irdischen Intelligenzen verstanden werden. Möglicherweise werden eines fernen Tages die Voyager Raumsonden von einer fremden Zivilisation entdeckt und aufgegriffen. Vielleicht sind die Außerirdischen sogar dazu in der Lage, die Audio-Botschaften auf der goldenen Scheibe zu entschlüsseln und zu hören. Was werden sie wohl fühlen, wenn bei ihnen plötzlich die Musik von Mozart, Bach oder Chuck Berry erklingt? Wird sie das Ganze emotional bis ins tiefste berühren? Möglich, dass uns die Aliens daraufhin eine Antwort senden, nämlich mit Klängen, die noch nie zuvor ein Mensch gehört hat. Darin verschlüsselt vielleicht eine fraktale Geometrie als Botschaft. Vielleicht werden uns jene Klänge aber auch vertraut vorkommen, wie ein Geschenk, das wir einst von den Göttern erhielten, wieder versendeten und jetzt als kosmische Symphonie zurück erhalten. Wie groß ist jedoch die Wahrscheinlichkeit einer interstellaren Kommunikation mit außerirdischen Intelligenzen, und was für Folgen hätte ein derartiger Kontakt für das menschliche Selbstverständnis? Hiermit werden wir uns im nächsten Kapitel auseinandersetzen.

Kapitel 2:

Zusammenstoß der Kulturen

Als die Spanier 1519 mit ihren Schiffen das Aztekenreich erreichten, wurden sie von den Ureinwohnern als wiedergekehrte Götter verehrt. Der Aztekenkönig Moctezuma II hielt den Anführer der spanischen Eroberer, Hernando Cortes, für den wiedergekehrten Schlangengott Quetzalcoatl. Quetzalcoatl unterrichtete vor langer Zeit die Vorfahren Moctezumas in Ackerbau, Viehzucht und Astronomie. Eines Tages verschwand er, nicht jedoch ohne das Versprechen zu geben, wiederzukehren. Wie sich herausstellen sollte, war es jedoch ein tragischer Irrtum von Moctezuma, in Cortes den wiedergekehrten Gott Quetzalcoatl zu sehen, denn die Spanier waren alles andere als Götter und drängten aus Macht- und Goldgier den Ureinwohnern unter anderem ihren christlichen Glauben auf. Für die Indianer Mittel- und Südamerikas hatte dieser Eingriff in ihre Kultur fatale Auswirkungen auf ihr Selbstverständnis. Der eigene Götterkult wurde mit brachialer Gewalt immer mehr zugunsten eines christlichen Gottes verdrängt. Die Folgen davon sind heute noch zu spüren. Zahlreiche Nachfahren der einst so stolzen Inkas, Mayas und Azteken flüchten sich, ob ihrer Kultur beraubt, in Alkohol und Drogenkonsum.

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